Die Eroeffnungsfeier wird ein Riesenspektakel


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für immer violett - VIENNOLA

naja....man kanns ja mal mitnehmen und dann schaun.

Ja, nur das Reinschmuggeln ist ja auch nicht immer so einfach... und jedes reinschmuggeln ist natürlich ne Gefahr und wenn mans dann eh nicht zündet, dann zahlt sich die Gefahr nicht aus... Oder ?

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Wichtiger Spieler

Ja, nur das Reinschmuggeln ist ja auch nicht immer so einfach... und jedes reinschmuggeln ist natürlich ne Gefahr und wenn mans dann eh nicht zündet, dann zahlt sich die Gefahr nicht aus... Oder ?

kommt drauf an wie pinkelig sie kontrollieren. ich hab noch nie pyro mitgenommen muss ich gestehen. wie macht ihr das sonst?

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für immer violett - VIENNOLA

Ja, nur das Reinschmuggeln ist ja auch nicht immer so einfach... und jedes reinschmuggeln ist natürlich ne Gefahr und wenn mans dann eh nicht zündet, dann zahlt sich die Gefahr nicht aus...  Oder ?

kommt drauf an wie pinkelig sie kontrollieren. ich hab noch nie pyro mitgenommen muss ich gestehen. wie macht ihr das sonst?
Unterhosen, Schuhe, etc. irgendwie geht das schon. Oft nimmt es auch mein kleiner Bruder (11) mit - den kontrolliert nie wer...

Pingelig sind sie manchmal schon... gab auch Zeiten wo man die Schuhe ausziehen hat müssen... einfach lächerlich!

Apropos: Wenn man will, bekommt man immer was rein, Ordner sind daher völlig sinnlos - ich weiß das, hab bereits mehr als 50 Ordnerdienste hinter mir.. man nimmt nur Vätern die Flaschen für ihre Söhne ab und alten Männern ihre Regenschirme - Geldverschwendung !

bearbeitet von Phipp

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Tribünenzierde

Bin gerade beim Lesen des heutigen Volksblatts(OÖ) auf eine interessante Aussage von DJ Ötzi gestoßen.Hab ja in den letzten Tagen mitbekommen, dass die Salzburgfans auf seinen Auftritt bei der Eröffnung verzichten könnten(auch ich :yes: )und auch eine Choreo mit Ötzi geplant ist.Und heute lese ich folgendes:

DJ Ötzi:"Wenn ich sage,der Hannes Kartnig,der Präsident von Sturm Graz,ist mein Freund,lässt mich zum Beispiel in Salzburg jemand nicht auftreten.Die haben doch alle einen Schuss."

Kommt er jetzt also doch nicht :???: Bin gespannt was da noch alles kommt...

. bearbeitet von Hustinettenbär

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für immer violett - VIENNOLA

:verbot: ist das der richtige ort für diese diskussion...... :ratlos:

Ja, ein Diskussionsforum ist immer der richtige Ort für eine Diskussion... außerdem, das können sich doch eh alle denken wo man sowas versteckt, oder ?

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Gast ZwergBumsti

ich hab leider keinen ähnlichen text gefunden, deshalb werd' ich den heutige standard artikel (ich weiß er ist länger, aber kurze unnötige artikle werden eh zu viele gepostet) kopieren, was sagen die salzburger dazu???

Entweder Landschaftsschutzgebiet oder Großbauvorhaben, so lautet die landläufige Meinung. Nicht so im Grüngürtel von Salzburg. Das 210 mal 180 Meter große Fußballstadion entstand 2001 bis 2003 im Schutzgebiet.

Das mächtige Triumvirat aus dem einflussreichen Bürgermeister von Wals-Siezenheim, Ludwig Bieringer (Bauherr und Baubehörde), dem Salzburger Landeshauptmann Franz Schausberger (beide ÖVP) und dem Sportlandesrat Othmar Raus (SPÖ) sicherte im Sommer 1998 den Standort vor dem Baudenkmal Schloss Kleßheim.

