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Showing most liked content on 29.05.2020 in all areas

  1. Vorweg möchte ich sagen, dass ich überlegt habe, dieses Posting in den Vorstandsthread zu packen, aber nachdem dort auch die Sponsoren etc mit dabei sind und ich mit dem Thema und die Diskussion ein bisschen in eine andere Richtung lenken will, mach ich einen neuen Thread auf. Nachdem jetzt ein Urteil da ist, hab ich mir in der Nacht Zeit genommen und drüber sinniert, was wir in den letzten Jahren seit 2014 so erlebt haben, an positiven und an negativen Dingen. Gleich zu Beginn werde ich über das Sportliche kein Wort verlieren, weil es viel besser gelaufen ist, als wir uns alle es jemals erträumen hätten können. Was mich viel mehr wurmt, ist die Außendarstellung. Den Spruch "No one likes us, de don't care" höre ich eh schon seit mehr als 20 Jahren, das wäre, wenn es auf die Spielweise des LASK oder sportliche Aspekte abzielt, absolut kein Problem. Fußball ist kein Snookersport und dafür gemacht, mit viel Emotionen zu jonglieren. Dafür habe ich in der Vergangenheit auch gerne eingesteckt, bei welchen Gelegenheiten auch immer. Womit ich ein Problem habe, sind so Sachen wie diese, die wir in den letzten Jahren so erlebt haben: - Das Thema TV-Verträge, wo dann schlussendlich unter dem Wort "gerechtere Aufteilung" auch die Juniors zugreifen und auch noch im Cup einem Verein, der wesentlich von diesen Einnahmen profitieren würde, einen Platz verstellt - Das Konstrukt OÖ Juniors generell - Private Darstellung der Mitarbeiter im Netz, siehe die Löwengeschichte von eh schon wissen - Corona generell: Dieses scheinheilige Abschieben der MA zum roten Kreuz, diese sinnlosen Videos der Spieler, dass man ja den Regelungen der Regierungen folgen sollte, um dann eh auf alles zu scheißen und zu tun, wonach einem gerade ist - die Sponsorenauflagen der UEFA umgehen - sich immer zu anderen Klubs zu äußern, auch wenn man überhaupt nicht gefragt ist und die Meinung keinen interessiert - Das Battle mit den Wirten damals, fürchterlich für die Außendarstellung - to be continued, vielen Dinge gäbe es noch, die mich stören Darüber hinaus wird man das Gefühl nicht los, dass es beim LASK so wie in der aktuellen Regierung viele Mitarbeiter gibt, die nicht wegen ihrer Kompetenzen dabei sind, sondern weil sie wen kennen oder weil sie Freund von jemandem sind. In über 20 Jahren war zB die PK zu Corona so ziemlich das Peinlichste, was ich je an Medienarbeit in Österreich verfolgen durfte. Keiner hatte einen Plan, was er sagen durfte oder machen sollte. In der Geschäftsstelle waren Alkmaar und Co ein Riesentheater, wo keiner wusste, was er eigentlich zu tun hat. Ich bin mir sicher, dass wegen dieser Eskapaden kaum ein Abo weniger verkauft wird oder weniger Tagesgäste kommen. Ich bin mir aber schon sicher, dass uns das Verhalten der diversen Beteiligten früher oder später massiv reinscheißen wird. Karma is a bitch und die wird sich auch wieder gegen uns wenden. Was könnte man anders machen? Mit den bestehenden Akteuren wohl nix. Die sonnen sich in ihrer Bubble und glauben scheinbar, sie sind die geilsten und fühlen sich bestätigt, wenn gewisse LASK-Lemminge auf Facebook von einem überharten Urteil reden. Da ich weiß, dass auch bei den Freunden ein paar Leute dabei sind, die da einen ganz anderen Stil pflegen würden, sehne ich den Tag herbei, wo wir einen Vorstand haben, der jetzt nicht unbedingt zu allem ja und Amen sagt, aber dessen Wort man Ernst nehmen kann. Und für den man sich nicht genieren muss. Ich muss als LASKler nicht beliebt sein, das waren wir so gut wie eh nie. Aber ich will mich nicht wegen so manchen inkompetente Personen, die den LASK nicht annähernd so lieben wie ich es tue und auch noch tun werde, wenn sie mal nicht mehr sind, in Grund und Boden Schämen müssen. Jetzt noch dazu, wo sie und vielleicht durch so dümmliche Aktionen einen Titel gekostet haben. Wenn es zu viel verlangt ist, eine ordentliche Herangehensweise an diverse Dinge zu fordern, dann hoffe ich für manche Beteiligte, dass sie nie wieder auf einen Job in der Privatwirtschaft angewiesen sind. Dort sind nämlich so Dinge wie Empathie, Aufrichtigkeit und Partnerschaft noch Werte, auf die es ankommt.
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  2. Jetzt hör mal her herr wutbürger: Man sucht sich keinen neuen club, weil einem irgendwas im verein nicht passt. Als fussballfan entscheidet man sich genau einmal im leben für einen verein - meist aus einem emotionalen grund - und der verein wird auch nie mehr verlassen. Wir sind ja hier nicht in der NFL oder im eishockey. Zum dasein als mündiger fan gehört es aber, aktionen des vereins kritisch zu hinterfragen und mit den werten des vereins und von sich selbst abzugleichen - und da stinkts einigen seit längerem! Wenn wir einem gruber seit beginn immer blind nachgelaufen wären, ohne uns gegen diverse aktionen stark zu machen, würden wir heute wohl nur noch in rosa als FC BWT oder gelb als FC RLB herumlaufen. Es würde noch mehr auf die aktiven fans geschissen werden und so betrügereien wie mit den juniors und jetzt das "corona gate" würden nicht mal mehr kritisiert werden. Und genau da ist die linie, die ich ziehe - mein verein scheißt den eigenen fans durch die "colorisierung" der heimdess und das aussperren eines fanvertreters, der eine eskalierende aktion schlichtete, auf den kopf. mein verein scheisst den anderen clubs mit einem konstrukt, das wir in der selben form beim kommerzklub nr. 1 jahrelang verteufelt haben, auf den kopf. Mein verein beschließt mit den anderen 11 clubs regeln, und scheißt ihnen wieder auf den kopf, indem ihr diese umgeht, sich damit einen gewissen wettbewerbsvorteil verschafft und die fortsetzung der saison riskiert. Das sind alles dinge wo ich nicht mehr sagen kann "eh wurscht, dafür sind wir erfolgreich". Der erfolg überdeckt und beschönigt zwar vieles, aber solche aktionen kann ich mir nicht mehr schön reden. Das geht sich mit meinen und grundsätzlichen sportlichen werten nicht mehr aus, und deshalb werden wir zurecht derzeit überall angefeindet. Beim nächsten rückfall kannst dir sicher sein dass der spott & die häme ein bisher unerreichtes ausmaß annehmen werden. Darüber braucht sich auch keiner wundern.
