Jeannot

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  1. Gute Einstellung! Ich hoffe, der Salzburg-Trainer gibt dies so an seine Mannschaft weiter...
  2. Der entscheidende Unterschied ist, dass der FC Basel in der Vergangenheit regelmässig Leute wie Rakitic, Shaqiri, Sommer, Xhaka oder andere (Salah wurde nicht wirklich in Basel ausgebildet, lediglich von unseren Scouts entdeckt) abgeben konnte UND gleichzeitig sportlich erfolgreich sein und bleiben konnte. Wenn es aber lediglich als Geschäftsmodell dient, ein Ausbildungsverein zu sein, dabei aber die Qualität der eigenen Mannschaft nie ausreicht, um den Sprung in die CL zu schaffen oder zumindest ab und an in der EL für Furore zu sorgen, weil die besten Spieler abgegeben werden, bevor sie für Salzburg einmal etwas Bedeutendes geschafft haben, dann hätte ich persönlich wenig Freude, ein Ausbildungsverein zu sein. Mich jedenfalls erfüllt es als FC Basel-Fan mit viel mehr Stolz, hin und wieder in der CL eine Duftmarke gesetzt zu haben, als dass der Verein Spielern als Ausbildungsverein oder Sprungbrett gedient hat.
  3. YB willst Du nicht mit Salzburg verglichen haben, weil Salzburg im Klub-Koeffizienten-Ranking deutlich vor YB steht. Deshalb erachtest Du den FC Basel als einzig zulässigen Vergleich mit Salzburg. Aber wo steht denn Salzburg im Ranking im Vergleich zu Basel??? Die aktuell einzige Parallele zwischen dem FC Basel und Salzburg ist die Dominanz in der heimischen Liga. Weiter vielleicht noch, dass sie gute Nachwuchsarbeit leisten. Da hört es dann aber bald schon einmal auf, denn ansonsten unterscheiden sich die beiden Vereine doch wesentlich. Begonnen von der Geschichte der beiden Vereine über die Vereinsphilosophien, vom Konstrukt des Vereins über die Bedeutungen der Vereine für die Städte Basel bzw. Salzburg, die Fans des Vereins und last but not least natürlich auch die internationalen sportlichen Erfolge. Entschuldigt, wenn das für einige wieder belehrend oder arrogant wirken mag, aber 8 CL-Teilnahmen, bei welchen man bei 4 Teilnahmen auch noch die Gruppenphase überstehen konnte, stehen in keinerlei Vergleich zu den bisherigen internationalen Erfolgen Salzburgs. Daher kann ich mit einem Vergleich Salzburg - Basel wenig anfangen. Ich sehe den FC Basel sportlich eher in der Kategorie von Vereinen wie Anderlecht, Eindhoven, Sporting Lissabon, ZSKA Moskau, Celtic Glasgow, Valencia oder Schachtar Donezk.
  4. Ja, diese Redewednung ist mir schon einige Male zu Ohren gekommen, wenn ich mit Österreichern spreche. Ich würde jetzt einmal meinen, dass diese aus sportlicher Sicht nicht immer unbedingt förderlich ist. Wenn Salzburg damals gegen Basel die Sache ein wenig konzentrierter angegangen wäre, anstatt sich mit einem Fuss schon im Final zu wähnen, dann wäre Basel durchaus schlagbar gewesen, denn wir wir waren damals nicht nur personell aufgrund verschiedener Verletzungen geschwächt, sondern gingen auch sonst schon auf dem Zahnfleisch. OK, aber das ist jetzt nicht wirklich etwas, worüber man wahnsinnig stolz sein kann, wenn man dafür sportlich nie an die ganz Grossen rankommt. Es wird immer nur vom Spiel in Salzburg geredet. In Basel schoss Salzburg kein Tor und dies nachdem sie in all den Spielen davor den Gegner die Bude eingeschossen hatten. Anstatt sich zu hinterfragen, ob das allseits gelobte Super-Pressing auf diesem Level auch das richtige Rezept war, rühmte man die gute Ausgangslage, die meiner Meinung nach viel eher dem FC Basel in die Hände spielte, der es sich über Jahre hin gewohnt war, auf diesem Level unter enormen Druck zu spielen und wusste, dass er auswärts jederzeit für ein Tor gut sein konnte.
