SCA 1914

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Alle erstellten Inhalte von SCA 1914

  1. Zweitschlüssel beim Tatverdächtigen zu Hause? Sollte das stimmen, ist das wirklich erschreckend. https://www.vol.at/zweitschluessel-bei-tatverdaechtigem-neue-details-in-altach-causa-werfen-fragen-auf/9846785
  2. https://www.scra.at/news/detail/stellungnahme-des-scr-altach-zum-vn-bericht Die Stellungnahme wirkt auf mich sehr unprofessionell und fast schon panisch formuliert, als wolle man die eigene Verantwortung von sich weisen. Damit wird der betroffenen Spielerin in der Öffentlichkeit indirekt unterstellt, sie würde nicht die Wahrheit sagen – und das halte ich für völlig unangemessen. An ihrer Stelle hätte ich dem Bericht nicht widersprochen, sondern die Aussagen eher eingeordnet und gestützt. Die Spielerinnen haben bereits mehr als genug durchmachen müssen. Ich hoffe sehr, dass dieser Fall vollständig und transparent aufgearbeitet wird und künftig deutlich sensibler mit diesem schweren Thema umgegangen wird.
  3. SCA 1914

    s'Blank-Hüttle

    Wehmut, Emotionen und große Aufgaben Neuer Vorstand der Austria Lustenau nun auch offiziell im Amt. LUSTENAU Zum Ende seiner Amtszeit zeigte sich Vorstandssprecher Bernd Bösch sehr persönlich und emotional. „Ihr“, so seine Worte an die Anwesenden der Hauptversammlung, „ihr habt die Austria zu dem gemacht, was sie ist: Ein absolut liebenswerter Verein.“ Begleitet von ein paar Tränen und tosendem Applaus legte er seine Agenden in die Hände von Christoph Wirnsperger, dessen achtköpfiger Vorstand mit Verena Kögler, Valentin Drexel, Stephan Muxel, Patrick Schuchter, Patrick Grabher, Mike Urschitz und Simon Sohm einstimmig gewählt wurde. Er ging mit dem Bewusstsein, dass der Club in den vergangenen Jahren rund 3,4 Millionen Euro dafür gestemmt hat, um erst das Reichshofstadion bundesligatauglich zu machen, dann in Bregenz tatkräftig mitzufinanzieren und rund um die neue Sun Minimeal Arena investiert zu haben. FUSSBALL SC Austria Lustenau Gewinn- und Verlustrechnung des Wirtschaftsjahr 2024/25 (Juli 2024 bis Juni 2025), die konsolidierten Zahlen für den Verein inklusive der Spielbetriebs-GmbH. Einnahmen (in Euro) Gesamt: 4.288.113,19 Wichtigsten Positionen Eintrittsgelder: 289.887,64 Sponsoring/Werbung: 1.260.554,20 TV-Übertragungsrechte: 334.179,34 Aufwendungen (in Euro) Gesamt: 4.437.769,09 Wichtigsten Positionen Material- und bez. Leistungen: 525.038,91 Personalaufwand: 1.924.233,93 Aufwand Spielbetrieb: 686.114,23 Stadionnutzung: 349.000,00 Jahresfehlbetrag nach Steuern: -152.588,35 Apropos Finanzen: der neue Vorstandssprecher unterstrich, die Unterschiede zwischen Bundesliga und 2. Liga. Gut 2,5 Millionen Euro verlor, so Wirnsperger, die Austria durch den Abstieg, zudem wurden um 1,9 Millionen Euro weniger an Investitionen tätigt. „Wir bewegen uns auf einem schmalen Grat“, sagte er. Schloss man doch das Wirtschaftsjahr mit einem Minus von gut 152.000 Euro, wodurch das Eigenkapital auf 13.500 Euro schmolz. Dennoch habe man sich intern für Wachstum entschieden. Dazu zählt das nächste Infrastrukturprojekt, die Realisierung eines neuen Trainingszentrums, in dessen Planungen Patrick Grabher voll eingebunden ist. Wachstum wird auch dank des neuen Stadions, „das uns viele Chancen bietet. Aber es ist auch so, wir brauchen mehr Austria, mehr Sponsoren, mehr Zuschauer.“ Stolz ist man bei der Austria auf den Nachwuchs mit 387 Kindern, darunter 35 Mädchen, und den insgesamt 49 Trainer:innen. VN-CH FUSSBALL SC Austria Lustenau Ehrungen Ehrenmitglied: Kurt Fischer Vereinsnadel in Gold: Stefan Baldauf, Jochen Bösch Vereinsnadel in Silber: Stefan Bargetz, Monika Fröwis, Waltraud Sperger
  4. SCA 1914