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  3. Dieser "Wir sind anders" - Löwe ist übrigens auch als Wandbild in den Räumlichkeiten des LASK zu sehen. Völlig unabhängig von der aktuellen Situation: Niemand, der im positiven Sinne anders ist, behauptet das stolz von sich selbst - er ist es einfach. Dazu noch der Löwe, der suggeriert "Wir scheißen auf alles weil was juckts den Löwen wenn sich die Schafe an ihm reiben" - es ist so peinlich, es kommt so wutbürgerhaft rüber. Unser Verein wird zur FPÖ der Liga, durch die Instanzen wird gepoltert wie ein Junggesellinnenabschied von Mittvierzigern in den frühen Morgenstunden durchs Rox, überall wird angepatzt und gleichzeitig Solidarität gefordert, während man selber Dreck am Stecken hat und unsolidarisch agiert. Es macht mich so traurig wie der Verein - und viele Fans, die in Fanboy-Manier alles abfeiern - sich aktuell präsentieren.
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  4. Ich erwarte mir von Rapid, dass man auch weiterhin selbstbewusst die eigenen Standpunkte vertritt, aber nie die Solidarität in der Liga außer Acht lässt oder auf irgendeine Weise mit Füßen tritt. Einfach weil ich keinesfalls will, dass wir genauso agieren, wie der LASK - um nichts in Welt will ich, dass mein Klub so ist. Klar ist aber auch, dass die Solidarität sich jetzt auf zehn der anderen elf Klubs beschränken muss. Dem LASK darf in keiner Sache, in absolut keiner, auch nur einen Zentimeter entgegengekommen werden und ich hoffe und glaube auch, dass das die anderen Vereine genauso sehen.
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  5. Du meinst den Stachel, dass wir es hier mit einem Bundesligaklub zu tun haben, der auf die meiner Meinung nach ohnehin in allen Lebensbereichen extrem wichtige Solidarität scheisst, offen lügt und mit einer fragwürdigen Kommunikationsstrategie Wahrheiten biegt und dafür nicht angemessen bestraft wird, obwohl das Handeln dieses Klubs den Fortbestand fast aller anderen Klubs ernsthaft gefährdete, was für mich innerhalb einer Liga die größtmögliche Rücksichtslosigkeit darstellt und so etwas wie das Financial Fair Play ethisch in den Schatten stellt? Jup, der Stachel sitzt tief.
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  6. Im folgenden eine längere Einordnung von mir: Sechs Jahre gibt es jetzt den LASK Neu. Angefangen nach der Ära PMR in der RLM mit inexistenten Strukturen. Stand man Anfang März 2020 auf Platz 1 der Tabelle der Bundesliga und im Achtelfinale der EL gegen Manchester United. Eigentlich immer noch komplett unfassbar, da die Spieler gegen Wallern, die Hattricks von Vujo, die Seit1908 Ticker von den Bierbänken der Nation noch sehr greifbar sind. Dieses Volumen an Erfolgen ist man bei uns nie gewöhnt gewesen. Man war seit der Übernahme in keiner einzigen der drei Ligen schlechter als 4er. Anfangs war das Credo der FDL klar „Wiederaufbau“. Man stand fast vor dem Nichts. Dieser ganze Prozess hat mMn bis zur Aufstiegssaison gebraucht und bis man sich Pasching fest eingemietet hat. Unterdessen gab es klarerweise Verwerfungen in der Gruppierung. Holzey, Strobl als erkennbare Führungsspitze waren schnell wieder weg und es kristallisierte sich der dauerhafte Kern der FDL heraus. Präsident wurde dann Gruber und Friedl wurde als öffentlich bekannter General Manager installiert. In der Nachbetracht war das dauerhaft ein Fehler, dass man diese Position nicht mehr mit einer „bekannten“ Person nachbesetzt hat. Vorher waren die Interviews und der öffentliche Meinungsaustausch nicht nur auf Gruber zentriert. Als diese Position aber wegfiel gab es abseits von Werner als Ansprechpartner der sportlichen Seite einzig und alleine nur Gruber. Lange war es kein Problem aber es viel doch langsam auf, dass sich Gruber nicht gerne in Zurückhaltung übt und auch gerne in die Offensive geht. So far so good. Würde mich soweit nicht stören, da in den letzten Jahren die Oberhäupter der Fußballklubs eh zu auswechselbaren BWL und Finanzgesichtern wurden. In der Bundesliga angekommen wollten sich Gruber, die FDL und ebenfalls auch wir Fans nicht als nettes Beiwagerl von den Dosen und Co etablieren. Keinen würde es interessieren, irgendwo zwischen Platz 6 und 9 zu gondeln und die scheinheiligen Gratulationen der Konkurrenz für