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https://www.laola1.at/de/red/fussball/promotion/sun-minimeal-arena--das-neue-zuhause-des-sc-austria-lustenau/
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Stadien und Infrastruktur in Österreich, Neu-/Umbau
SCA 1914 antwortete auf Proovid's Posting im Forum Bundesliga
Als ob nur der Architekt entscheidet, was wie und in welchem Umfang gemacht wird. Er hat zwar viel zu sagen, aber wenn es um Finanzielles geht, muss er sich im vorgegebenen Rahmen bewegen. -
Stadien und Infrastruktur in Österreich, Neu-/Umbau
SCA 1914 antwortete auf Proovid's Posting im Forum Bundesliga
Was absolut nix mit der Kapazität zu tun hat. Meiner Einschätzung nach könnten heute noch zwei zusätzliche Reihen ohne nennenswerte Sichteinschränkungen eingebaut werden. Das würde allerdings zwingend ein neues Fluchtwege- und Brandschutzkonzept erfordern. Sechs zusätzliche Reihen lassen sich dagegen nicht so einfach realisieren. Die ursprüngliche Planung, auf die sich der „Fremde“ immer wieder bezieht, hätte eine größere Tragstruktur notwendig gemacht. Damit wären die Kosten auf weit über 20 Mio. Euro gestiegen. Zudem wäre auch ein erweitertes Fluchtwege- und Brandschutzkonzept erforderlich gewesen. Schlussendlich haben wir mit dem Gesamtkomplex etwas wirklich Tolles bekommen, um das uns einige Vereine beneiden. Es ist ja nicht so, dass in Zukunft gar nichts mehr passieren soll – (Die Haupt muss auch mal erneuert werden) aber solange wir nicht aufsteigen, reicht es in dieser Form erstmal aus und hebt uns auf ein ganz anderes Niveau. -
Stadien und Infrastruktur in Österreich, Neu-/Umbau
SCA 1914 antwortete auf Proovid's Posting im Forum Bundesliga
Kostet halt gleich mal 5Mio. mehr und das bringen diese Spitzenspiele lange nicht rein außerdem erhöht es natürlich auch jährlichen die Mietkosten. Betriebswirtschaftlich macht es wenig Sinn wenn alle paar Jahre mal ausverkauft hast oder dann wenn man das Spiel verschenkst oder ein Derby hat. Du kannst dich aufregen bist Du alt und grau bist wir Lustenauer oder Austrianer freuen uns in der Zwischenzeit über unser tolles Stadion….. -
Stadien und Infrastruktur in Österreich, Neu-/Umbau
SCA 1914 antwortete auf Proovid's Posting im Forum Bundesliga
Aber: Ein ausverkauftes Gratisspiel am 10. Mai 2025 gegen den Grazer AK mit 8.057 Zuschauern Ein Endspiel am 17. Mai 2025 gegen Austria Klagenfurt mit 7.929 Zuschauern wegen diesen Spielen muss ich kein grösseres Stadion haben. -
Stadien und Infrastruktur in Österreich, Neu-/Umbau
SCA 1914 antwortete auf Proovid's Posting im Forum Bundesliga
Wirtschaftlich interessiert mich nicht der Durchschnitt, der durch einzelne Spiele nach oben angehoben wird, sondern die Zuschauerzahl, die bei 80 % der Spiele erreicht wird. Ohne diese Ausreißer hat Altach ein durchschnittliches Zuschaueraufkommen von ca. 4.300. Natürlich hebt etwa ein Derby den Schnitt deutlich an, wenn man eine Kapazität von 8.000 hat – das entspricht jedoch nicht der Zuschauerzahl, die nötig ist, um den Stadionbetrieb rentabel zu gestalten. Daher ist dieser Durchschnitt für mich weniger relevant. Wichtiger ist, wie gut das Stadion über die gesamte Saison hinweg ausgelastet ist. Ich würde es super finden, wenn wir einen Schnitt von 3.000 halten könnten – für die 2. Liga wäre das sehr ordentlich –, aber realistisch gesehen wird es in den Wintermonaten wohl eher nach unten gehen. Man darf auch nicht vergessen, dass unsere Zuschauerzahlen in den letzten 20 Jahren teilweise schon etwas aufgebläht waren. Bei der Vienna waren am Freitag sicher nicht mehr als 1.500 Zuschauer im Stadion, obwohl offiziell 2.400 angegeben wurden. Das ist eine typisch österreichische Eigenart: überall bessere Zahlen darzustellen, als tatsächlich vorhanden sind. Die Realität sieht zumindest bei den kleineren Vereinen oft anders aus. Darum habe ich mit dieser Kapazitätsdiskussion weniger Probleme. Ich bin sicher: Sollte unser Stadion einmal dauerhaft – und nicht nur für ein einzelnes Spiel, wie es auch bei großen Stadien hin und wieder vorkommt – zu klein werden, wird es eine Lösung geben. -
