MiKa7*8

Hier wird ja in Wirklichkeit nichts anderes gemacht als auf der obersten Ebene. Nachtreten, beleidigen und Porzellan zerschlagen. Ich würde mich schon ziemlich freuen, wenn man sich als einzelnes Rädchen im Rapid Universum ein bisschen zurücknehmen könnte und auf das Gemeinsame statt das Trennende (gepaart mit dem furchtbar peinlichen "ich habe es eh schon immer gewusst") setzt. 
Hoch Rapid. 

allerweil, aber das gehört in den traumfrauen-thread

Ich würde es sehr sehr schade finden, wenn Barisic geht. Der Kader ist gut, er hat sicher seine Fehler gemacht (vor allem, dass heuer im Sommer extrem viele Verträge ausgelaufen sind) und mMn vor allem Ljubicic zu billig hergegeben wurde, aber er hat auch sehr viele gute Spieler zum Verein geholt und bewiesen, dass er immer noch ein sehr gutes Auge hat. Bei der Trainerwahl bin ich noch unschlüssig ob Feldhofer wirklich nur auf seinem Mist gewachsen ist und selbst wenn ist das für mich kein Grund, dass er auch gleich mitgehen muss, da ich mir sicher bin, dass er doch einen Plan für Rapid hat. 
Wenn er allerdings nicht mehr den Geschäftsführer machen will, kann ich es verstehen, trotzdem muss man versuchen ihn irgendwie im Verein zu halten. Vor allem im Scouting. Das würde mir wehtun. Ich denke es hätte ihm 2019 nicht geschadet, wenn er diesen Job gemeinsam mit Schulte gemacht hätte, Schulte als Geschäftsführer, Zoki als reiner SD, leider wollte Schulte ja nicht. Zumindest konnte man sowas damals lesen mEn. 
Aber je länger er jetzt zuwartet, desto tiefer rutschen wir in die Scheiße, Feldhofer kann man stanzen, ein Trainer der aus diesem Kader nicht mehr rausholt, hat bei Rapid keine Zukunft. 

Dann bist du möglicherweise im Lizenzen/Finanzen Thread besser aufgehoben, als im Fanszene-Thread   

Eines muss man in dieser Krise auch sagen, es ist gerade unfassbar wichtig Mitglied beim SK Rapid zu sein. Daher appelliere ich an alle, die es noch nicht sind, eine Mitgliedschaft abzuschließen, Rapid braucht gerade jeden Fan und wer weiß was noch kommt in den nächsten Wochen, wo wir alle zusammenstehen müssen. Meine Mitgliedschaft läuft im September aus und wird selbstverständlich verlängert und so selbstverständlich wie noch nie zuvor in den letzten 13 Jahren Mitgliedschaft. 

Absolut unübersichtlich was da gerade im Verein passiert. Klar ist, mit Donnerstag alleine kann das nichts zu tun haben. Das ist vorbereitet und Vaduz war nur das Ventil. Schwierig die schwarze Peter Karte auszuspielen, weil die Hintergründe nicht klar ersichtlich sind. Schaut aber so aus als ob es seit der Wahl ein gespaltenes Lager innerhalb des Vereins gibt und jetzt eskaliert es. 3 Jahre war es ruhig und es wird nicht zufällig vor der Wahl alles gerade passieren.
Wer da aus seiner Deckung rauskommt, man wird es eh sehen. Irgendwer wird sowieso reden, unter den Teppich wird man das nicht still und leise kehren können. Und das alles vor wichtigen Spielen. Und ja, eigentlich sollte der Sport im Mittelpunkt stehen und nicht die Eitelkeit von einigen Personen. 

