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Ich glaub nicht mal hinter der Festung und somit hinter den Burgtoren weiß jemand wo wer was wie abgeschaut hat. Glaub eher an den Gedanken, dass man alles selbst erfunden bzw. kreiert hat ...
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Da hast du recht. zwar nicht auch von allen geliebt, aber von einigen zumindest ohne Einfluss "von Außen". Da hast du recht. Ich glaub jetzt ist das schon anders. Es war zumindest einigermaßen kreativ. Aber hey: Wer bin ich schon, dass ich "Einblick in einen 3-7 Haufen habe"? Kritik und Außen-Input wird ja nicht gern gesehen. Hauptsache die FESTUNG steht. Um den Bogen zu damals wieder zu spannen: Ich hoff die gleichen Leute stehen dann auch noch in 1-2 Jahren dort und machen das was sie jetzt machen, auch wenn man eventuell dann mal nicht aufsteigt (hoffen wir mal nicht) oder wieder "im Hinterland der Liga Zwa herumkrebst" wie wir damals die auch in der Landesliga das gemacht haben und mit Bezug zum Verein (denke den hatten wirklich alle und keiner kann es absprechen) und nicht nur "weil es jetzt halt geil ist". Lustiger Fun-Fact: Habe mit 3 Leuten mal (getrennt voneinander, da man sich ja kennt) gesprochen und ALLE 3 wussten nichts von der Geschichte des Vereins und alle drei (einer davon sogar ganz ganz weit vorne in der "Rangordnung der Gruppe") wussten nichts, dass es sowas wie eine Fangruppe es schon mal gegeben hat. Die dachten ernsthaft das sie das erfunden haben. Und das waren jetzt keine 10-17 Jährigen Klingt nach vollen Bezug zum Verein oder ist da doch was anderes? Somit: Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich und ich persönlich möchte halt auch nicht, dass das damals mit dem jetzt verglichen wird Immerhin haben wir keine eigene Leute beschimpft, Leuten mit Mikro direkt (die nicht mitmachen wollten) ins Ohr geschriehen, sowie war da halt damals halt auch so was ähnliches wie Kreativität mit "eigenen" (Melodien natürlich immer die gleichen wie überall anders aus) Liedern, Fahnen, "Choreos" ... Man hatte halt auch - weil man die eigene Meinung hatte - (extern) auch mal die ein oder andere Diskussion bzw. läuferischen Auseinandersetzungen. Auch intern wurde damals schon einiges aufgezeigt und man war im Verein nicht immer das "Lieblingskind" von allen. Und womit? Mit Recht. Da Kritik erlaubt ist. Kritik gut ist. Nur man sich durch Veränderung weiterentwickelt und nicht die "Lobhuddelei" einem weiterbringt ... Immerhin gönnt man sich auch - Außenauftritt und man will ja geliebt werden (halt schwer so wie das jetzt läuft) - eine eigene Homepage um auch sowas zu haben Natürlich vollkommen unabhängig wie es sich als Fanklub und Support gehört ... FESTUNG VOITSBERG wird hoffentlich nie von jemand anderen angegriffen der dies ernst meint
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Richtig. Muss ja mein "Standing" weiterbehalten :-) Aber sind wir uns ehrlich und du weißt wie das wo anders ist - braucht eine RLM Mannschaft eigentlich sowas? - aber das ist ja echt mehr als lächerlich. Würde ich nicht mal als Fanklub bezeichnen sondern als "lächerliches Irgendwas" ... Und ganz tief drin weist du was ich meine, auch wenn natürlich alles verteidigt werrden muss
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Schön langsam verliere ich hier anscheinend mein "Kritiker"-Image bzw. "Sudderanten"-Image obwohl ich mir das jahrelang "hart erarbeitet" habe Spass beiseite: Spielerisch und ergebnistechnisch sehr stark die letzten Wochen und Runden wobei man aber auch sagen muss, dass der Kader weit weg von einer RLM-Mannschaft ist und das eigentlich zu erwarten sein hat müssen - wobei trotzdem muss man das auch mal bestätigen. Auch muss man sagen, dass man (Stand heute) mit Gleisdorf auf Platz 14, DSC mit Platz 10 und Weiz mit Platz 6 halt aber auch nicht die "Kapuzunder" der Liga als Gegner hatte Hoffentlich hängt auch in vielen weiteren Stadion der RLM noch das "FESTUNG VOITSBERG"-Plakat. Macht ja auch voll Sinn, dass man sowas beie Auswärtsspielen mit hat und aufhängt Irgendwer wird sich schon was dabei denken. Eventuell der "Capo" oder doch die weiteren 3-5 Leute die immer "organisiert" dabei sind >>> grandios ist das ...