den super Auswärtssupport nach der 3:0 Auswärtsniederlage zu ernten. Man will mehr. Man hat aber nicht mehr Geld. Sogar um knapp 20-30 Millionen weniger. Was macht man jetzt? Die logische Konsequenz ist und war, dass man sich mit den gegebenen Mitteln in allen Bereichen soweit streckt, dass man in the long run Vorteile gegenüber der Konkurrenz erreicht. Jetzt beginnt es schon langsam kritisch zu werden als Fan. Was goutiert man noch? Was konterkariert die eigenen Vorstellungen eines „ehrlichen und korrekten“ Fußballclubs? Welche Mittel heiligt der Erfolg? Ich tu mir mit dieser Einordnung irrsinnig schwer, weil der Klub noch nie im Leben so wahnsinnig gut dagestanden ist und in kurz- mittelfristiger Zeit ein Stadion gebaut wird, was sich ein jeder LASKler seit Kindheitstagen wünscht. Ich gratuliere jeden hier, der das so einfach kann und blindlings den Abtritt von Gruber wünscht. Es wurden seit ungefähr 2017 viele Entscheidungen getroffen, die für den „hardcore LASK Fan“ nicht mehr in das Märchen der Auferstehung passen. Man wollte/will auch bei den „Großen“ nicht die zweite Geige spielen und es ist auch immer offensichtlich zu sehen, dass hinter diesen Entschlüssen eigentlich immer der sportliche und finanzielle Erfolg des Vereins im Mittelpunkt steht. Kein einziges Mal wurde in den letzten Monate Gerüchte über Bereicherungen am Verein laut und das rechne ich allen hoch an. Die generelle Außendarstellung kann ich so nicht über einen Kamm scheren. Da gibt es die sportliche, strategische, finanzielle Ausrichtung in denen in den letzten Jahren provokative und immer am Rande des Erlaubten Entscheidungen gefällt wurden. Die verklärte und kitschige Ansicht von manchen Usern hier habe ich schon länger abgelegt, weil auch im Fußball gilt: hunt or be hunted. Man befindet sich in einem harten wirtschaftlichen Wettbewerb, auch wenn es einige nicht sehen wollen oder können. Der Fußball hat sich dort hin entwickelt und dafür kann auch der Gruber nix dafür. Jede einzelne der Entscheidung ist müßig zu diskutieren, da es immer ein für und wider gibt. Die strategische Ausrichtung mit dem Heimstadion Pasching und den Juniors kann ich verstehen und ich sehe es dauerhaft als notwendiges Übel an. In Sachen „Normalofans“ hält man die Preise für die Trikots und DK sehr billig, was sehr löblich ist. In Sachen Kurvenpolitik hab ich keinen Einblick aber wenn ich mich an die Dinge vom Saisonbeginn erinnere, läuft dort nicht alles positiv ab. Die polemischen und unnötigen Aussagen von Gruber sind bekannt. Ich halte sie genauso für unnötig, weil sie in der Öffentlichkeit wiederholt ein unvorteilhaftes Bild auf den Verein werfen, auch weil es in den letzten Monaten zu oft passierte. Jedoch wird mir manchmal diesen Aussagen zu viel Aufmerksamkeit zugewandt und dann wird hier schon mal von Usern in die Konkurrenzchannels ausgeritten, um sich dafür zu entschuldigen. Durch die mediale Präsenz der Aussagen von Gruber werden natürlich auch so manche Vorfälle gerne aufgegriffen Bsp. die Geschichte mit dem Hager. Er hat sich öffentlich wirksam gegen das LASK Stadion Pichling geäußert und kassierte in der Retourkutsche den Konter des LASK. Dass man sich aber vorher außergerichtlich auf ein „Lizenzpaket“ einigen wollte und darauf der Wirt nicht eingehen wollte, wird gerne vergessen. Der wusste natürlich, so mediengeil wie der ist, dass er ein Urteil besser zu seinem Vorteil verkaufen kann. Ich persönlich halte von diesen Rachefeldzügen auch nix, weil die Wirkung nach außen eine negative ist, aber man soll die Gründe wieso und warum auch nicht ganz vergessen. Weitere Entscheidungen sind jeden Fan hier bekannt. Mit dem „Corona“ Training hat man jetzt erstmal in der Suche nach dem Plafond den Bogen das erste Mal so weit überspannt, dass er gebrochen ist. Es war abzusehen, dass es irgendwann mal in der Hinsicht ein Erdbeben geben muss. In Hinblick auf die letzten Jahre ist mein Resümee immer noch äußerst positiv. Aktuell wird das alles vielfach von negativen Emotionen überlagert. Alles in allem versuchte ich hier die Dinge in fast 1000 Wörtern aus meinem Blickwinkel ein wenig einzuordnen, da doch vielfach nur mehr die negativen Dinge herumschwirren. Für etwaige Wortfehler und Wiederholungen bitte um Nachsicht mir tun die Augen schon weh.
