ATP/WTA- Tour 2024

[revo]

Tribal schrieb vor 41 Minuten:

Welchen Grund gibt es, dass man statt Olympia lieber irgendein 500er in Washington spielt?

Z.B. das Verhältnis zum Tennisverband und der Sportpolitik deines Landes. Tennisspieler brauchen die Olympischen Spiele nicht zum Überleben, im Gegensatz zu den Teilnehmern der meisten anderen Sportarten.

lp-x schrieb vor einer Stunde:

und jetzt bitte noch Gold in Paris. 

Warum sich hier so viele immer darüber freuen, wenn der Sport von einem oder einigen wenigen Sportlern dominiert wird werde ich nie verstehen. Hoffentlich holt sich ein Außenseiter Gold.

Apropos Olympische Spiele: Tsitsipas und Machac planen alle 3 Bewerbe zu spielen. Gilt ebenso für ihre Doppelpartnerinnen Skkari und Siniakova.

bearbeitet 14. Juli 2024 von revo

[lp-x]

revo schrieb vor 45 Minuten:

Warum sich hier so viele immer darüber freuen, wenn der Sport von einem oder einigen wenigen Sportlern dominiert wird werde ich nie verstehen. Hoffentlich holt sich ein Außenseiter Gold.

gerne, ich wünsch mir auch einen Nadal, Monfils, Murray oder Musetti als Olympiasieger. 

es ist aber nicht realistisch. die großen Titel holten sich zuletzt immer die selben Leute, und von denen ist mir Alcaraz mit Abstand am liebsten. deshalb darf er sich gerne Gold holen. 

[Xaverl Nick]

Derni schrieb vor 4 Stunden:

Das stimmt halt nicht, sie war letztes Jahr im VF. Unter nicht konkurrenzfähig seh ich einen Muster der nie eine Runde in Wimbledon überstanden hat.

Diese Zeiten haben wir hinter uns. Im Damentennis sowieso noch nie gehabt. Nahezu alle Dominatoren bei den Damen haben zumindest mal das Semifinale bei allen GS-Turnieren erreicht, die meisten sogar das Finale (Henin, Clijsters, Hingis, Azarenka,...) 

[revo]

So, nachdem das Rasengeschubse vorbei ist, retour zum Tennis.

Morgen Thiem vs. Varillas. Misolic leider in 3 Sätzen in Q2 raus.

Ofner hat Truntelliti zugelost bekommen von den Qualifikanten, Spiel erst dienstags.

Dafür spielen Nadal/Ruud morgen schon.

[Xaverl Nick]

ImmerWiederRapidWien schrieb vor 5 Stunden:

Djokovic hat 2005 das erste Mal bei Wimbledon teilgenommen, d.h. er hatte maximal 20 Teilnahmen (ich habe nicht nachgeschaut, ob er Mal verletzt war). 7* hat er gewonnen, das heißt er hat sowieso nur 13 5-Satz Partien auf Essen verloren. Dann 4 von 13 Partien in 3 Sätzen verloren zu haben (sollte das heute eine 3 Satz Niederlage werden), wäre dann gar nicht so besonders (zumindest nicht zusätzlich zu seinen sowieso schon herausragenden Ergebnissen), dürften sich die 13 Partien dann also gleichmäßig zwischen 3,4 und 5-Satz Niederlagen aufteilen.

Diese Rechnung ist zwar korrekt, aber geht irgendwie am Thema vorbei. Denke es gibt nur wenige Spieler, die weniger 0:3 Niederlagen auf Rasen haben? Federer vielleicht? 

Djokovic könnte aber auch im Daviscup noch auf Rasen gespielt haben...? Weiß ich aber nicht aus dem Stand. 

bearbeitet 14. Juli 2024 von Xaverl Nick

[lp-x]

Xaverl Nick schrieb vor einer Stunde:

 Denke es gibt nur wenige Spieler, die weniger 0:3 Niederlagen auf Rasen haben? Federer vielleicht?  

2021 - Hurkacz 3:6, 6:7, 0:6
2002 - Ancic 3:6, 6:7, 3:6
2000 - Kafelnikov 5:7, 5:7, 6:7

Nadal & Sampras haben nur 2x 0:3 verloren (15 bzw. 14 Teilnahmen)
Murray 6x

Xaverl Nick schrieb vor einer Stunde:

Djokovic könnte aber auch im Daviscup noch auf Rasen gespielt haben...? 

nein.

bearbeitet 14. Juli 2024 von lp-x

[lp-x]

der beste  auf Rasen?  

[lp-x]

Zitat

Cilic ist noch aktiv?  