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Um nicht immer als Sudderant und Kritiker hier darzustehen Gratulation zur zwischenzeitlichen Tabellenführung
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7. Runde: FC Red Bull Salzburg - SK Sturm Graz
RHW77 antwortete auf themanwhowasntthere's Posting im Forum SK Sturm Graz
Passt ja. Ist ja vollkommen OK und fair. Somit müssen wir beide unsere Meinung nicht in zwei verschiedene Kübel der roten Kurve werfen, damit da mal was drin ist -
7. Runde: FC Red Bull Salzburg - SK Sturm Graz
RHW77 antwortete auf themanwhowasntthere's Posting im Forum SK Sturm Graz
Kann man machen und ich glaub trotzdem noch immer - auch wenn man drauf "trainiert" ist, dass man in der Situation dann nicht dran denkt. Kann mich täusche, aber meine Meinung darf ich hoffentlich behalten und muss sie nicht in eine der (drei?) Tonnen in der GAK-Kurve werfen und mich dann noch entscheiden wenn ich für was untersützte?!? -
7. Runde: FC Red Bull Salzburg - SK Sturm Graz
RHW77 antwortete auf themanwhowasntthere's Posting im Forum SK Sturm Graz
Ich bin ja alles andere als der Pflichtverteidiger von KO, aber glaubst du echt, dass er in der Situation - die natürlich fetzendeppat ist - sich Gedanken macht welcher Gegenspieler da ist und ob der bei Schulter, Kopf, linker Zehen oder rechten Brustwarze wo angeschlagen ist? -
Bei mir waren das circa 30 Minuten
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ok ok dachte es geht nicht aber ist ja positiv :-)
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Ich halte ja von den Bänken gar nichts, aber trotzdem: Wieso nicht in die Ecke bei 21? Wieso dann nicht auch in der Ecke zwischen 27er und 1er? Wieso nicht vor die Nord im Bereich 12er? Richtig, weil das Rettungs- und Fluchtzonen sind
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Aber hey: Wir sind ja ein Mitgliederverein. Was jammern da die überbezahlten Profis so? Gehört ja dazu oder? *SarkasmusEnde Aber genau mit solchen Argumenten versuchen es halt einige leider. Für mich vollkommen verständlich, dass man das nicht mehr anbietet Schlaumeier-Modus, damit viele das nicht machen müssen, auch wenn du das bestimmt weißt Gesamtkapazität liegt bei 11.809 Zuseher, wobei da nur 7.409 als Sitzplatz verwendet werden. Ich gehe mal davon aus, dass dies auch die EL-Kapa ist und somit hat man die grandiose Anzahl von 370 Personen Foto und Block für das Spiel dort sieht richtig gut und kompakt aus. NV Arean hat 8.000 Plätze und somit hätte man dort sogar mehr Auswärtskontigent als in Mittelerde Da war wer schneller als ich, wobei ich - weil ich nicht weiß ob die Sonderregelung mit Stehplätzen dort gezogen wurde, von den Sitzplätzen nur ausgegangen bin bei Berechnung
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6. Runde: SK Sturm Graz - FK Austria Wien
RHW77 antwortete auf themanwhowasntthere's Posting im Forum SK Sturm Graz