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  7. Viele Nicht-LASK-Fans sind unzufrieden mit dem Urteil, viele LASK-Fans und auch manche Medien finden das Urteil zu hart. Warum ist das so? Nun, man könnte meinen, naturgemäß sind es die LASK-Sympathisanten, die das Urteil zu hart finden und der Rest empfindet es genau gegengleich. Ich glaube, dass nach wie vor von 2 verschiedenen Paar Schuhen gesprochen wird. Wenn es darum geht, und darum ging es ja offenbar auch dem Senat 1 die Austragung von 4 Mannschaftstrainings zu bestrafen, dann sind die 6 Punkte Abzug wohl sogar vollkommen OK. Damit wäre ich einverstanden. Das Problem an der Sache: Es geht nicht nur darum. Wochenlang konnte man den Sportnachrichten entnehmen, dass einen Abbruch der Saison nur RB und der LASK überleben würden. Alle anderen Vereine kämpfen ums Überleben und stehen vor dem Ruin. Das hätte zur Folge gehabt, dass es die österreichische Bundesliga in der Form wie wir sie kennen nicht mehr gegeben hätte. Die Bundesregierung hat sich dann Gott sei dank dazu durchgerungen, die Liga fortzusetzen und Trainingsmöglichkeiten unter Auflagen zu erlauben. Die BL Vereine haben sich zusammengesetzt und gemeinsam Regulierungen beschlossen. Was der LASK dann gemacht hat, wissen mittlerweile eh alle und ist an Fahrlässigkeit und Eigensinnigkeit ja fast nicht zu übertreffen. Warum der Senat 1 diesen Umstand nicht in das Urteil hat miteinfließen hat lassen, ist eine Frage die es nach wie vor zu klären gilt. Wie kann es sein, dass nur 4 Trainings bestraft werden, obwohl der österreichische Fußball als solches gefährdet wurde? Die Frage muss man doch bitte stellen dürfen und ich frage mich, warum das bis dato niemand gemacht hat. Fazit: 6 Punkte Abzug für (angeblich) 4 Trainings = OK 6 Punkte Abzug für 4 Trainings + die Inkaufnahme eines Ligaabbruchs und dazugehöriger Gefährdung von 10 Bundesligavereinen während man selbst dank EC Millionen safe ist = ABSOLUT NICHT OK
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  8. Gut, das war ja klar, dass sich die abfeiern. Wie aber schon richtig geschrieben wurde, glaube ich unterschätzt man derzeit noch die Tragweite dieser Causa. Das Chaos hat damit erst so richtig begonnen. Bin in erster Linie nun mal auf die Reaktion der Konkurrenz gespannt. Denn Solidarität & FairPlay kann sich die Bundesliga seit gestern bis auf Weiteres einrexen. Der LASK macht sich nicht mal mehr die Mühe sich an die eigenen Abmachungen & FairPlay zu halten. Das wird ab jetzt ein Spaß. Hatten sie vor 2 Monaten noch meinen höchsten Respekt für die gebrachten sportlichen Leistungen, sind diese für mich einfach nicht mehr einwandfrei zu bewerten. Wer weiß, in welchen Bereichen sonst noch die Grenzen überschritten wurden um diese wahrlich außergewöhnliche Leistung bei Dreifachbelastung möglich zu machen. Vielleicht keine, vielleicht mehrere. Für mich ist einfach alles zu hinterfragen, wenn ein Verein so vorgeht, auch wenn eventuell alle Leistungen ehrlich erbracht wurden.
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  9. Diejenigen, die sich an die Regeln halten, sind die Dummen. Mia san mia und machen, was wir wollen. Mit solcher Geisteshaltung dürfte der anscheinend völlig abgehobene LASK samt einem beträchtlichen Teil seiner "Fans" diese Causa jedenfalls abtun. Die angezeigten "Trainingseinheiten" waren nicht nur ein (eigentlich beispielloser) grober Verstoß gegen jegliches Fairplay, sondern haben die Fortführung des Spielbetriebs und damit die Existenz mehrerer Vereine aufs Spiel gesetzt. Über Moral, Anstand und Ehrlichkeit im Zusammenhang mit dieser letztklassigen Aktion brauchen wir nicht einmal ansatzweise zu diskutieren. Dass sich der LASK nunmehr als Opfer sieht, setzt dem Ganzen noch die Krone an Widerwärtigkeit auf - das ist einfach nur unterste Schublade. Es geht im Kern nicht um Rapid, Austria, Sturm Graz oder Altach. Wenn man sich nicht an die Regeln halten möchte, bitte nicht mehr in der österreichischen Liga, sondern anderswo antreten.
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  10. Danke für den Thread und die Möglichkeit Diskussionen wieder in der gewohnten Normalität durchzuführen. Ich würde das alles sofort unterschreiben bis auf: Das war meiner Meinung nach ein Geniestreich, wie man ihn viel öfters hätte zünden sollen. Man schadet niemandem und nutzt geschickt Wege und Möglichkeiten sich ein bisschen vom Mainstream zu distanzieren. Was Gruber anbelangt bin ich mit mir selbst nicht ganz im Reinen. Zum einen ist er zweifelsohne ein exzellenter Stratege (Stadionprojekt, Aufbauarbeit LASK seit 2013, Personalentscheidungen = Jürgen Werner) und Netzwerker (Sponsoren und Politik), der es versteht mit Geld umzugehen und keine Luftschlösser plant bzw.in solche nicht ohne sorgfältige Planung investiert (Status Quo - meine persönliche Einschätzung). Zum anderen scheint ihn diese Rolle teilweise zu sehr beflügelt zu haben (Rapid, Josef, Potocnik, Corona-Training, Beschwerde beim Verfassungsgerichtshof?!, Außendarstellung, Manchester United - Kritik am Geisterspiel, etc.) Es macht manchmal den Anschein als würde er sich immer in einer unbesiegbaren Rolle sehen, was wie wir gestern lernen mussten, nicht zutrifft. Die Rolle im Aufsichtsrat der Bundesliga sollte er für sich selbst ebenso überdenken, wie die Tatsache, dass er den Fokus aufs Wesentlich (LASK) für persönliche Eitelkeiten meiner Meinung nach zu oft aus den Augen verloren hat ohne dadurch einen erkennbaren Nutzen für den Verein zu stiften. "Bad publicity is better than no publicity" triffts in dem Fall leider nicht - dazu war das Risiko des ganzen Unterfangens meiner Einschätzung nach viel zu hoch und die Vorgehensweise viel zu blauäugig und naiv. Ich kann mir vorstellen, dass Gruber emotional sehr an diesem Projekt und am LASK hängt, würde mir aber wünschen, dass er sich jetzt mal einen Maulkorb verpasst, sich auf seine Kernkompetenzen im Verein konzentriert und es unterlässt andere anzupatzen. Vom Typ her ist er meiner Meinung nach nämlich der akribische Stratege, der im Hintergrund am meisten bewegen kann. Seine Außendarstellung finde ich teilweise zu präpotent. Edit: Eines hätte ich fast vergessen - das ist aus meiner Sicht noch ganz besonders wichtig! Wenn Gruber von der LASK Familie spricht, dann ist das sicher nicht irgendeine Floskel, sondern eine persönliche Einstellung und ein wichtiges Konzept. Ich bin mir sicher, dass er dafür sorgt dass dieser Zusammenhalt gelebt wird und ich glaube auch, dass er Urheber dieser oftmals angesprochenen Identität ist. Siegi: Es gibt nicht ohne Grund Mitarbeiter hinter den Vorhängen, die steuern und lenken und Außendienstler, die darauf schauen, dass die Außendarstellung rosarot (und damit ist nicht das Hauberl gemeint) ist. Nimms dir zu Herzen!
