Mr_Rotten

Camp David ist ein Verbrechen an der Menschheit.

Die Marke darf man von Gesetzes wegen her erst ab der Midlife-Crisis tragen. Ansonsten kommt Revierinspektor Mayer.

Es lässt sich sachlich teilweise auch nicht sachlich begründen, hat eben eine Phobie vor Schlangen. Waren jedoch auch schon in Thailand (Koh Samui).
Im Ang Thong Nationalpark bin ich aber alleine rauf durch den " Dschungel" auf die Aussichtsplattform. Einige Urlauber haben auf diesen Weg auch anscheinend Schlangen gesehen, ich jedoch nicht. Paradoxerweise haben wir gerade in dem Urlaubsziel, bei dem meine Freundin keine Angst gehabt hat, dass sie Schlangen begegnet (im Gegensatz zu den erwähnten asiastischen Ländern) nämlich in Florida eine gesehen.
 
Danke es ist jetzt tatsächlich Zypern geworden. Heute den Flug gebucht, am 30. April direkt nach der Arbeit geht es los

Das ist schon richtig, wenn die Lebensgefährtin von Mr_Rotten von aber einen Badeurlaub will, dann stelle ich mir eine Besteigung des Kilimanjaro etwas schwierig vor, zumal das nicht in einem Tag erledigt ist und nicht unbedingt einem Badeurlaub entspricht.

Also gerade 7-10 Tage kann man sehr gut mit der Hauptinsel Santiago + daneben Fogo füllen, wir waren insgesamt etwa über 2 Wochen, haben aber auch 5-6 Tage eben rein Strand uns gegönnt. Sal und Boa Vista sind wie du richtig sagst rein zum Baden geeignet, Santo Antoa etwas komplizierter zu erreichen, was ich aus Berichten gehört/gelesen habe aber schon auch sehr zu empfehlen, wie gesagt wir waren nur Santiago und Fogo - Maio wollten wir auch, da ist aber unser Flug gestrichen worden (wäre aber auch rein zum Baden gewesen).
Zuerst waren wir paar Nächte in der Hauptstadt Praia, wo aber nun prinzipiell ein ganzer Tag reicht, aber man auch zwei vor allem Abende gut füllen kann - nettes Zentrum mit gemütlichen Lokalen und auch Bars, wo man länger unterwegs sein kann, ebenso in der Nähe der Stadtstrände (vor allem bei Quebra Canela sind feine Bars + gute, nicht allzu teure Unterkünfte). 
Dann mit der Fähre nach Fogo für 3 Nächte, Flug ist auch möglich, und wenn man mit der Fähre fahrt, ist ein stabiler Magen von Vorteil (die meisten der Einheimischen hatten diesen nicht, also die Fahrt war durchaus eine "Erfahrung"). Dort kann man einen Tag in der wunderschönen Kolonialstadt Sao Filipe verbringen und am nächsten Tag den Pico de Fogo besteigen.
Zurück nach Santiago, waren wir dann in Pedro Badejo - Touristen gibt es dort keine, aber eine Städtepartnerschaft zwischen dem Ort und dem steirischen Leibnitz - im Zuge dieser Städtepartnerschaft wurden dort Guides ausgebildet, die dir die ganze Insel zeigen können, und in Pedro Badejo bekommt man zudem das ganz authentische einheimische Leben mit, sicherlich das Highlight unserer Reise. Von dort hatten wir dann einige Ausflüge - Tarrafal (Strand + Arbeitslager), Cidade Velha (ein Muss auf Santiago), Nationalpark Serra Malagueta (wenn man gerne wandert, kann man hier sicherlich 2 Tage füllen), Assomada (Markt), ein Tag für Vogelbeobachtung. Da die Insel nicht sehr groß ist, kann man diese Sachen auch von anderen Orten aus erkundschaften, von der Küste aus z.B. wenn man lieber am Meer wohnt.
Danach wollten wir eben nach Maio zum Entspannen für die letzten ~ 5 Nächte, wegen dem gestrichenen Flug blieben wir aber auf Santiago und nahmen und in Praia ein schöneres, neues Hotel in Strandnähe.
Prinzipiell kann ich die Kapverdischen Inseln - zumindest das, was ich gesehen - sehr empfehlen. Die Leute sind sehr freundlich, aber nicht aufdringlich, auch wenn man eher wenige andere Touristen sieht (wir waren aber auch in der Nebensaison). Es ist sicherlich hilfreich, etwas Französisch/Portugiesisch zu beherrschen, man kommt mit Englisch zwar durch, wirklich interessante Geschichten haben wir aber nur durch unseren Guide erfahren, da sonst doch die sprachliche Barriere einfach da war und mehr als etwas Small Talk nicht drinnen war. Preislich nicht ganz so billig wie Thailand etc, aber doch unter unserem Niveau (besonders Taxifahrten sehr günstig, und so sind wir auch immer herum gefahren, bis auf die Fähre). Man merkt, dass das Land im wirtschaftlichen Aufschwung ist (auch durch Förderungen aus China, auch diese merkt man bei neuen Bauprojekten etc). Beeindruckend fand ich das hohe Gesundheitsbewusstsein der Bevölkerung - kaum Raucher, sehr viele machen Sport, überall gratis Fitnessgeräte etc. 
Bei weiteren Fragen gerne melden    
Edit: Aja, Schlangen gibt es soweit ich weiß keine  