Komplett. Spielfluss darf man da nicht erwarten, aber es ist halt immer ein Ding der Erwartungshaltung. Steht er als Schiri am Spielplan muss man die Erwartungen halt immer anpassen Nimmt man dann noch die "Chance" zum Tor steht es 1:1 Für mich klar laut Regel zu pfeifen auch wenn nicht nachvollziehbar leider ... Auch die Aktion bei Wiesinger. Könnte man eventuell pfeifen, aber auch dort gibt es die klare Regelauslegung dazu -
6. Runde: SK Sturm Graz - FK Austria Wien
RHW77 antwortete auf themanwhowasntthere's Posting im Forum SK Sturm Graz
Mani ist hier noch "on fire" und zittert aber auch sogar, weil er so eiskalt war. Lee konnte halt auch eiskalt verwerten Und was hat man von Hameter eigentlich erwartet? Immerhin kann man ihm nicht vorwerfen nur gegen uns kleinlich gepfifen zu haben. War auf beiden Seite an Kleinlichkeit nicht zu überbieten. -
6. Runde: SK Sturm Graz - FK Austria Wien
RHW77 antwortete auf themanwhowasntthere's Posting im Forum SK Sturm Graz
Spiel war ja echt schlecht gestern von uns als gesamtes, wobei man auch sagen muss wer da alles fehlt momentan Kiti: Kann man in AT einfach nicht ersetzen Stanko: Kapitän und auch einfahc schwer zu ersetzen Kayombo: wurde als als 1er Stürmer geholt Malic: Neuer 1er RV nach Abgang von Max aber mit den Kennzahlen sieht man halt auch mal wie schlecht noch die Austria war und das die aus dieser einen Chance + Halbchance davor durch MS halt das Tor dann auch gemacht haben. xGoalwert bei 0,91 ist schon richtig schlecht. aber 0,64 ?? Und die machen da ein Tor. Verdient ist dann der Sieg halt auch nicht und was anderes. Ich sag noch immer ein X wäre das faireste bei diesem miesen spiel auf beiden Seiten gewesen. 249 Pässe? Das sind bei 98 gespielten Minuten (+2 in HZ1 und +6 in HZ2) genau 2,54 Pässen pro Minute (!!!) und dann noch 31% Ballbesitz. Sagt glaub ich alles aus. von den grandiosen 2,54 Pässen pro Minute kommen dann auch nur 31% an also umgerechnet quasi 0,78 Pässen pro Minute die ankommen sind. Wobei Sturm da halt auch nicht richtig richtig gut war, wie schon mehrfach erwäht, aber immerhin sind da 4,29 Pässen pro Minute angekommen ... Soll kein Schönreden der Leistung sein gestern. Die war nicht gut. Aber mit den Zahlen kann jeder Clown der sagt die Austria hat verdient gewonnen auch komplett wiederlegt werden meiner Meinung nach Ich bin mir leider nicht sicher ob wir beide das gleiche Spiel gesehen haben. Sieh dir dann bitte mal ansonsten die Statistik von vorher an ... Meiner Meinung nach von beiden Mannschaften ein richtig schlechtes Spiel, wobei die Austria halt da schon (laut Statistik auch nachvollziehbar) noch schlechter war. Für mich klassisches X eigentlich. Nettospielzeit eigentlich auch a Wahnsinn wenn nicht mal gesamt 45 Minuten Fußball gespielt worden sind und da muss man schon sagen, dass es da nur einen Verein gegeben hat, der dies "genutzt hat" und das war nicht Schwarz-Weiß. Kann man hoffentlich nicht mal auf die Idee kommen, aber Mittel von der Austria sind bekannt und wird immer so durchgezogen. Von dem her war nicht anderes zu ewarten. Bestes Beispiel dafür gefällig? Drago (für mich a richtige "Kretzen" als Spieler aber eigentlich sollte jede Mannschaft so jemanden haben) in Spielminute 94-96. Liegt 2 Minuten am Boden. Windet sich, Krämpfe müssen rausgedrückt werden durch Torwart. Betreuer müssen kommen. Geht gar nichts mehr. Muss fast gestützt werden. 10 Sekunden später? Schiri pfeift ab. Drago im Vollspring richtig Kurve zum Feiern und Tanzen!!!! -
