Interview mit dem Präsidenten


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„Der Kirchtag ist vorbei“

Präsident Jörg Haider sagt, warum der FC Kärnten nicht absteigen darf.

Wie schaut das Herbst-Resümee des FCK-Präsidenten aus?

JÖRG HAIDER: Wir sind ganz unten. Aber wer das nicht erlebt hat, kann nicht siegen lernen. Freilich, jetzt braucht es massiven Druck. Fußballer sind ja allzu gerne selbstgefällig.

Druck von oben? Was bedeutet das fürs Frühjahr?

HAIDER: Härte im Training, eine strengere Führung, das verlange ich vom neuen Trainer Peter Pacult. Der FCK präsentiert sich wie eine Jux-Truppe, die fröhlich und gut lebt. Aber der Kirchtag ist nun endgültig vorbei.

Was passiert, wenn der FCK aus der Bundesliga absteigt?

HAIDER: Dann wäre für einige Jahre die Chance auf Spitzenfußball in Kärnten dahin. Noch will ich gar nicht daran denken, sehe eher die Mattersburger als ersten Abstiegskandidaten. Geht’s wirklich schief, wird es schwer sein, die Sponsoren zu halten. Der Kelag-Vertrag läuft im Sommer aus.

Würde es dann noch einen Präsidenten Jörg Haider geben? Warum tun Sie sich das denn an?

HAIDER: Weil ich in einer Krise bestimmt nicht davonlaufe. Außerdem gibt es Potenzial in Kärnten, sind unsere Rahmenbedingungen sehr gut. Wir betreuen täglich 300 Jugendliche, haben die BSV Juniors als Zwischenstufe. Die Vision von Kärntner Eigenbau-Spielern lebt nur, wenn wir in der Bundesliga bleiben.

Bei einem Abstieg würde es wohl auch finanziell knapp werden?

HAIDER: Wir wollen nicht gutes Geld schlechter Arbeit nachwerfen. Aber niemand braucht sich um den Klub Sorgen zu machen.

Klingt so, als würde beim FCK Geld keine Rolle spielen. Woher kommt eigentlich der Reichtum? Sind gar die Steuerzahler so etwas wie Sponsoren?

HAIDER: Natürlich nicht. Verschiedene Herrschaften der Opposition haben uns das angedichtet. Aber der Rechnungshof hat die Sache klar gestellt. Ganz einfach: Wir haben gute Sponsoren, solide Verhältnisse. Das nötige Geld ist vorhanden.

Greift ein Präsident Jörg Haider beim Thema FCK denn auch in die private Tasche?

HAIDER: Ehrlich, ich bin nicht der Mensch, der einen Sportverein aus seinem Privatvermögen unterstützt. Ich helfe mit, dem FC Kärnten eine gesunde, finanzielle Basis zu geben, das genügt. Privat bezahle ich meinen Mitgliedsbeitrag, und vielleicht ein wenig mehr. Aber wie viel Geld das im Jahr ist, geht doch niemanden etwas an. Das ist einzig und allein meine Angelegenheit.

Kleine

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  • 4 weeks later...
Wider der Repression!

Joergi ist einfach der beste....ich liebe ihn gar sehr. Er wird uns wieder aud dem Sumpf der Zweitklassigkeit herausführen!

P.S.: Auf ebay.de kann man sich nun eine FPÖ-Anstecknadel sichern!!!

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