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Stadien und Infrastruktur in Österreich, Neu-/Umbau
SCA 1914 antwortete auf Proovid's Posting im Forum Bundesliga
Wir sind eh größer geworden, da in der Bundesliga nur 4.500 ins RHS durften. Die Bewilligung für 8.500 hatten wir schon lange nicht mehr. Unser Stadion wäre sehr einfach zu erweitern – es braucht nur die behördliche Genehmigung, mehr Zuschauer reinzulassen. Dass in dem Stadion mehr Platz ist als die erlaubten 5.138, hat man beim ausverkauften Spiel gegen Augsburg gesehen: Die Süd war nur halb voll. Auch auf der Nord war noch genug Platz (im Gegensatz zu früher). Aber auch wenn man mehr reinlassen kann, wird man das Stadion außer bei den Derbys selten füllen. Es ist auch nichts Besonderes mehr, wenn Sturm oder Rapid nach Vorarlberg kommt – das ist mittlerweile seit 27 Jahren bei unterschiedlichen Vereinen durchgehend so. So nebenbei war zweimal mit Lustenau bei BW Linz auf einem Spiel. Dort wurden zwar 4.700 und 4.300 Zuschauer durchgesagt, aber optisch geschätzt waren es maximal 3.500 bis 4.000. Ich finde es interessant, wenn Außenstehende glauben zu wissen, was gut für uns wäre. In Lustenau wird kaum noch jemand sagen, dass unser Stadion zu klein für uns ist. Beim Stadionbau gilt eigentlich die Faustregel: eine Duchschnittsauslastung von:mindestens 70-80% ist wirtschaftlich sinnvoll. „Ausverkauft“ ist dabei ein Bonus, aber nicht zwingend für jedes Spiel nötig. Wir kommen in der zweiten Liga über die gesamte Saison bei 5138 Kapazität auf wahrscheinlich 60-65% Auslastung und in der Bundeliga auf 80-85%. Ich denke das ist zwar knapp aber nicht so schlecht kakuliert. -
Stadien und Infrastruktur in Österreich, Neu-/Umbau
SCA 1914 antwortete auf Proovid's Posting im Forum Bundesliga
Hartberg und viele andere Vereine in Österreich füllen ein Stadion mit 8.000 Plätzen wenn überhaupt nur bei Derbys – und auch nur dann, wenn man die Tickets an die gegnerischen Fans freigibt. Man baut ein Stadion jedoch nicht für ein Derby, sondern nach dem Potenzial, das der Verein selbst hat. Ich finde es gut, dass es hier mittlerweile ein Umdenken gibt, weil es einfach mehr Spaß macht, in einem gut gefüllten Stadion zu spielen, anstatt in einem, das wie in Österreich oft nur zu 20 % ausgelastet ist. Von einer geschlossenen Gesellschaft muss man hier noch lange keine Angst haben und schon gar nicht in Hartberg das letzte Saison einen Schnitt von ca. 3000 hatte. -
Stadien und Infrastruktur in Österreich, Neu-/Umbau
SCA 1914 antwortete auf Proovid's Posting im Forum Bundesliga
Weil man es für 95% der Spiele nicht benötigt. -
Die Lustenauer machen logischerweise eine Anzeige und alles geht seinen Gang. Bei den Trainerbänken wäre vielleicht nix passiert aber bei den Verkehrschildern und dem neuen Stadion hat auch die Gemeinde keine Freude.
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Weil ihn in Lustenau keiner mehr sehen will – für mich war seine Einstellung auch ein Mitgrund für unseren Abstieg –, abgesehen davon würde ihn Altach ohnehin nicht zu uns ziehen lassen.
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In Lustenau war am Freitag der Gästestektor geschlossen.
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Fridrikas hat bisher nur unter Mader (Dornbirn/Lustenau) funktioniert. Vor zwei Jahren hatte er keinen Bock mehr auf Austria Lustenau in der Bundesliga und glaubte, er sei zu Höherem berufen – und jetzt wieder zweite Liga? Edit: Laut Radio V soll er in Hartberg hoch im Kurs sein.