Same here . Mittelerde auswärts wäre auch mein M+ Nordkurve frei
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Ich bin de Meinung man sollte erst darüber diskutieren wenn es mal dazu kommt (bezweifel persönlich, dass dies ein "Großes Ding" werden wird bis auf 1-3 Spielen - da kann es natürlich passieren). Nehmen wir jetzt Dänemark. Da wird der Auswärtssektor - meiner Meinung nach - auch nicht nach der letzten Verkaufsphase voll sein werden. Bleiben wir dann in der EL weiter: Athen? Wird genau das selbe sein. Feyenoord? Same ... Eventuell bei Celtic kann es passieren. Da gebe ich dir recht. Na dann passt es ja auch. Mich wird es auch nicht betreffen, da ich NordMember+ bin. Soll aber nicht heißen, dass ich deswegen der Büfürworter bin, sondern nur rein der Meinung, dass es nicht oft zu "Problemen" kommen wird. Aber gehen wir nochmals einmal in die Vergangenheit: Hätte TT das nicht im Nachgang geändert, aber wäre es fair gewesen, wenn Nordkurvengeher (meiner Meinung nach der Großteil - natürlich nicht alle - die "für den Verein leben", Geld ausgeben, Zeit, Urlaub, Zeitausgleich und Zeit mit der Familie "opfern" um das Hobby zu leben) letztes Jahr in der CL die teureren Längstickets kaufen hätten müssen anstatt in der Kurve zu sein, nur weil der Verein nicht im Stand war hier was zu ändern? Glaubts du wäre es fair gewesen wenn jemand aus der Kurve nicht nach Dortmund fahren hätte können weil wer anders vorgereiht wird? Mir ist schon bewusst, dass dies jammern auf hohen Niveau ist, aber ich find halt für 1, 2 oder 3 Spiele hier eine Diskussion aufzumachen ist halt auch vernachlässigbar. Danke für die Zusammenfassung. Und genau wie du sagst: Auch die 2.939 Abos aus der Kurve sind LEIDER (für mich unverständlich) nicht Mitglied des eigenen Vereins. Davor war es halt auch genau so wie du sagst, aber war halt nicht offen und transparent, sowie offiziell. Aber es wusste jeder, dass die Fanclubs (TOTAL VERSTÄNDLICH) hier Karten bekommen haben, da diese zurückgehalten wurden oder einfach vorher hergegeben wurde. So ist es transparent und jeder kennt sich aus. 4 Grad in Altach, vor mehr als 10 Jahren noch mit 1,5k Personen in der Kurve nach dem Konkurs. Die Jahre danach unter Foda, Mählich, El Maestro. Wer war da im Stadion? Natürlich auch Leute aus dem ganzen Stadion, aber wo waren da prozentuell die meisten Leute? Richtig: In der Kurve! Wie bereits selbst oben angegeben bin ich in der Kurve, auswärts oft dabei. Mitglied und somit Nordkurve Member+. Deswegen kommt die Diskussion so jezt rüber wie wenn ich nur deswegen das sage, aber auch wenn ich nicht seit 28 Jahren in der Kurve stehen würde, würde ich genau dies so begrüßen mit der Transparenz und Reihung!
