hariASK

Ich glaube die Idee dahinter ist eine Parkmöglichkeit für ein paar Hundert VeryVIPs gleich bei ihrer Skybox zu schaffen. Dafür würde die Erschließung über die Kapuzinerstraße wohl reichen. Obs eine Baugenehmigung geben wird ist jedoch fraglich. Es glaubt doch niemand das beim Stadion Parkplatze geschaffen werden, die auch von uns Mühlviertler Bauern genutzt werden dürfen? Dafür würde es Sinn machen die Ziegeleistraße außer für Anrainer und VIPs zu sperren und einen massiven Shuttle vom Bahnhof einzurichten. Dann wäre man in ein paar Minuten ohne Anstrengung oben.

Davon abgesehen ist es sinnvoll die 30 Mio Haupttribüne zu erhalten, das Spielfeld dahin zu verlegen und den Rest darum neu zu bauen. Ich halte das nicht für die Zeichnung eines Zwölfjährigen, sondern für die beste und wahrscheinlichste Variante.

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Nur noch eine Farce; dieser Verein. 

Das glaube ich nicht, weil P+R nur draußen entlang der Pendlerrouten bzw. am Stadtrand sinnvoll sind und nicht mitten in der Stadt. Wer mit dem Auto bis ins Zentrum fährt, steigt kaum mehr um. Wie geschrieben wird auf dem Areal Parken nur eine Nebenrolle spielen, nicht die Hauptrolle.

Also dass wir diesen Drecksverein mit seinen Individuen rausgehaut haben, danke ich unserer Truppe heute noch. Scheiss Slovan

Also Schnegg hat gestern in einer intensiven Pressing-Situation vom Gegenspieler, der dafür Gelb sah, auf die Socken bekommen. Das hat mit Trainingssteuerung rein gar nichts zu tun. Und wenn die Außenbänder im Knöchel lädiert sind, fällt ein Fußballprofi damit nicht allzu lange aus. Es gibt auf dieser Position aktuell Renner, Ullmann und Andrade. Da braucht man nicht nervös werden.
Die zahlreichen Adduktoren-Probleme bereiten da verständlicher Weise schon mehr Kopfzerbrechen. Aber Holland und Wostry haben nur letztes Wochenende in den Vorbereitungsspielen pausiert, Goiginger und Sabitzer dieses Wochenende. Wiesinger, Ranftl haben immer gespielt. Und die Pause von Klauss am letzten Wochenende hatte bekanntlich andere Gründe (24h EKG).
Wenn sich Cheftrainer Ismael so rasch von Krcmarek trennt, dann hat das trotzdem wohl tiefergehende Gründe als wenn ein paar Spieler die Adduktoren zwicken. Es macht keinen Sinn darüber zu spekulieren. Denn wir wissen es nicht. Aber der körperlicher Top-Zustand und die Robustheit sind Grundvoraussetzungen für unserer Spiel. Wenn Ismael diesbezüglich das Vertrauen fehlt, dann muss er reagieren. Ich bin schon auf die Nachfolge gespannt. Das ist - wie man auch bei anderen Vereinen sieht - ein sensibles Aufgabengebiet im Fußball-Profisport.
Grundsätzlich finde ich es übrigens Schade, dass Ismael von nicht wenigen doch ein gerütteltes Maß an Skepsis entgegengebracht wird. Dass sich die Fans unserer Konkurrenten Probleme herbeiwünschen kann ich ja noch verstehen. Der von ihnen prognostizierte Ausverkauf scheint ja wieder einmal nicht stattzufinden. Und irgendwie muss der LASK ja aufgehalten werden.
Aber ich selbst bin davon überzeugt, dass es keinen Grund zur Sorge gibt. Der Vorgeschichte mit Nürnberg und Wolfsburg messe ich - wie schon früher erklärt - keine Bedeutung zu. Von Griechenland rede ich gar nicht. Und was ich bisher (wohlgemerkt nur) in einem Vormittags- und Nachmittagstraining sowie in dem ein oder anderen Vorbereitungsspiel gesehen habe reicht mir gepaart mit meinem großen Vertrauen in das Urteilsvermögen und die Expertise von Jürgen Werner.
Wir sollten nicht aktiv Unruhe von außen hineintragen. Und wir sollten unbedingt etwas Geduld aufbringen. Ich kann mich noch allzu gut erinnern wie viele letzte Saison nach dem Testspiel gegen Heidenheim, der klaren Auftaktniederlage gegen Salzburg, der Nullnummer gegen St. Pölten und dem glücklichen Auswärtssieg bei der Admira eine sportliche Misere heraufbeschworen haben. Vor allem unsere Sturmreihe mit Victor, Tetteh, Goiginger wurde als große Problemzone ausgemacht.
Einen holprigen Start kann man - auch wenn ich nicht damit rechne - natürlich auch diese Saison nicht ausschließen. Aber ich warne davor bei jeder sich bietenden Gelegenheit den Trainer in Frage zu stellen. Das ist unnötig und kontraproduktiv. 
   

