Doch noch EM 2008 Spiele in Zürich?


Recommended Posts

ENANDERSKALIBER!

Provisorium rettet Zürich die EM

194233.jpg

Private Investoren wollen ein Fussballstadion im See errichten, damit die EM doch in Zürich stattfinden kann. Der Stadtrat unterstützt das Projekt.

Von Marc Zollinger

Prächtige Kulisse, bestechende Idee: Auf einer Insel vor der Landiwiese thront ein Stadion. Es verfügt über 30 000 Sitzplätze, kostet nur 20 Millionen, ist in einem Jahr erstellt und schnell wieder abgebaut. Die Pläne des Provisoriums liegen dem «Tages-Anzeiger» vor.

Federführend sind private Investoren, angeführt von der Credit Suisse. Auch die Stadt Zürich beteiligt sich am Projekt namens «Arena im See». Denn sie gewinnt doppelt: Die Fussball-EM 2008 fällt in Zürich nicht ins Wasser, was überaus peinlich für die grösste Stadt der Schweiz wäre, und danach bleibt eine neue Insel übrig. Wertvolles Land, rund 15 000 Quadratmeter, das die stark belasteten Flächen rund ums Seebecken entlastet und unterschiedlichen Zwecken dienen kann: als Badewiese, Standort für Zirkusse oder Zieleinlauf des Marathons. Stadtpräsident Elmar Ledergerber ist von der Idee begeistert: «Das ist das Ei des Kolumbus und eine tolle Geschichte.» Das Projekt beweise, dass man in Zürich viel bewegen könne - selbst in den schwierigsten Situationen. Und einmal mehr bewähre sich das Prinzip der Private Public Partnership: Die CS trägt die Kosten für das Stadion, die Stadt bezahlt die Aufschüttung.

Die Credit Suisse musste handeln

Das Projekt entstand Anfang Jahr an einem Business Lunch der Bauherren des geplanten Stadions in Zürich-West. «Wir haben eins und eins zusammengezählt und sind zum Schluss gekommen, dass wir handeln müssen», sagt Projektleiter Reinhard Giger, Managing Director der CS. Die Zeit reiche nicht, um das geplante Stadion in Zürich-West bis zu den Fussballeuropameisterschaften 2008 fertig zu erstellen. Giger rechnet nämlich fest damit, dass sich die Gerichte noch mehrere Monate, vielleicht sogar Jahre mit den Einsprachen befassen werden. Grund seien die Gespräche mit den Anwohnern: «Ich musste einsehen, dass wir keinen Konsens finden werden.» Die Rekurrenten würden um keinen Preis ein Shoppingzentrum akzeptieren, die CS jedoch könne nicht darauf verzichten, weil sich sonst das Stadion nicht finanzieren lasse. Dank dem Provisorium falle der Zeitdruck weg. «Jetzt ist es egal, wann das Fünfeck gebaut ist - obwohl wir es natürlich lieber auf die EM eröffnet hätten.»

Für das Projekt konnte Giger die Firma Nüssli AG in Hüttwilen TG gewinnen, die weltweit provisorische Stadien und Bühnen erstellt. «Es ist ein überaus attraktives Vorhaben und technisch herausfordernd», sagt CEO Roland Zürcher. Am schwierigsten sei, das aufgeschüttete Land gut zu fundieren, damit es die 3000 Tonnen Material sicher trage. Die Nüssli AG kann dabei auf Erfahrungen bauen, die sie an den Olympischen Spielen in Sydney gemacht hat: Damals erstellte sie am Bondi Beach eine provisorische Arena mit 15 000 Sitzplätzen für die Beachvolleyball-Spiele.

Keine Volksabstimmung notwendig

Für die «Arena im See» werden laut Zürcher 30 bis 40 Arbeiter eingesetzt. Ein halbes Jahr beansprucht die Aufschüttung, weitere sechs Monate benötigt der Aufbau des Stadions. Für den Unterbau ist eine Stahlrost-Konstruktion vorgesehen, darauf kommen die modular zusammenstellbaren Tribünen zu stehen. Das an Pylonen aufgehängte Membran-Dach besteht aus einem PVC-Gewebe. Der Abbau dauert drei Monate. Was mit dem Provisorium nach der EM geschieht, ist noch ungewiss. «Wir verhandeln derzeit mit Veranstaltern in Asien», sagt CS-Mann Giger.

Die Arena im See hat zwar noch einige Hürden zu nehmen, doch diese dürften keine grösseren Probleme aufgeben, wie Peter Ess sagt, Direktor im Stadtzürcher Amt für Hochbauten. Voraussichtlich im Sommer werde der Stadtrat dem Parlament eine Weisung vorlegen, später folge das Baugesuch. Ein Volksabstimmung sei nicht notwendig, da die Kosten die Grenze von 20 Millionen Franken nicht übersteigen würden. «Natürlich ist es möglich, dass Einsprachen kommen, gerade in Zürich, doch bei diesem Projekt kann ich es mir überhaupt nicht vorstellen.»