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und wann hast du dadurch kein Ticket bekommen? Kann mich nich erinnern, dass durch diese Reihung jemals jemand mit Member+ kein Ticket bekommen hat
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6. Runde: SK Sturm Graz - FK Austria Wien
RHW77 antwortete auf themanwhowasntthere's Posting im Forum SK Sturm Graz
Bin ich dabei mit einer Erweiterung für 19,09 € Ergebnis 2:1 für uns. Ein Tor durch Sakaria und ein Tor von Malone. Idealerweise das entscheidende Tor von MM in der Nachspielzeit zum 2:1 zur vollkommenen Eskalation im Stadion. Wobei wann wer die Tore schießt ist mir eigentlich auch egal ... Mailand oder Belgrad. Hauptsache Kokosnuss im Tor -
Bin da komplett bei dir. Einfach nicht nachvollziehbar, dass hier einige jetzt Jammern die diese damals gefordert haben - ich bin mal sicher keiner davon gewesen Und warum war es immer "einfach" und ohne Stress bzw. Last-Minute hier Karten zu bekommen? Was es halt immer schon für Oasch war dort mit den Details wie du beschrieben hast. Graben ok. Den gibt es in der eigenen Kurve auch davor, aber der Auswärtsmob ist halt immer dort. Laut sowieso und bei gewissen Blöcken dann halt auch noch pöbelnd gegen die Leute die dort sitzen - man muss aber auch sagen, dass da bei uns - und auch wo anders - viele Patienen sitzen (großteils auch Familienväter mit den kleinen Kindern) die glauben, "da kann ich ja mal den großen Macker machen, weil was soll schon passiert? Da springt eh keiner rüber und wenn doch dann verlass ich mich auf die Polize. Wenn es dann doch nicht so ist und ich a Watschen kassiere, reg ich mich über die Polizei mal auf". Über die Glaswand, welche mehr irgendwas als Glas ist, muss man ja kein Wort mehr verlieren. Das ist ja a Wahnsinn
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Tickets dort gehen halt echt immer als aller letztes weg, wenn es sonst überhaupt nichts mehr gibt. Spätestens mit freien Verkauf wird das passieren, auch wenn echt "quasi die schlechtesten Plätze" im Stadion Hinter dem Tor (Fansektor ausgeschlossen), will halt auch nicht jeder Sehr nah neben Away-Sektor (auch wenn derzeit noch 25er als Puffer zu dienen scheint, aber auch dort werden sie - wenn Bedarf - bis zumindest zur Mitte von 24er Richtugn 26er verkaufen), insbesonders gegen Roter Stern halt alles andere als "lustig" dort zu sitzen Sichteinschränkung auch noch dazu wegen der grandiosen Stadt Graz Idee mit den Trennwänden die das Bild und die Optik halt total verzerren wenn man durchschaut. Alles in allem halt viele "Minus-Punkte" für einen Kauf dort, außer es geht nicht anders
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Lässt man ChatGPT eine kritische Zusammenfassung der letzten Jahre über den Verein schreiben erhält man folgende (etwas längere) Zusammenfassung, wenn man dazu zentrale positive und eventuell negative Punkte dazu eingibt. Persönlich würde ich nicht alles genauso unterschreiben, aber definitiv einen überwiegenden Teil davon Persönlich hoffe ich, dass sich jetzt nicht einige - aufgrund dieser "modernen Analyse" - "auf den Schlips getreten" fühlen, was ja in der Vergangenheit auch schon mal bei etwaigen persönlichen Meinungen und gemeinsamen Gesprächen eventuell passiert sein soll ASK Voitsberg: Zwischen Tradition, Moderne und (möglichen) Identitätsverlust Der ASK Voitsberg war einst Stolz und Herzblut eines Arbeitervereins. Gegründet aus der Mitte der Gesellschaft, getragen von Arbeitern und kleinen Gewerbetreibenden, stand der Klub jahrzehntelang für Bodenständigkeit, Nähe