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Wichtiger und verdienter Sieg am Freitag – auch wenn die Leistung des Schiris einfach nur schlecht war. Hätte Lahne die erste Chance genutzt, wäre es wohl ein ganz anderes Spiel geworden. Jetzt in Kapfenberg nachlegen, und dann kann man sich auf das Duell gegen die Vienna in zwei Wochen richtig freuen. Wade ist einfach der Wahnsinn – ein super Typ und ein klasse Fußballer. Mit dem werden wir noch richtig viel Freude haben. Das neue Stadion ist einfach nur klasse – selbst mit 3.000 Zuschauern kommt hier eine richtig starke Stimmung auf.
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Das Stadion wurde von der Bundesliga kommisioniert und es gab die Freigabe des Stadions für die Bundesliga. Somit sind alle Lizenzvorgaben erfüllt egal was du behauptest….. Die Bundesligalizenz umfasst die TV Produktion. Abgesehen davon wurden die Positionen der Kameras noch zu Bundesligazeiten bestimmt. Baubeginn war ja vor fast zwei Jahren und da war schon klar das die Kameras auf die Ost kommen/bleiben. Nur weil ein paar Mitarbeiter von Sky sagen es sei nicht optimal heißt das noch lange nicht das es nicht freigegeben wird. Die Kameraqualität und Führung ist von Laola ist mehr als bescheiden.
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Die sind erfüllt! Du behauptest Sky wollte auf die Haupt? Für das hätte ich gerne Quelle? Mich wundert dann das Sky als größter Geldgeber zugestimmt hat. Und nochmals die wurden eingebunden. Ich habe gestern extra nochmals nachgefragt.
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Quellen und Faken wären hier interessant … Ich bin froh das wir durch die Seitenwahl die volle Haupt und nicht die halbleere Ost ist im Bild haben müssen. (Die Haupt ist fast ausverkauft mit Abos) In Altach zb. ist es zwar gegen die Sonne aber das Bildmaterial alles andere als Optimal. Deshalb war es nicht der größte Fehler sondern gut das es so genehmigt wurde auch wenn es bei vereinzelten Spielen vielleicht nicht optimal ist.
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Ahh, und darum hat es Sky als größter Geldgeber einfach mal so freigegeben. Gute Quellen hast Du da…..
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Sonnenplätze hast in jedem Stadion…😂😂😂 Gestern war es schon ordentlich heiss. Und ich habe nie geschrieben das es bei denn Sitzen keine Sonneneinstahlung gibt. Hatte ich in Barcelona bei 40 Grad auch schon. Vergleiche es mit früher und nimm eine professionelle Kamera und nicht das was in der zweiten Liga verwendet wird. Hier gibts auch keine Kameras im letzen Drittel. Sehe beim Linien ziehen auch an solchen Tagen absolut kein Problem mehr. Abgesehen davon gibt es in der Bundesliga und bei Sky im Gegensatz zu Dir Fachleute die sich auskennen. Das sind wir beide nicht. Es gibt hier auch keine Ausnahmeregelung das wurde so abgenommen. Spar dir somit deine Zeit für solche Expertisen den sollte es in der Bundesliga wirklich zum großen Problem zu dem es Du machst werden wegschiebt man die Plattformen halt auf die Haupt. Ich persönlich will die volle Tribüne im Bild behalten.