Das Folgende ist derzeit mein persönlicher Eindruck der Ereignisse, ohne dass ich für absolut alles eine Bestätigung eines Beteiligten hätte:
Bei dem was in den letzten Monaten passiert ist, können wir 2019 außer Acht lassen. Weder Schmid noch Grüneis stehen hinter den Entwicklungen. Grüneis steht, Stand Wochenende, auch für keinerlei Funktion bei Rapid mehr zur Verfügung.
Eine Gruppe rund um Krammer hat 2019 Bruckner für 2 Perioden als Platzhalter für Andi Marek installiert und sich die Unterstützung der Kurve gesichert. Marek sollte dann ab 2025 übernehmen. Das passt auch sehr gut in das Bild, dass 2013 der damalige Wahlausschussleiter (?) plötzlich zum alleinigen Spitzenkandidaten mutierte.
Ich habe zu Krammer über die Jahre viel Positives gesagt, diesen Wahlschwindel werde ich ihm aber immer übel nehmen.
Diese arrogante und überhebliche Art, zu glauben, eine kleine Gruppe könnte sich über Jahre und Jahrzehnte (alles natürlich nur zum Wohle des Vereins) die Spitzenfunktionen sichern, entspricht einem Erbpachtprinzip und ist für mich absolut unlauter. Es würde mich deshalb mit einer gewissen Genugtuung erfüllen, dass diese Pläne jetzt durch eine andere, neue Gruppe unterbrochen würden.
Steffen jetzt als Intrigant zu bezeichnen, greift mir trotzdem etwas zu weit. Er hat es ja bis zuletzt abgelehnt, als Spitzenkandidat einer alternativen Liste zu fungieren. Auch denke ich nicht, dass das ganze seine Idee war. Es gab ja schon sehr viel länger Kritik an dem (nicht vorhandenen) Führungsstil von Bruckner. Schließlich konnte oder wollte man den Anmeldeschluss für die Wahl nicht halten. Erst die dramatischen Ereignisse rund um unsere Auftritte im EC mit Höhepunkt Vaduz haben das Fass zum Überlaufen gebracht - und SH zur Zusage für den Präse-Kandidaten.
Der Block selbst hat sich auch schon bereits seit einigen Monaten gegen die Vereinsspitze gewandt. Nähere Gründe dafür kenne ich nicht gesichert. Es tauchten aber schon vor Wochen erste Transparente auf. Im Prinzip hat sich hier wohl schon eine breitere Masse an Unzufriedenen gefunden, bis es am Donnerstag explodiert ist. Sicher die letzte Chance, das Steuer noch herum zu reißen, bevor wir weitere 3 Jahre stagnieren.
Ich hoffe, dass es gelingt, eine unbelastete und professionelle Truppe für das Präsidium zu finden. Aus den vorangegangenen Seilschaften brauche ich keinen unbedingt darin, auch wenn es mir um manche Fachleute aus dem Team Grüneis leid tut.
Ich gebe Bruckner recht wenn er meint, Rapid müsse sich für das 3.Jahrtausend aufstellen. Sein Rücktritt war der erste richtige Schritt dazu.

Umgang mit Personen die nicht immer seiner Meinung waren, auch der Umgang mit Sponsoren, man denke bitteschön an die Causa Ottakringer zurück, auch die WE zeigte sich zwischendurch über die Art und Weise der Kommunikation nicht besonders erfreut. Ich will da bitte jetzt niemanden anpatzen, steht mir gar nicht zu und er hat viele gute Dinge für den Verein gemacht, hatte aber auch seine Defizite, was sich die Herrschaften aber in jedem Fall hinter die Ohren schreiben dürfen, Diplomatie heißt der Begriff, der dafür steht Leute mit ins Boot zu nehmen und das braucht es um einen Verein zu einen. Es gab einige sehr, sehr gute Leute die den Verein verließen.......

Das ganze ist eine Chance für Rapid und ein richtiger Neuanfang muss her! 

Alles zum Wohle Rapids....natürlich. Da steigt einem das Geimpfte auf.
Ich wünsche mir nichts mehr als dass wir als Fans trotz anderer Ansichten und möglicher vergangener Querelen jetzt zusammendrücken. Wir alle gemeinsam sind Rapid!
Denn diese Vorgänge öffnen hoffentlich wirklich jedem die Augen, dass es Transparenz und Gremien mit Einsichtsrechten braucht. Einhergehend mit einer ordentlichen Überarbeitung der Statuten. Mehr denn je! 