@Mr_Rotten Ist wirklich nicht so einfach. Ich tu mir mit Empfehlungen in deinem Fall auch schwer, weil ich solche Urlaube eigentlich nicht mache und daher die Gebiete nicht kenne. Ich hätte ja Kuba empfohlen, da kann man beides toll verbinden, aber das steht dann offenbar eh im Herbst an und jetzt würdest sowieso kein Mietauto mehr bekommen. 
Seychellen soll ja zum Baden gut geeignet sein, sind aber wohl deshalb, da die Inseln oftmals als Hochzeitsreiselocation dienen, wohl nicht sonderlich günstig. Sansibar kann man offensichtlich nur faul herumliegen, weil es da sonst nix gibt, hilft also auch nicht weiter und da warst du scheinbar sowieso schon. 
 
Dominikanische Republik gondeln Touristen immer zum Baden hin oder vielleicht Jamaika?, wobei ich dort immer wieder von Problemen mit der Kriminalität lese. Bonaire und Curacao waren Freunde von mir zum Tauchen, wobei das flugzeitentechnisch schon fast wieder aus dem Rahmen fällt.
 
Südafrika würde auch noch gehen, wobei um die Jahreszeit wohl nur mehr die Region um Durban zum Baden einlädt und dort haben mich die Strände nicht so ganz überzeugt. https://www.dein-suedafrika.de/best-of-suedafrika/top-13-straende/ Da ist Safari, Kulinarik und Sightseeing das spannendere Programm.

kleine Auswahl an Bildern findet ihr unter nachfolgendem Facebooklink. Einstweilen nur die Handyfotos hochgeladen.
Habe das Album extra für die ASBler hier auf öffentlich gestellt. Wird dann bei Zeiten wieder auf "privat" eingerichtet.
Fragen, Kommentare, Feedback genre hier oder direkt im Album.
 
https://www.facebook.com/Stebl/media_set?set=a.10155082208372003.1073741881.557257002&type=3

@Mecki
Generell lassen sich diese Anforderungen recht schwer kombinieren. Dort wo es Anfang Mai warm ist, gibt es meist auch Schlangen. Ausgenommen diverse kleinere Inseln, welche dann aber meist sehr teuer sind...
Evtl. Zypern. Sollte vom Wetter passen und laut kurzer Recherche gibt's dort nur eine gefährliche Schlangenart.

Dubai, Sansibar, Mauritius?

Von Miami bzw. New York oder quasi der ganzen Ostküste kannst überall in die Karibik. Jamaika, Kuba...eigentlich hast da alles zur Auswahl. Auf den kleineren Inseln is die Auswahl an Ausflügen/Kultur wohl eher sehr klein.
Könnte Yucatan empfehlen, geile Hotels und genug Maya und andere Kultur. Preis/Leistung is in Mexiko top.
Sonst Ägypten, wenn man da ein bisserl "Risiko" im Hinterkopf hat, weil dort immer wieder mal was is.