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Der „Zwei-Millionen-Euro-Mann“ 2019 ließ französischer Klub SC Amiens viel Geld für Austrias Jack Lahne springen. LUSTENAU VN, 07.08.2025, Krautberger Markus So kann man mal in die neue Saison starten. Gemeint ist damit nicht nur Austria Lustenaus klarer 4:0-Auftaktsieg bei den Jungbullen aus Liefering sondern auch der Auftritt von Jack Lahne. Der 23-jährige Stürmer der Austria war mit seinem Doppelpack maßgeblich am Erfolg beteiligt. Dabei ließ vor allem die Art und Weise staunen. Warf man den grün-weißen Angreifern letzte Saison noch die Zaghaftigkeit vor dem gegnerischen Gehäuse vor, machte Lahne bei seinen beiden Toren kurzen Prozess. Sowohl nach 54 Sekunden als auch nach 31 Minuten agierte der Doppelstaatsbürger aus Sambia und Schweden eiskalt vor des Gegners Tor. „Ich sehe den Grund dafür, dass ich aktuell topfit bin. Seit meiner Ankunft im Februar konnte ich mich in vielen Aspekten verbessern, vor allem aber im Zusammenspiel mit meinen Kollegen. Das Resultat waren eben die zwei Treffer, aber die sind mittlerweile schon wieder abgehakt, der Fokus ist schon auf dem nächsten Spiel“, analysiert Lahne trocken seinen Doppelpack und schielt bereits auf die Heimpartie am Freitag um 18 Uhr gegen Hertha Wels. Hungrig nach Erfolg In bislang 14 Pflichtspielen für die Austria gelangen dem wieselflinken Angreifer fünf Tore – geht es nach ihm, sollen noch viele folgen. „Denn das ist das große Ziel. Aber nicht nur von mir, sondern von uns allen. Uns zeichnet als Team ein ganz großer Zusammenhalt aus, dazu haben wir vor allem in der Offensive viele Spieler, die genauso hungrig sind auf den Erfolg wie ich“, erklärt der 23-Jährige, der in den letzten sechs Jahren bei gleich neun Teams angestellt war. Die Gründe sind für Lahne, der mit fünf Jahren von Sambia nach Stockholm kam, mannigfaltig: „Es kann auch so laufen im Fußballgeschäft. Ich war noch sehr jung, als SC Amiens zwei Millionen Euro für mich an meinen Jugendclub Brommapojkarna, bekannt für die tolle Ausbildung in Schweden, überwies. Dass ich danach immer wieder ausgeliehen wurde, war nicht der Plan, ist aber eben so geschehen. Dafür bin ich jetzt in Lustenau und fühle mich extrem wohl.“ Deutsche Bundesliga als Ziel Als primäres persönliches Ziel gibt Lahne aus, „unbedingt besser abzuschneiden als letzte Saison. Darüber hinaus haben wir uns als Mannschaft intern weiter Ziele gesetzt“. Die verkorkste letzte Spielzeit sieht der Angreifer aktuell gar als große Motivationsspritze: „Ich spüre schon, dass uns die letzten harten Wochen der vorigen Saison eine große Warnung sind und wir dadurch jetzt noch eingeschworener sind. Das merkt man auch bei den Trainings, jeder will mehr und ist bereit, hart dafür zu arbeiten. Am Ende zählt eben nur die Arbeit.“ Daraus, dass er eines Tages in der deutschen Bundesliga spielen will, macht der zweifache U20-Nationalspieler Schwedens keinen großen Hehl, wobei er gleichzeitig betont: „Eines Tages. Ich weiß, dafür braucht es noch einige entscheidende Schritte. Aber für die anstehende Saison gilt es einmal, besser als letzte abzuschneiden.“ Ob Coach Markus Mader ihn auf der Seite oder im Zentrum aufstellt, ist ihm egal: „So oder so, ich gebe auf jeder Position mein Bestes.
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Da die Kameras nun direkt unter dem Dach positioniert sind, sind sie vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt – eine deutliche Verbesserung gegenüber der Situation vor zwei Jahren. Damals befand sich die Kamera gewissermaßen im offenen Feld. Wenn die Sonne tief steht, trifft keine direkte Sonneneinstrahlung mehr auf die Osttribüne, sondern eher in Richtung Süden. In diesem Fall bietet das Glashaus und die Nordtribüne Schutz vor direkter Einstrahlung. Die Situation ist vielleicht nicht optimal, doch das Stadion wurde von der Bundesliga für Spiele in der Bundesliga freigegeben und lizenziert. Da bei diesem Thema auch die TV Produktion eingebunden wird sollte es diese Kriterien auch erfüllen. Im Falle eines Tribünenneubaus der West werden die Kameras mit hoher Wahrscheinlichkeit dorthin verlegt.