Anwohner und Umweltverbände signalisieren Zustimmung. Johannes Schindler, Präsident des Quartiervereins Wollis-hofen: «Wir haben nichts gegen die drei EM-Spiele, setzen uns allerdings dafür ein, dass die Insel danach nicht mit Anlässen überflutet wird.» Gabi Petri vom VCS: «Uns überzeugt das vorgesehene Verkehrskonzept - Shuttlebusse zum Bahnhof Wollishofen und Schiffe.»

quelle: http://www.tagesanzeiger.ch/dyn/news/zueri...ich/363262.html

:D

Share this post


Link to post
Share on other sites

WELCOME BACK, RUUD!

Die Schweizer sind überhaupt am Kreativsten, was den Tag angeht. Beispiele gefällig:

Basel in die Bundesliga

Was schon lange in der Gerüchteküche rumorte, wurde heute Tatsache: Der Überflieger der Super League, der FC Basel, spielt ab kommender Saison in der 1. Deutschen Bundesliga. Vor knapp zwei Wochen hatte FCB-Mäzenin und Roche-Erbin Gigi Oeri in der SFDRS-Sendung "Sport Panorama" nochmals unterstrichen, dass der europäische Fussball sich immer mehr Richtung Euroliga bewege. "Wir träumen von einem paneuropäischen Dachverband mit mehreren Ligen." Der Anschluss des FCB an die Bundesliga sei in dieser Entwicklung ein Zwischenschritt. Der einzige Schweizer Club in den Roten Zahlen wolle den Anschluss an die europäische Spitze wahren. Man fürchte sonst, bei der rasanten Entwicklung des europäischen Fussballs ins Abseits gestellt zu werden. Schon in der Saison 2002/2003 mussten die "Bebbies" einsehen, welcher Klassenunterschied sich zwischen Super League, damals noch NLA, und den europäischen Spitzenligen befindet. Die Basler setzten sich in den Gruppenspielen zwar noch gegen Liverpool und Spartak Moskau durch, in der mittlerweile abgeschafften Zwischengruppenphase war der Tempounterschied aber für einen Vorstoss in die Viertelfinals zu gross. Überraschend Schon der mittlerweile zum FC Kaiserlautern gewechselte FCB-Ex-Präsident René C. Jäggi hatte immer wieder über den Traum "Deutsche Bundesliga" laut nachgedacht. Aber trotz den vielen Vorboten kommt der Wechsel des FC Basel in die Bundesliga etwas überraschend. Dem Schweizer Sport geht damit ein wichtiger Werbeträger verloren. Die Vereinbarung wurde am 1.4.2004 unterzeichnet und alle Seiten seien sich einig: der Deutsche Fussballverband (DFB), die Swiss Football League (SFL) und der FC Basel. Einzig um die Fernsehrechte gäbe es noch einige Streitpunkte zu klären. Unsicher ist, ob das Schweizer Fernsehen die Rechte für alle Bundesliga-Spiele bekommt oder nur die Spiele mit Schweizer Beteiligung übertragen darf. Nur ein Absteiger Durch den Ausstieg des FC Basel aus der Super League wird es in der Saison 2003/2004 nur einen Absteiger aus der höchsten Schweizer Liga geben; dafür, um die 10er-Liga wieder zu vervollständigen, zwei Aufsteiger aus der Challenge League. Diese Massnahme wurde offenbar schon im Vorfeld der Einigung beschlossen. Achtung! Es könnte sich dabei um einen Aprilscherz handeln!

Die Schweizer Nati im Einteiler-Dress

ZÜRICH – Mit den Frühlingstemperaturen steigt das EM-Fieber. Blick Online weiss: In Portugal werden unsere Schweizer Kicker im schicken Einteiler spielen.

Das revolutionäre Design hat bereits bei Kamerun für Aufsehen gesorgt: Zwar hatten sich die Fifa und deren Präsident Sepp Blatter gegen diese neue Form des Trikots ausgesprochen. Trotzdem durfte Kamerun am Afrika-Cup bis ins Viertelfinale im Einteiler spielen.

Ob unsere National-Elf im Einteiler gewinnt, lässt sich noch nicht sagen. Gut aussehen werden Köbis Kicker auf jeden Fall. In den Farben rot und weiss schmiegt sich der Einteiler an die Körper unserer Spieler – da wird die eine oder andere Frau plötzlich zum Fussballfan. Der hautenge Einteiler passt sich jedem Spieler individuell an, was sich laut Hersteller Puma auch positiv auf die Bewegungsfreiheit auswirkt.

Und für alle, die sich die Spiele gerne im Nati-Dress anschauen, heissts ab sofort: Trainieren, um die Passform zu erfüllen. Denn der Einteiler ist bereits ab Mitte April im Handel erhältlich.

Share this post


Link to post
Share on other sites

ENANDERSKALIBER!

ich weiss noch als es mal eionen aprilscherz gab dass der st.jakob park auf 42`000 ausgebaut würde......das lustige daran dass dies ja jetzt tatsächlich passieren wird :D

Share this post


Link to post
Share on other sites

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.

Guest
Reply to this topic...

×   Pasted as rich text.   Paste as plain text instead

  Only 75 emoji are allowed.

×   Your link has been automatically embedded.   Display as a link instead

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.

Loading...


  • Folge uns auf Facebook

  • Partnerlinks

  • Unsere Sponsoren und Partnerseiten

  • Recently Browsing

    • No registered users viewing this page.