SK Rapid Wien - Wolfsberger AC 0:1 (0:0)


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bruno_conte schrieb vor 20 Minuten:

Kann natürlich sein. Seltsam ist nur, daß die Trainer es alle akzeptieren.

Ist aber nicht wirklich dasselbe. Aufgabe des Trainers ist es, die Mannschaft zu betreuen und taktisch so einzustellen, dass Erfolg Eintritt. Schafft er das nicht, wird er entlassen. Allerdings gehen die Aufgaben eines Sportdirektors über Verpflichtung von Trainern und Spielern für die KM hinaus. Während der Trainer also für das Verfehlen seiner Ziele entlassen wird, würde der Sportdirektor bereits für das Verfehlen der Ziele in nur einem seiner Aufgabengebiete entlassen. 

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Kennt das ASB in und auswendig
miffy23 schrieb vor 7 Minuten:

Der Trainer ist aber viel direkter und akuter involviert, ist das Vertrauen zwischen Kader und Trainer erst einmal angeknackst oder gar gebrochen, hilft da meist nicht mehr viel. Völlig egal, wie theoretisch lernfähig oder kompetent die Personalie eigentlich ist. Wenn du die Mannschaft nicht mehr erreichst, gibt es selten eine andere Möglichkeit, als zu reagieren.

Das kann man mit der Verantwortlichkeit des SDs in so einer Situation gar nicht wirklich vergleichen, ergo erschließt sich mir überhaupt nicht, warum der SD da automatisch auch den Hut nehmen sollte.

So pauschal kann man das definitiv nicht behaupten, es würde wirklich gar keinen Sinn machen.

Es gibt sicher extreme Fälle, wo ich dir zustimmen würde. Canadi z.B war so ein Fall. Da hätte aus meiner Sicht dann sogar der Krammer zurücktreten müssen, nach so einem Debakel. Hat er auch nicht getan.

Wie ich schon geschrieben habe, ich sehe es einfach extremer und aus meiner Sicht auch für den jeweiligen Trainer fairer. Diese "Ausrede"...er erreicht die Mannschaft nicht mehr ist meist vorgeschoben weil man halt einen Grund braucht. Auch wenn es auch da Ausnahmen gibt....siehe Canadi.

Aber um bei dem Beispiel zu  bleiben: Unser Interimstrainer stellt nach zwei Spielen die Charakterfrage. Logischerweise müßte man sagen, er erreicht die Mannschaft nicht mehr und entsprechend müßte er gehen. Wird wohl nicht passieren weils eh schon wurscht ist. Zeigt aber, daß man diese Ausrede verwendet, wenn sie einem nützt.

 

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Bunter Hund im ASB
bruno_conte schrieb vor 6 Minuten:

what ? Du bist ja mal provokant. Aber passt schon.

Ich behaupte nirgends, daß ich es besser weiß. Ich schreibe meine Meinung im Bewußtsein, daß ich damit ziemlich alleine stehe.

Warum es praktisch alle überall immer anders machen ist relativ einfach erklärt....weil es die simpelste Lösung ist. Und das Praktische dabei ist auch noch, daß man nach einer Trainerentlassung nicht mehr beweisen kann, dass es unter dem alten Trainer doch noch den Turnaround gegeben hätte. Im Prinzip ist es simple Psychologie. Genauso wie an der Börse alle einem Trend nachlaufen, weil es psychologisch am sinnvollsten ist, das zu tun, was alle tun. Dann liegen nämlich entweder alle falsch oder alle richtig.

was dafür spricht, gleich beide auszutauschen, ist mMn eh klar.

Dann gibt es natürlich auch valide Gründe dagegen.
Ich persönlich tu mir halt mehr als schwer, es als wahrscheinlich positiv anzusehen, des SD immer auch gleich mitloszuwerden.
Hab da mitgelesen und wollte Dir Gelegenheit geben, es zu erklären.
Jetzt geh ich wieder in Mitlesemodus und schau, was es alles gibt.

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V.I.P.
bruno_conte schrieb vor 1 Minute:

Es gibt sicher extreme Fälle, wo ich dir zustimmen würde. Canadi z.B war so ein Fall. Da hätte aus meiner Sicht dann sogar der Krammer zurücktreten müssen, nach so einem Debakel. Hat er auch nicht getan.

Wie ich schon geschrieben habe, ich sehe es einfach extremer und aus meiner Sicht auch für den jeweiligen Trainer fairer. Diese "Ausrede"...er erreicht die Mannschaft nicht mehr ist meist vorgeschoben weil man halt einen Grund braucht. Auch wenn es auch da Ausnahmen gibt....siehe Canadi.

Aber um bei dem Beispiel zu  bleiben: Unser Interimstrainer stellt nach zwei Spielen die Charakterfrage. Logischerweise müßte man sagen, er erreicht die Mannschaft nicht mehr und entsprechend müßte er gehen. Wird wohl nicht passieren weils eh schon wurscht ist. Zeigt aber, daß man diese Ausrede verwendet, wenn sie einem nützt.

 

Das macht bei Kulo aber auch Sinn, weil er Teil des Trainerstabs war. 