  5. Ich verstehe zwar Deinen Aspekt, weshalb Du lieber den FC Basel als das Schweizer Pendant zu Salzburg siehst, aber in vielen Dingen gleicht Salzburg eben schon viel mehr den Berner Young Boys als dem FC Basel. Da sind einmal die Ansprüche und Erwartungen sowie die vorhandenen finanziellen Möglichkeiten, die sowohl in Bern wie auch in Salzburg mit den erreichten Resultaten in einem grossen Ungleichgewicht stehen. Dann weiter dieses von Dir erwähnte Nervenflattern, das sie in entscheidenden Momenten seit Jahren begleitet. In der Schweiz fand dafür sogar das Wort "veryoungboysen" Einzug in unser Vokabular. Im Vergleich zu YB in der Schweiz gewinnt in Österreich Salzburg zwar regelmässig die Meisterschaft und deshalb lastet Salzburg auch nicht das gleiche Loser-Image an wie den Berner Young Boys, aber wenn man ein wenig über den Tellerrand schaut, dann muss man sich eingestehen, dass Salzburg gemessen an seinen Möglichkeiten in all den Jahren international bisher einfach zu wenig geboten hat. Und wenn man - wie ich - dann auch noch die Gründe dafür nicht bei den Spielabbrüchen, beim Losglück oder beim Verletzungspech ortet, dann bekommt man hier bald einmal das Etikett "belehrend" verpasst. Der Konteradmiral erwähnt Basels Pleite gegen Middlesborough und nennt sie treffend die "Mutter aller Niederlagen". Schuld an dieser Niederlage war nicht die rote Karte gegen uns und auch nicht die Anfeuerungsrufe der Engländer, die technisch irgendwie so frisiert wurden, dass sie lauter klangen als in jedem anderem Stadion. Schuld war einzig und allein der FCB, weil er nach dem Heimsieg und auswärts nach dem Führungstreffer zu arrogant zur Sache ging und meinte, dass das Spiel nur noch Formsache sei. Eigentlich ein ähnliches Szenario wie damals beim Basel-Salzburg-Duell. Nur dass man in Österreich die eigene Arroganz nicht wirklich als Grund für die Niederlage gelten lassen will und sich halt lieber der These des fehlenden Glücks, dem Spielabbruch oder dem Nervenflattern als Erklärung bedient. Der FC Basel hat im Grossen und Ganzen aus dieser ernüchternden Niederlage seine Lehren gezogen und geht meiner Meinung nach seither die Spiele mit einer anderen Mentalität an. Salzburg hingegen hat doch schon einige solche Niederlagen sprich missglückte CL-Qualifikationen in seinem Repertoire und da wundere ich mich schon ein wenig, dass man daraus nicht mehr gelernt hat. Aber eben, solche Kommentare sind hier in diesem Forum nicht beliebt und man wird dann rasch einmal als "belehrend" angefeindet.
  6. Dass Du als Forum-Moderator Benutzer in WIR und LEUTE VON AUSSEN einteilst, zeigt vor allem auch ganz offensichtlich Deine Intention... Ich möchte darauf hinweisen, dass ich hier noch nie jemand persönlich beleidigt habe. Ich erlaube mir aber - und ich bin der Meinung, dass dies in einem Forum erlaubt sein sollte - gegen den Mainstream zu schwimmen und z.B. Salzburg kritischer zu beurteilen als dies 95% der User hier drin tun.
  7. Also doch ein Kuschel- und Streichelforum? - Wer ein wenig gegen den Strom schwimmt und gewisse Sachen nicht mit der Salzburg-Brille betrachtet oder gewisse Resultate in eine andere Relation stellt, der wird am liebsten weg gewünscht.