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  11. Du bist echt eine der ärmsten Seelen in diesem Thread, und derer gab es hier schon viele.
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  12. Ich hätte mir gewünscht, dass es zu einer einvernehmlichen Lösung kommt. Natürlich hat der LASK - wie jeder andere Beschuldigte in einem Verfahren - das Recht auf eine Berufung. Aber die Unsicherheit über den Punktestand oder gar das Endergebnis ist natürlich ungünstig. Und dem LASK und der Bundesliga würde es nicht schaden wenn sich die akute Aufregung etwas reduziert. Der LASK ist offensichtlich mit der Strafbemessung nicht einverstanden. Und es ist müßig über die Angemessenheit des Urteils zu diskutieren. Dafür müsste man den angeblich sehr umfangreichen Akt kennen. Den kennt hier aber niemand. Einige sprechen von einem strengen Urteil. Für andere ist es viel zu mild. Das kommt jedenfalls nicht überraschend. Und es liegt natürlich die Vermutung nahe, dass man bei der Strafbemessung in diesem einzigartigen Fall einen Kompromiss gesucht hat. In gewisser Weise finde ich das Urteil kurios. Die Maximal-Geldstrafe von 75.000 EUR reduziert sich auf 50.000 EUR, wenn mit einem bestimmten Verwendungszweck überwiesen wird. Die 6 Punkte Abzug gelten vor und nach der Punkteteilung. Wie wir wissen lag der Drittplatzierte nach dem Grunddurchgang 14 Punkte hinter dem LASK. Die Aufregung über 6 oder 12 Punkte Abzug vor der Punkteteilung zeigt meines Erachtens klar, dass sich einige - bis zum ASB-Chef - vor allem maximal aufregen wollen. Viele Echauffierte in anderen ASB-Channels sprechen davon, dass der Senat 1 ein Skandalurteil gefällt hat. Die Bundesliga wäre nicht mehr Ernst zu nehmen etc. Abgesehen davon, dass genau dieses Nicht-Ernst-Nehmen der Bundesliga (zurecht) dem LASK in dieser leidigen Causa vorgeworfen wurde: Diese Personen vergessen in ihrer Wut, dass der Senat 1 aus gewählten Juristen aus ihren Reihen besteht. Vorsitzender Luczensky ist laut Eigendefinition landesweit bekannter Austria-Fan, Stellvertreter Wutzlhofer glühender Rapid-Fan. Vanessa Rögner spielt in der FAK-Damenmannschaft, etc. Es ist daher kurios anzunehmen der LASK wäre hier mit Samthandschuhen behandelt worden während die von diversen Rapid-Fans angekündigten Hass-Exzesse mit furchterregenden Spruchbändern gewiss wieder mit überbordender Härte sanktioniert werden. Ich würde sagen die Dame und die Herren werden sich (wie immer) etwas dabei gedacht haben. Sie haben als Gremium entschieden. Und sie hatten dabei deutlich mehr Informationen als wir und deutlich mehr juristischen Sachverstand als die allermeisten von uns. Vielleicht hilft‘s wenn alle wieder einmal die ein oder andere Nacht darüber geschlafen haben und wenn die Kugel wieder rollt.
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  13. Aktuell bin ich leer. Ich hab momentan so viel in mir - von Wut, Zorn und Enttäuschung über den LASK, genauso wie grenzenlose Liebe an den Verein (nicht die handelnden Personen). In vielen Threads hab ich zum Schreiben begonnen und nach einigen Zeilen abgebrochen und alles wieder gelöscht. Lieber LASK! Ich muss dir heute schreiben, dass ich enttäuscht bin. Enttäuscht von Handlungen, die du gesetzt hast. Ich könnte dir viel über meine Enttäuschung schreiben. Aber aktuell kann ich noch nicht. Trotz alledem - ich werde dich nicht verlassen, ich bleibe treu. Aber ich würde mir ein ehrliches, offenes Gespräch mit dir wünschen. Dein Steve McManaman
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  14. Der Lask wechselt 6 ein, weil man Impulse benötigt und es eh wurscht ist.
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  15. Solche Kasperl wie du haben sich in diesem Forum noch nie lange gehalten. Hier ist konstruktiver Diskussionstil gefragt und kein sinnloses Herumgemotze. Mit Beiträgen wie diesen schaffst du nur eins: du machst dich lächerlich und wirst nicht ernst genommen.
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  16. Ich glaube, das hier ist der falsche Thread für irgendwelche Verschwörungstheorien. Wer im Senat 1 sitzt hat nichts mit der Außendarstellung des LASK zu tun.
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  17. und das ist eine sehr gute Entscheidung
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  18. nein, die gehören als subbereich in den corona-channel.
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  19. das sehe ich nicht so. wer dauernd ueberlegt, wie er sich in einer gemeinschaft (und das ist die buli nunmal) auf kosten der anderen einen vorteil verschaffen kann ist in meiner welt ein arschloch. unabhaengig obs legal ist oder nicht.
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  20. nachdem man ja sogar an ein trainingslager in schweden dachte, ist doch klar, das sie von anfang an um jeden preis einen vorteil haben wollten. in die reihe der unsportlichkeiten gesellt sich halt jetzt noch ein sportbetrug dazu. das konstrukt juniors, die im gegensatz zu liefering (und die sind schon abzulehnen) auch noch vom stimmrecht und den oe- topf gebrauch machen (und auch im cup antreten) das verklagen vom wirt. und die briefkastenfirma, damit sie 2 sponsoren im europacup auf dem dress haben koennen entgegen der richtlinien. jetzt haben sie halt eine vereinbarung aller bundesligisten gebrochen, den abbruch der liga riskiert, was einige vereine finanziell in turbulenzen gebracht haette und werden dafuer quasi noch belohnt. dieses urteil ist ja eine aufforderung fuer alle, in zukunft zu betruegen wo es nur geht, weil die konsequenzen das nicht aufwiegen. das man dieses urteil auch noch sofort beeinsprucht ist da nur mehr das sahnehaeubchen. zum glueck betriffts uns ja nicht wirklich, die opo teams duerften sich aber ziemlich gefrotzelt vorkommen.