    s'Blank-Hüttle

    Zum Glück, war aber eh nur ein theoretische Aussage welche in der Realität nie sein kann.
  5. SCA 1914

    s'Blank-Hüttle

    Simon Sohm, Verena Kögler, Bernd Bösch sowie Mike Urschitz in der vollbesetzten Taverne. Klaus Hartinger Austria Lustenau vor Veränderungen [email protected] Bei den Grün-Weißen in Lustenau stehen neue Rollenverteilungen im Vorstand an. Neben drei neuen Gesichtern gibt es einen prominenten Rückzug aus dem Austria-Vorstand. [email protected] Kommenden Mittwoch findet im Glashaus der Sun-Minimeal-Arena die Jahreshauptversammlung von Austria Lustenau statt. Die Grün-Weißen werden sich dann mit einem veränderten Vorstand zur Wahl stellen: Verena Kögler, einstmals beim deutschen Bundesligisten VfL Wolfsburg für das Marketing verantwortlich, soll das Marketing übernehmen, Mike Urschitz den Nachwuchs und Simon Sohm den Bereich Organisation/Prozesse. Diese angedachten Veränderungen präsentierten die Lustenauer am Mittwochabend beim Austria-Klubabend in einer voll besetzten Taverne 1914 im Austria-Dorf. Die Mannschaft war durch Urgestein Pius Grabher vertreten. Neue Rollenverteilung Der bisherige Vorstandssprecher Bernd Bösch scheidet aus dem Vorstand aus, bleibt der Austria aber erhalten und wird vor allem die Stadionbelange verantworten. Patrick Grabher fungiert im Bereich Politik/Infrastruktur und Digitalisierung. Patrick ­Schuchter, bislang im Marketing tätig, übernimmt den Finanzbereich von Christoph Wirnsperger und Wirnsperger tritt die Nachfolge von Bernd Bösch als Vorstandssprecher an. Valentin Drexel und Stephan Muxel bleiben weiterhin die Sportvorstände des Grün-Weißen. In einer Fragerunde waren dann die Fans am Wort. Ein Hauptanliegen dabei war, dass die Privatsphäre der Spieler und Spielerinnen gewährleistet werden müsse, die Altacher Videocausa dürfe sich bei Austria Lustenau nicht wiederholen. Bösch und der designierte Vorstand für den Bereich Nachwuchs Urschitz gingen nicht auf den Fall in Altach ein, da man aus der Ferne keine Kommentierung abgeben wolle, betonten aber, den Schutz der Privatsphäre der Spielerinnen und Spieler mit größter Sorgfalt zu behandeln.
  6. SCA 1914

    Saison 2025/26

    Meine Argumentation bezog sich auf diese Aussage, und nur deshalb habe ich dagegen argumentiert, weil es nicht stimmt, dass wir uns damit einen Spieler leisten könnten. Dass es ein Vorteil ist, habe ich ja nie bestritten – nur, dass es finanziell kein so großer Vorteil ist wie manche glauben.
  7. SCA 1914

    Saison 2025/26

    Man sollte die Kosten, die mittlerweile für die Durchführung eines Spiels anfallen, nicht unterschätzen. Ausgegangen wurde ja von der Aussage, dass wir uns damit einen Spieler finanzieren können. Das würde ich bei Kaderkosten vom ca. 1.5 - 2Mio. allerdings verneinen.
  8. SCA 1914

    SCR Altach Juniors

    Sorry aber bei unserem Derby in Bregenz seid ihr bei eurer Ankunft in den Familiensektor gestürmt und habt auch Pyrotechnik in diesen Bereich geworfen.
  9. SCA 1914

