Bei Nicht-Aufstieg gehen Koejoe, Mair, Kraft,...


badest

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JUSTICE
Wacker nimmt den Zweier-Weg

FUSSBALL Die Geschäftsstelle des FC Wacker gleicht dieser Tage einem Planungs-Büro. Am Reißbrett entwerfen die Fußball-Architekten zwei Szenarien. Notgedrungen. So lange die Aufstiegsfrage nicht geklärt ist, müssen Obmann Stocker und Manager Ablinger bei den Planungen für die neue Saison den Zweier-Weg wählen.

T-Mobile oder Red Zac.

Euphorie oder Lethargie.

Aufstieg oder Rückschritt.

Und: Sparen oder Sparen.

Egal in welcher Liga Wacker nächste Saison vertreten ist - der Sparefroh wird zum Maskottchen. Geschäfte aller Art - vom Spielertransfer bis zum Trainingslager - werden nur mit dem Rotstift unterzeichnet. "Uns bleibt nichts anderes übrig, wir müssen sparen, wo's geht. Der Budgetrahmen gibt alles vor", sagt Ablinger. Auch der Manager plant doppelt:

VARIANTE 1 Wacker steigt in die Bundesliga auf. Voraussichtlicher Etat: 2,7 Millionen Euro. Im Erfolgsfall haben Ablinger und Trainer Kraft bei der Kadererstellung mehr Spielraum. 20 Feldspieler und drei Goalies sind die personellen Vorgaben des Trainers.

Elf Verträge (Koejoe, Mair, Hörtnagl. . .) laufen im Sommer aus, "95 Prozent des Teams wollen wir halten", sagt Ablinger. Nachsatz: "Sofern wir uns finanziell einigen." Eng wird es für Spieler, die wenig im Einsatz waren (Stary). Dieser Tage bittet Ablinger die Kicker zum Verhandlungstisch, schon am Mittwoch redet Stocker Klartext mit den Spielern, erläutert die finanzielle Lage des Vereins.

Steigt Wacker auf, werden die Tiroler auch am Transfermarkt aktiv. Kraft will "zwei große Verteidiger" und hat einen Legionär im Visier. "Ich weiß nicht, ob wir ihn zahlen können." Ablinger spioniert heute beim U-19-Spiel Österreich gegen Holland.

VARIANTE 2 Wacker bleibt in der Red Zac Liga. Voraussichtlicher Etat: 2,1 Millionen Euro. Massive Einsparungen wären die Folge. "300.000 bis 400.000 Euro", so Ablinger. Konsequenz: Leistungsträger wie Koejoe oder Mair könnten nicht mehr finanziert werden. Auch Trainer Kraft würde den Sessel räumen. Zudem müsste eventuell auf einen Halb-Profibetrieb umgestellt werden. Ablinger: "Das wäre eine mögliche Folge. Aber so weit will ich nicht denken. Ich bin zuversichtlich, dass wir aufsteigen. Wir haben's selbst in der Hand."

-Christoph Geiler

Quelle: www.kurier.at

Die nächsten Wochen werden also zur Überlebens-Frage. schaffen wir den aufstieg nicht, wirds auch in den nächsten jahren wohl beinhart und wir würden uns eher wieder richtung regionalliga bewegen. im aufstiegsfall würde Stary gehen, sonst alle bleiben und ein tormann (Berger? Gspurning? Öczan/Krassnitzer?) und 2-3 feldspieler kommen.

dass Kraft 2 grosse verteidiger will deutet auf eine viererkette im nächsten jahr hin. mögliche spieler, die Ablinger heute beim u-19 spiel beobachten könnte: Markus Berger, Dario Baldauf - obwohl, ich glaub die spielen eher schon im u-21 spiel gegen Deutschland am mittwoch. weiss jemand wo man die jeweils aktuellen teamkader der nachwuchsmannschaften herbekommt?

bearbeitet von badest

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Jahrhunderttalent
Steigt Wacker auf, werden die Tiroler auch am Transfermarkt aktiv. Kraft will "zwei große Verteidiger" und hat einen Legionär im Visier. "Ich weiß nicht, ob wir ihn zahlen können." Ablinger spioniert heute beim U-19-Spiel Österreich gegen Holland.