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  21. Man muss sich das ganze nochmal auf der Zunge zergehen lassen. Der LASK bekommt so ein mildes Urteil, dass sie mit 3 Punkten Rückstand und 4 Wochen Training als volle Mannschaf oder auch "nur" 4 Mannschaftstrainings (wie auch immer, ich glaub denen gar nichts) auf RBS, nach wie vor alle Möglichkeiten haben Meister zu werden. Anstatt ein bisschen Reue zu zeigen und sich öffentlich und aufrichtig bei allen Bundesligisten, der Bundesliga (insbesondere Ebenbauer, der dafür ja wirklich gekämpft hat) sowie allgemein bei jedem zu entschuldigen, der sich an Coronarichtlinien gehalten hat, lacht man sich bei dem Urteil in Linz wahrscheinlich noch ins Fäustchen und legt noch Einspruch ein um allen nochmal gescheit mitm Oasch ins Gsicht zu fahren. Je mehr ich da drüber nachdenk, desto unsympathischer wird mir der Verein. Das ist auch keine rivalisierende Abneigung, wie z.B. gegen RBS, FAK oder Sturm, bei denen das sportliche im Vordergrund steht und man die Vereine am Ende auch akzeptiert, weil es logischerweise auch Gegner braucht um einen Wettkampf zu bestreiten. Nein, der LASK hat einfach auf alles geschissen um sich einen sporltichen Vorteil zu ergaunern und kommt nun auch noch mit 2 blauen Augen davon. Ich hätte nie gedacht, dass der LASK von einem persönlichen "ist mir relativ egal Club" zum unsympathischten Club der Liga wird, aber sie haben es geschafft.
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  22. Unendlich Schade finde ich, daß wir dieses Schummlerpack in dieser Saison nicht mehr von den Tribünen aus in Hütteldorf willkommen heißen dürfen.
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  23. Ich bin in gewisser Hinsicht auch ein Gerechtigkeitsfanatiker. Das Urteil ist eine Farce, Schande, Kabarett, tragische Komödie und was weiß Gott noch alles. Auf jeden Fall eine Frechheit. Man dreht sich wie eine Fahne im Wind, bescheißt, lügt, betrügt und patzt andere an und spricht dann bei 6 Punkten (natürlich nach eine Punkteteilung die schon lange vorbei ist ), von einem überzogenen Urteil? WTF? Danke Buli. Wirklich Sensationell. Ich kenne mich in Rechtsfragen ja nicht aus, aber hat der ÖFB da nicht auch ein Wörtchen zu sagen? Zumindest was die EC-Plätze betrifft? Ich für mich hoffe auf folgendes Szenario (auch wenn es nicht eintreten wird). Der BASK soll Meister werden (bitte unbedingt). Aufgrund von Corona wird es keine Meisterfeier geben (1. schöner Nackenschlag). dazu wird außer den eigenen, verblendeten Fans keiner diesen Meistertitel als ehrlich anerkennen und das Thema wird immer wieder aufgewirbelt, wenn der LASK-Titel zur Sprache kommt (2. Nackenschlag). Anschließend soll die UEFA den LASK aufgrund von Verstössen gegen das Fair-Play und gegen Corona-Massnahmen für 3 Jahre aus allen EC-Bewerben ausschließen (3. Nackenschlag). Und als Sahnehäubchen soll dann der liebe Kogler seine Drohung wahr machen, wer sich nicht an die Maßnahmen hält, soll jegliche Art von Förderungen auf Jahre gestrichen bekommen (Stichwort Gugl). Das wäre dann das finale KO. Ohne EC-Einnahmen und neues Stadion verschwindet dann der Corona-Betrüger-Meister auf Jahre im Nirgendwo und kommt hoffentlich nie wieder. Dafür soll das Geld in ein nettes Stadion von BW investiert werden, damit dieser Verein wenigstens eine Chance bekommt. Um es frei nach Giovanni Trapattoni zu sagen "Ich habe Fertig. BASK wie Flasche leer!" Danke P.S.: dann könnt ihr verblendeten Betrüger-Fans euren ergaunerten Titel in den Untiefen der österreichischen Saudenligen feiern, und euch über die großkopferten Wiener bei Bier und Würstel im Derby gegen den 1.FC hau daneben beschweren.
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  24. Meiner Meinung nach sollte das gesamte ASB abstimmen, dass der LASK Channel auf den letzten Platz zurück gereiht wird.
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  25. Zumindest bei der Pokalübergabe dann wieder das gewohnte Bild. Salzburg gewinnt und auf der Tribüne ist nix los.
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  26. https://www.addendum.org/coronavirus/offener-brief-martin-sprenger/?fbclid=IwAR0_MqVGrGJhPzeS6EkYuP985ZLK-WTm1OOikHBe_87EykXcoM6qLFgzy7A
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  27. Das ist aber bei keinem großen Klub anders und daran wird man sich gewöhnen müssen wenn man oben dabei ist. Das ist halt der Nachteil wenn man zu den großen gehört. Es wird alles in die Wagschale geworfen. Egal ob es um die Aussetzer von Kreissl oder El Maestro geht um depperte Aktionen der Rapid Fans oder um jene von Gruber. Wenn so etwas passiert kriegt der Betroffene Verein heiß kalt. Aber das muss man halt auch erst gewohnt werden. Das man IMMER im Blickpunkt ist. Ich meine das jetzt nicht Provokant aber um ein Großverein zu sein gehört halt auf die Dauer mehr dazu als nur Sportlicher Erfolg. Rauf zu kommen ist das eine über Jahre oben zu bleiben was ganz anderes.
