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Banklwärmer
Stevie schrieb vor 2 Minuten:

Ich frage mich schon seit ein paar Jahren, wie man hier die Lizenzvergabe bei der Bundesliga argumentiert. Wir kennen zwar die eingereichten Unterlagen nicht, aber aus meiner Sicht kann die notwendige Fortbestehensprognose nur eine Hoffnung auf eine bessere Zukunft sein.

Es ist aber wohl zu erwarten, dass die Austria auch für 2026/27 die Lizenz (mit Auflagen) erhält!

Ja sicher werden sies bekommen, ich habe einen starken Verdacht, dass die Austria als too big to fail angesehen wird und deshalb wirds immer wieder so geschoben werden das sie doch wieder die Lizenz erhalten.

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Bunter Hund im ASB

In guten Zeiten kann sich das die Politik leisten, dass sie aus Gaudium solche Institutionen wie die Austria erhält. Und nichts anderes ist die Austria ein Gaudium für die Politk, man schaut sich deren Kuratorium an. Aber in Zeiten wo uns tagtäglich erzählt wird, dass wir den Gürtel enger schnallen sollen, den Menschen mit Behinderung der Mobilitätszuschuss halbiert wird, ist das einfach nicht mehr argumentierbar. Ein Teil dieser Einsparung kommt dann direkt auf das Konto von Fußballmillionären wie Dragovic. Das Steuergeld hat bekanntlich kein Mascherl. Und ja mir ist es bewusst das Profifußball ohne Politik in Österreich nicht funktioniert und fast alle Vereine davon abhängig sind. aber das bei der Austria macht doch einfach nur mehr ein katastrophales Bild wenn mans in Relation setzt mit dem angeblich so beschissenen Zustand unseres Landes. 

bearbeitet von Muffi

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Sehr bekannt im ASB
Muffi schrieb vor 50 Minuten:

In guten Zeiten kann sich das die Politik leisten, dass sie aus Gaudium solche Institutionen wie die Austria erhält. Und nichts anderes ist die Austria ein Gaudium für die Politk, man schaut sich deren Kuratorium an. Aber in Zeiten wo uns tagtäglich erzählt wird, dass wir den Gürtel enger schnallen sollen, den Menschen mit Behinderung der Mobilitätszuschuss halbiert wird, ist das einfach nicht mehr argumentierbar. Ein Teil dieser Einsparung kommt dann direkt auf das Konto von Fußballmillionären wie Dragovic. Das Steuergeld hat bekanntlich kein Mascherl. Und ja mir ist es bewusst das Profifußball ohne Politik in Österreich nicht funktioniert und fast alle Vereine davon abhängig sind. aber das bei der Austria macht doch einfach nur mehr ein katastrophales Bild wenn mans in Relation setzt mit dem angeblich so beschissenen Zustand unseres Landes. 

Alles schön und richtig, richtig ist aber auch dass wir in absoluten Zahlen Platz 2 und gemessen am Budget Platz 1 in Österreich belegen - was Geld aus der öffentlichen Hand betrifft.

Natürlich ist das bei der Austria bedenklich und hat einen Beigeschmack. Doch eigentlich sollten wir mMn eher bissal kleinlaut bleiben.

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ASB-Halbgott
Muffi schrieb vor 2 Stunden:

In guten Zeiten kann sich das die Politik leisten, dass sie aus Gaudium solche Institutionen wie die Austria erhält. Und nichts anderes ist die Austria ein Gaudium für die Politk, man schaut sich deren Kuratorium an. 

Das Kuratorium zeigt mE nach klar wie gesellschaftlich relevant und gut vernetzt die Wiener Vereine, wie die Austria, sind. Das muss man neidlos anerkennen. Das Kuratorium liest sich wie das Who-is-Who der österreichischen Politik & Unternehmen. Da ist „unser“ Kuratorium ein Lercherlschas dagegen und sicher noch ein Bereich wo viel Potenzial ist. 