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Kennt das ASB in und auswendig
Zarael reloaded schrieb vor 4 Minuten:

Ist aber nicht wirklich dasselbe. Aufgabe des Trainers ist es, die Mannschaft zu betreuen und taktisch so einzustellen, dass Erfolg Eintritt. Schafft er das nicht, wird er entlassen. Allerdings gehen die Aufgaben eines Sportdirektors über Verpflichtung von Trainern und Spielern für die KM hinaus. Während der Trainer also für das Verfehlen seiner Ziele entlassen wird, würde der Sportdirektor bereits für das Verfehlen der Ziele in nur einem seiner Aufgabengebiete entlassen. 

Natürlich ist es dasselbe, also zumindest für mich. Alle Trainer wissen, daß sie im nächsten Job zu 99% gefeuert werden und unterschreiben trotzdem. Die Gründe für die Entlassung sind niemals objektiv im gesamten gesehen. Die meisten Trainer fühlen sich zu Unrecht entlassen und akzeptieren dieses Damoklesschwert trotzdem. Warum soll das bei SD anders sein ?  Wenn die Bezahlung passt und sie zwei oder drei Jahresverträge kriegen, dann wird sich keiner weigern, nur weil er die Kündigung fürchtet.

Bezüglich Aufgabengebiete des SD: Also wenn du gewichten müsstest - mit wieviel Prozent würdest du dieses einzelne Aufgabengebiet - sportlicher Erfolg der KM - gewichten ?  Ich würde sagen 75%. Bei großen Vereinen vermutlich sogar fast 100% weil es da mehrere Verantwortliche für diverse Bereiche gibt. Wenn ich in 75% meiner Aufgaben versage, dann fliege ich überall raus. Sogar als Würschtlstandsverkäufer.

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Kennt das ASB in und auswendig
miffy23 schrieb vor 16 Minuten:

Das macht bei Kulo aber auch Sinn, weil er Teil des Trainerstabs war. 

Das macht bei ihm sogar noch weniger Sinn, weil er eben Teil des Trainerstabs war. Diese Kopfwäsche für die Spieler hat es schon von Klauß gegeben und hat nichts gebracht.

Der neue Trainer, auch wenn Interim, sollte eigentlich mit neuen Ideen daherkommen und die Spieler für neues begeistern, wenn auch nur kurzfristig. Was bringt es, den gleichen Schmafu zu bringen wie der Alte ? Im Gegenteil, es ist eine Bankrotterklärung, er weiß sich anders nicht mehr zu helfen.

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V.I.P.
bruno_conte schrieb vor 1 Minute:

Das macht bei ihm sogar noch weniger Sinn, weil er eben Teil des Trainerstabs war. Diese Kopfwäsche für die Spieler hat es schon von Klauß gegeben und hat nichts gebracht.

Der neue Trainer, auch wenn Interim, sollte eigentlich mit neuen Ideen daherkommen und die Spieler für neues begeistern, wenn auch nur kurzfristig. Was bringt es, den gleichen Schmafu zu bringen wie der Alte ? Im Gegenteil, es ist eine Bankrotterklärung, er weiß sich anders nicht mehr zu helfen.

Ich meinte damit, dass es Sinn gemacht hätte, Kulo auch gleich zu stanzen.

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bruno_conte schrieb vor 26 Minuten:

Natürlich ist es dasselbe, also zumindest für mich. Alle Trainer wissen, daß sie im nächsten Job zu 99% gefeuert werden und unterschreiben trotzdem. Die Gründe für die Entlassung sind niemals objektiv im gesamten gesehen. Die meisten Trainer fühlen sich zu Unrecht entlassen und akzeptieren dieses Damoklesschwert trotzdem. Warum soll das bei SD anders sein ?  Wenn die Bezahlung passt und sie zwei oder drei Jahresverträge kriegen, dann wird sich keiner weigern, nur weil er die Kündigung fürchtet.

Bezüglich Aufgabengebiete des SD: Also wenn du gewichten müsstest - mit wieviel Prozent würdest du dieses einzelne Aufgabengebiet - sportlicher Erfolg der KM - gewichten ?  Ich würde sagen 75%. Bei großen Vereinen vermutlich sogar fast 100% weil es da mehrere Verantwortliche für diverse Bereiche gibt. Wenn ich in 75% meiner Aufgaben versage, dann fliege ich überall raus. Sogar als Würschtlstandsverkäufer.

Wir kommen da auf keinen grünen Zweig. Egal, wie du es gewichtet, der Sportdirektor erledigt in seinem Job mehr, als Spieler und Trainer verpflichten.

Einfach zu viele Fragezeichen, als das ich es nachvollziehen könnte.

Wer entscheidet ob der Kader gut oder schlecht ist bzw zum Trainer passt?

Was soll passieren, wenn der Trainer nicht das umsetzt, dass geplant war?

Was wenn es zu zwischenmenschlichen Problemen bei Trainerteam und Mannschaft kommt und die Leistung dadurch einbricht? 

Soll dann auch der SD/GFS dafür haften und mit dem Trainer freigestellt werden?