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  28. Nochmal , wenn das Video früher aufgetaucht wäre in dem klar zu sehen ist dass sich ein Bundesligist nicht an die von ihm mitgetragenen Regeln hält , könnten wir uns die Fortsetzung der Liga aufzeichnen , das mag uns Austrianern dieses Jahr womöglich egal sein , aber es wäre dann auch unsere letzte Saison gewesen und auch die der Admira und Rapid zB. Der Lask hat mit seinem Verhalten die Existenz der Bundesliga und 9 anderer Clubs gefährdet und darf dafür als Zweiter weiter machen ? Der Verein soll froh sein dass er noch eine Existenzberechtigung hat , wenn auch nur als Hassverein Nr1. Ob die Grünen durch eine härtere Strafe für dieses extrem unsportliche Verhalten mehr profitieren als wir ist mir da komplett wurscht.
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  29. Ich glaub übrigens nicht, dass die Bundesliga oder der Senat 1 sich ausreichend vorgestellt haben, welche Hategames jetzt auf sie zukommen. Bist du deppat, jede Partie gegen den LASK ist künftig Hochrisiko... die sind mit zwei Schlägen - Verstoß und Urteil - DER Hassklub der gesamten Liga.
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  30. Die Trikot-Geschichte sehe ich nicht so negativ, weil die Eigenmarke nicht akzeptiert wurde und irgendeine Variante eingereicht werden musste. Der Verein hat (zurecht) den Anspruch bei den Großen mitzumischen und da bedarf es in Zukunft mehr Professionalität. Man darf jedoch nicht alle MA über einen Kamm scheren, da sicher einige fähige Köpfe am Werk sind. Anderen spreche ich die Bemühung nicht ab, aber dass das manchmal zu wenig ist, sieht man zB am viel-diskutierten Merchandise-Bereich. Es mag nur eine Randnotiz sein, aber einen Job in Folge eines Gewinnspiels und ohne öffentl. Ausschreibung zu vergeben, schreit auch Monate später noch nach schiefer Optik. Stichwort Professionalität. Conclusio: es ist sicher nicht alles schlecht, aber abseits des grünen Rasens gibt es einen klaren Aufholbedarf. Das betrifft einzelne Abteilungen, das Formulieren öffentlicher Statements, die Vermeidung einer Doppelmoral und einiges mehr.
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  31. Unfassbare Chuzpe auch nach dem Fehlverhalten noch eine Aussendung mit "12 Punkt Abzug" hinauszuhauen um Verwirrung zu stiften. Viele Auslandsmedien haben das so übernommen und auch nicht mehr klargestellt. Schaut also von außen nach einer bösen Strafe aus, obwohl es am Ende nur lächerliche 6 sind. Es bleib zu wünschen, dass sich der Betrug in weiterer Folge nicht auszahlt. Fürs erste siehts leider danach aus.
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  32. Man kann nur für den österreichischen Fussball hoffen, dass - wenn schon nicht wir - dann zumindest Red Bull Meister wird. Alleine, dass ich diese Aussage treffen muss, sagt alles über den Zustand unserer Bundesliga aus.
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  33. Ich muss gestehen, dass ich in der ersten Emotion das Urteil etwas falsch eingeschätzt habe und den User LASK08 zu Unrecht "angepfaucht" habe, der meinte, wir können froh sein, solch ein gnädiges Urteil bekommen zu haben. Du hast Recht, es ist schon ein Urteil der eher milderen Sorte! Sorry, ich habe mich im ersten Moment blenden lassen von der Aussage "12 Punkte-Abzug vor der Teilung", die de facto einfach nur Schwachsinn ist und gar nicht existiert. Einfach beschämend, in der Aussendarstellung die Strafe härter erscheinen lassen zu wollen, als sie tatsächlich ist. Noch beschämender, gleich gegen das Urteil Protest einzulegen (Ja, ich weiss, es ist deren gutes Recht), was eigentlich nur zeigt, das keine Reue vorhanden ist und die ganzen Entschuldigungen auch nicht viel wert sind. Wäre ich Präsident, hätte ich das Urteil angenommen und mich nochmals aufrichtig für das Vergehen bei allen Klubs entschuldigt. Aber nein, lieber unternimmt man weiterhin alles, um dem Image noch mehr zu schaden ... gratuliere meine Herrschaften!
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  34. und ab sofort Tickests für jedes Match ordern! www.riedeinlebenlang.at Bitte ordentlich Werbung machen! Genaueres dann in den nächsten Tagen über Homepage, Facebook, Insta und den regionalen Print und TV Kanlälen! Danke und Ried ein Leben Lang!!!
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  35. Da geb ich dir recht - ich bekomme nur mehr und mehr das Gefühl, dass sich diese Familie in Form von Vorstand, Mitarbeitern und einigen Fans immer weiter abkapselt. Da bildet sich wies aussieht eine "Wir gegen den Rest der Welt"-Mentalität. Was positiv sein kann, wird dann aber negativ, wenn man sich keine Fehler mehr eingestehen kann, sich selbst Fehltritte mit "alternativen" Fakten schönredet und das am Schluss dann mit einem stolzen "Wir sind halt anders" erklärt. Wer den Verein von außen kritisiert ist Teil einer Verschwörung, der ist neidisch auf den Erfolg und sind die Kritiker eigene Fans, so sind es halt oft ewiggestrige Erfolgsverhinderer. Man schafft sich eine Parallelwelt - das macht mir wirklich Angst um die Zukunft des Vereins, weil sowas selten lange gut gehen kann und weil ich nicht weiß, wie lange man das als kritischer Fan noch mitgehen kann. Aktuell hab ich bei dem Gedanken echt schon Bauchweh.
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  36. Vergessen sollte man auch nicht, dass es peinlich für die Aussendarstellung ist, wenn Fans den eigenen Tormann dissen um im gleichen Atemzug Moral von Anderen verlangen
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  37. warum die soviel Sympathien genossen haben, ist mir sowieso komplett suspekt. Selbst wenn ich es probier objektiv zu sein. Einerseits das Konstrukt Juniors, welches man mit dem Ö-Topf sogar noch mehr ausreizt als Red Bull. Andererseits einen Präsident Gruber der Wirten verklagt, die Werbung für seinen Verein machen. Dazu werden eigene Fans die Kritik an dem Kasperl üben, gleich mal mit Stadionverboten bedacht. Und das provinzelle Dorftrottelschießen bei noch so dämlicher Gelegenheit gegenüber den Wienern. Aber jetzt habens eh ihr Sympathieranking erreicht, welches sie aus rein objektiven Gründen sich nun erarbeitet haben. Wenn man sich durch die Channels liest, hoffen ziemlich alle das jetzt Red Bull Meister wird. Muss man mal zusammenbringen.
