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Im ASB-Olymp
Sicher sagt ein Spieler meistens in so einem Fall nichts negatives!

Aber nichts negatives und solche postiven Aussagen sind ein gewaltiger Unterschied!

Vor allem kann ich dem Roland seine Aussagen nach einer Saison bei der Admira schon ganz gut einschätzen!

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REMEMBER 1966

Roland, der neue Nizza-Flitzer

Transferbombe. Roland Linz wandelt auf den Spuren von Günter Kaltenbrunner, Helmut Metzler und Goran Kartalija, kickt künftig wie seine Vorgänger für OGC Nizza. Am Pfingstsonntag bekam er den Anruf in Lignano, am Pfingsmontag den Vertrag an der Cote d’Azur. Zu Rapid oder zum GAK durfte der Austrianer nicht.

Walter Schachner wollte seinen ehemaligen Schützling Roland Linz unbedingt zum GAK holen. Josef Hickersberger hätte ihn bei Rapid mindestens ebenso gut gebrauchen können. Für beide Klubs wäre Linz auch gerne eingelaufen, nur hat die Wiener Austria nicht mitgespielt, der der 22-Jährige noch bis 2006 gehört. „Zu einem Mitkonkurrenten wollten sie mich nicht gehen lassen.“ Nachsatz: „Und selber wollten sie mich auch nicht, wie ich schon vor längerer Zeit erfahren habe,“ so Linz.

Also zog sein Manager Dr. Skender Fani einen Joker.

Statt in der Südstadt, wo Linz vergangene Saison mit 15 Treffern auf sich aufmerksam machte, kickt er künftig an der Cote d’Azur für OGC Nizza. Erfahren hat er davon „völlig überraschend“ am Pfingstsonntag beim Urlaub mit der Freundin in Lignano. „Mein Manager hat mich angerufen und mir gesagt, ich soll sofort nach Nizza fahren.“

Dort angekommen, unterhielt sich Linz – der (noch) kein Französisch spricht – am Pfingstmontag mit dem deutschen Trainer Gernot Rohr, unterzeichnete den Vertrag, und wurde gleich der französischen Presse präsentiert.

„Der Trainer hat mir gesagt, dass er mich braucht, dass er Kassetten von mir gesehen hat und auch einen Beobachter zum Russland-Spiel geschickt hat. “

Linz – der von Nizza für ein Jahr ausgeliehen wird – soll den zu Bordeaux abgewanderten Lilian Laslandes ersetzen. Das wird schwierig. Der 32-Jährige hat letzte Saison zehn Mal getroffen und ist landesweit anerkannt. Laslandes wurde schon zwei Mal (mit Auxerre 1996 und mit Bordeaux 1999) französischer Meister.

Linz hofft: „Rohr hat mir auch versichert, dass man in Nizza auf junge Spieler setzt und versucht, einen möglichst offensiven Fußball zu spielen.“ Der Deutsche genießt hohes Ansehen an der Cote d’Azur, führte Nizza 2002 in die Ligue 1 und dort gleich im ersten Jahr auf Platz acht. Letzte Saison belegte man Rang elf, also wird Linz schon im UI-Cup die Schussstiefel schnüren.

„Trainingsbeginn ist aber erst am 28. Juni, also zwei Wochen später als bei uns. Das ist schon mal nicht schlecht“, lacht Linz, „und die Cote d’Azur ist sicher auch nicht übel. Die Heimspiele sind immer ausverkauft.“ Knapp 16.000 fasst das Municipal du Ray, in der Südstadt kickte er vor durchschnittlich 2.000.

Große Zuschauerkulissen hätte er auch in der Ukraine bei Dynamo Kiew haben können, wo er vor einem Jahr einen unterschriftsreifen Vertrag vorgelegt bekam. „Aber dort war der Ostblock zu spüren“, erinnert er sich.

Da hat die Cote d’Azur schon einen freundlicheren Eindruck hinterlassen. „Leicht wird’s aber nicht“, weiß Linz, „in Frankreich wird ein weitaus schnellerer Fußball gespielt, als bei uns. Ich hoffe, ich schaffe es, mich gleich in den ersten ein bis zwei Monaten durchzusetzen.“ Thomas Schöpf

Quelle: sportzeitung.at

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Im ASB-Olymp

Ein Artikel aus dem Equipe. Ich kann den Artikel aber leider erst heute Abend auf Deutsch übersetzen, da ich gleich wieder eine LV habe... :glubsch:

EDIT: Wobei wir den Kern des Artikels eigentlich eh schon aus/von anderen Medien kennen sollten.

