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Pat Patriot

@ blackbird,

aus den Ergebnissen aus 2013 ist zu schließen, dass die NFC East, NFC North, AFC North, AFC South z.B. ein allgemein schlechteres Ergebnis vorzuweisen hatte als die AFC East ;)

2014 war es so, dass die NFC South und AFC South schlechter war und die AFC West nur haarscharf um einen Sieg besser war ;)

Ich tue mir ein bisschen schwer nachzuvollziehen, dass man der AFC East immer noch das Image der AFC Least zuweisen möchte :ratlos: Dies mag vielleicht in den Jahren 2012 (wobei auch hier die AFC West schlechter war) und 2011 (obwohl hier die NFC East, die AFC South und die AFC West schlechter war) bei manchen den Eindruck erweckt haben, aber ich kann dies nur schwer nachvollziehen.

Ich sehe die AFC East heuer definitiv zu den stärkeren Divisionen in der heurigen Saison. Ich bin gespannt, wie die New Jersey Jets, Bills und Dolphins mit ihren Neuverpflichtungen und den Draft Picks umgehen werden. Könnte interessant werden ;)

Kurz ein anderes Thema, aber auch der Draft. Was meint ihr zu folgenden Artikel?

http://www.zeit.de/sport/2015-05/nfl-draft-football-Winston

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hellimperator

Im Gegensatz zu Europa rekrutiert sich der Sportnachwuchs in den USA nicht aus gemeinnützigen Vereinen, sondern aus dem Schul- und Hochschulsport.

Soso, die Fußballvereine sind also gemeinnützig.

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Posting-Pate

Und der Vergleich mit Götze ist auch jenseitig mMn.

Der Vergleicht mit Paderborn hinkt natürlich gewaltig. Weil so eine Bayern-Paderborn Schieflage würde im amerikanischen System ja eh nie zustande kommen.

Aber man muss dem Artikel zugute halten, dass er einfach das amerikanische System beschreibt - und nicht, wie viele andere Artikel zum dem Thema auch gleich fordert, dass wir so etwas auch in Europa brauchen.

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Pat Patriot

Der Vergleicht mit Paderborn hinkt natürlich gewaltig. Weil so eine Bayern-Paderborn Schieflage würde im amerikanischen System ja eh nie zustande kommen.

Aber man muss dem Artikel zugute halten, dass er einfach das amerikanische System beschreibt - und nicht, wie viele andere Artikel zum dem Thema auch gleich fordert, dass wir so etwas auch in Europa brauchen.

Ich habe herausgelesen, dass er das amerikanische Draft-System nicht haben will, weil ja dann die besten Spieler und Talente zu irgendwelchen "Drecksvereinen" geholt werden, ohne Aussicht auf eine gute Karriere. Das ist doch Schwachsinn. Als ob z.B. ein Revis, abgesehen von dem einen Jahr bei uns, bei bisher bei so supertollen Teams gespielt hätte :ratlos: Dennoch ist er einer der besten CB der Liga und hat verdientermaßen mit uns seinen einzigen Titel seiner Karriere geholt. Arizona hat in der Vergangenheit auch nicht alles niedergerissen, dennoch ist Patrick Peterson einer der besten auf seiner Position. Gerade die NFL ist mit Fußball nicht zu vergleichen. Der Verfasser versucht nur leider die NFL mit der Deutschen Liga zu vergleichen und dieser Vergleich ist natürlich absoluter Schwachsinn. Als ob ernsthaft jemand glauben würde, dass ein Mariota, Winston, Cooper, Williams etc. aus dem diesjährigen Draft keine Karriere machen könnte, nur weil sie zu Tennessee, Tampa Bay, Oakland und den Jets gedraftet worden sind. Das ist kein Grund keine Karriere zu machen. Man hat eindeutig herausgelesen, dass der Verfasser von der NFL wenig Ahnung hat.

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Posting-Pate

Der Verfasser versucht nur leider die NFL mit der Deutschen Liga zu vergleichen und dieser Vergleich ist natürlich absoluter Schwachsinn.

Mit der Überschrift will man doch nur Klicks bekommen. Für einen ernsten Vergleich müssten man mehr als einen Halbsatz zu Götze und Paderborn haben ...

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Pat Patriot

Mit der Überschrift will man doch nur Klicks bekommen. Für einen ernsten Vergleich müssten man mehr als einen Halbsatz zu Götze und Paderborn haben ...

Ich finde, dass man diesen Satz gar nicht braucht, da die deutsche Liga mit der NFL nicht ansatzweise vergleichbar ist, eben weil die beiden Ligen auf komplett diametral gegenüberstehenden Systemen basieren und aufgebaut ist.

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The cake is a lie

Bestes Beispiel Seahawks.....zwischenzeitlich komplett am Sand jetzt eines der besten Teams.... Eben auch durch Drafts...