Was Marketing betrifft war der Verein wirklich unter Reichel nicht so schlecht aufgestellt.
Zum Beispiel würde ich mir wieder so etwas wie die "LASK Roadshow" gut vorstellen können. Man fährt mit 2-3 Spielern in die Bezirkshauptstädte, zieht dort ein Nachmittagsprogramm auf und bindet dabei mit ein paar verlosten Freikarten vor allem Kinder an den Verein und mit dem Fanartikelhänger verdient man auch noch den ein oder anderen Euro. Für die Erwachsenen gibt es Freibier von Zipfer und die Kids werden unterhalten. Das Konzept hat mir damals eigentlich sehr gut gefallen!

Für mich bleibt es dabei - Marketing ist beim LASK ein ungeliebtes Stiefkind, in meinen eigenen Worten würde ich sagen: ein kategorisch ungeputztes Scheißhaus. Gerade in diesem Bereich blüht bei uns der absolute Dilettantismus - bestes Beispiel wieder das Saisonopening. Wenn ich das mit Reichels Zeiten Vergleiche - mit Präsentation auf der Landstraße, ist das echt zum genieren. 

Spät aber doch ein bisserl Senf auch von meiner Seite:
so wie das Stadionproblem jetzt gelöst wurde, bin ich größtenteils von den Ankündigungen her betrachtet, vorerst zufrieden. Wie das Rollout dann letzten Endes praktiziert wird, steht aber wieder auf einem anderen Blatt Papier und da habe ich bei aller Freude und Einigkeit der handelnden Personen dennoch so meine Bedenken. Ich hoffe, das alles läuft so ab, wie man sich das bei der Pressekonferenz so vorgestellt hat.
Ich mache allerdings auch keinen Hehl daraus, dass ich den Standort Pichling aus verschiedensten Gründen präferiert hätte. Auch wäre dort ein "Neubau" entstanden. Der LASK greift im Endeffekt auf eine in die Tage gekommene Bausubstanz namens Gugl zurück und ich HOFFE, dass mit dem Geld, welches zur Verfügung steht, auch was anständiges dabei herauskommt. Ein bisserl Kosmetik mit einem Parkdeckklotz davor ist in meinen Augen zu wenig. Der Pichlinger See hätte alleine schon von der Location mal abgesehen einfach Charme gehabt. Habe mir das immer so vorgestellt, wie wenn man in Cádiz im estadio Ramón de Carranza sitzen würde. Dort liegt das Stadion in unmittelbarer Nähe vom Strand in einer Wohngegend. In den obersten Rängen hat man somit schon einen romantischen Ausblick auf Strand und Meer. Und da ich ein alter Romantiker bin, hätte mir sowas schon getaugt, was aber gewiss für die Entscheidungsfindung des Vereines und der Stadt Linz keinen Walzer spielte. Ich bin aber auch eher bei Präsident Gruber, der meinte, dass eine Art Volksbefragung zwecks Standort Pichling nicht unbedingt zu Ungunsten des LASK ausgegangen wäre. Da war sich BM Luger wohl zu sicher.
Der LASK hatte einfach ein zeitliches Problem, da Pasching nur bis 2022 bespielt werden kann und das wäre sich unter den gegebenen Umständen mit Pichling nie ausgegangen.