Linz prêté à Nice

L'attaquant international autrichien Roland Linz s'est engagé pour une saison avec l'OGC Nice, dans le cadre d'un prêt avec option d'achat conclu avec l'Austria Vienne.

Roland Linz, 23 ans en août, a évolué au DSV Löben entre 1999 et 2001 (43 matches, 27 buts) avant d'être transféré pour 1,3 million d'euros et cinq ans à l'Austria Vienne. La saison dernière, il a été prêté à un autre club autrichien, l'Admira Wacker (29 matches, 15 buts).

«Ce joueur a consenti un effort important pour nous rejoindre. Il aurait gagné 50% de mieux en restant en Autriche, sans parler des primes de match beaucoup plus importantes que les nôtres», a affirmé Maurice Cohen, le président de l'OGCN.

Sélectionné en équipe nationale à 7 reprises, le jeune avant-centre affirme avoir été «convaincu par le discours de Gernot Rohr» et ne cache pas son envie de découvrir la L1 française. Linz était convoité par Graz, le nouveau champion d'Autriche, le Rapid Vienne et l'Austria.

Troisième recrue de l'OGC Nice après les engagements de Florian Jarjat (Valence) et de Sébastien Roudet (Châteauroux), tous les deux pour 3 ans, l'Autrichien est appelé à succéder à la pointe de l'attaque azuréenne à Lilian Laslandes. Ce dernier est désormais libre d'officialiser son engagement pour deux saisons aux Girondins de Bordeaux. Nice l'a officiellement libéré de sa dernière année de contrat après avoir conclu un accord de «collaboration future» avec les Bordelais.

Quelle: http://www.lequipe.fr/Football/20040531_181045Dev.html

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REMEMBER 1966

Holt die Austria Roland Linz z...

[ 04-06-01,OÖ,SPORT ]

Holt die Austria Roland Linz zurück, bleibt der 22-Jährige bei der Admira, für die er letzte Saison 15 Tore erzielt hat? Wechselt er zu Meister GAK oder zu Rapid? Das Rätselraten ging zu Pfingsten zu Ende. Zunächst ließ sich Austria-Boss Stronach trotz seiner guten Kontakte zu Linz-Anwalt Skender Fani von diesem nicht dazu bewegen, Linz den Austria-Konkurrenten GAK oder Rapid zu überlassen. Also wären nur Sturm Graz oder Admira geblieben - aber Fani hatte dank guter Kontakte nach Frankreich noch eine weitere Variante im Talon...Nizzas deutscher Trainer Gernot Rohr bekam bereits vor Wochen ein Video mit den Linz-Highlights. Er suchte einen Ersatz für den abgewanderten Mittelstürmer Lilian Laslandes, der mit 13 Toren Nizzas bester Schütze war. Also beorderte Fani am Sonntag seinen Schützling von Lignano, wo er mit Freundin Simone urlaubte, an die Cote dAzur. Gestern Vormittag wurde verhandelt. Nach 30 Minuten war alles klar. Und Linz happy, war er doch bisher im Ausland über Probetrainings bei FC Barcelonas B-Team und Dynamo Kiew nicht hinausgekommen. Jetzt ist er im Champagner-Klima der Mittelmeerküste gelandet: "Die französische Liga ist technisch eine der besten in Europa, da kann ich mich gut entwickeln. Ich sehe das als einen Schritt nach vorne und eine große Chance." Nachmittags war er mit dem Auto auf dem Rückweg nach Österreich - noch diese Woche wird Linz beginnen, Französisch zu lernen. Denn möglich, dass der 22-Jährige länger in Frankreich bleibt. Vorerst ist Linz von der Austria zwar nur für ein Jahr verliehen, danach aber hat OGC Nizza ein Kaufoption. Peter Linden

© 04-06-01 by "KRONEN ZEITUNG"

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Im ASB-Olymp

offside.at - Interview mit Roland Linz!