Wenn man sich als Wiener normal und nicht präpotent aufführt wie manche Deppen hier (Stichwort Bauerndeppen in jeden zweiten Satz) dann hat man eigentlich niemals Probleme und kommt gut aus mit den Leuten

Ein Piefke glaubt auch, dass er beliebt sei, nur weil er ein Pief ist. Und natürlich ist er es oft gerade deshalb nicht. Und genauso offensichtlich ist es eigentlich, dass der Wiener ansich kaum wo außerhalb Wiens großartig beliebt ist. Speziell wenn er die Sprache spricht, von der er meint, es sei Hochdeutsch. Dann geht dem Landsvolk schon das Messer in der Tasche auf.

Dann kauf es endlich. 

gott (welcher auch immer ...) meinte es wirklich nicht gut mit dir 

Naja:
https://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/5393176/Mehr-als-4400-Fluege-in-USA-wegen-Schneesturms-gestrichen
 

Bin am Samstag Wien-Hongkong und heute Hongkong-München geflogen, jeweils in der Premium Economy. Eines hat sich wieder ganz klar gezeigt: AUA>>>Lufthansa!

Putz di

man sollte vielleicht noch dazu sagen, dass das "vor" in diesem fall zeitlich und nicht räumlich gemeint ist.
man weiß ja nie

Die üblichen Billie-Beiträge hier noch mal in Kurzform: 
1. Skandal!
2. Die meisten sind auch dieser Meinung!
3. Der Rest hat sowieso keine Ahnung! 

schweizerhaus sperrt am 15.3. auf. mit u2 dann ja super zu erreichen.

@Mr_Rotten: Ebenfalls in der Nähe wären noch: Santos Fünfhaus (ist halt in der Lugner City, jetzt vom Ambiente nicht so toll, aber ich find das Essen wirklich sehr gut), das Al Chile (mexikanisch), Yak & Yeti kann ich auch empfehlen.
Knusprige Ente kann ich nicht sagen, aber Peking Ente bekommst eine gute im Dim-Sum Restaurant im Chinazentrum beim Naschmarkt (Rechte Wienzeile), sogar mit Wiederkehr