Nichtmal in der aktuellen Situation würde ich mich da klar positionieren. Wissen wir, was im Vorfeld bezüglich Spielsystem und Kaderplanung besprochen war? Hat Klauß klar kommuniziert, welche Spielertypen er noch braucht? Warum hat sich die Spielweise nach dem Sommer geändert? Kam das von Katzer oder Klauß?

Es gibt genug Konstellationen in denen ich dir zustimmen würde aber ebenso viele, in denen ich deine Meinung eben nicht nachvollziehen kann. Was hier zutrifft, kann ich nicht sagen, da zu wenig bekannt ist.

miffy23 schrieb vor 34 Minuten:

Das macht bei Kulo aber auch Sinn, weil er Teil des Trainerstabs war. 

Warum Kulo bleiben durfte, verstehe ich auch nicht. Auf die schnelle fällt mir nur Djuricin ein, der nach der Entlassung seines Chefs weitermachen durfte, und das war auch bei uns. Sonst ist das eher unüblich, würde ich meinen.

bearbeitet von Zarael reloaded

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Kennt das ASB in und auswendig
Zarael reloaded schrieb vor 1 Minute:

Wir kommen da auf keinen grünen Zweig. Egal, wie du es gewichtet, der Sportdirektor erledigt in seinem Job mehr, als Spieler und Trainer verpflichten.

Einfach zu viele Fragezeichen, als das ich es nachvollziehen könnte.

Wer entscheidet ob der Kader gut oder schlecht ist bzw zum Trainer passt?

Was soll passieren, wenn der Trainer nicht das umsetzt, dass geplant war?

Was wenn es zu zwischenmenschlichen Problemen bei Trainerteam und Mannschaft kommt und die Leistung dadurch einbricht? 

Soll dann auch der SD/GFS dafür haften und mit dem Trainer freigestellt werden?

Nichtmal in der aktuellen Situation würde ich mich da klar positionieren. Wissen wir, was im Vorfeld bezüglich Spielsystem und Kaderplanung besprochen war? Hat Klauß klar kommuniziert, welche Spielertypen er noch braucht? Warum hat sich die Spielweise nach dem Sommer geändert? Kam das von Katzer oder Klauß?

Es gibt genug Konstellationen in denen ich dir zustimmen würde aber ebenso viele, in denen ich deine Meinung eben nicht nachvollziehen kann. Was hier zutrifft, kann ich nicht sagen, da zu wenig bekannt ist.

ja eh, ich bestehe sicher nicht auf meine Meinung. ich würds so machen, das ist es aber auch schon.

Ich denke es sollte unter dem GF einen SD geben, der für die Kampfmannschaft zuständig ist und eben auch verantwortlich. Unsere Lösung finde ich nicht gut aber ok, so ist es nunmal. Im Prinzip ist diese Konstellation GF/SD in einer Person auch eine Art Sicherheitsnetz für den Betroffenen. Einen GF kündigt man eher nur im Notfall weil er eben ganz oben steht in der Hierarchie. Das finde ich nicht gut gelöst.

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Im ASB-Olymp
Zarael reloaded schrieb am 6.5.2025 um 15:13 :

Wir kommen da auf keinen grünen Zweig. Egal, wie du es gewichtet, der Sportdirektor erledigt in seinem Job mehr, als Spieler und Trainer verpflichten.

Einfach zu viele Fragezeichen, als das ich es nachvollziehen könnte.

Wer entscheidet ob der Kader gut oder schlecht ist bzw zum Trainer passt?

Was soll passieren, wenn der Trainer nicht das umsetzt, dass geplant war?

Was wenn es zu zwischenmenschlichen Problemen bei Trainerteam und Mannschaft kommt und die Leistung dadurch einbricht? 

Soll dann auch der SD/GFS dafür haften und mit dem Trainer freigestellt werden?

Nichtmal in der aktuellen Situation würde ich mich da klar positionieren. Wissen wir, was im Vorfeld bezüglich Spielsystem und Kaderplanung besprochen war? Hat Klauß klar kommuniziert, welche Spielertypen er noch braucht? Warum hat sich die Spielweise nach dem Sommer geändert? Kam das von Katzer oder Klauß?

Es gibt genug Konstellationen in denen ich dir zustimmen würde aber ebenso viele, in denen ich deine Meinung eben nicht nachvollziehen kann. Was hier zutrifft, kann ich nicht sagen, da zu wenig bekannt ist.

Warum Kulo bleiben durfte, verstehe ich auch nicht. Auf die schnelle fällt mir nur Djuricin ein, der nach der Entlassung seines Chefs weitermachen durfte, und das war auch bei uns. Sonst ist das eher unüblich, würde ich meinen.

wenn ich mich richtig erinnere hat Canadi ja mit seiner Art alle Spieler gegen sich aufgebracht, und Gogo dürfte allgemein einen sehr guten Draht zu den Spielern gehabt haben und die Mannschaft hat sich für ihn ausgesprochen. Ist aber aus den dunkelsten Winkeln meines Gehirns rekonstruiert und daher kann ich für die Richtigkeit dieser Darstellung nicht garantieren

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