Jo und generell sind die Ami-Ligen schon mal viel bestrebter für Ausgeglichenheit zu sorgen. Schließlich tritt diese nicht als sportliche Organisation, sondern ziemlich direkt als Produkt auf. Und dementsprechend will man attraktiv für jedermann sein.

Das ist ja das geniale... aus dem Kommerz raus, wird in Amerika die sportliche Fairness forciert, weil sie Hand in Hand mit der Attraktivität geht! :D

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hellimperator

Jo und generell sind die Ami-Ligen schon mal viel bestrebter für Ausgeglichenheit zu sorgen. Schließlich tritt diese nicht als sportliche Organisation, sondern ziemlich direkt als Produkt auf. Und dementsprechend will man attraktiv für jedermann sein.

Das ist ja das geniale... aus dem Kommerz raus, wird in Amerika die sportliche Fairness forciert, weil sie Hand in Hand mit der Attraktivität geht! :D

Naja der Draft wurde zu einem Zeitpunkt kreiert als das noch gar nichts mit Kommerz zu tun hatte. Interessant finde ich aber wie im kapitalistischen Amerika die Profiligen mehr oder minder auf einem semikommunistischen System basieren. Mit freier Marktwirtschaft hat das nämlich nicht viel zu tun.

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Pat Patriot

Naja der Draft wurde zu einem Zeitpunkt kreiert als das noch gar nichts mit Kommerz zu tun hatte. Interessant finde ich aber wie im kapitalistischen Amerika die Profiligen mehr oder minder auf einem semikommunistischen System basieren. Mit freier Marktwirtschaft hat das nämlich nicht viel zu tun.

Mit freier Marktwirtschaft wirst du aber recht schnell eine ordentliche Schieflage bekommen ;) dann hast du gewisse Franchises mit einer Monopolstellung, ähnlich wie in der CL, wo immer dieselben 5-7 Vereine in das Halbfinale kommen. Das macht das Produkt mit der Zeit unattraktiv. Finanzstarke Sponsoren würden eher bei New England, Green Bay und Dallas statt bei Oakland, Jacksonville oder Tennessee einsteigen. Daher finde ich das System, dass jeder Verein mit dem salary cap dieselben Grundvoraussetzungen hat, vollkommen in Ordnung, da zumindest hier eine gewisse Ausgeglichenheit gewährleistet werden kann. Wie die Vereine dann mit diesem Geld umgehen ist eh ihre Sache. Wenn sie gut wirtschaften, stehen sie immer ganz weit oben, wenn sie schlecht wirtschaften, wird ihnen irgendwann mal das cap alles zusammenhauen in einer Saison und sie müssen all ihre besten Spieler ziehen lassen.

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Posting-Pate

Mit freier Marktwirtschaft hat das nämlich nicht viel zu tun.

Man kann ja eh jederzeit ein konkurrierendes Produkt gründen. Dies wäre dann halt kein weiteres Team, sondern eine andere, neue Liga.

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Dallmayr > Nespresso

Man kann ja eh jederzeit ein konkurrierendes Produkt gründen. Dies wäre dann halt kein weiteres Team, sondern eine andere, neue Liga.

XFL <3 Das waren noch Zeiten. ;)

Um Aufmerksamkeit für den Showaspekt der Liga zu erzeugen, wurden in den Umkleidekabinen und Duschen der Cheerleader und der Spieler Kameras angebracht.

dabf09.jpg

bearbeitet von flucky

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hellimperator

Mit freier Marktwirtschaft wirst du aber recht schnell eine ordentliche Schieflage bekommen ;) dann hast du gewisse Franchises mit einer Monopolstellung, ähnlich wie in der CL, wo immer dieselben 5-7 Vereine in das Halbfinale kommen. Das macht das Produkt mit der Zeit unattraktiv. Finanzstarke Sponsoren würden eher bei New England, Green Bay und Dallas statt bei Oakland, Jacksonville oder Tennessee einsteigen. Daher finde ich das System, dass jeder Verein mit dem salary cap dieselben Grundvoraussetzungen hat, vollkommen in Ordnung, da zumindest hier eine gewisse Ausgeglichenheit gewährleistet werden kann. Wie die Vereine dann mit diesem Geld umgehen ist eh ihre Sache. Wenn sie gut wirtschaften, stehen sie immer ganz weit oben, wenn sie schlecht wirtschaften, wird ihnen irgendwann mal das cap alles zusammenhauen in einer Saison und sie müssen all ihre besten Spieler ziehen lassen.

Das ist mir schon klar, ich finde es für eine ausgeglichene Liga eh gut. Es ist nur ein wenig ironisch, dass ein Haufen Nutznießer des Kapitalismus (die owner) auf ein möglichst kommunistisches System setzen - mit festgesetztem Maximalverdienst pro Team, pochen auf staatlicher Subventionierung beim Stadienbau etc .. man will ja den Gewinn möglichst hoch halten. All das, während die NFL als non-Profit Organisation operiert.

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Gast
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