und eine klare Abgrenzung zur großen Fußballbühne. Fußball war in Voitsberg kein Produkt, sondern Teil der regionalen Kultur. Doch dieser Charakter ist zunehmend gefährdet. Dies kann man positiv sehen, oder auch kritischer. Ein Großteil der Bevölkerung und Interessierten sieht dies als Wendepunkt für den Verein für die Zukunft. Wie will man als Verein wahrgenommen werden? Weiterhin verbunden mit den Wurzeln oder doch ein „moderner Verein“, welcher neues versucht und auf den „Kommerzialisierungszug“ aufspringt? Von der Tradition zum „Marketing - Vom Arbeiterverein zur Marke Noch vor wenigen Jahren hätte man sich in Voitsberg nicht vorstellen können, mit großflächigen Sponsoren, welcher nicht aus der Region kommt, auf der Brust aufzutreten. Im letzten Jahr trat man sogar in der zweithöchsten Fußballstufe in Österreich nur mit einem überdimensionalen (neuen) Logo des Vereins als Brustsponsor auf. Heute prangen mit „Amore Loui“ und „Das Eggenberg“ (beide haben den gleichen „Bezug“) gleich zwei starke Partner auf den Trikots. Gerade letzteres ist optisch so stark an ein Vereinswappen angelehnt, dass die Grenze zwischen Identität und Werbung verschwimmt. Ein Bruch mit dem eigenen Credo und den eigenen Ansprüchen, welche man sich selbst über Jahre bis Jahrzehnte selbst auferlegt hat. Auch der neue Marketingauftritt wirkt wie eine doppelte Botschaft. Optisch ist er modern, frisch, professionell – ohne Zweifel ein großer Sprung nach vorne. Marketingtechnisch sehr gut umgesetzt und gemacht. Doch er entfernt sich immer weiter von den Wurzeln. „Wir sind 8570“ lautet der aktuelle Slogan. Klingt stark, ist kreativ umgesetzt – aber was bedeutet er wirklich? In 8570 Voitsberg gibt es nur den ASK. Will man damit die Alleinstellung im Bezirk betonen? Oder die Identifikation einer ganzen Region für sich beanspruchen? Wenn dem so ist, wären da aber die anderen Vereine mit anderen Postleitzahlen als 8570. Jugendarbeit: Licht und Schatten Dabei hat der Verein gerade im Jugendbereich große Fortschritte erzielt über die letzten Jahre durch diverse ambitionierte Personen. Die Nachwuchsarbeit hat sich in den letzten Jahren sehr gut entwickelt, die Strukturen sind solide, viele Kinder und Jugendliche finden beim ASK eine sportliche Heimat. Doch der entscheidende Schritt fehlt: der Übergang nach oben. Von der Kampfmannschaft 2 in die erste Mannschaft schaffen es nur sehr wenige Spieler – fast keine in den letzten Jahren. Während andere Vereine in der Region ihre Talente bewusst integrieren, auf regionale Spieler bauen und so eine klare Identität schaffen, holt der ASK regelmäßig Verstärkungen „von irgendwo her“. Die Folge: Spielerbindung und regionale Verwurzelung schwinden. Und mit ihnen das Publikumsinteresse. Publikum und Anspruch Der Abstieg aus der 2. Liga hat das Publikum zusätzlich geprägt. Die Voitsberger Fans sind kritisch – bei Erfolg füllen sie das Stadion schnell, bei Misserfolg bleiben die Ränge leer. Gerade deshalb wäre es wichtig, mehr Bezug zur Region zu schaffen, Spieler aus der Umgebung einzubauen und Identifikation zu ermöglichen. Doch stattdessen versucht man, sportlich „größer zu denken“, ohne die Basis mitzunehmen. Wer waren die letzten wirklichen Identifikationsfiguren des Vereins? Natürlich war eine Verpflichtung des ehemaligen Bundesliga Spielers Jakob Jantscher ein „Coup“ für den Verein. Identifikationsfiguren der letzten Jahre sind aber Mangelware. Jürgen Hiden kann man ohne etwas als solchen betrachten. Er war aber wahrscheinlich auch die letzte Identifikationsfigur. Wenn