Genau der richtige Weg! :super:

Über die 2. Variante will ich mir gar nicht erst den Kopf zerbrechen... :nervoes:

PS.: Auf der ÖFB Homepage findet man den Kader des U21 Teams vom Turnier in Basel. -> Ansonsten habe ich nichts gefunden.

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JUSTICE
echt super spieler die sich gleich schleichn wolln bei einem nicht-ausfstieg.......

wenn der verein sie (Koejoe, Mair) nicht bezahlen kann, werden sie gehen MÜSSEN. bleiben würde beide gerne, siehe pressespiegel.

bearbeitet von badest

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wenn der verein sie (Koejoe, Mair) nicht bezahlen kann, werden sie gehen MÜSSEN. bleiben würde beide gerne, siehe pressespiegel.

ups tut mir leid, hab mir die geschicht enochmal genauer durchgelesen und entdeckt das es am geld liegt.

tut mir sorry :(

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  • 2 weeks later...
JUSTICE
Ankick für die Verhandlungen mit Koejoe und Co.

Der FC Wacker Tirol kann für die T-Mobile-Bundesliga planen - zumindest finanziell. Trotzdem würde man der Sparefroh der Liga sein.

INNSBRUCK (pn). Die "Aktionsgemeinschaft der Tiroler Wirtschaft zur Förderung der Marke Tirol" wird den FC Wacker Tirol in der Saison 2004/2005 mit rund 400.000 € unterstützen, die Tiwag stockte ihren Sponsoranteil bereits um 100.000 € auf. Und so betrachtet LH Herwig van Staa "die von mir getroffenen Zusagen" als eingehalten.

In einem Gespräch mit Wacker-Obmann Gerhard Stocker wurde gestern Vormittag alles noch einmal durchgerechnet. Als Ansprechpartner für Wacker Tirol agiert die Tirol Werbung. "Werbliche Gegenleistungen müssen noch vereinbart werden", betont van Staa. Tourismus, Handel und Industrie hätten den Betrag aufgebracht, van Staa kann sich auch eine Erhöhung der Jugendförderung durch das Land Tirol vorstellen.

Der Landeshauptmann spricht von einer einmaligen Aktion, "ich gehe aber davon aus, dass Wacker im kommenden Jahr selbst attraktive Sponsoren auftreiben kann". Voll des Lobes ist er über die Integrität von Stocker, den er als "ehrlichen Kurbler für den Tiroler Spitzenfußball" bezeichnet.

Im "Namen des Fußballs" sei er sehr erleichtert, sagte Stocker, der selbst einen Kontokurrentkredit in Höhe von 400.000 € für die heurige Saison besichert.

Das Budget mit 2,1 Millionen € stehe jetzt. Steigt Wacker in die Bundesliga auf, erhält der Verein zusätzlich rund 500.000 € an TV-Einnahmen. "Große Sprünge können wir dann nicht machen, aber es wird keine Einbußen geben", versichert Stocker und gibt den Startschuss für die Verhandlungen mit den Spielern.

Stocker hofft natürlich auf weitere Sponsoren, "damit wir den Kredit tilgen und ein bisschen mehr Spielraum für eventuelle Neuverpflichtungen haben". Die Mannschaft soll im Prinzip unverändert bleiben, mit 2,6-Millionen Euro wäre Wacker der Sparefroh in der Bundesliga.

Rund 1,6 Mio. € beträgt das Personalbudget, der Durchschnittsverdienst würde in der kommenden Saison bei 3000 Euro liegen.

Und Wörgl? Für die Unterländer wird es "einen wesentlich geringen Zuschuss" geben, "weil der Werbewert als nicht sehr groß eingestuft wird", bekennt van Staa.

Das Land wird in den nächsten drei Jahren jährlich 55.000 € zuschießen, die Stadt Wörgl soll denselben Betrag beisteuern. "Damit könnten einmal die Altlasten abgebaut werden", ist Sportreferent LHStv. Hannes Gschwentner optimistisch, dass es doch noch zu einer Lösung kommt.

Trotzdem: Schwierig gestaltet sich auch die Suche nach einem neuen Hauptsponsor. Gschwentner: "Man sieht es ja bei Wacker, wie zäh es ist, Geld für den Fußball aufzutreiben."

Quelle: TT

so ich denke damit kann man wieder etwas ruhigeren zeiten entgegenblicken. jetzt sollte man nach und nach den grossteil wenn nicht gar 100% der auslaufenden verträge verlängern.

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