Im Regionalprogrammentwurf Salzburg-Stadt und Umgebung war das Areal Teil des Grüngürtels rund um die Stadt. Das Land reklamierte dann den Stadionbau hinein und demonstrierte damit die Bedeutungslosigkeit der Regionalplanungsebene in der Praxis. Das Fußballstadion Kleßheim verweist auf verschiedene, die Stadtregion immer wieder (be)treffende Problemfelder, eine bei der Standortsuche überforderte Stadtpolitik, das entschiedene Vorgehen eines potenten Umland-Bürgermeisters (Bieringer) im Verein mit hohen Landespolitikern, eine umstrittene Ad-hoc-Entscheidung ohne Verankerung in der übergeordneten Entwicklungsperspektive der Stadtregion, einen rückgratlosen Landesumweltanwalt sowie fehlenden architektonischen Anspruch trotz eines internationalen Architekturwettbewerbs.

Landesinteresse . . .

Im späten 17. Jahrhundert hatten die in Stadtnähe einzigartige landschaftliche Großräumigkeit und die Weitung zur Saalach hin mit ihrer natürlich erhöhten Geländekante diese Gegend für ein barockes Lustschloss prädestiniert. Johann Bernhard Fischer von Erlach, der Architekt des Erzbischofs Johann Ernst Graf Thun, errichtete hier 1700 bis 1709 seinen einzigen Schlossbau in Salzburg, der im Sinne barocker Landnahme zu einer Neudefinition der ihn umgebenden Landschaft führte.

Große Gewerbebetriebe der letzten Jahrzehnte bedrängen seitlich den Schlosspark von Kleßheim. Nun bekam auch das Landschaftsschutzgebiet, das zumindest das Vorfeld des Schlosses sichern sollte, die rote Karte. Der Naturschutzbund Salzburg kritisierte die "zusammengebastelte naturschutzrechtliche Bewilligung" und den "Konkurs des Kultur- und Landschaftsschutzes".

Die Befürchtungen des Naturschutzbundes, dass der Landesumweltanwalt den "Anpfiff" auf die Zerstörung der Landschaftsschutzgebiete ermöglichte, trat ein. Am Verfahrensbeginn lehnte Umweltanwalt Wolfgang Wiener den Standort "naturschutzfachlich absolut ab". Wenig später schloss er sich "dem Landesinteresse an" (aus der Naturschutzrechtlichen Bewilligung vom 24. Juli 2000). Er schöpfte die rechtlichen Möglichkeiten bis zur Beschwerde beim Verwaltungsgerichtshof nicht aus.

Wenig später genehmigte Wiener große Gewerbe- und Technologieparks in der Urstein-Au, einem sensiblen, Salzach-begleitenden Grünzug im Süden der Stadt, und beteuerte in den Salzburger Nachrichten seine Machtlosigkeit. Seine Mitarbeiterinnen mussten ihn via Leserbrief vom 25. 3. 2002 daran erinnern, dass er in seiner rechtlichen Situation keineswegs machtlos, sondern "weisungsfrei und unabhängig" sei.

Protest

Nicht der überfällige Stadionneubau, sondern die falsche Standortwahl führte zu breitem Protest. Er reichte vom Architekturpublizisten Friedrich Achleitner, vom Gestaltungsbeirat der Stadt Salzburg über (kultur)historische und landeskundliche Gesellschaften und Vereine bis zum Salzburger Landeskonservator und der Unesco sowie 30.000 Unterschriften Salzburger Bürger. Beim Erzbischof wurde interveniert, um den Denkmalpfleger der Erzdiözese, Prälat Johannes Neuhardt, "zu domestizieren".

Maßregelungsversuche von Ministerin Elisabeth Gehrer ereilten Landeskonservator Walter Schlegel: Er hatte Schausberger vorgeworfen, mit "Sturheit und Verbissenheit an diesem Projekt festzuhalten", und seinem Bedauern Ausdruck verliehen, dass das Denkmalschutzgesetz nicht zur Verhinderung des "Wahnsinns" ausreiche.

"Verschwindungsästhetik"

Auch die Architektur wurde vom Platz verwiesen. Der Standort provozierte eine "Verschwindungsästhetik", wie der Gestaltungsbeirat der Stadt Salzburg analysierte. Das enorme architektonische und städtebauliche Potenzial einer so großen, öffentlichen Freizeitanlage wurde ebenso ignoriert wie die Chance zur Setzung neuer prägnanter Akzente im Stadt- und Landschaftsbild.