Wir sollten uns zunächst einmal entscheiden, welche Ursachenvariante wir als Grundlage heran ziehen:
- Nehmen wir als Grundlage das Mediennarrativ, dass der Block den Rücktritt der beiden Herren erzwungen hat, was übrigens keiner der beiden bestätigt hat, oder
- glauben wir den Aussagen des Präsidenten, dass er ein "freier Mann" ist und selbst entscheidet, was er wann tut. Alles natürlich zum Wohle des Vereins.
Ich wehre mich jedenfalls gegen die Annahme, dass der Block statutarisch mehr Möglichkeiten hat als der business-Bereich oder sonst irgendwer. Die hat er nämlich nur wenn man sie ihm zugesteht!
Und da sind wir mE beim eigentlichen Diskussionspunkt, niemand konnte Bruckner und Peschek am Donnerstag zum Rücktritt zwingen, das haben sie in Eigenverantwortung getan. Wenn ich mir meiner Agenda sicher bin und auch der Unterstützung einer relevanten Mehrheit, dann brauche ich einem partiellen Druck nicht nachgeben. Kommt der Druck aber von dort, wo meine wesentliche Unterstützung liegt, dann habe ich natürlich ein Problem. Das ist dann aber Sache zwischen Bruckner, Peschek und Ultras. Da sollten sie andere nicht mit hinein ziehen.
PS: Den beiden statements entnehme ich aber, dass es auch einen relevanten Anteil an persönlichen Gesichtspunkten für den Rücktritt gibt.

Wenn diese Fraktion (oder Fraktionen) im Verein auch die Fraktionen sind, die lt. Bruckner viel blockieren, dann ist das halt ein anderes Problem als die Frage, ob wir ein Mitgliederverein sind oder nicht. Denn das sind ja Machenschaften, die nicht durch die Satzung gedeckt sind, sondern sich im Verein halt breit gemacht haben. Da wird auch eine Satzungsänderung wenig daran ändern.
Die Ansprache von Jakub, bei der er quasi die Absetzung von Präsidium und Peschek vereinnahmt hat und das nur als Start für noch mehr Umwälzungen angekündigt hat, passt da leider gut ins Bild. Bislang dachte ich tatsächlich, dass die Fanszene zwar Einfluss hat, wie es auch der VIP-Bereich hat. Aber wenn diese Richtung eingeschlagen wird, dass abseits von Wahlen und abseits der korrekten Hierarchien Personalenscheidungen nicht nur gefordert, sondern durch Grenzüberschreitungen erzwungen werden, dann ist das ein riesiges Problem.

Ob Bruckner jemals erklären wird, welche "Gremien" ihn "blockiert" haben?
Das Kuratorium und der Beirat haben bei Rapid als Gremien nichts zu sagen.
Es gibt bei Rapid drei einflussreiche Gruppen, die nicht Funktionäre oder Angestellte des SK Rapid sind: Sponsoren, Fanszene und Stadt Wien (unter anderem, weil Eigentümer des Hauptsponsors). Die einen, weil man finanziell abhängig ist, die anderen, weil sie mit lauten und sichtbaren Aktionen Druck machen können, die dritten, weil sie z.B. über Behörden Dinge wie Bauangelegenheiten fördern oder blockieren können.
Wenn also jemand Mitglied des Kuratoriums ist - weil Sponsorvertreter oder politischer Vertreter - und Rapid hilft (oder auch nicht, weil er oder sie das aktuelle Präsidium zum Beispiel aus politischen Gründen ablehnt), hat das nichts mit dem Mitgliederverein zu tun. Denn so eine Persönlichkeit könnte Rapid auch ohne Kuratorium fördern oder bremsen. So etwas könnte Mateschitz genau so gut passieren, wenn er mit irgendeinem Landesrat in Salzburg oder der Steiermark über Kreuz wäre. Die nehmen aber seine Investionen mit Handkuss und deshalb hat er keinen Gegenwind.
Die Mitglieder haben bei Rapid faktisch alle 3 Jahre Einfluss: bei der Stimmabgabe auf der Hauptversammlung. Ansonsten gab und gibt es von Mitgliederseite immer Angebote zur Unterstützung, durch Ideen, Kontakte oder auch Reflexion. Das kann ein Präsidium annehmen oder ablehnen - wie wird man davon als Präsidium gebremst?
Es ist einfach nicht richtig, dass der Mitgliederverein schuld an langsamen Prozessen ist, denn die Mitglieder spielen in den internen Prozessen keine Rolle - weder in der Strategiefindung noch im Tagesgeschäft. Und das ist auch gut so. Die repräsentative Demokratie hat bei Rapid bis dato gut funktioniert. Bruckner und Peschek würden es vielleicht so formulieren: Es liegt nicht an den Mitgliedern, dass Präsidium und Geschäftsführung unpassende Trainerentscheidungen getroffen haben.
Dass Sponsoren, Fanszene und Stadt Druck machen können, ist offensichtlich.
Damit umzugehen, ist Teil des Jobs als Präsident. Das zu seinen Gunsten zu gestalten ebenfalls. Und zwar bei jedem Profifußball-Klub.