    Teamnews

    Wir verlieren das Testspiel gegen St. Gallen mit 0:3. Das erste Tor entstand aus zwei Metern Abseits, und das zweite war ein Torwartfehler. Schlussendlich ist es egal – teilweise haben wir gut mitgespielt, aber auch viel ausprobiert. In der Startformation standen mit Delay und Voisine nur zwei Stammspieler im Vergleich zu den letzten Spielen.
  10. https://epaper.vn.at/sport/2025/11/12/austria-lustenau-nun-tabellenzweiter.vn Austria Lustenau profitiert vom Rückzug des SV Stripfing Der SV Stripfing hat seine Zulassung für die 2. Admiral-Fußball-Liga freiwillig zurückgelegt und scheidet mit sofortiger Wirkung aus dem laufenden Bewerb aus. Die Bundesliga bestätigte am Mittwoch den Rückzug des insolventen Clubs. Anfang November waren zahlreiche Spieler aufgrund ausstehender Gehaltszahlungen aus ihren Verträgen ausgestiegen, am Montag folgte schließlich die Eröffnung eines Konkursverfahrens am Landesgericht Korneuburg. Mit dem Ausscheiden werden sämtliche bisher absolvierten Saisonspiele Stripfings annulliert und aus der Wertung genommen. Spielerstatistiken aus diesen Partien verfallen, erhaltene Karten bleiben hingegen bestehen und werden weitergeführt. Lustenau zurück im Titelrennen Der große Nutznießer der neuen Situation ist Austria Lustenau. Die Vorarlberger hatten gegen Stripfing nur einen Punkt geholt und verlieren somit lediglich einen Zähler. Tabellenführer St. Pölten, die Admira und der FAC, die jeweils Siege eingefahren hatten, büßen dagegen drei Punkte ein. Dadurch rückt die Spitze enger zusammen: Nach zwölf Punkten Rückstand gilt Lustenau nun plötzlich wieder als ernsthafter Aufstiegsanwärter und liegt nur noch einen Punkt hinter St. Pölten. Tabelle stimmt wohl nicht ganz in aufgrund der Tordifferenz sind wir dritter. Spiel aber zum derzeitigen Zeitpunkt keine Rolle.
  11. Wenn ich deine Kommentare in diesem Channel lese, könnte man leicht einen anderen Eindruck über euren Verein bekommen. Man sollte nicht alles so engstirnig sehen – ein bisschen mehr Humor würde manchen gut zu Gesicht stehen. Letztendlich ist das, was auf so einer Choreo steht, genauso uninteressant wie viele Aussagen hier drinnen.
  12. Ein wichtiger und etwas glücklicher Sieg am Samstag – aber so ist Fußball. In diesem Spiel wäre ein Unentschieden wohl gerechter gewesen. Diese Saison hatten wir aber auch schon Pech, zum Beispiel gegen Vienna oder Admira auswärts. Man könnte also sagen: das Glück des Tüchtigen. Für uns heißt es jetzt volle Konzentration bis zur Winterpause und dranbleiben – dann ist im Frühjahr alles möglich. Wer hätte das in der 97. Minute in St. Pölten vor drei Wochen gedacht? Schlussendlich war es am Samstag eine tolle und friedliche Atmosphäre, und das Spiel war eine echte Werbung für den Fußball. Ich glaube zwar nicht, dass es wirklich 4.500 waren, aber das Stadion war sicher zu rund 75 % grün-weiß gefüllt. Lustenauer und Bregenzer nebeneinander – und es gab keine offensichtlichen Probleme. Wenn man sich nun an das RHS gewöhnt hat, muss man aber schon sagen, dass dieses Stadion ein absoluter Stimmungskiller ist. Es hat zwar Kultcharakter, ist aber zum Fußballschauen absolut nicht mehr zeitgemäß. SW Bregenz muss jetzt an die Leistung vom Samstag anschließen, dann werden die Punkte gegen schwächere Teams folgen – und dann haben sie mit dem Abstieg nichts zu tun. Ich hoffe es für sie aber wie schwer es ist, da unten rauszukommen, hat man in unserer letzten Saison gesehen
  13. SCA 1914