nicht sogar DIE Identifikationsfigur der letzten Jahre. Davor gab es noch einige andere. Insbesondere in den „Jahre des Aufschwungs“ als man aus der Regionalliga Mitte in die Landesliga abgestiegen ist und dann wieder auf. Aber seit dem sind wahre Identifikationsfiguren mehr als nur Mangelware. Zentrale Figur/en des Vereins Eine Schlüsselfigur im heutigen ASK Voitsberg ist zweifellos Michael Münzer. Ohne ihn würde es viele Entwicklungen in der aktuellen Form nicht geben. Er tritt als Finanzier, Netzwerker und Antreiber auf – eine Rolle, die ihm Respekt einbringt, aber auch Fragen aufwirft. Unter seiner Mitwirkung konnten in den letzten Jahren wichtige Infrastrukturprojekte umgesetzt werden: bessere Trainingsbedingungen, modernisierte Kabinen, neue Vereinsstrukturen und eine professionelle Außendarstellung. Für einen Regionalligisten sind das Schritte, die überdurchschnittlich weit gehen und dem Klub eine Basis geben, die ihn von vielen anderen Vereinen abhebt. Gleichzeitig entsteht dadurch aber auch eine starke Abhängigkeit. Münzers Wort hat Gewicht. Ein ähnliches Spannungsfeld zeigt sich auf sportlicher Ebene. David Preiss, seit Jahren im steirischen Fußball kein Unbekannter, hat in seiner Karriere bereits mehrere Stationen hinter sich. n Voitsberg vereint er nun die Rollen des Trainers und Sportdirektors – eine Personalunion, die organisatorische Vorteile bringt, aber auch zu einer gefährlichen Machtkonzentration führt. In der vergangenen Saison war er nach etwa zehn Runden sportlich massiv unter Druck: Der Erfolg blieb trotz des Status als Aufsteiger weitgehend aus. In vielen anderen Vereinen wäre in dieser Situation ein Trainerwechsel längst vollzogen worden. Dass Preiss blieb, lag wohl auch daran, dass eine Entlassung nicht nur den Trainerposten, sondern gleichzeitig die gesamte sportliche Leitung verwaist hätte. Der ASK entschied sich für Kontinuität. Man hoffe, dass man den Turnaround schaffen kann. Kurzfristig in der Saison hat dies auch zum Erfolg geführt. Langfristig gesehen in dieser Saison kam es zum Abstieg. Ob hier eine Änderung besser gewesen wäre die sportliche Führung zu wechseln kann man retrospektiv nicht beantworten. Viele Vereine hätten aber zumindest den Versuch gewagt. Eventuell wäre sie auch gescheitert. Eventuell hätte es geholfen. Daneben darf man nicht übersehen, wie viel beim ASK nach wie vor auf ehrenamtlichen Schultern ruht. Viele Helferinnen und Helfer sind seit Jahren, manche seit Jahrzehnten dabei und leisten unzählige Stunden Arbeit –über Kantine und Platzpflege bis hin zur Nachwuchsbetreuung oder anderen Bereichen.. Gerade sie sind das Rückgrat des Vereins – meistens auch in der Region verwurzelt, auch wenn im Glanz des neuen Marketings ihre Rolle nach außen hin manchmal verblasst. Zugleich sind es aber auch genau diese langjährigen Begleiter, die mitunter Mitspracherecht in Bereichen beanspruchen, die nicht zu ihren eigentlichen Aufgaben gehören. Strukturell hat sich der ASK in den letzten Jahren stark gewandelt. Vieles, was heute professionell wirkt – vom Social-Media-Auftritt über die Organisation von Transfers bis hin zum neuen Vereinsumfeld – ist nur durch Münzers Kontakte möglich geworden. Sein Netzwerk bringt Know-how und Ressourcen, die für einen Regionalligisten außergewöhnlich sind. Aber auch hier gilt: Je mehr sich alles auf eine Person und deren Umfeld stützt, desto fragiler ist die Basis, wenn dieser Motor einmal wegfallen sollte. Fazit und Zukunftsaussichten: Der ASK Voitsberg steht an einem Wendepunkt Ein Blick auf die letzten Jahre