Geh bitte. Diese Gremien müssten doch bekannt sein. Er redet sich raus. Das ist alles.
Soll er doch konkret sagen wer ihn am Arbeiten gehindert hat. Wie beim Rest seiner Aussagen wird aber nicht viel Gehaltvolles kommen. 
Und selbst wenn ihm was nicht gepasst hätte, hätte er es nach 6 Monaten zur Abstimmung bringen können. Hat er natürlich nicht. Zufall aber auch. Und dann hätte er auch noch 3 Jahre gemacht obwohl alles so orsch ist. Aber diesmal hätte er so richtig alles geändert....aber jetzt sagt er uns es nicht mehr. Schade aber auch...
@AC58hat es sehr, sehr schön zusammengefasst. Jemand der sich mit den sportlichen Erfolgen schmückt aber mit den Niederlagen nichts zu tun haben will. Widerlich ist das und DAS ist der Grund warum Rapid keine Einheit ist, wenn intern solche Gräben da sind. Ist ihm wohl das Baumaterial für die Brücke zum sportlichen Bereich ausgegangen.

Warum hat man es dann in 3 Jahren nicht geändert? Er war so überzeugt von seiner Arbeit das er sogar wieder antreten wollte?
Nein, Bruckner ist ein ganz schlechter "Verlierer", er versucht sich jetzt mit den Aussagen beim Großteil der Massen gut darzustellen, was er nicht alles getan hätte, geplant hätte, das der PÖSE Mitgliederverein nicht führbar ist.
JA, ich gebe ihm sogar Recht, ja seine Aussagen sind teilweise korrekt und man muss hier schleunigst ansetzen, den BW oder die Fangruppierungen RAUSZUSCHMEISSEN aus Angelegenheiten, die die Fans nichts angehen.
ABER sich jetzt hinzustellen und der Welt zu erklären wie arm man sei, was man nicht alles geplant hätte und er wäre der Gute - ist einfach nur heuchlerisch und widerlich.
Er hatte über 36 (!!!!) Monate Zeit hier etwas in diese Richtung zu tun

Um das geht es mir ja nicht. Über FF, ZB, CP usw. können wir gerne diskutieren. Obwohl es wahrscheinlich weniger eine Diskussion wäre als eher ein Feststellen von ähnlichen Ansichten. Mir geht es darum, dass Menschen die Rapid sehr nahe stehen und teilweise sogar auf der Payroll stehen, solche Themen weiter tragen, ohne zu hinterfragen. Nur weil es gerade in die Situation passt. Von Greil wird das nicht kommen. Also kommt es von Pacult. Das ist wie stille Post. Aus einem normalen Telefonat wird eine Beschwerde usw. Von Gespräch zu Gespräch weicht es immer ein bisschen weiter ab von der ursprünglichen Variante. In der aktuellen Situation sollten wir uns alle zurücknehmen und lieber 2x überlegen.

Querfeld also heute der erste Spieler mit einem Varta-Dress bei einem Match der KM.

