schneckerl_1911

Ein paar Fotos vom Preopening ->
 

Der Herr Präsident darf auf eine glanzvolle Amtszeit zurückblicken. Jetzt, von seiner Partei in noch höheres Amt und Würden gedrängt, ist es Zeit, diesem unglaublichen Arbeitspensum Tribut zu zollen. Das gleichzeitige Amt bei der Austria, das er überragend, professionell und ohne Rücksicht auf persönliche Seilschaften, sondern durch objektive, mutige Entscheidungen geprägt hat, kann und soll seinem öffentlichen Amt keine weitere Bürde sein. So schwer es uns als Austrianern fällt, diese persönliche Entscheidung zu akzeptieren, so nehmen wir sie doch in tiefer Dankbarkeit und Demut zur Kenntnis.
So würde wohl mein Nachruf auf den Präsidenten aussehen, sollte er die Mut und die Konsequenz haben, seinen Hut zu nehmen. Keine Rede von Stöger, dem er den Posten des Sportdirektors verweigerte, kein Wort über die Task Farce, keinen Mucks über seinen Kumpel und Chef-Interviewer Charly (der dann ebenfalls abtreten darf), keine Miene zu seiner Haberer Partie, keine Rede von arroganter Art und zweifehaften Aussagen, und keine Genugtuung über seinen Abtritt. Genug, dass einer den Weg freigibt für einen echten Neuanfang.
Meine Hochachtung, wenn er dazu den Mut fände. Wenn er es nicht tut und sich weiter selbst belügt, ist er wohl wirklich nur das was man ihm vorwirft: Ein Bonze, der sich gern feiern lässt wenn die Mannschaft über Ihren Verhältnissen spielt, von Fans, die viel von Ihrer Freizeit und Ihrem Geld opfer (ein Einsatz den ihn und seine VIP Klub Freunde gar nicht wertschätzen können), ein Vertreter einer Seilschaft, die primär darauf schaut, dass alle aus dem Umkreis versorgt sind, und weniger dass alles für den Verein getan wird.

Mjo, auch wenn ich den Austrian Weltschmerz bezüglich des oftmals dürftigen hiesigen Journalismusniveaus mitunter teile - ganz ohne Fakten kommen Analysen wie jene von 90min dann auch nicht aus. Die Zitate (insbesondere zur Vereinsphilosophie) und die beschriebene Entwicklung sind ja jetzt keine böswillige Dystopie des Verfassers, sondern traurige violette Realität. Die Schlüsse, die der Autor daraus zieht, sind dann eine Meinung - alles andere wäre auch schwer möglich.
Das Argument, dass keiner was Positives schreibt weil ja alle Dodln sind, ist eben dann halt schon auch ein relativ dürftiges.

Ich glaub, diesmal greift die BL durch, also nicht nur eine hohe Geldstrafe (15.000) sondern auch eine drohender, erhobener Zeigefinger.

Konnte live zwar nichts sehen, ist andererseits egal, da der Fußball in den Derby mittlerweile absolute Nebensache ist.
So reicht die Zusammenfassung der wichtigsten Spielszenen und die ausführliche Berichterstattung über den "ganz normalen" Wahnsinn abseits und inzwischen auch auf dem Rasen. Ebenso erspart man sich so den ORF, der nächstes Jahr in der Hinsicht zum Glück und hoffentlich für immer von der Bildfläche verschwindet.
Der Schiri wurde vereinzelt gelobt, kann ich jetzt das Spiel betreffend nicht beurteilen. Was die widerlichen und teils kriminellen Vorgänge betrifft, hat er aus meiner Sicht in zumindest 2 Punkten völlig falsch gehandelt:
1) auch wenn Holzhauser weiterspielen möchte, muß er bereits hier das Spiel erst mal unterbrechen und die Spieler in die Kabine schicken. Dann kommt es entweder erst gar nicht zur Situation mit Pires, oder es wäre zu diesem Zeitpunkt bereits der Abbruch fällig.
2) die beiden Flitzer am Ende sind aus meiner Sicht aufgrund der Vorgeschichte in diesem "Spiel" und des fehlenden raschen Ordner-Eingreifens als Sicherheitsrisiko zu beurteilen, weshalb Eisner die Spieler unbedingt wieder in die Kabine hätte schicken müssen. Der Abbruch war an diesem Punkt alternativlos. Eisner fand dennoch eine, zum Schaden des Fußballs.
Kabarettreif ist der aus dem Zusammenhang gerissene Gogo-Vergleich mit den Flitzern bei CL-Spielen (und weil er scheinbar von der selben träumt).
Die 1 bis allerhöchstens 3 Einzeltäter mit jeweils geschätzt 20 Feuerzeugen (gut der geübte Raucher weiß, das ausreichendes Backup von unermesslicher Bedeutung ist) sind sicher im Handumdrehen ausgeforscht und werden von Marek persönlich getadelt.
Oder auch nicht? Denn hört man bei der Begrüßung zur PK etwas genauer hin, werden erst mal die Becherwerfer verurteilt. und wer es noch ein wenig genauer weiß: böse Zungen würden behaupten das Werfer und Auftraggeber nicht ident sind. In diesem Fall wär es mit den Schwammerl. Du kannst pflücken was du willst, es wächst immer genügend nach.

warum tritt das problem dann zb in deutschland überhaupt nicht auf? die haben szenen die noch um ein vielfaches größer sind als jene der grünen, also diese argumentation ist einfach nur lächerlich! 

