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Im ASB-Olymp
bertl80 schrieb vor 25 Minuten:

Die Bilanzkennzahlen betreffen ja nicht nur die Konkurrenz sondern auch uns selbst, daher auch hier die Diskussion mit dem link:

https://cdn.bundesliga.at/downloads/2025-12-01/Veröffentlichung_Klub-JA_20250630.pdf

Für mich - als diesbezüglichen Laien - etwas hinterfragenswert ist das äußerst niedrige Eigenkapital. Die Diskussion hatten wir vermutlich schon voriges Jahr auch, aber was sagen da mit einer Bilanzierung vertraute Leute dazu? Ist diese Kennzahl "normal" oder "egal" oder doch eher als Warnsignal zu sehen?

Auch die hohen Zahlungen an Spielervermittler erscheinen mir etwas suspekt...

Beratergelder wirken für mich jetzt net sonderlich hoch, wir haben ja relativ viele Spieler geholt.

bearbeitet von Auron1902

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Postaholic

Beim Beratergeld wundert mich eigentlich nur die niedrige Summe, die RBS gezahlt haben soll. 
Unsere Ausgaben sehe ich da auch im normalen Rahmen, wenn ich das mit den anderen Teams vergleiche. 

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Wichtiger Spieler
Autumla schrieb vor 15 Minuten:

Beim Beratergeld wundert mich eigentlich nur die niedrige Summe, die RBS gezahlt haben soll. 
Unsere Ausgaben sehe ich da auch im normalen Rahmen, wenn ich das mit den anderen Teams vergleiche. 

RBS braucht keine Berater, die haben selbst eine riesige Scouting und Manager Abteilung.

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Im ASB-Olymp
ROT BIS IN DEN TOT schrieb vor 9 Minuten:

RBS braucht keine Berater, die haben selbst eine riesige Scouting und Manager Abteilung.

Die Spielerberater kriegen in der Regel trotzdem einen Teil, egal wer den Spieler gescoutet hat.

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Ergänzungsspieler
2 hours ago, oldno7 said:

Wenn ich mich recht erinnere wird das Eigenkapital in der Bilanz aus dem Jahresergebnis des Vorjahrs stark beeinflusst

Wir haben heuer wieder Kapital aufgebaut. Wie @mip schon richtig gesagt hat hat uns die letzte Saison Liga 2 alles weggefressen. Von 444.000 auf 8.000 per 30.06.2024.

2 hours ago, oldno7 said:

Spannend wären hier Vergleichswerte mit zb Blau-Weiß nach deren Aufstieg

BWL hatte 2022 92.000 € EK und hat sich im ersten Aufstiegsjahr mit - 521.000 verschuldet, ist aber wieder am Schulden abbauen.

2022
https://cdn.bundesliga.at/website_content/2024-09-17/Veroeffentlichung_Klub-JA_20220630 (1).pdf

2023
https://cdn.bundesliga.at/website_content/2024-09-17/Veroeffentlichung_Klub-JA_20230630.pdf

2024
https://cdn.bundesliga.at/website_content/2024-12-02/Veröffentlichung_Klub-JA_20240630.pdf

Die Abschlüsse kann man leicht mit "Veröffentlichung der Konzern-/Jahresabschlussdaten per JAHR bundesliga" googeln.

Man möge mich korrigieren falls ich mich hier wo verschaut habe.

bearbeitet von Inferno1902

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Postaholic
2 hours ago, Auron1902 said:

Die Spielerberater kriegen in der Regel trotzdem einen Teil, egal wer den Spieler gescoutet hat.

Darauf wollte ich hinaus. Die gescouteten Kicker haben ja auch ihre Berater/Agenturen, die sich so einen Transfer natürlich entlohnen lassen.

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Im ASB-Tausenderklub
bertl80 schrieb vor 4 Stunden:

Die Bilanzkennzahlen betreffen ja nicht nur die Konkurrenz sondern auch uns selbst, daher auch hier die Diskussion mit dem link:

https://cdn.bundesliga.at/downloads/2025-12-01/Veröffentlichung_Klub-JA_20250630.pdf

Für mich - als diesbezüglichen Laien - etwas hinterfragenswert ist das äußerst niedrige Eigenkapital. Die Diskussion hatten wir vermutlich schon voriges Jahr auch, aber was sagen da mit einer Bilanzierung vertraute Leute dazu? Ist diese Kennzahl "normal" oder "egal" oder doch eher als Warnsignal zu sehen?

Auch die hohen Zahlungen an Spielervermittler erscheinen mir etwas suspekt...

Es gibt das Unternehmensreorganisationsgesetz, dass bei weniger als 8% Eigenkapitalanteil sowie einer fiktiven Schuldentilgungsdauer von mehr als 15 Jahren von einem Reorganisationsbedarf spricht. Da muss der Geschäftsführer der GmbH eine Generalversammlung (der GmbH) einberufen.