Mal wieder ein Reisebericht inkl. Kostenaufstellung meinerseits:
Flug ging mit Iberia nach Mexico City. Nach Ankunft in der Früh ging es gleich zu den Pyramiden (Teotihuacán) – hat mir schon sehr getaugt. Auf diese kann man übrigens noch raufgehen. In Mexico City selbst eher weniger Sightseeing, sondern mehr durch die Stadt schlendern. Koloniale Perle ist Mexico City keine, aber insgesamt hat mir die Stadt sehr gut gefallen. Unterschiedlichste Stadtviertel mit interessanten Lokalen, Bars etc. Samstagabend waren wir dann im Aztekenstadion bei Club America gegen irgendwen. Das Stadion ist sehr beeindruckend, auch wenn es nur verhältnismäßig spärlich gefüllt war (20k oder so). Stimmung war dafür aber ganz gut, Spiel mit einem 5:1 Heimsieg sowieso.
Weiter ging es per Flugzeug nach Oaxaca City, auch eine sehr feine Stadt. Von dort aus haben wir auch Wanderungen in die umliegenden Berge mit zwei Übernachtungen in den Los Pueblos Mancomunados gemacht. Anschließend weiter zum Chillen nach Mazunte an die Pazifikküste. Mit dem Nachtbus weiter nach Tuxtla Gutiérrez, nach einer Bootsfahrt im Canyon del Sumidero, ging es weiter nach San Cristobal de las Casas, einer netten Kolonialstadt in den Bergen. Zu dieser Zeit war auch gerade Karneval, welcher im nahegelegenen San Juan Chamula ausgiebig gefeiert wurde. Nicht unbedingt das, was man sich unter Karneval in Lateinamerika vorstellt, aber doch sehr unterhaltsam (und flüssig). Bilder und Videos findet man auf Google/YouTube, da bekommt man einen ungefähren Eindruck was dort abgeht. Für Tierschützer nicht unbedingt empfehlenswert.
Anschließend über Agua Azul und Palenque zur Lagune Bacalar auf Yucatan. Hinauf nach Tulum, dann ein paar Tage Holbox, und über Chichen Itza nach Merida. Von dort wieder per Flugzeug nach Mexico City bzw. per Bus gleich weiter nach Pachuca zu einem Punk-Rock/Ska-Festival mit Panteon Rococo als Headliner. Kann man durchaus als eines der, wenn nicht sogar das Highlight bezeichnen.
Generell ist zu sagen, dass mir das Land sehr gut gefallen hat. Ich mag einfach die lateinamerikanische Kultur und Lebensweise. Hatten auch sehr oft wirklich leiwande Live-Musik in den Lokalen (Rock, Ska, Cuimba). Besonders hervorgestochen ist sicherlich das Essen, welches sich von den sonstigen Küchen des Kontinents klar abhebt. Bei den Pyramiden/Ruinen bin ich etwas zwiegespalten. Waren zwar schon beeindruckend, vor allem im Hinblick auf ihren historischen Wert, aber ganz so gefesselt haben sie mich ehrlich gesagt nicht.
Preislich war es ungefähr so wie erwartet, Oaxaca und Chiapas günstig, Yucatan dann etwas teurer. Ausgaben (exkl. Transatlantik-Flug) waren bei 1.600€ bei 22 Tagen/21 Nächten. Also knapp über 70€ Tagesbudget. Dank App wieder relativ genau aufgeschlüsselt (gereist sind wir zu zweit, eine Woche zu viert - alle weiteren Angaben p.P. und Tag):
Unterkunft: 15€ - Eigentlich immer DZ, manchmal mit, manchmal ohne eigenen Bad. Deutlich über dem Schnitt war es in Bacalar, Tulum und auf Holbox. Da haben wir aber auch bewusst teurere Unterkünfte (um die 25€ p.P.) genommen. In Städten wie Oaxaca, San Cristobal oder Merida ist man mit 10€ p.P. schon gut dabei.
Essen: 13€ - meistens 2x pro Tag im Restaurant. Teilweise sehr einfache Restaurants (Tacos usw.), teilweise dann auch etwas teurer (Meeresfrüchte, Steaks).
Trinken: 18€ - sicherlich ein überdurchschnittlicher Konsum. Preistreiber hier vor allem Tequila und Mezcal. Wenn man da zu den Hochwertigeren greift, ist man schnell bei 4€ für 5cl. Bierauswahl hat mich positiv überrascht. Gibt verschiedene Marken und Sorten, von ganz ok bis sehr gut.
Transport: 17€ - hier sind sowohl Transporte vor Ort wie Taxis (nicht aber im Rahmen von Touren) als auch längere Transporte mit Bus und zwei Inlandsflüge enthalten. Gerade der zweite Inlandsflug war relativ kurzfristig gebucht und mit 125€ ziemlich teuer.
Touren, Eintritte etc.:  7€ - waren eigentlich ziemlich günstig, Palenque z.B. nur 3€. Hier sind zum Teil auch Transporte drinnen, wenn diese eine Sehenswürdigkeit als Ziel hatten.
Die fehlenden 2€ sind Rundungsfehler und sonstige Dinge wie Sonnencreme etc. Die Preise (Essen und Trinken) verstehen sich inkl. Tringeld. Dieses (~10%) wird manchmal gleich mitverrechnet. Zigaretten kommen auf etwas über 2€ (Chesterfield).
Edit: @p1 wollte glaub ich einen Bericht zu Mexico City

Naja im el gaucho gibts auch was was nix mit steaks zu tun hat

Würd sagen pro Person 50-60 € bist schon dabei!!
El Gaucho, Flatchers, District, Ebi, Brickmakers,.... 

wenn's mal was anderes sein soll: das yak & yeti in hofmühlgasse, da kannst zu fuss gehen. ist recht authentisch und wird auch von leuten aus nepal betrieben.