Welches Album hört ihr jetzt gerade?


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Im ASB-Olymp
Honsai The Bonsai schrieb vor 6 Minuten:

Die liegt auch bei mir zu Hause

Dann wieder mal rauf auf den Plattenteller damit - war bei mir auch schon wieder Jahre her ;)

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ASB-Halbgott
Geschrieben (bearbeitet)
Rothaut schrieb vor 1 Stunde:

Dann wieder mal rauf auf den Plattenteller damit - war bei mir auch schon wieder Jahre her ;)

Plattenspieler muss erst wieder besorgt werden und die Frau auch überzeugt werden, dass soetwas ins Wohnzimmer gehört…. In the meanwhile muss iTunes und YouTube herhalten und da läuft 

IMG_0082.jpeg
ein unglaublich geiles Werk!

bearbeitet von Honsai The Bonsai

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V.I.P.

Nachdem mir gestern auf youtube Cryin vorgeschlagen wurde und ich das Lied seit einer Ewigkeit nicht mehr gehört hab, musste ich heute wieder mal (ebenfalls seit einer Ewigkeit) das Album hören. Das war damals in der Unterstufe neben UYI von GnR, Keep The Faith von Bon Jovi und dem Metallica Album schwer beliebt...und gefällt mir, abgesehen von den Singles, nicht mehr wirklich :davinci:. Die Videos mit Alicia Silverstone finde ich aber auch heute noch :love: :D 

71JCKq32mdL.jpg

 

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...can't escape the moon

 

Man schreibt das Jahr 1969. Die Menschheit fliegt zum Mond, Hippies tanzen im Schlamm, und irgendwo in einem Londoner Studio beschließt eine Gruppe hochtalentierter Musiker, die Rockmusik mal eben neu zu erfinden. Das Ergebnis? "The Court of the Crimson King" von King Crimson – ein Lied, das so bescheiden ist wie ein Pfau auf Ecstasy.

Stellen Sie sich vor, Sie betreten einen mittelalterlichen Hof, haben aber vorher versehentlich den Inhalt eines gesamten Gewürzregals und sämtliche Werke von H.P. Lovecraft inhaliert. Genau das ist die Grundstimmung dieses knapp zehnminütigen Epos. Es ist weniger ein Lied als vielmehr eine musikalische Geisterbahnfahrt für Fortgeschrittene.

Musikalisch ist das Ganze eine Art "Alles-was-geht-Buffet". Man nehme eine Prise mittelalterlichen Folk, einen Löffel Free-Jazz-Chaos, übergieße es mit symphonischen Mellotron-Chören, die klingen, als hätte ein Engel einen Stromschlag erlitten, und lasse das Ganze von einem Schlagzeuger begleiten, der anscheinend vier Arme und eine unbändige Freude an komplexen Rhythmen hat.

Der Gesang von Greg Lake schwebt über allem – mal sanft und klagend, dann wieder majestätisch und verkündend. Er singt von "Rostketten von Gefängnismonden" und anderen Dingen, die man beim Dichten besser nicht nach dem dritten Glas Met zu Papier bringen sollte.

"The Court of the Crimson King" ist das musikalische Äquivalent zu einem Gemälde von Salvador Dalí, das von einem Orchester vertont wurde, das von Gandalf dirigiert wird. Es ist bombastisch, prätentiös, ein klein wenig lächerlich und absolut brillant. Ein Song, der beweist: Manchmal muss man einfach alle Regler auf elf drehen, eine Flöte auspacken und den purpurnen König einfach mal König sein lassen.

Wer braucht schon simple 4/4-Takte, wenn man auch den Soundtrack zum eigenen, glorreichen Nervenzusammenbruch haben kann?

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bobby the cat schrieb vor 52 Minuten:

 

Man schreibt das Jahr 1969. Die Menschheit fliegt zum Mond, Hippies tanzen im Schlamm, und irgendwo in einem Londoner Studio beschließt eine Gruppe hochtalentierter Musiker, die Rockmusik mal eben neu zu erfinden. Das Ergebnis? "The Court of the Crimson King" von King Crimson – ein Lied, das so bescheiden ist wie ein Pfau auf Ecstasy.

Stellen Sie sich vor, Sie betreten einen mittelalterlichen Hof, haben aber vorher versehentlich den Inhalt eines gesamten Gewürzregals und sämtliche Werke von H.P. Lovecraft inhaliert. Genau das ist die Grundstimmung dieses knapp zehnminütigen Epos. Es ist weniger ein Lied als vielmehr eine musikalische Geisterbahnfahrt für Fortgeschrittene.

Musikalisch ist das Ganze eine Art "Alles-was-geht-Buffet". Man nehme eine Prise mittelalterlichen Folk, einen Löffel Free-Jazz-Chaos, übergieße es mit symphonischen Mellotron-Chören, die klingen, als hätte ein Engel einen Stromschlag erlitten, und lasse das Ganze von einem Schlagzeuger begleiten, der anscheinend vier Arme und eine unbändige Freude an komplexen Rhythmen hat.

Der Gesang von Greg Lake schwebt über allem – mal sanft und klagend, dann wieder majestätisch und verkündend. Er singt von "Rostketten von Gefängnismonden" und anderen Dingen, die man beim Dichten besser nicht nach dem dritten Glas Met zu Papier bringen sollte.

"The Court of the Crimson King" ist das musikalische Äquivalent zu einem Gemälde von Salvador Dalí, das von einem Orchester vertont wurde, das von Gandalf dirigiert wird. Es ist bombastisch, prätentiös, ein klein wenig lächerlich und absolut brillant. Ein Song, der beweist: Manchmal muss man einfach alle Regler auf elf drehen, eine Flöte auspacken und den purpurnen König einfach mal König sein lassen.

Wer braucht schon simple 4/4-Takte, wenn man auch den Soundtrack zum eigenen, glorreichen Nervenzusammenbruch haben kann?

geniales album, aber bitte auf:

Maulinho schrieb am 18.6.2025 um 10:30 :

Wenn jetzt wieder alle nur Youtube-Links posten, wird das in der Arbeit wieder ebenso unbrauchbar für mich wie die meisten anderen Musik-Threads. :(

rücksicht nehmen.

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...can't escape the moon
themanwhowasntthere schrieb vor 1 Minute:

geniales album, aber bitte auf:

rücksicht nehmen.

Oh, tut mir leid aber ich wollte nur denen die gerne mal reinhören möchten auch gleich die Möglichkeit geben das zu tun.

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get the fuck in!
themanwhowasntthere schrieb am 21.6.2025 um 16:12 :

Schon wieder voll vergessen wie verdammt gut Plug in Baby und Citizen Erased hintereinander eigentlich sind, nur blöd, dass man auf Vinyl genau zwischen den beiden Nummern die Discs wechseln muss.

Im Büro läuft gerade der Nachfolger

250px-Muse_-_Absolution_Cover_UK.jpg

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