Also zumindest bilanziell siehts bei uns nicht allzu fein aus. Ist jetzt aber aus meiner Sicht fürs erste Mal nicht so fatal, so lange wir finanziert sind, und davon gehe ich mal aus.

Die Finanzzahlen der Bundesliga sagen für mich nur ganz oberflächlich was aus, weil für mich zwei spannende Größen wie Bankguthaben oder Bankschulden sind im Umlaufvermögen bzw. Fremdkapital versteckt. Dazu bräuchte man einen Detailabschluss aus dem Firmenbuch.

Spannend ist für mich auch, dass wir unser Fremdkapital um fast eine Million erhöht haben.

bearbeitet von metalexr

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ASB-Legende
metalexr schrieb vor 9 Minuten:

Spannend ist für mich auch, dass wir unser Fremdkapital um fast eine Million erhöht haben.

Wie oder was könnte das sein? Transferwerte von Spielern?

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Im ASB-Olymp
metalexr schrieb vor 12 Minuten:

Es gibt das Unternehmensreorganisationsgesetz, dass bei weniger als 8% Eigenkapitalanteil sowie einer fiktiven Schuldentilgungsdauer von mehr als 15 Jahren von einem Reorganisationsbedarf spricht. Da muss der Geschäftsführer der GmbH eine Generalversammlung (der GmbH) einberufen.

Bei einem Sportverein der vor 12 Jahren neu gegründet wurde und keinerlei langfristig gebundene Anlagewerte hat vermutlich anders zu bewerten, oder nicht? 

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Im ASB-Tausenderklub
bertl80 schrieb vor 2 Minuten:

Wie oder was könnte das sein? Transferwerte von Spielern?

Nein, die längerfristigen Transferwerte müssten meines Erachtens nach im Anlagevermögen bilanziert sein.

Es ist komprimiert sehr schwer eine Aussage zu tätigen. Es könnten passive Rechnungsabgrenzungen durch vorm 30.06 verkaufte Saisonkarten sein. Oder Verbindlichkeiten gegenüber GKK und Finanz, Erhöhung von Rückstellungen, zu diesem Zeitpunkt noch nicht bezahlte Bestellungen von Lieferanten, Ausnutzung eines Betriebsmittelkredites etc sein.

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Im ASB-Tausenderklub
Auron1902 schrieb vor 6 Minuten:

Bei einem Sportverein der vor 12 Jahren neu gegründet wurde und keinerlei langfristig gebundene Anlagewerte hat vermutlich anders zu bewerten, oder nicht? 

Ist ja eine Kapitalgesellschaft, dementsprechend nein. Aber bei den oben genannten Kennzahlen, gehts eigentlich nur um die Vermeidung persönlicher Haftungen. Weil du kannst ja Reorganisationsbedarf anmelden, und dann trotzdem eingehen oder eben auch nicht. Da dürften die Verantwortlichen der Wr. Austria ein wenig Erfahrung damit haben.

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ASB-Legende
metalexr schrieb vor 8 Minuten:

Nein, die längerfristigen Transferwerte müssten meines Erachtens nach im Anlagevermögen bilanziert sein.

Es ist komprimiert sehr schwer eine Aussage zu tätigen. Es könnten passive Rechnungsabgrenzungen durch vorm 30.06 verkaufte Saisonkarten sein. Oder Verbindlichkeiten gegenüber GKK und Finanz, Erhöhung von Rückstellungen, zu diesem Zeitpunkt noch nicht bezahlte Bestellungen von Lieferanten, Ausnutzung eines Betriebsmittelkredites etc sein.

Okay, der Gedanke, dass es sich um Rückstellungen handelt, gefällt mir am besten :)

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Im ASB-Tausenderklub
bertl80 schrieb vor 3 Minuten:

Okay, der Gedanke, dass es sich um Rückstellungen handelt, gefällt mir am besten :)

Erfahrungsgemäß ist das meistens der geringste Anteil 😅

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Im ASB-Olymp
metalexr schrieb vor 2 Minuten:

Ist ja eine Kapitalgesellschaft, dementsprechend nein. Aber bei den oben genannten Kennzahlen, gehts eigentlich nur um die Vermeidung persönlicher Haftungen. Weil du kannst ja Reorganisationsbedarf anmelden, und dann trotzdem eingehen oder eben auch nicht. Da dürften die Verantwortlichen der Wr. Austria ein wenig Erfahrung damit haben.

Mir gings jetzt eigentlich eher um die Interpretation der Daten, und da ist es für mich als Laie schon logisch, dass wir aufgrund der Historie ein geringeres EK aufweisen als die Konkurrenz

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Bester Mann im Team

Ich hab jetzt keine große Lust, mich in buchhalterische Materie einzulesen, zumal ich das jetzt nicht als Steckenpferd von mir bezeichnen würde, aber wenn ich mir so manchen Kommentar durchlese, gehts uns nicht sooo gut, wie wir alle meinten. Oder seh ich das falsch?

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