Roland, herzlichen Glückwunsch zu Deinem Wechsel nach Frankreich. Wie ist denn der Transfer über die Bühne gegangen?

Alles kam ziemlich schnell und für mich dementsprechend überraschend. Ich war gerade auf Urlaub in Lignano, als mich mein Berater Dr. Skender Fani anrief und mir sagte, dass ich nach Nizza kommen sollte. Daraufhin fuhr ich mit dem Auto nach Nizza und dann ist alles ziemlich schnell über die Bühne gegangen.

Was erwartest Du Dir von Deiner Zeit bei Nizza?

Die ersten 1-2 Monaten werden sicher sehr schwer werden. Es wird sicher eine Umstellung sein - und zwar nicht nur im sportlichen, sondern auch im sprachlichen Bereich. Ich werde schauen, dass ich mich so rasch wie möglich einleben kann.

Danach möchte ich mir so rasch wie möglich ein Stammleiberl erkämpfen. Das wird sicher schwer, weil die französische Liga eine sehr gute Liga ist. Ich werde aber alles versuchen, dass ich es schaffe.

Was weisst Du über die französische Liga?

Die französische Liga gehört zu den 4-5 stärksten Ligen Europas, wenn nicht weltweit. Dort wird technisch und taktisch ein sehr guter Fussball gespielt. Das ist alles eine grosse Herausforderung für mich.

Bist Du nur nach Nizza verliehen oder hast Du die Austria definitiv verlassen?

Ich spiele jetzt für ein Jahr leihweise in Nizza, allerdings plus Kaufoption.

Wie würdest Du Deine Zeit bei der Admira bilanzieren?

Es war eines der wichtigsten Jahre in meiner Karriere, denn ich konnte bei der Admira Spielpraxis sammeln. Ausserdem erzielte ich 15 Tore, damit kann man auch zufrieden sein. Ich habe eine tolle Zeit in der Südstadt verbracht und will sie nicht missen.

Wie glaubst Du wird es mit Deinem mittlerweile ehemaligen Verein in der kommenden Saison weitergehen?

Ich wünsche der Admira auf jeden Fall eine erfolgreiche und noch bessere Saison als die Vergangene. Ich werde auch weiterhin die Geschehnisse beim Verein mitverfolgen, denn er ist mir in dieser kurzen Zeit sehr stark ans Herz gewachsen. Ich wünsche der Admira alles Gute!

Was möchtest Du den Admira-Fans auf diesem Wege sagen?

Ich möchte mich auf diesem Wege bei den Admira-Fans bedanken, denn sie haben mich das ganze Jahr über immer unterstützt! Ich wünsche ihnen alles Gute für die nächste Saison. Vielleicht sehen wir uns ja einmal wieder - wer weiss, vielleicht spiele ich ja einmal wieder bei der Admira. Das würde mich sehr freuen.

Danke, Roland, und alles erdenklich Gute für Deine Zeit in Nizza!

© MilANo für offside.at und heroldadmira.com

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REMEMBER 1966

Auf Bewährung

Also doch. Roman Wallner steht vor dem Wechsel in die deutsche Bundesliga. Letztlich geht's zwischen den beiden Klubs (Rapid als <Verkäufer> und Hannover als <Käufer>) nur noch um ein paar Euro mehr oder weniger, wie's ausshieht, wird man sich einigen.

Die Fans fragen: Wird sich Roman durchsetzen? Eine zeitlang galt der Steirerbub als DIE Stürmer-Hoffnung, das Youngster-Duo Wallner-Linz hatte sogar dem Teamchef den Kopf in Richtung Europa verdreht.

Noch beneiden uns nicht alle um Roland und Roman, die Superangebote blieben aus. <Zweite Adressen>, und als solche kann man Nice und Hannover bezeichnen, sollen Sprungbretter für das ungleiche Tandem werden.

Wirklich losreißen mußte sich keiner der Beiden. Die Austria, <Besitzer> des Roland Linz, war nicht bereit, die Entwicklung des Spielers zu begleiten. Und auch Rapid hatte seinen Youngster offenbar abgeschrieben, die letzten Treueschwüre waren Lippenbekenntnisse, allesamt im Hinblick darauf, vom neuen Klub Wallners möglichst hohe Ablösesummen herauszuschlagen.