Die Schlüsse die Du aber auf Basis des Kuratorium ziehst, sind meiner Meinung nach fehlgeleitet. Ja, das Kuratorium wird der Austria die eine oder andere Tür öffnen, aber die Lebenslinie ist der Risikofinanzierer (siehe Lagebericht), nicht die Herrschaften die im Kuratorium sitzen. Ich würde mal behaupten, und ich habe mich bei meiner Abendsitzung nur kurz mit den Zahlen beschäftigt, ohne dem wären sie bereits in Konkurs.

Im Übrigen würde ich relative Zahlen und nicht absolute Zahlen vergleichen, die geben ein wesentlich objektiveres Bild, insbesondere bei signifikant unterschiedlichen Umsatzdimensionen. 

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Bunter Hund im ASB
oldschool schrieb vor 13 Minuten:

 

Du vergisst auf den Gollowitzer, seines Zeichens Austria Wien Präsident und Chef der Wien Holding, hat in Doppelrolle das Stadion an die Stadt Wien zurückgekauft bzw den Deal halt eingefädelt. Durchgewunken vom politisch durchseuchten Kuratorium. Wahrscheinlich hat er bei dem Vertrag seinen Kraxen links und rechts gemacht. Never ever geht sowas in der Privatwirtschaft durch. Das verstößt gegen jegliche Complianceregeln. 

bearbeitet von Muffi

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ASB-Halbgott
Muffi schrieb vor 9 Minuten:

Du vergisst auf den Gollowitzer, seines Zeichens Austria Wien Präsident und Chef der Wien Holding, hat in Doppelrolle das Stadion an die Stadt Wien zurückgekauft. Durchgewunken vom politisch durchseuchten Kuratorium. Wahrscheinlich hat er bei dem Vertrag seinen Kraxen links und rechts gemacht. Never ever geht sowas in der Privatwirtschaft durch. Das verstößt gegen jegliche Complianceregeln. 

Eigentümer, Sponsoren und andere wesentliche Stakeholder besetzen in der Regel wichtige Gremien in Organisationen, das ist normal. Schau dir mal an, wer in unserem Vorstand sitzt. Natürlich will man als Geldgeber Mitspracherecht, ist auch in der restlichen Privatwirtschaft Usus.

Ich bezweifle, dass eine Entscheidung in dieser Größenordnung die Wien Holding (alleine) treffen kann, verorte deine Aussage also ins Reich der Verschwörungstheorien. Das Kuratorium ist ein beratendes Organ und hat in der Governance keine entscheidende Rolle.

bearbeitet von oldschool

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Bunter Hund im ASB
oldschool schrieb vor 9 Minuten:

Eigentümer, Sponsoren und andere wesentliche Stakeholder besetzen in der Regel wichtige Gremien in Organisationen, das ist normal. Schau dir mal an, wer in unserem Vorstand sitzt. Natürlich will man als Geldgeber Mitspracherecht, ist auch in der restlichen Privatwirtschaft Usus.

Ich bezweifle, dass eine Entscheidung in dieser Größenordnung die Wien Holding (alleine) treffen kann, verorte deine Aussage also ins Reich der Verschwörungstheorien. Das Kuratorium ist ein beratendes Organ und hat in der Governance keine entscheidende Rolle.

Was mal sicher keiner VT ist: Niemand der sein eigenes Geld investieren müsste hat das Stadion abgekauft.. Es hat sich ja über Jahre intressanterweise niemand gefunden. Jetzt hat die Austria einen 20 Mio Schuldenschnitt von der Bank Austria bekommen vom Stadionkredit, 20 Mio von der Stadt beim Bau, und jetzt dann weitere 40 Mio abgekauft. Und mit den neuen "Mietkosten" an die Stadt übrigens auch einen neuen Sponsor. Die Wien Holding.  Linke Tasche-Rechte Tasche. 

bearbeitet von Muffi

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ASB-Halbgott
Muffi schrieb Gerade eben:

Was mal sicher keiner VT ist: Niemand der sein eigenes Geld investieren müsste hat das Stadion abgekauft.. Es hat sich ja über Jahre intressanterweise niemand gefunden. Jetzt hat die Austria einen 20 Mio Schuldenschnitt von der Bank Austria bekommen fürs Stadion, 20 Mio von der Stadt beim Bau, und jetzt dann weitere 40 Mio abgekauft. Und mit den neuen "Mietkosten" an die Stadt übrigens auch einen neuen Sponsor. Die Wien Holding.  Linke Tasche-Rechte Tasche. 