    Saison 2025/26

    Bei insgesamt 3.064 Zuschauern hatten wir schätzungsweise rund 600 zahlende Besucher. Da wir 2200 Dauerkarten verkauft haben, ergeben sich Ticketseinnahmen von etwa 12.000 Euro plus Gastro. Nach Abzug der Veranstaltungskosten bleibt davon auch nicht viel übrig. Der wirtschaftliche Vorteil hält sich hier in Grenzen. Verkauft Austria Salzburg überhaupt Tageskarten?
  14. SCA 1914

    Saison 2025/26

    https://www.laola1.at/de/red/fussball/2--liga/news/zu-wenige-spieler---stripfing-aus-besiegelt/?utm_medium=Social&utm_source=Facebook&fbclid=IwZnRzaAN1eDJleHRuA2FlbQIxMQABHoLUfJj_BlzsqLjGAjW94oUZMcWT_BSixOrQZL7l674Batd2NdghOEwRAaKP_aem_vzQhNGdiSNH8FAyKsPSyDQ#Echobox=1762169664
  15. Schlussendlich kann man sagen: Wir sind wieder da! Eine richtig gute Leistung, auch wenn ich die Spiele gegen die Vienna und die Admira eigentlich stärker gesehen habe – leider gab es da jeweils nur einen Punkt. Im Nachhinein ist das wirklich schade. Aber im Frühjahr haben wir alle Aufstiegsaspiranten (die Vienna gehört wohl nicht mehr dazu) zuhause, was ein kleiner Vorteil sein könnte. Für mich gehörte neben den genannten auch Jaseremski zu den Besten. Ja, er hat zwei Chancen liegen gelassen, aber was der sich in der Defensive an hohen Bällen geholt hat, war wirklich stark! Bouchena ist wirklich ein starker Spieler – bei ihm passt es auch im Kopf, weshalb er sofort eingeschlagen hat. Am Samstag heißt es im Derby nachlegen – dann holt man nach vorne automatisch wieder ein paar Punkte auf die Spitze auf.
  16. SCA 1914

    Was wurde aus...