Was mir persönlich gut gefällt, ist die dennoch gefundene Gesamtlösung für alle Vereine, die hier involviert sind - besonders, und das sage ich als überzeugter LASKler, für BW Linz. Ich will hier auch den Moment nutzen und meine Gedanken an meinen unlängst verstorbenen, langjährigen Kollegen und Freund richten, mit dem ich lange Zeit ein Büro teilen durfte und der ein Erz-Blau-Weisser war, sich jedoch nie zu schade war, mit mir auch mal zum LASK zu gehen und auch ich beehrte ihn immer wieder mal zum "Stadtrivalen". Es war eine schöne Zeit - so einen wie ihn wirds nicht mehr geben. Ein Topkollege, wo es nie ein böses Wort gab, die Diskussionen vor allem betreffend der Rivalität zwischen LASK und VOEST mir aber jetzt schon gewaltig abgehen. Ein Sir vom Scheitel bis zur Sohle. Schade, dass er das neue Stadion im Donaupark nicht mehr erleben kann - er hätte seine wahre Freude daran gehabt. Gerade jetzt, wo sich in Linz punkto Fußball doch einiges tun wird. Klaus, Du fehlst hier an allen Ecken und Enden - danke nochmal für die tolle Zeit. Sorry fürs OT, es war mir allerdings ein Bedürfnis, das hier mal loszuwerden.
In diesem Sinne: ich harre den Dingen mit einer gewissen Vorfreude, aber auch mit einer Portion Skepsis. Ich hoffe, dass all das, was man sich vorgenommen hat, gut umgesetzt wird. Eines noch: ich fands auch mal angenehm, dass man auf politischer Ebene auch mal sachlich ans Werk gehen konnte. Sowas kommt bei den Leuten gut an. Da verzeihe ich dem BM Luger auch den kleinen Seitenhieb mit dem letzten Meistertitel für Linz für den SK VOEST Linz. Im Endeffekt war das so ein bisserl das Necken des "Gegners" wie vor einem Linzer Derby. Ich würde mir wünschen, wenn diese Zeiten wieder kommen würden...

Da fehlts dann anscheinend doch massiv an Ehrgeiz.

Verständnisfrage:
Sind im Mühlviertel alle verheirateten Menschen Geschwister und ich hätte das nicht extra erwähnen müssen?

LASK, pass jetzt guad auf!
Sturm bietet fürs Europacupspiel einen 3-Tages-Flug an. Ohne zu wissen wer der Gegner ist und wohin es gehen wird (Nordirland oder Norwegen) war der Flug in 2 Stunden (trotz technischer Probleme) ausgebucht. 
 

Ich würde mich ja wirklich gern mit den Leichtathleten solidarisieren und mit ihnen gemeinsam für eine gute Lösung eintreten. Fällt aber schwer bei der Arroganz, die dem Fußball im Allgemeinen und dem LASK im Speziellen entgegengebracht wird.

Wenn im neuen Stadion die Laufbahn wegfällt, marschieren die Musikkapellen dann am Rasen herum, oder müssen die auch ausweichen? Ob an das bei den Verhandlungen gedacht wurde
Wird sicherlich auch bald Kritik aus deren Lager kommen.

Ohne das im Detail zu kennen, scheint Linz bzw. Oberoesterreich eine fast noch schlechterere Strategie bzgl. Sportstaetten zu haben als Wien. Dass man 30M in die Gugl investiert und dann keine 10 Jahre spaeter die Bude abreisst ist schon schlimm genug. Dass man aber damit gleichzeitig ein Olympiazentrum, in das man vor kurzem doch einiges an Geld investiert hat, der wohl nicht unwichtigen Laufbahn fuer die Leichtathleten entzieht, macht das ganze noch dilettantischer.
 