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  38. Ich freue mich ja schon auf das neue, große Derby of Love in Wien! Am Vorabend geben Kraetschmar und Peschek gemeinsam mit Gery Keszler einen Empfang in der UNO City und gründen die "Hope for Fair play Stiftung" mit dem "Green/Violet Crystal" als Auszeichnung. Am Spieltag gibt es ein Rahmenprogramm wie Wettrudern der Legenden von Rapid und Austria auf der Donau incl. Kinderschminken durch die Hütteldorfer Kindergrippenbetreuerinnen und anschließenden Kuschelmarsch beider Fangruppen ins Stadion ( via Stephansdom wo Toni Faber den Matchball segnet). Es wird bei diesem Derby of Love natürlich keinen Auswärtssektor geben und auch die Toilettentrennung in Frauen und Männer wird aufgehoben. Am Rande wird es Ausstellungen ( Titel: Mein Nachbar der Rapidler / Austrianer - ich teile mein Burenheidl mit ihm) geben und eine extra eingesetzte Historikerkommission wird diverse Platzstürme die es angeblich im Zuge dieser Begegnung hat als Irrtum bestätigen. Abgeschlossen wird der Tag am Rathausplatz mit der Ode an die Freude, weil ja alle Menschen Brüder sind....... Hach, das ich das noch erleben darf, wenn auch nur im ORF, der ja eine 48 Stunden Live Übertragung bringen wird. PS: Traditionsgemäß geht dieses Spiel natürlich immer Unentschieden aus.....
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  39. Dann soll sich halt der LASK in den Briefkopf schreiben: 2020 nur nicht Meister, weil wir leider beim Bescheißen erwischt wurden. Und wir schreiben in unseren Briefkopf: Meister 2020.
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  40. Ach was kann ich mich noch an das Heimspiel gegen Ried 2015 erinnern, wo in der C/D-Kurve ~50 Bengalen gleichzeitig gezündet wurden und niemanden etwas passiert ist: Urteil vom Senat 1: Fansektor-Sperre & 35.000 €-Strafe https://www.diepresse.com/4670081/fansektor-sperre-und-35000-euro-strafe-fur-rapid Der LASK scheißt auf alles und jeden, nimmt den Abbruch der Saison in Kauf, was alle Vereine in den Konkurs gestürzt hätte, verschafft sich einen sportlichen Vorteil und lügt noch frech herum. Und bekommt gerade mal 40.000 € mehr. Und halt die 6 Punkte, die sie weiter im Titelrennen und im Kampf um die EC-Plätze lassen. Und auch die werden noch weniger werden. Man sollte sich Gedanken machen, wie man dieses Gremium (Senat 1) neu besetzt und aufstellt, denn wenn man sich diverse Urteile (BW Linz) anschaut und diese mit dem LASK-Urteil vergleicht, dann ist hier null Verhältnismäßigkeit gegeben. In der aktuellen Form ist der Senat 1 sinnlos und in Wahrheit ein Kasperlverein.
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  41. Mir ist nicht wichtig, was die LASK-Strafe für uns bedeutet, wir müssen sowieso performen und auf uns schauen. Es geht mir auch nicht darum, ob es „spannend“ bleibt. Das hat ja alles nix mit dem Vergehen zu tun. Mir zeigt es nur, dass Fairplay einen zu niedrigen Stellenwert hat. Die 4 Punkte für BW Linz wegen des zu späten Einreichens der Lizenzunterlagen werden also nach dem LASK-Protest ziemlich genau die gleiche Strafe sein wie ein geschlossenes, mehrfaches Fairplay-Vergehen eines ganzen Vereins gegen die gesamte Liga mit potentiell dramatischen Folgen für einige andere Vereine inkl. Verleumdungen und Lügen danach. Die Verhältnismäßigkeit ist für mich einfach nicht gegeben und dabei ist es mir komplett wurscht, was das für uns bedeutet. Das würde ich auch so sehen, wenn der LASK 20 Punkte hinter uns wäre.
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  42. Kurzes Best-Of der Kommentare auf diversen Social-Media-Kanälen (zusammengefasst): "Aber bei Rapid war auch was" "Rapid hätte sicher keine Strafe bekommen" "Der LASK hat aber so gut gespielt" "Bravo LASK, endlich jemand der ein Zeichen gegen die unnötigen Corona-Maßnahmen setzt" "Die Bundesliga hat scheinbar einen Haufen Geld bekommen, damit RB Meister wird" "Wiener Mafia!" "Aber wenn bei Rapid Bengalos gezündet werden gibts auch keine Strafen" "Da haben sich anscheinend einige gegen den LASK verschworen" Sind die Leut wirklich so deppert?
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  43. in linz werden heute die korken knallen, die haben alles richtig gemacht und sich einen enormen wettbewerbsvorteil erschlichen. belohnt werden sie vermutlich mit den internationalen antrittsgeldern und dem zu erwartenden körperlichen vorteil, der einen eventuellen meistertitel durchaus realistisch erscheinen lässt. das urteil ist ein gewaltiger skandal
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  44. Jetzt dürfte auch klar sein, warum er nicht mehr in der "Expertenrunde" sitzt. Einer mit dieser Intelligenz geht von selber oder wird von den verantwortlichen Nullen rausgeworfen.
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  45. ‪Gruber/Werner sollten die Krot jetzt schlucken, sich nochmals bei allen Klubs und Fans entschuldigen, dann ganz wichtig die Pappn hoidn, Demut zeigen und die Mannschaft kann mit einer „Jetzt erst recht“ Mentalität die nächsten Wochen wieder fußballerisch die Massen begeistern.. Platzierung am Ende wegen Corona für mich persönlich eh nur sekundär.
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