    Ich habe den Namen noch nie gehört, daher kann ich mir nicht vorstellen, dass es eine Verbindung gab. Soweit ich mich erinnere, war unser Auswärtsdress in der Aufstiegssaison weiß mit Heizbösch als Sponsor.
  17. 3Schilling. 10 Becher sind eh 20€ und sind doch ein schönes Taschengeld. Ich kenne Kids die beim Spiel gegen Augsburg über 300€ gesammelt haben. Manche sind dann schon sehr frech und nehmen die Becher einfach weg wenn man wegschaut oder betteln die Leute regelrecht wegen den Bechern an. Das soll auch nicht der Sinn der Sache sein.
  18. Es ist kein Hirngespinst, aber auch nicht so, dass das Stadion völlig unterdimensioniert wäre oder dass es sich um eine geschlossene Gesellschaft handeln würde. Diese Auslastung interessiert mich deutlich mehr als ein paar ausverkaufte Spiele. Kompakte Zuschauer-Auswertung SCR Altach (Heimspiele seit 2015/16): Gesamtzahl Heimspiele: 146 Spiele mit mehr als 5.138 Zuschauern: 36 → 24,7 % Spiele mit mehr als 6.000 Zuschauern: 18 → 12,3 % Ausverkauft (8.500 Zuschauer): 3 Mal, jeweils gegen Austria Lustenau Selbst wenn man das Zuschauerniveau von Altach als Maßstab nimmt, wäre die Arena nur in etwa jedem vierten Spiel wirklich voll. Legt man 6.000 Zuschauer als Schwelle für eine faktische Vollauslastung an, liegt die Quote gerade einmal bei 12 %. Von einer „geschlossenen Gesellschaft“ zu sprechen, ist daher Unsinn – bei rund 75 % der Heimspiele gibt es problemlos Tickets. Die Stadionkapazität passt also sehr wohl zur Nachfrage. Auch Großklubs wie Bayern oder Dortmund bauen keine 120.000er-Stadien, nur weil es in einer Saison ein paar Spiele gäbe, die dieses Potenzial hätten.
  19. https://www.laola1.at/de/red/fussball/promotion/sun-minimeal-arena--das-neue-zuhause-des-sc-austria-lustenau/
  20. Als ob nur der Architekt entscheidet, was wie und in welchem Umfang gemacht wird. Er hat zwar viel zu sagen, aber wenn es um Finanzielles geht, muss er sich im vorgegebenen Rahmen bewegen.
  21. Was absolut nix mit der Kapazität zu tun hat. Meiner Einschätzung nach könnten heute noch zwei zusätzliche Reihen ohne nennenswerte Sichteinschränkungen eingebaut werden. Das würde allerdings zwingend ein neues Fluchtwege- und Brandschutzkonzept erfordern. Sechs zusätzliche Reihen lassen sich dagegen nicht so einfach realisieren. Die ursprüngliche Planung, auf die sich der „Fremde“ immer wieder bezieht, hätte eine größere Tragstruktur notwendig gemacht. Damit wären die Kosten auf weit über 20 Mio. Euro gestiegen. Zudem wäre auch ein erweitertes Fluchtwege- und Brandschutzkonzept erforderlich gewesen. Schlussendlich haben wir mit dem Gesamtkomplex etwas wirklich Tolles bekommen, um das uns einige Vereine beneiden. Es ist ja nicht so, dass in Zukunft gar nichts mehr passieren soll – (Die Haupt muss auch mal erneuert werden) aber solange wir nicht aufsteigen, reicht es in dieser Form erstmal aus und hebt uns auf ein ganz anderes Niveau.
  22. Kostet halt gleich mal 5Mio. mehr und das bringen diese Spitzenspiele lange nicht rein außerdem erhöht es natürlich auch jährlichen die Mietkosten. Betriebswirtschaftlich macht es wenig Sinn wenn alle paar Jahre mal ausverkauft hast oder dann wenn man das Spiel verschenkst oder ein Derby hat. Du kannst dich aufregen bist Du alt und grau bist wir Lustenauer oder Austrianer freuen uns in der Zwischenzeit über unser tolles Stadion…..
  23. Aber: Ein ausverkauftes Gratisspiel am 10. Mai 2025 gegen den Grazer AK mit 8.057 Zuschauern Ein Endspiel am 17. Mai 2025 gegen Austria Klagenfurt mit 7.929 Zuschauern wegen diesen Spielen muss ich kein grösseres Stadion haben.
  24. Wirtschaftlich interessiert mich nicht der Durchschnitt, der durch einzelne Spiele nach oben angehoben wird, sondern die Zuschauerzahl, die bei 80 % der Spiele erreicht wird. Ohne diese Ausreißer hat Altach ein durchschnittliches Zuschaueraufkommen von ca. 4.300. Natürlich hebt etwa ein Derby den Schnitt deutlich an, wenn man eine Kapazität von 8.000 hat – das entspricht jedoch nicht der Zuschauerzahl, die nötig ist, um den Stadionbetrieb rentabel zu gestalten. Daher ist dieser Durchschnitt für mich weniger relevant. Wichtiger ist, wie gut das Stadion über die gesamte Saison hinweg ausgelastet ist. Ich würde es super finden, wenn wir einen Schnitt von 3.000 halten könnten – für die 2. Liga wäre das sehr ordentlich –, aber realistisch gesehen wird es in den Wintermonaten wohl eher nach unten gehen. Man darf auch nicht vergessen, dass unsere Zuschauerzahlen in den letzten 20 Jahren teilweise schon etwas aufgebläht waren. Bei der Vienna waren am Freitag sicher nicht mehr als 1.500 Zuschauer im Stadion, obwohl offiziell 2.400 angegeben wurden. Das ist eine typisch österreichische Eigenart: überall bessere Zahlen darzustellen, als tatsächlich vorhanden sind. Die Realität sieht zumindest bei den kleineren Vereinen oft anders aus. Darum habe ich mit dieser Kapazitätsdiskussion weniger Probleme. Ich bin sicher: Sollte unser Stadion einmal dauerhaft – und nicht nur für ein einzelnes Spiel, wie es auch bei großen Stadien hin und wieder vorkommt – zu klein werden, wird es eine Lösung geben.
  25. fo Foto von oben: festgehalten vom Zeppelin aus von Peter Langebner.