Bei allem Verständnis: natürlich brauchen die eine Ersatzlösung. Aber zu glauben, ein 15.000er Stadion dauerhaft als Trainingsgelände nutzen zu können und alle paar Jahre mal einen Wettkampf mit ein paar hundert Zuschauer veranstalten zu können, zeugt von einer gewissen Illusion und Arroganz.
Noch mehr davon zeugt die "Idee" von einigen Vertretern von denen, schnurstracks die Laufbahn von eurem zukünftigen Stadion in unser zukünftiges Stadion zu transferieren.

Für mich auch nicht :-D
Euer Präsident hat selber davon gesprochen das der Standort "Gugl" nie geprüft wurde. Weil man von einer Multifunktionalen Nutzung ausgegangen ist. Bei der PK wurden gestern kein einziges mal die Leichtathleten erwähnt.
Ich kann den Unmut daher verstehen. Ich bin trotzdem ein Befürworter einer reinen Fußballarena auf der Gugl. Nur geht man so nicht mit Menschen (den Leichtathleten) um. Ihnen muss eine Perspektive geboten werden. Und es gebietet der Anstand mit ihnen darüber zu reden.
Die Leichtathleten verlieren nicht nur ihre "Heimat" sondern auch ihr Gesicht. Man züchtet sich damit seine Gegner...

Fanfreundlichkeit ist beim LASK immer noch ein Fremdwort.

Es ist einfach traurig dass man es nicht auf die Reihe bekommt solche Events ordentlich zu organisieren - gleiches gilt fürs Merch. Da wär so viel drinnen, man müsste sich nur bücken und das Geld aufheben. 

Gugl = Pommes 

Ohhh ja!
Nur schade das wir dann selbst die Gastro machen. 

für gewisse gruppen wird ein stadionbesuch immer mühsam sein, keine frage. aber die öffianbindung ist halt trotzdem annehmbar und wird zukünftig hoffentlich noch besser und nicht schlechter. p&r und dann ein paar minuten auf den bus warten, das ist in ordnung. ich bin mit meiner inzwischen fast 87jährigen großmutter sogar zu fuß vom bhf rauf beim ec spiel gegen besiktas, das ist dann wohl hoffentlich auch 95% der verwöhnten babyboomer zuzutrauen. und für die fußlahmen, die wirklich nicht können, gibts ja sowieso die 1000 stellplätze und sonstige parkgelegenheiten ums stadion. damit sind schon mal 3000 leute versorgt. bei einem optimistischen zuschauerschnitt von 10.000 ist das eine ordentliche quote. die stellplätze sollten dann halt nicht von jungen linzern blockiert werden, die alleine im auto sitzen und zu faul für die öffis sind.

vorstadtweiber nicht vergessen. den sexismus verstehen die gendersensibilisierten LASKler, die derartige patriarchale habitus schon lange aktiv verlernt haben, gar nimmer. das ist auch ein gewisser generationenkonflikt, der da sichtbar wird. die alten machos bei blau weiß, die jungen schöngeister beim LASK.

das sind die hauptsorgen? ganz im ernst, aber das sind doch genau die leute, denen man sowieso nichts recht machen kann. pasching ist zu weit weg und nicht linz, froschberg ist innenstadt und mein suv hat nicht genug platz. typisches österreichisches gacksi halt.
fakt ist jedenfalls, dass mit mehr parkplätzen auch mehr leute dazu motiviert werden, mit dem auto anzureisen. das bringt 0 entlastung, ganz im gegenteil. das verursacht chaos und vollgestopfte straßen. hier muss v. a. mit der stadt linz zusammengearbeitet werden bzgl. öffis, aber das hat mit dem stadionbau in erster linie nix zu tun.

Da scheiden sich die Geister ?
Ich würde sagen: sehr gut sogar