zeigt: Der ASK Voitsberg hat eine enorme Entwicklung hinter sich. Vom Arbeiterverein, dessen Identität stark in der Region und ihrer Arbeiterschaft verwurzelt war, hin zu einem Klub, der heute professioneller auftritt als viele seiner Liga-Konkurrenten – egal ob dies in der 2. Liga war oder davor und jetzt in der Regionalliga Mitte. Der ASK Voitsberg steht heute stärker da als viele andere Regionalligisten – finanziell stabilisiert, infrastrukturell aufgewertet, marketingtechnisch modern und mit einer Jugendabteilung, die in den letzten Jahren deutliche Fortschritte gemacht hat. Doch hinter dieser positiven Entwicklung verbirgt sich ein Spannungsfeld: Zwischen Tradition als Arbeiterverein und dem Arbeiterstolz vergangener Tagen und modernen Hochglanz-Marketing, zwischen Arbeiterstolz und Kommerzialisierung, zwischen Ehrenamt und Professionalisierung, zwischen Abhängigkeit von Einzelpersonen und dem Wunsch nach breiter Basis. Herzstück dieser Entwicklung ist Michael Münzer. Als Finanzier, Netzwerker und Visionär hat er dem ASK in den letzten Jahren nicht nur Stabilität verschafft, sondern ihn infrastrukturell auf ein Niveau gehoben, das für einen Regionalligisten außergewöhnlich ist. Ob Trainingsbedingungen, Kabinen, Organisation oder Marketing – überall trägt Münzers Engagement Handschrift. Seine Verbindungen zum SK Sturm Graz, seinem zweiten Herzensklub, öffnen Türen, schaffen Kontakte und bringen Know-how nach Voitsberg. Gleichzeitig birgt diese „Alleinmacht“ Risiken: Der Verein ist in vielen Bereichen stark von einer Person abhängig. Mit Münzer läuft es – ohne ihn droht Stillstand bzw. wird es generell definitiv schwerer werden dieses Niveau zu halten, welches man jetzt erreicht hat. Die zentrale Frage für die kommenden Jahre wird sein, ob es gelingt, die Balance zu finden. Der Verein muss entscheiden, ob er weiter auf schnelle sportliche Erfolge und externes Wachstum setzt – oder ob er wieder stärker die regionale Verwurzelung, die Integration eigener Talente und die Identifikation mit Stadt und Bezirk in den Vordergrund stellt. Beides parallel zu schaffen, ist schwer, aber nicht unmöglich. Die Jugendarbeit ist stark, doch der Weg nach oben bleibt verschlossen, da man rein den sportlichen Erfolg will und daher auch andere Spieler holt bzw. holen kann wenn man möchten. Der neue Auftritt wirkt professionell, doch er entfremdet sich zunehmend von der eigenen DNA. Am Ende wird es nicht nur von Infrastruktur, Budget oder Marketing abhängen, sondern davon, ob der ASK Voitsberg es schafft, wieder ein Verein für seine Region zu sein – und nicht nur eine Marke, die für sportliche Ambitionen steht.
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Da müsste man doch SELBST AKTIV werden, anstatt nur zu jammern und zu suddan im ASB . Wie soll das gehen?
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Konservativer planen soll zu den o.a. Argumenten eventuell auch nicht schaden. Gibt - besonders momentan - schon Beispiele in AT wo das nicht so gemacht wird und dann "Steine" verkauft werden müssen um überhaupt liquide zu sein Auch wenn mein 2,5 Jahre alter Sohn und mein knapp 1,5 jähriger Sohn da erst stehen werden bei der Eröffnung wenn sie Volljährig werden (wenn überhaupt!), wird der "Finanzplaner" Jauk halt auch etwas auf die Seite legen für "weitere Steine" wie zB ein Stadionumbau oder was es auch immer dann sein KÖNNTE - was ich auch als positiv empfinde
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was aber dieses mal sogar positiv ist, dass da einiges zusammenkommen wird