Ja wer soll ein Fußballstadion kaufen, deiner Meinung nach? Eine Bank? Der Benko?

Ist ja kein Zufall, dass der Großteil aller Stadien einen öffentlichen Eigentümer hat. Das Happel-Stadion, die Stadthalle und die Hohe Warte gehören auch der Stadt Wien. Das Grundstück auf dem der Sportclub sein Stadion neu baut ebenfalls. 

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Bunter Hund im ASB
oldschool schrieb Gerade eben:

Ja wer soll ein Fußballstadion kaufen, deiner Meinung nach? Eine Bank? Der Benko?

Ist ja kein Zufall, dass der Großteil aller Stadien einen öffentlichen Eigentümer hat. Das Happel-Stadion, die Stadthalle und die Hohe Warte gehören auch der Stadt Wien. Das Grundstück auf dem der Sportclub sein Stadion neu baut ebenfalls. 

laut der Austria waren soviele intresstiert, sogar ein ungarischer Großinvestor. Das war doch das offizielle Argument, warum die Stadt Wien gekauft hat, bevors ein imaginärer Orban-Freund hat. 

https://www.wienerzeitung.at/a/austria-wien-violettes-wunder-aus-steuergeld-

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ASB-Halbgott

Man kann wohl am ehesten den Kaufpreis oder die zu zahlende Mieter kritisieren, ersteres hätte  niedriger und zweiteres auch höher sein können.

Ansonsten halte ich es grundsätzlich für sinnvoll (vor dem Hintergrund was sonst alles gefördert wird), dass die öffentliche Hand signifikante Infrastruktur besitzt. 

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Solo Viola

Vergisst man etwa im Donaupark dass man selbst höchst politisch finanziert ist? Immerhin sind die größten Sponsoren allesamt im Eigentum der öffentlichen Hand also der Steuerzahler… Soll ja jetzt nicht wertend sein, aber es schadet nicht wenn man das im eigenen Hause auch manchmal bedenkt.

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Surft nur im ASB
kerozene schrieb vor einer Stunde:

Vergisst man etwa im Donaupark dass man selbst höchst politisch finanziert ist? Immerhin sind die größten Sponsoren allesamt im Eigentum der öffentlichen Hand also der Steuerzahler… Soll ja jetzt nicht wertend sein, aber es schadet nicht wenn man das im eigenen Hause auch manchmal bedenkt.

Ja, Sponsoren in öffentlicher Hand stimmt. Dass es sich dabei um einen finanziell extrem erfolgreichen Konzern handelt und da kein Geld fließt, das sonst für Kindergärten, Sozialausgaben, etc. verwendet würde, sondern in Gewinnrücklagen fließt, die aktuell bei ca 270 Mio Euro liegen, ist schon ein Unterschied. Nämlich dazu, dass man ein zuvor gefördertes Stadion demjenigen verkauft, der es zuvor gefördert hat und generell seit Jahren die finanzielle Lage schönt. Schauen wir, wie lange das noch funktioniert. Die Trickkiste jedenfalls leert sich zusehends am Verteilerkreis.

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ASB-Halbgott
Auwiesen_BWL schrieb vor 8 Stunden:

Ja, Sponsoren in öffentlicher Hand stimmt. Dass es sich dabei um einen finanziell extrem erfolgreichen Konzern handelt und da kein Geld fließt, das sonst für Kindergärten, Sozialausgaben, etc. verwendet würde, sondern in Gewinnrücklagen fließt, die aktuell bei ca 270 Mio Euro liegen, ist schon ein Unterschied.

„Finanziell höchst erfolgreich“ - hier sollte man aber der guten Ordnung halber erwähnen, dass es sich hierbei um einen Monopolisten handelt, der die Überschüsse auch nützen könnte um die Preise für seine Kunden, die Steuerzahler sind, zu senken. 

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