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Über den aktuellen Kader ist der neue Sportchef voller Lob, auch in Richtung Valentin Drexel, der bereits vor der Verpflichtung von Dieter Alge schon „richtig gute Spieler“ holte. Wechselspiel der Sichtweise Lange Fußball-Analyst bei den VN, nunmehr als Sportchef bei der Austria in Verantwortung. LUSTENAU Er kennt das Fußballgeschäft aus verschiedensten Perspektiven. Als Fußballprofi war Dieter Alge jahrelang an der Seite des heutigen Monaco-Cheftrainers Adi Hütter unterwegs, später dann über zwei Jahrzehnte im Trainergeschäft tätig, zugleich bei den VN als Sportjournalist und späterer Analyst auch mit kritischem Blick auf die Entwicklungen und Entscheidungen im Fußballgeschäft, auf und abseits des Platzes. Nun ist er zurück in einer auch für ihn neuen Rolle. Als Sportchef der Austria Lustenau ist er für die Kaderplanung ebenso zuständig wie für die sportliche Ausrichtung des Vereins. „Mein Credo in den Analysen war stets der Blickwinkel eines Trainers. Aber natürlich habe ich auch Dinge hinterfragt und kritisiert.“ Nunmehr, dessen ist sich der 59-Jährige bewusst, wird auch er sich möglichen Kritiken stellen müssen und er wird – wie auch Mannschaft und Betreuerstab – an den Ergebnissen gemessen. Ein Blickwinkel, der ihn nach zwei Bewerbsspielen durchaus ruhig in die Zukunft blicken lässt. „Die Siege im Cup und zum Start in die Meisterschaft sind natürlich erfreulich. Vor allem, weil die Mannschaft sehr viel von dem umgesetzt hat, was das Trainerteam vorgegeben hat.“ Diesbezüglich lobt er explizit die Vorbereitung auf das Liefering-Spiel: „Markus Mader und sein Team haben den Gegner im Vorfeld sehr gut analysiert.“ Am Ende war es auch der Effizienz geschuldet, dass das Ergebnis in dieser Höhe (4:0) ausfiel. „Absolut verdient“, so der Sportchef der Grün-Weißen. In der Beobachterrolle Heute, so sagt Alge, spüre er, wie sehr er von der Erfahrung aus seiner Zeit als Analyst für den jetzigen Job profitieren kann. Vor allem, weil er als Teamplayer gerne seine Sichtweise einbringt und dann zusammen mit dem Trainerteam sowie in weiterer Folge auch mit den Spielern gemeinsame Ziele formuliert, aber diese dann auch vorgibt. Dazu zählt er die Spielphilosophie genauso wie das übereinstimmende Denken in eine Richtung. Das, so glaubt er, sei in den ersten Wochen gut gelungen, wenngleich die Wahrheit im Fußball immer auf dem Platz liege. Diesbezüglich macht sich Alge nichts vor: „Entscheidend sind die Ergebnisse.“ Klare Zielsetzung Zumal man sich intern Ziele gesetzt hat. Auch, weil man, so der gebürtige Dornbirner, über einen guten Kader verfüge. Allein auf der Innenverteidigerposition könnte sich seiner Meinung nach noch etwas tun. Er sieht jedoch keinen aktuellen Druck, weil man mit Maak, William und Voisine über drei gestandene Spieler verfüge, auch wenn mit einem Falconnier nicht mehr geplant werde. Zukünftig will man den Blick zudem verstärkt auf den eigenen Nachwuchs richten. „Wir werden in den Länderspielpausen sicherlich den einen oder anderen mit in den Trainingsbetrieb nehmen.“ Gerne spricht Alge ein für ihn sehr wichtiges Thema an, auch weil der Fußball „viele Angriffsflächen“ biete. Nicht zuletzt deshalb ist ihm Kommunikation, intern wie auch nach außen, ein großes Anliegen. „Es braucht eine klare Kommunikation, aber auch eine Planung. Die Spieler müssen wissen, was sie auf dem Platz zu tun haben und was wir von ihnen erwarten. Ich spüre auch jetzt schon in den ersten Wochen eine positive Rückmeldung seitens der Mannschaft.“ Wichtiges Thema: Kommunikation Alge sucht bewusst die Nähe zu Spielern und zum Trainerstab. „Nur so kann ich mir ein Bild machen. Deshalb versuche ich auch, bei jedem Training dabei zu sein.“ Und er ist auch offen für private Anliegen. Letztendlich sieht er sich aktuell in der Rolle eines Kommunikators und erinnert sich dabei gerne an seine Zeit als Co-Trainer der SV Ried. „Damals ist Franky Schiemer (Anm. d. Red.: heute Co-Trainer beim kanadischen Nationalteam) als Sportchef neu zu uns gestoßen. Er hat viel analysiert und mit uns Trainern gesprochen. Da habe ich sicher einiges mitgenommen, weil ich die Zusammenarbeit als sehr gut empfunden habe.“ Zudem möchte er auch seine internationale Erfahrung aus den Jahren als Nachwuchs-Teamtrainer in Liechtenstein (Anm. d. Red.: U17) nicht missen. Wenngleich er abschließend festhält: „Die Arbeit hier in Lustenau ist eine ganz andere Geschichte. Sie ist neu, spannend und ich freue mich täglich auf die Herausforderung.“ Sport Dienstag, 5. August 2025 Vorarlberger Nachrichten C1
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Vucenovic wird noch einiges an Geschwindigkeit mitbringen, und was Diarra kann, hat man letzte Saison schon gesehen. Schön, dass Lahne sein vorhandenes Potenzial endlich abrufen kann. Manchmal ist es vielleicht doch gut, einem Spieler etwas Zeit zu geben. Warten wir aber zuerst die nächsten Spiele ab, bevor wir in zu große Euphorie verfallen – und freuen wir uns auf das erste Liga-Heimspiel der Saison im neuen Stadion.