Fink

Hoffentlich erwächst daraus nicht das nächste Gefahrenpotential. Ich denke an Rapunzl, deren Rasen und die vielen Verletzten im Vorjahr.
Wir bekommen eine Eishalle? ;-)

Habe ja heute gelernt das FW viel mehr macht als "nur" die Transferphase. Er plant minutiös die Amas, die AKA und gibt die Konzepte für den unterbau vor. Er ist quasi der Tausendsassa der Sportdirektoren.
In Wirklichkeit ist er ein bescheidener Tormanntrainer ohne jegliches Konzept der von "Freunden" in die Position gehievt wurde - ein Blender vor dem Herrn. 

Ein paar Fotos:

Nichts hat sich seit damals getan..., wir haben schon damals ein 2:0 aus der Hand gegeben. 

Stand jetzt:
 

Wär geil wenn noch ein paar alle Bilder zitieren könnten ?

Aktuelles rund um die Generali-Arena (inklusive VIOLA Park, der jetzt auch schon langsam in die Gänge kommt...)









 













 

Auf diesem Video (zB 1m39s) sieht man sie recht gut (kurz darauf wurde dann die Kamera auf die andere Seite verfrachtet).
PS: Sorry für das Preview-Bild, das kann man sich nicht aussuchen.

Nicht einmal auf die Hinweise für unerwünschte Personengruppen habens vergessen 

Aus dem Bonvalot-Artikel von vorhin:
"Die Asfinag wollte dort ihre neue Zentrale errichten, was nun aber zurückgestellt wird. Von einer Entwicklung dieses Gebiets hängt auch der neue direkte Übergang von der U1 zum Stadion ab. Laut einem Austria-Verantwortlichen bei der Präsentation sei jedenfalls im Stadtentwicklungsplan vorgesehen, dass jeder Investor am Verteilerkreis auch die Brücke bauen müsse."

Ich glaube es handelt sich um diesen Herren:

Geister wird man bekanntlich auch durch einen Neubau nicht mehr los.

Wer meint den Begriff "behindert" für etwas seiner Meinung nach Unpassendes zu verwenden, ist ein Volltrottel. Da braucht man die Folgekommentare eigentlich gar nicht mehr diskutieren.

Ganz frisch....wir rollen noch

Fotos:

Ich versteh nichtmal wirklich, worüber diskutiert wird. Im Jahr 2000 fasste man den Beschluss, Heimderbies im Horr auszutragen, wohlwissend dass man im Happel mindestens doppelt soviele Tickets verkaufen könnte. Hierbei geht es nicht (nur) um die Mengenverhältnisse (mehr Grüne im Happel als im Horr im Verhältnis zur Gesamtzuschauerzahl) sondern um die weitaus bessere Stimmung/Atmosphäre, welche erwiesenermaßen zu besseren Resultaten geführt hat. Im 1. Horr-Derby gewann man sogleich nach 4 Jahren Durststrecke, ein Spiel an das man sich auch heute noch erinnert (das "Mohrhuhn-Derby"  ). Damals hatte man im Gegensatz zu demnächst nicht einmal ein richtiges Stadion, mit einer Kapazität von 11.500, einer Stahlrohrtribüne und Rasenecken.
Solang man nicht mindestens in die Frühjahrsphase eines internationalen Bewerbs kommt sollte man nicht einmal darüber nachdenken ins Happel umzuziehen.

Ich versteh nichtmal wirklich, worüber diskutiert wird. Im Jahr 2000 fasste man den Beschluss, Heimderbies im Horr auszutragen, wohlwissend dass man im Happel mindestens doppelt soviele Tickets verkaufen könnte. Hierbei geht es nicht (nur) um die Mengenverhältnisse (mehr Grüne im Happel als im Horr im Verhältnis zur Gesamtzuschauerzahl) sondern um die weitaus bessere Stimmung/Atmosphäre, welche erwiesenermaßen zu besseren Resultaten geführt hat. Im 1. Horr-Derby gewann man sogleich nach 4 Jahren Durststrecke, ein Spiel an das man sich auch heute noch erinnert (das "Mohrhuhn-Derby"  ). Damals hatte man im Gegensatz zu demnächst nicht einmal ein richtiges Stadion, mit einer Kapazität von 11.500, einer Stahlrohrtribüne und Rasenecken.
Solang man nicht mindestens in die Frühjahrsphase eines internationalen Bewerbs kommt sollte man nicht einmal darüber nachdenken ins Happel umzuziehen.

Ich versteh nichtmal wirklich, worüber diskutiert wird. Im Jahr 2000 fasste man den Beschluss, Heimderbies im Horr auszutragen, wohlwissend dass man im Happel mindestens doppelt soviele Tickets verkaufen könnte. Hierbei geht es nicht (nur) um die Mengenverhältnisse (mehr Grüne im Happel als im Horr im Verhältnis zur Gesamtzuschauerzahl) sondern um die weitaus bessere Stimmung/Atmosphäre, welche erwiesenermaßen zu besseren Resultaten geführt hat. Im 1. Horr-Derby gewann man sogleich nach 4 Jahren Durststrecke, ein Spiel an das man sich auch heute noch erinnert (das "Mohrhuhn-Derby"  ). Damals hatte man im Gegensatz zu demnächst nicht einmal ein richtiges Stadion, mit einer Kapazität von 11.500, einer Stahlrohrtribüne und Rasenecken.
Solang man nicht mindestens in die Frühjahrsphase eines internationalen Bewerbs kommt sollte man nicht einmal darüber nachdenken ins Happel umzuziehen.