Kartnig friert 30 Prozent der Spielergehälter ein


cpa

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Wir würden für die Schwoazen durch den Whirlpool gehn

Graz - Der lautstarken medialen Schelte durch den Klub-Präsidenten folgten am Sonntag Vormittag beim SK Sturm Graz eine Aussprache in ruhiger Atmosphäre und finanzielle Konsequenzen.

"30 Prozent des Gehalts wird bei hoch dotierten Verträgen eingefroren, nicht bei den Jungen. Sollte Sturm absteigen, ist das Geld weg, sonst wird es zu Saisonende ausbezahlt", erklärte Präsident Hannes Kartnig nach einem einstündigen Gespräch mit der Mannschaft.

Kartnig etwas abgeregt

Kartnig hatte nach der katastrophalen Leistung bei der 0:1-Heimniederlage gegen SV Mattersburg in einem ORF-TV-Interview der Mannschaft eine richtige Kopfwäsche verabreicht.

Von Arbeitsverweigerung und fehlendem Sturm-Herz war die Rede und davon, dass er sich das nicht mehr länger gefallen lassen werde. Zwölf Stunden später hatte sich der Klubchef aber wieder etwas beruhigt.

"Ich will nicht auf Tote hintreten"

"Ich bleibe dabei, das Spiel war eine einzige Katastrophe. Das war eine Arbeitsverweigerung, Einsatz und Wille haben gefehlt. Es gibt nichts zu beschönigen, wir sind am Boden. Aber ich will nicht auf Tote hintreten, daher ist die Aussprache ruhig verlaufen. Wir müssen jetzt mit dieser Situation leben und schauen, dass wir gemeinsam da wieder raus kommen", erklärte Kartnig.

Keine Abstiegssorgen bei Kartnig

Der wortgewaltige Boss geht davon aus, dass er im Juni die eingefrorenen Gelder auszahlen wird.

Denn vom Gang in die Red Zac Erste Liga will Kartnig nichts wissen, auch wenn der Start mit nur einem Sieg aus den ersten zehn Spielen total daneben gegangen ist und der SK Sturm am Tabellen-Ende liegt.

"Es sind noch genug Spiele, ich will nicht schon jetzt von Abstieg reden", sagte er.

Diskussionen mit enttäuschten Fans

Kartnig stellte sich den rund 50 anwesenden Fans ebenso wie Kapitän Mario Haas, der den Unmut von Präsident und Anhängern versteht. "Ich habe selbst nichts geschlafen, ich weiß, was wir zusammen gespielt haben. Wir müssen uns da jetzt selbst raus ziehen.

Die Mannschaft ist mit dem Einfrieren des Gehalts einverstanden, die Zuschauer bleiben aus, wir müssen froh sein, wenn am Mittwoch im Derby gegen den GAK 8.000 Zuschauer kommen", gab er sich zerknirscht und einsichtig.

Spieler müssen 200% geben

Das Derby am Mittwoch um 18:00 Uhr bietet der Mannschaft von Neo-Trainer Michael Petrovic, der nicht in Frage gestellt wurde, die erste Chance zu einer Rehabilitation.

"Da müssen die Spieler nicht 100 Prozent, sondern 200 Prozent geben. Wir müssen über Kampf und Einsatz zum Sieg kommen", fordert Kartnig.

{sport1}

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steady rollin´

sauber hannes, sehr sauber!!

ein kompliment an den dicken, daß er sich im zaum gehalten hat!!

die sache mit den spielergehältern finde ich auch gut, vorallem die tatsache, daß es die jungen nicht betreffen wird!

naja, hoffen wir das beste, schlechter kanns nun wirklich nicht mehr werden!

nunja, wenigsten kann ich nun so wirklich mit den salzburgern, den wiener veilchen und den rapidlern mitfühlen.

nun weiß ich auch wie es ist, von 100 auf 0 zu fallen!

trotzdem, oder gerade deshalb, erfüllt es mich mit stolz, von mir behaupten zu können, noch immer voll und ganz hinter der mannschaft zu stehen!

bearbeitet von teampilot

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er hat wirklich was dazugelernt. anstatt zu poltern spricht er mit der mannschaft uns setzte meiner meinung nach am richtigen hebel an!

Das Problem ist nur, das man mit diesen Kickern nicht reden kann, die verstehen doch nichts und das liegt nicht nur daran, dass die meisten kaum ein Wort deutsch sprechen :mad:. Denen kann man nichts klar machen, da nützt es wohl nur, wenn man ihnen direkt ins Gesicht brüllt. Mir wäre eine Kartnig- one- man- show lieber gewesen, als eine vernünftige Aussprache, die den Spielern eh nur signalisiert, ok passt, nix passiert, weitermachen.

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steady rollin´

aufgrund dessen, daß die kicker bei den vertragsverhandlungen so sehr darauf bedacht sind, daß allerbeste für sich selbst herrauszuzschlagen, denke ich schon, daß 30% weniger doch bei einigen anregung ist, sich über die situation gedanken zu machen.

ps.: man verzeihe mir meine heutige konfuse ausdrucksweise, bin etwas angeschlagen. :glubsch::hammer:;)

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Wir würden für die Schwoazen durch den Whirlpool gehn

Diese verwöhnten Spieler kann man wahrscheinlich nur mit Gehaltsabzug bzw. -einfrierung treffen, denn ob Sturm absteigt oder nicht ist denen sowas von egal, ausser es geht um ihr Geld.

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Tell him he's dreaming
Diese verwöhnten Spieler kann man wahrscheinlich nur mit Gehaltsabzug bzw. -einfrierung treffen, denn ob Sturm absteigt oder nicht ist denen sowas von egal, ausser es geht um ihr Geld.

Ich weiss aber nicht obs nicht eher eine "Wir steign scho net ob" Mentalität bei unsren Kickern gibt.

Es wäre ja wohl sowieso eine gute Sache vor Saisonbeginn ein Ziel auszugeben (z.B. mind. Platz 4) und daran von Haus aus einen Teil der Bezahlung zu knüpfen.

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