Der Verein hält stets die Kommunikation zu den führenden Fanclubs aufrecht. Es ist bekannt wer diejenigen sind, die (wiederholt) auf dem Platz standen. Auch innerhalb der Fanclubs weiß man dies zu einem Großteil. Zu 90% sind es immer wieder dieselben, die sich solchen Aktionen anschließen, der Rest sind „Affekttäter“, die aber ebenso den Fanclubs zuzuordnen sind. Einige Platzstürmer waren auch unmaskiert am Feld. Darunter befanden sich Personen, die sich für gewöhnlich in den ersten Reihen der Fantribüne befinden und/oder den größeren Fanclubs angehören.
Die organisierte Fanszene hat sich in vielen Bereichen positiv entwickelt bzw. selbstreguliert, dazu zählen Themen wie
· Politische Haltung
· Spendensammlungen
· Rassismus
· Choreographien
· „Böller“
· Aktionen für Kinder („Bambini“)
· …
Ein Hort der Friedseligkeit ist man trotzdem nicht und das kann man auch nicht erwarten. Die Menschen dieser Szene halten logischerweise zusammen, werden keine der Personen „ausliefern“ und wollen sich auch eine gewisse Freiheit behalten.
Ob der ganzen positiven Aspekte ist der Verein im Umgang mit derartigen Vorfällen wie beim Derby einer Gratwanderung ausgesetzt. Intern gibt es nicht wenige Personen, die froh sind, dass dieses Thema von externer Seite mit der Sperre der Auswärtsfans zumindest temporär gelöst wurde.