Rio Ferdinand wehrt sich


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Dauer-ASB-Surfer

Quelle: © offside.at

Der englische Nationalspieler Rio Ferdinand vom Premier-League-Klub Manchester United hat Einspruch gegen die vom Verband wegen einer verpassten Dopingkontrolle ausgesprochene Sperre von acht Monaten eingelegt. Die FA wird nun ein drei Personen umfassendes Gremium einsetzen, das über Ferdinands Schicksal entscheiden soll. Den Vorsitz des Gremiums übernimmt eine qualifizierte Persönlichkeit, die nicht dem Verband angehört. Eine Anhörung wird nicht vor Ende Februar erwartet. Die Sperre, mit welcher der Abwehrspieler zusätzlich zu einer Geldstrafe in Höhe von 70.000 Euro belegt wurde, weil er am 23. September nicht zu einer Dopingkontrolle beim Training erschienen war, trat bereits am 12. Januar in Kraft. Sollte Ferdinand mit seinem Einspruch keinen Erfolg haben, wäre er bis zum 20. September gesperrt und damit für den Rest der Saison und auch für die EM in Portugal (12. Juni bis 4. Juli) außer Gefecht setzt. Allerdings könnte er im Falle des Scheiterns immer noch vor das Zivilgericht oder den Sportgerichtshof CAS in Lausanne ziehen.

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meiner Meinung nach muss er die Sperre absitzen! WEnn er eine Doping Kontrolle vergisst, ist das sein Problem.. kann ja dann jeder daher kommen und einfach nicht erscheinen.... ich mein, ich möcht ihm jetzt nicht unterstellen, dass er gedopt hat, aber die Konsequenz muss sein....!!!!

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WELCOME BACK, RUUD!
meiner Meinung nach muss er die Sperre absitzen! WEnn er eine Doping Kontrolle vergisst, ist das sein Problem.. kann ja dann jeder daher kommen und einfach nicht erscheinen.... ich mein, ich möcht ihm jetzt nicht unterstellen, dass er gedopt hat, aber die Konsequenz muss sein....!!!!

Also ich sehe das ganz anders. Acht Monate sind viel zu viel, wenn nicht sogar eine Frechheit! Spieler die wirklich gedopt haben (etwa in Italien) bekommen eine geringere Strafe als Ferdinand, der nur einen Dopingtest verpasst hat und zwei Tage später nachgeholt wurde. Das Ergebnis war negativ.

Eine Sperre ist unbestritten, aber meiner Meinung spielte bei Ferdinand die hohe Politik mit, nicht zuletzt durch das Einschalten des Blatter Sepps, der damit wohl Stärke zeigen wollte. Damit hat die Fifa mit Ferdinand und ManU mal Prominente ihre Muskeln entgegengehalten.

Hoffentlich wird die Sperre reduziert, wäre fair! Denn warum bekommt der nachweislich gedopte Blasi nur eine Sperre von 6 Monaten. Jaja, Sportpolitik ist das, mehr nicht! Pfui!

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let 'em come

Die andere Seite ist wiederum, dass ein Dopingtest, der um 2 Tage (sogar um Stunden) später ausgeführt wird, total anders ausfallen kann. Ich denke Rio hat schon gewusst warum er nicht zum Dopingtest antritt. Dass jemand so etwas vergisst, kann mir keiner erzählen. Immerhin geht es dabei um seine Karriere und somit um seine Existenz.

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Ich denke Rio hat schon gewusst warum er nicht zum Dopingtest antritt. Dass jemand so etwas vergisst, kann mir keiner erzählen. Immerhin geht es dabei um seine Karriere und somit um seine Existenz.

das kann, muss aber nicht der fall gewesen sein. ein beweis fuer seine schuld ist ein vergessener dopingtest (etwas anderes waere es wohl, wenn man ihn direkt darauf anspricht und er sich weigert) in meinen augen nicht.

insofern sollte man den fall abseits von der frage, ob er tatsaechlich gedopt war, betrachten und nur aufgrund der entsprechenden regeln handeln. und wenn diese enthalten, dass das versaeumen des dopingtests eine bestimmte sperre nach sich zieht, dann ist er auch so zu bestrafen. das problem ist allerdings, denke ich (kenne mich da selbst zuwenig aus), dass es so eine allgemeingueltige regeln nicht gibt. wenn das der fall ist, ist es erstens allerhoechste zeit, so eine regel zu schaffen und andererseits ist ferdinand nicht zu bestrafen, da er ja gegen keine bestehende regel verstoszen hat.

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  • 2 weeks later...
Postet viiiel zu viel

Grundsätzlich sollte es nicht passieren, einen Dopingtest zu vergessen, aber ich bin mir sicher, dass er nicht der Erste ist, der einen wichtigen Termin vergessen hat. Kommt auch bei normalen Berufen gelegentlich vor. Ich glaube auch, dass das Leben als ManU-Star tlw. sehr stressig sein kann.

Faktum ist, dass Ferdinand in dieser Zeitraum auch mit einem Wohnungsumzug beschäftigt war, und nach dem Training anstatt zum Dopingtest mit einem anderen Fußballer einkaufen ging.

Faktum ist auch, dass die Kontrollore alles andere als profesionell arbeiten.

Ferdinand wurde niemals direkt von den Kontrolloren verständigt, auch nicht schriftlich. Er erfuhr von der Kontrolle von Butt und Ferguson. Anstatt Spieler nach dem Training abzufangen, machte man es sich irgendwo im Stadiongelände gemütlich.

Dann habe ich noch einige Gerüchte gelesen, dass Ferdinand sofort nachdem er merkte, dass er den Dopingtest versäumte, sofort die Kontrollore verständigte, als diese noch am Trainingsgelände von ManU waren. Sie waren jedoch nicht bereits auf eine Rückkehr zu warten.

Unter diesen Umständen frage ich mich, ob eine Sperre überhaubt gerechtfertigt ist.

Und wenn, dann sicherlich keine 8 Monate. Niemals glaubte wer, dass Ferdinand gedopt hätte, und nur um diesen Verstoss zu bestrafen, dafür sind die Kontrollen da. Natürlich sollte man auch versäumte Kontrollen bestrafen, aber niemals in einen Fall, wo der Test freiwillig nachgemacht wurde, darf dieser in der selben Härte ausfallen wie ein eindeutiges Dopingvergehen. Kallon bekam auch nur 8 Monate und irgendein deutscher U-20Teamspieler der eindeutig absichtlich und bewußt Dopingmittel nahm bekam nur 7 Monate. Übrigens in diesen beiden Fällen habe ich nie etwas gehört, dass man eigentlich eine 2 Jahressperre wie bei Leichtathleten geben sollte.

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