Nishikori & Thiem 9
Tsitsipas, Dimitrov & Raonic 5
Zverev 4

----

Spoiler

interessanter Bursch, der will anscheinend gar nicht mehr verlieren. 

im next gen-race bereits auf #9, obwohl er 3 Monate verpasst hat.

bearbeitet 14. Juli 2024 von lp-x

[revo]

lp-x schrieb vor 6 Minuten:

  Inhalt unsichtbar machen

interessanter Bursch, der will anscheinend gar nicht mehr verlieren. 

im next gen-race bereits auf #9, obwohl er 3 Monate verpasst hat.

Auf 5 Zweisatzsiege folten 5 Dreisatzsiege. Symmetrie kann er der Learner. Nur der gewonnene erste Satz im Halbfinale von Bloomfield Hills hätte nicht sein müssen.

[halbe südfront]

Tribal schrieb vor 7 Stunden:

Welchen Grund gibt es, dass man statt Olympia lieber irgendein 500er in Washington spielt?

 

Ofner hat es bei der Verabschiedung des Olympiateams eh erklärt. Das Turnier hat einfach kaum Stellenwert unter den Profis. Ein Viertelfinale oder gar Halbfinale bei einem GS oder ein Sieg bei einem größeren Turnier ist einfach mehr wert als eine Bronzemedaille bei Olympia. Das olympische Turnier hat keine Tradition im Zirkus und findet eben auch nur alle 4 Jahre statt, der Fokus liegt da auf anderen Dingen.

[Xaverl Nick]

halbe südfront schrieb vor 6 Stunden:

 

Ofner hat es bei der Verabschiedung des Olympiateams eh erklärt. Das Turnier hat einfach kaum Stellenwert unter den Profis. Ein Viertelfinale oder gar Halbfinale bei einem GS oder ein Sieg bei einem größeren Turnier ist einfach mehr wert als eine Bronzemedaille bei Olympia. Das olympische Turnier hat keine Tradition im Zirkus und findet eben auch nur alle 4 Jahre statt, der Fokus liegt da auf anderen Dingen.

Es gibt halt keine Punkte (mehr) und das Preisgeld (gibt's überhaupt eines) ist vermutlich auch überschaubar. 

Für Spieler wie Ofner eh irrelevant, ob ein GS Viertelfinale, Olympia-Bronze oder die Mondlandung mehr Wert ist. Alles 3 ähnlich weit weg. 

Alle Spieler, die realistische Chancen auf eine Medaille haben, sehen den Stellenwert natürlich völlig anders. Alleine der Begriff "Golden Slam" beweist das doch. Aber für die meisten Spieler halt irrelevant.

Massu und Zverev würden ihr Gold aber wohl nicht für ein GS Viertelfinale eintauschen. 

[raumplaner]

wie derni gesagt hat, es gibt halt eigenartige spieler.

gerade wenn etwas nur alle 4 jahre stattfindet und es zugleich auch etwas ist, wo man über seinen eigenen tellerand hinaus kommt, weil viele sportler da sind, dann ist das doch interessant.

der olympische gedanke ist dann doch eher das dabeisein.

ansonsten können sie sich die meisten die teilnahme an einem grand slam auch sparen, werden auch nie auch nur in die nähe des gewinns kommen.

[Manni_K]

raumplaner schrieb vor 19 Minuten:

ansonsten können sie sich die meisten die teilnahme an einem grand slam auch sparen, werden auch nie auch nur in die nähe des gewinns kommen.

Die rund 60.000€ Preisgeld für eine Erstrundenniederlage, helfen dann doch ein bisschen über den Schmerz der Niederlage hinwegzukommen.

[lp-x]

Xaverl Nick schrieb vor 43 Minuten:

Alle Spieler, die realistische Chancen auf eine Medaille haben, sehen den Stellenwert natürlich völlig anders.

stimmt, mir fällt sofort Djokovic ein. der hat das mehrmals betont bzw. gezeigt.

solche Emotionen (von beiden Spielern) siehst in keiner ersten Runde eines GS. dieser Titel würde ihm alles bedeuten. darum scheitert er hoffentlich erneut.

€: solche Emotionen siehst aktuell generell nicht bei GS.

bearbeitet 15. Juli 2024 von lp-x

[raumplaner]

lp-x schrieb vor 19 Minuten:

stimmt, mir fällt sofort Djokovic ein. der hat das mehrmals betont bzw. gezeigt.

solche Emotionen (von beiden Spielern) siehst in keiner ersten Runde eines GS. dieser Titel würde ihm alles bedeuten. darum scheitert er hoffentlich erneut.

€: solche Emotionen siehst aktuell generell nicht bei GS.

der sieg von murray in "wimbledon" war ja auch etwas ganz besonderes.