Derartige Voraussetzungen für ein selbstsicheres Zeichen des Sports hätte der eindeutig besser geeignete Ersatzstandort Liefering - nördlich der Autobahn, westlich der Salzach - bieten können. Dies zeigen seit Herbst 1998 die von Planungs-Ressortchef Johann Padutsch (Bürgerliste) beauftragten Studien von Wimmer Zaic Architekten.

Alle fachlich relevanten Faktoren hätten für Liefering gesprochen, darunter eine deutlich bessere Verkehrserschließung und ein leicht über den Autobahnzubringer kanalisierbarer Individualverkehr. Eine temporäre Sperre der einzigen vorhandenen Zufahrtsstraße - ausgenommen Anrainer - wäre problemlos zu bewerkstelligen gewesen. Das benachbarte Salzburger Ausstellungszentrum hätte eine Parkplatzmitbenutzung ermöglicht.

Zudem ist das Erholungsgebiet Salzachseen benachbart. Der vernachlässigte, bevölkerungsstarke Norden der Stadt hätte deutlich aufgewertet werden können. Allerdings sprach sich die in der Stadionfrage besonders chaotisch agierende Stadtpolitik gegen den Standort Liefering aus. Dort wäre die Kreativität der Architekten eines Wettbewerbs nicht allein auf den Erfindungsreichtum beim Verstecken von Kubatur beschränkt gewesen.

Den internationalen Architektenwettbewerb Kleßheim Ende 1999 überschattete die Standortproblematik. Lob erhielt das siegreiche Stadionrechteck von Schuster Architekten aus Düsseldorf: Durch Eingraben bis zum Grundwasserspiegel wurde die vorgegebene Maximalhöhe deutlich unterschritten. Ein äußerer böschungsartiger, begehbarer Erdwall sollte Land-Art-Qualitäten suggerieren: "Der herkömmliche Begriff ,Bauwerk' wird der konzeptuellen Idee und dem Wettbewerbsprojekt nicht gerecht, vielmehr handelt es sich um ein archetypisches, der Topografie verwandtes Artefakt, das Land-Art-Konzeptionen und kultischen sowie natürlichen, aus der Historie bekannten Gestaltungen Referenz erweist." (Juryprotokoll, siehe auch schusterarchitekten.de

. . . gegen Naturschutz

Bauherren- und Baubehördenvertreter Alfred Denk lobte das Siegerprojekt, da es die "erhaltenswerten Besonderheiten der Salzburger Kulturlandschaft" bewahren würde. Wenig später lehnte er die Idee des Erdwalls mit den Hauptargumenten Kosten und Belichtungsproblematik ab.

Schusters massive Überarbeitungen ohne Konsultation der Jury führten zu einem konventionellen Vierkanter mit schräg verkleideten Außenwänden. Schuster selbst degradierte seine Wettbewerbsidee zur Worthülse: Ein mit Lärchenholz verkleideter "stilisierter ,Wall'" sollte nun das große Volumen in den "sensiblen Kontext" einbinden. Die Jury mit Max Rieder als stellvertretendem Vorsitzenden distanzierte sich: "Wir haben einige der namhaftesten Architekten Europas eingeladen. Und jetzt kommt diese Blamage, dass ein Projekt realisiert werden soll, das sicher keinen Preis erhalten hätte, wenn es so vorgelegt worden wäre. (. . .) Diese Baubewilligung entspricht vom Typus her in keinster Weise dem ursprünglichen Projekt. (. . .) Es ist eigentlich eine peinliche Verkleidungssache. Man hätte sich das ganze Verfahren, den Wettbewerb, die Aufwendungen ersparen können, weil das ein dekorierter Schuppen ist."

Der zweitplatzierte Albert Wimmer, der mit Schuster zusammengespannt wurde, erklärt offen, die Erde auf der Fassade sei "eine Variante und Holz die zweite (. . .), Glas ist die dritte, Blech die vierte und Naturstein ist die fünfte". Die realisierte Fassadendekoration besteht aus Elementen mit horizontal applizierten Lärchenholz-Leimbindern, der letzte Rest der Wall-Idee.

Zusammengeschustert

Der architektonische Anspruch ist dürftig. Die als "innovativer Ansatz" angekündigte Tribünenüberdachung, ein vorgespanntes Seiltragwerk mit transluzenter Membran, entschlief. Da eine Metallgewebeverkleidung eingespart wurde, bleibt die Einsicht in das zusammengeschusterte Dachträgerwerk nicht erspart.