Blättern wir Jahre zurück. Als ein Johann Krankl von Rapid zum WAC abgeschoben worden war und er von dort aus die Liga zerbombte, oder Walter Schachner, der gleich aus der zweiten Division (vergleichbar mit der heutigen Red Zac Liga) bis in die Nationalmannschaft durchstartete, nicht zu vergessen Toni Polster, dessen Karriere schon im Nachwuchs der Austria erkennbar wurde, damals wußten alle Fachleute: Jeder ein ganz besonderer <Goleador>, made in Austria.

Auch von Wallner hatten Insider früh gehört. Beim SK Sturm würde ein Supertalent heranreifen, hieß es. Wir erinnern uns, wie sein Trainer Kronjäger die Sportredakteure <narrisch> machte. Linz war eher von seinem Onkel bei Leoben forciert worden, gemanagt von Skender Fani trainierte er beim großen FC Barcelona, was wiederum Frankie ziemlich beeindruckt hatte, worauf 15 Mille (ATS) von Oberwaltersdorf abwanderten. Interessant, daß ausgerechnet Walter Schachner hinter Roland Linz her war.

Die beste Version wäre, wenn sich der komplette Teamsturm 2008 im Ausland durchzusetzen vermag.

Die T-Mobile-Liga trauert nicht wirklich um die Talente, wir werden aber bald erleben, auf welche Weise Roland und Roman antworten. In der einzigen Sprache, die alle verstehen: Tore schießen.

(copyright sportventil)

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REMEMBER 1966

Der einzige Legionär aus Österreich, der bei einem EM-Teilnehmer erste Wahl ist, hat in Österreich keine Zukunft. Aber Lettlands Kapitän Vitali Astafjevs nimmt es locker, Admira zu teuer zu sein: "Er hat genug Angebote", kündigte aus Riga Ex-Austrianer Jewgeni Milewski, der sich um die Auslandstransfers der lettischen Teamspieler kümmert, an.

Quelle: Krone

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REMEMBER 1966

Eisenstadt angelt nach "Dalton" Zoran Barisic!

[ 04-06-19,Bgl,SPORT ]

Mattersburg testet in Horitschon gegen Neo-Ostligist Ritzing

Bei Rapid galten Didi Kühbauer/Sergej Mandreko/Zoki Barisic/Stefan Marasek einst als die "Daltons" des österreichischen Fußballs - jetzt könnte neben den Mattersburgern Kühbauer und Mandreko ein Dritter aus diesem Quartett im Burgenland landen: Barisic ist bei Ostligist Eisenstadt als Weber-Ersatz geplant!

Nach dem Abgang von Jürgen Weber steht beim SCE ein Abwehrchef ganz oben auf der Wunschliste - und "Zoki" Barisic Vertrag bei Admira Mödling wurde nicht mehr verlängert: Da lag es fast auf der Hand, dass Trainer Kurt Garger an den 34-jährigen Freistoßspezialisten, mit dem er einst unter Ernst Dokupil bei Rapid zusammen spielte, dachte. Barisic, 2002 mit dem FC Tirol noch Meister und bis zuletzt voll im Profitraining, bestätigt die Verhandlungen, "aber ich habe auch andere Optionen." Einen "Erfolg" konnte man, trotz der Abgänge von Kiss, Moritz (Rohrbach), Kutrovatz (Wiesen) schon verbuchen: Thomas Stollberger, der mit Aufsteiger Würmla in Kontakt gebracht wurde, stürmt auch nächste Saison für den SC Eisenstadt!

Quelle: Krone

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Top-Schriftsteller

Nach Deutschland-Streich träumt Astafjews vom Viertelfinale

Bei Admira aussortiert, spielt Lettlands Kapitän Astafjews bei der EM groß auf

Porto - Während Austria-Torhüter Joey Didulica und GAK-Verteidiger Mario Tokic im kroatischen Teamkader nur als Kaderergänzung auf der Platz nehmen dürfen, hat der Ex-Admiraner Witalij Astafjew bereits sein zweites Match bei der EM hinter sich gebracht.

Der 33-Jährige führt die Letten als Kapitän aufs Feld und hat im Mittelfeld der "Rotjacken" das Sagen.