Also mir wurde das auch gesagt. ABER: was ist daran ungewöhnlich mit seinem ehemaligen Trainer zu telefonieren? Wenn man ein gutes Verhältnis hat passt das doch. Wir sollten nicht alles zu einem Skandal hochstilisieren. Er hat Probleme, weil es ihm zu intensiv ist? Dann muss er entweder auf den körperlichen Stand gebracht werden der notwendig ist, oder, wenn das nicht möglich ist, ist er ein Fehlkauf. Ja, ich bin auch unzufrieden, aber es glaubt ja bitte wohl niemand, dass Unmögliches von ihm verlangt wird. Sämtliche Daten werden permanent ausgewertet und analysiert.
Mich stört dieses einseitige Denken, nur weil es im Moment gerade zu der Situation passt. Wäre sportlicher Erfolg da, ginge es nämlich in die konträre Richtung. Wer war am anderen Ende der Leitung? Ich glaube nicht, dass Greil überall herumerzählt, dass er mit Pacult darüber gesprochen hat. Pacult scheinbar schon. Das ist für mich die eigentliche Frechheit!

vllt. ist auch aufgefallen, dass ich weder beim team bruckner, noch bei peschek nachtrete, da es auch keinen grund gibt. bei allen differenzen, nehme ich bei allen an, dass sie das beste für rapid wollten.

Ich habe öfters kommuniziert das Grüneis mein Favorit gewesen ist, bezüglich Zoki war ich extrem froh dass er zurückgekommen ist, ich hätte ihn am liebsten in einer Doppelfunktion als SD und Trainer gesehen, aber das spielts halt heutzutage kaum mehr, ausser vielleicht in England. Peschek hat die Rapid gut durch Corona geführt, wie schon erwähnt war mir dann die Geschichte mit dem TZ das so nie gebaut wurde zuviel, zudem gabs Defizite in der Kommunikation bezüglich Sponsoren. Ich denke aber, wir sollten diese Wahl 2019 wie sie abgelaufen ist, endlich betraben, wichtig wäre mMn jetzt konstruktive Zusammenarbeit der Rapidfamilie.

Wer das behauptet ist völlig ahnungslos 

Ich sehe den Rücktritt durchaus als sehr große Chance. Weniger weil ich glaube, dass er seinen Job so unendlich schlecht gemacht hat.
Vielmehr war Peschek mit Bruckner für mich persönlich die Personifizierung eines sehr unguten Umgangs innerhalb des Vereins. Bei jeder Frage, bei jedem Wunsch nach Transparenz, schwang immer ein Beißreflex mit, eine gewisse Arroganz warum man dies oder jenes wissen will bzw. war kaum eine Selbstreflexion vorhanden wie auch bei den Beweihräucherungsberichten auf HV/MV oft zu sehen. Aus meiner Sicht stammt das noch von Krammer, der hatte aber einerseits mit Marek jemanden der für alle ein Ohr hatte, und gleichzeitig stellte sich Krammer auch unguten Diskussionen und war so natürlich deutlich erfolgreicher.
In einem möglichen Kulturwandel (der natürlich über den GFW hinausgeht und vor allem auch das Präsidium betrifft) sehe ich die größte Chance für Rapid. Mit einer offenen, ehrlichen Kommunikation von ganz oben weg bekommt man auch die Mitglieder wieder an Bord.  Rapid muss wieder beginnen Spaß zu machen - und genau das verstand Marek (trotz seiner Fehler) besser als alle anderen und federte vieles ab.
Aus meiner Sicht ist es falsch zu glauben, dass die Mitglieder / Fans Schuld an der Misere wären. Mit mehr Transparenz und offener, gezielter Kommunikation hätten sich viele der oft thematisierten Probleme von selbst geklärt und die Stimmung wäre eine ganz andere.
Ich wünsche mir daher, dass egal wer das neue Präsidium bzw. der neue GFW wird, dass man in Zukunft die Mitglieder wieder (tatsächlich) einbindet, Kritik und Fragen zulässt sowie Transparenz und Offenheit vorlebt.
 
Und genau so einer Liste traue ich das zu. 

Drum wäre eine Liste SH/AM mit breiter Basis (Tojner, Grüneis, etc - ich sag jetzt Namen mit denen man intensiv spricht, obs geschafft wird, werden wir wissen, wenns öffentlich wird - aber es wird versucht eine Liste zu basteln, die ALLE gleichwertig einbindet, damit endlich die Gräben zugemacht werden) jetzt eine Chance!!!!! Wie du richtig schreibst: der Wahlkampf 2019 endete nie….. nur es MUSS jetzt vorbei sein!

das sollte unser alle credo hier sein ab sofort
ich werde mich daran halten