  8. Ist das hier ein Kuschel- und Streichelforum oder wofür genau erwartest Du lobende Worte? Dafür, dass Salzburg die Gruppenphase überstanden hat? Für einen Verein, der seit Jahren den Sprung in die CL anpeilt und dieses Ziel seit Jahren jedes Mal verpasst, halte ich das Überstehen der EL-Gruppenphase in einer mittelmässig starken Gruppe jetzt nicht unbedingt für eine Leistung, die besonderes Lob verdient, sondern schon eher für ein Minimalziel. Klar, man wurde guter Gruppenerster und das schweizerische Pendant zu Salzburg - die Berner Young Boys - versemmelten selbst die EL-Gruppenphase, aber wirklich wahnsinnig viel erreicht hat man gemessen an den eigenen Ansprüchen bisher doch noch reichlich wenig. Oder siehst Du das etwa anders? Interessant wird es nun sein zu sehen, was Salzburg im Frühjahr auf die Reihe bringt. Werden sie es endlich einmal schaffen, auch in entscheidenden KO-Spielen zu überzeugen? Wenn ja, kann man dann langsam damit beginnen, die Lobworte auszupacken.
  9. Und wird es - egal wie der Gegner auch lautet - genau deswegen vermutlich veryoungboyzen sprich versemmeln... Wichtige KO-Spiele waren noch nie eine Stärke der Salzburger. Ich bin übrigens der Meinung, dass ein vermeintlich stärkerer Gegner für Salzburg das bessere Los wäre als ein vermeintlich schwächerer. Während Salzburg bei einem vermeintlich stärkeren Gegner ans Limit gehen müsste und dann möglicherweise über sich herauswachsen könnte, würden die Spieler bei einem vermeintlich schwächeren Gegner das Spiel zu selbstsicher angehen, was ihnen zum Verhängnis werden würde.
  10. Glück, Glück, Glück... In gefühlt jedem dritten Beitrag wird hier vom andauernden Losglück der Vereine aus der Schweiz, Tschechien, Deutschland usw. geschrieben, während sich gleichzeitig über das fehlende Losglück der österreichischen Vereine geärgert wird. Sorry liebe Leute, aber das ist die typische Sprache der Verlierer und erinnert mich stark an YB, die ihre Misserfolge seit Jahren auch immer mit Glück und Pech zu rechtfertigen versuchen. Glück und Pech, also auch Losglück und Lospech, spielen in meinen Augen auf Niveau CL oder EL nur eine untergeordnete Rolle und bilden ganz bestimmt nicht das Hauptkriterium für Erfolg oder Niederlage. In den meisten Fällen stehen die Vereine dort, wo sie stehen, weil sie sich das über Jahre erarbeitet haben und nicht weil sie jahrelang immer wieder vom Losglück oder Glück im Allgemeinen begünstigt wurden. Und die Vereine, die weiter unten zu finden sind, stehen auch nicht dort, weil sie immer nur Pech hatten, sondern weil sie es eben nicht verstanden haben, eine Konstanz in ihre Leistungen zu bringen oder vermutlich eben auch, weil sie sich mental einreden, dass sie Pech und die anderen immer Glück haben.
  11. Jeannot

    Was wurde aus...

    Französische Kolonie heisst das Ding... Im weiteren ist er im französisch sprachigem Teil der Schweiz aufgewachsen, daher ist die Aussprache "Oberläääh" völlig korrekt.
  12. Jeannot

    Leihspieler

    Der Junge ist erst gerade einmal 20 geworden. Das liegt ungestümes Gedribble schon einmal drin. Auch Einzelaktionen, die in die Hosen gehen. Aber abgesehen davon; in Basel wurde daran gearbeitet. Seit den ersten Spielen ist schon eine deutliche Steigerung bei Oberlin sichtbar. Aber die entscheidende Motivationsspritze ist dann wohl die Champions League. Hierfür versucht jeder Spieler sein Bestes zu geben, um dann vom Trainer für die internationalen Spiele nominiert zu werden.
  13. Jeannot

    Was wurde aus...

    Umso erstaunlicher ist es dann, dass RB Salzburg trotz angeblich grösserem und stärkerem Kader als der siebenfache CL-Teilnehmer FC Basel auch dieses Jahr der Sprung in die Königsklasse nicht gelungen ist...