Das die Erdwall-Idee ablösende Stadionprojekt wies unterschiedlich hohe Außenwände auf, da es zwischen den verschiedenen Bodenniveaus vermittelte. Die Höhe an der Europastraße und Schlossachse erreichte annähernd 20 Meter. Im 180 x 210 Meter großen Stadion findet der Schlossgrundriss gut 20-mal Platz.

Bauherren und Planer ignorierten diesen eklatanten Maßstabssprung ebenso wie die Forderung nach Errichtung einer Baumaske. Sie wollten die sichtbare äußere Höhenentwicklung "auf ein Minimum" - rund 12,5 Meter - reduzieren, gruben die Erdwall-Idee des Wettbewerbs wieder aus und "unterfütterten" damit die hölzernen, angeböschten Außenfronten.

Karikatur des ursprünglichen Konzepts

Auf riesigen Erdwällen thront nun das Stadion. Die Wallverdopplung ist die endgültige Karikatur des ursprünglichen Konzepts. Das für den Salzburger Normalgebrauch zu große Stadion ist fertig und zu klein für die Fußball-Europameisterschaft 2008, die ja die UEFA im Herbst des Vorjahres an die Bietergemeinschaft des österreichischen und des schweizerischen Fußballverbandes vergab. Die Sitzplätze (heute 16.500) müssen um rund 15.000 aufgestockt werden.

Dachhebung und Rangeinbau bedeuten eine Aufstockung um neun Meter. Der Verniedlichungsversuch wird so dilettantisch gescheiterte Makulatur. Bauherrenvertreter Denk beteuert, die 20-Mio.-Investition nach den (wahrscheinlich drei) Gruppenspielen der EM wieder beseitigen zu wollen. Hoffentlich ist diese Karikierung nachhaltigen Handelns keine Vorahnung zum allfälligen Olympia-Zuschlag Salzburg 2010.

Ötzi, "von allen der Günstigste"

"Man kann so eine Hütte doch nicht hinstellen und dann kein Fest machen", meint der Walser Bürgermeister Bieringer. Die 270.000-Euro-Eröffnungsfeier am 8. März 2003 ist Generalprobe für die stetig geschrumpften Maßnahmen gegen die Verkehrsflut. Stadion-Opener DJ Ötzi wird Vollgas geben. Er war laut Denk "von allen der Günstigste". Von den offiziellen Gesamtkosten von 44,7 Mio. beträgt der Anteil für den Kauf von Grundstücken rund 16 Millionen Euro. Zu diesen einmaligen und beachtlichen Grundkosten für Grünland kommen nochmals wertgesicherte 15 Millionen Euro als Baurechtszins in den nächsten 99 Jahren.

Das Land Salzburg gewährte der Austria Salzburg eine Sondersubvention von 850.000 Euro und - da der Vereinspräsident bis kurz vor Fertigstellung die Unterzeichnung des Betreibervertrages hinauszögerte - eine günstige Jahresmiete mit Nachlässen von einmalig 720.000 Euro und jährlich 100.000 Euro.

Rechnungshof-Kritik

Erst ab 2005 sind 480.000 Euro pro Jahr fällig, das entspricht einem 650-Quadratmeter-Lokal in der Getreidegasse. Bereits vor dieser Okkasion hatte der Rechnungshof massive Kritik am Stadion geäußert. Die hohen finanziellen Risiken der öffentlichen Hand waren bemängelt und die Sinnhaftigkeit bezweifelt worden. Die Stadionmiete entspricht nicht einmal den vom Rechnungshof erwarteten direkten Betriebskosten, geschweige denn den Abschreibungs- oder Kapitalkosten. Wer kann da noch sagen, im hochkulturlastigen Salzburg ginge es der Förderung des Spitzenfußballs schlecht, finanziell gesehen? (DER STANDARD, Printausgabe, Donnerstag, 6. März 2003, Norbert Mayr*)

bearbeitet von ZwergBumsti

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se one and only

aber die Union macht das schon :yes::super:

Das wage ich zu bezweifeln - legal machen sie sicher nichts.

Ich hab nämlich mit eurem Sicherheitsbeauftragten telefoniert und der hat mir gesagt, dass nicht mal die Union zünden darf. Angeblich einer Weisung des Landes oder der Stadt nach.

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