Nach der knappen 1:2-Niederlage gegen Tschechien durfte Lettland gegen Deutschland nach sensationeller Leistung über seinen ersten EM-Punkt jubeln.

Moralischer Sieger beim Remis gegen Deutschland

Das 0:0 gegen erschreckend schwache Deutsche ist für die Balten wie ein Sieg, auch wenn selbiger durchaus möglich war.

Der britische Referee Riley verwehrte den "Rotjacken" sage und schreibe drei Elfmeter, rettete Ballack und Co. das Remis.

"Wir hatten mehr Selbstvertrauen. Und Tschechien hat schneller gespielt, zu schnell für uns. Gegen Deutschland war das Tempo nicht so hoch. Wir sind in der Defensive gut gestanden und hatten bessere Konter", liegen für Astafjews die Gründe auf der Hand.

Nach dem Punkt kennt die Freude beim lettischen Mittelfeld-Strategen keine Grenzen. "Ich bin nur glücklich, wir schreiben gerade unsere Fußball-Geschichte neu."

Fußball läuft Eishockey und Basketball den Rang ab

"Es ist unglaublich für die Spieler und das Land", ist Astafjew bei der Geburt des lettischen Kick-Wunders mittendrin statt nur dabei.

Waren bis dato Basketball und Eishockey im "Zwergenstaat" in Sachen Popularität unangefochten an der Spitze, so hat "König Fußball" mittlerweile die Lücke geschlossen.

"Man kann sich nicht vorstellen, was in Riga los war. Alle Leute waren auf der Straße, sind mit dem Auto durch die Stadt gefahren."

"Freue mich, dass wir nicht stehen geblieben sind"

Noch weniger vorstellbar ist, dass der lettische Abwehrchef Zemlinskis in zwei Jahren bei Skonto Riga genau so viel verdient wie ein Durchschnitts-Kicker in Österreichs Oberhaus.

Ob es nach der EM zu einer Gehaltsexplosion im Baltenstaat kommen wird ist mehr als fraglich, der lettische Fußball ist aber unbestritten weiter am Vormarsch.

"Ich freue mich nur, dass wir nicht stehen geblieben sind, dass wir uns gesteigert haben und Punkte machen. Man kann das Niveau mit dem in den Türkei-Spielen nicht vergleichen, es ist hier viel höher", wachsen für Astafjew die Bäume noch nicht in den Himmel.

Milchmädchen-Rechnung und "Ostblock-Schützenhilfe"

Die Rechnung des Ex-Admiraners ist relativ einfach, sogar das Viertelfinale ist für den lautstark bellenden "Underdog" möglich.

"Gegen Tschechien haben wir das erste Tor gemacht, gegen Deutschland den ersten Punkt geholt. Ich hoffe, dass wir gegen die Niederlande den ersten Sieg schaffen."

Sollte es von den bereits fix fürs Viertelfinale qualifizierten Tschechen im Duell mit Deutschland brüderliche "Ostblock-Schützenhilfe" geben, wäre die Sensation perfekt.

Interesse am lettischen Kapitän hält sich in Grenzen

Wie es in Zukunft mit Witali Astafjews weitergeht, steht noch in den Sternen. Während sich der kroatische Bankdrücker vor Angeboten nicht retten kann, hält sich das Interesse für den Ex-Admiraner in Grenzen.

"Ich würde gerne in Österreich bleiben, finde hoffentlich bald einen Verein." Stellt Lettland die EM-Welt weiter auf den Kopf, sollte das doch eigentlich kein Problem sein.

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Eisenstadt angelt...

Eisenstadt angelt

nach Kienast

Der neue Trainer Kurt Garger hat zwei Bundesliga-Kicker im Visier. Während die Verhandlungen mit Routinier Zoran Barisic (Admira) kurz vor dem Abschluss stehen, gab es erste Kontakte mit Rapids Sportdirektor Peter Schöttel wegen der leihweisen Verpflichtung von Roman Kienast. Das Stürmer-Talent könnte in der Regionalliga Spielpraxis sammeln. Vom BNZ wurde Christoph Zistler geholt. Weber (Neunkirchen), Moritz, Kiss (Rohrbach), Kutrowatz (Wiesen) und Ugrinovich (St. Georgen) sind weg.

Quelle: Kurier

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