eishockey 03/04

[Diablo]

so, jetzt is der trainer weg:

Black Wings Linz trennten sich von Trainer Ketola

Linz (APA) - Der vierte Trainer-Wechsel in der laufenden Erste- Bank-Eishockey-Liga ist perfekt: Nach Innsbruck, den Vienna Capitals und Feldkirch bekommt auch Meister Linz einen neuen Coach. Die Klubführung der Black Wings beendete am Dienstag die Zusammenarbeit mit dem Finnen Veli-Pekka Ketola.

Nach der schlechten Darbietung der Mannschaft beim 0:3 gegen die Capitals am Sonntag, der ersten Niederlage ohne Torerfolg in der eigenen Halle, war Klubchef Wolfgang Steinmayr zum Handeln gezwungen. Der Nachfolger des früheren NHL-Spielers Ketola soll bis Donnerstag präsentiert werden. Einer der Kandidaten ist Stanislav Barda, der "Meistermacher" der Linzer, die derzeit nur an vierter Stelle der Tabelle rangieren. Der ebenfalls in die Kritik geratene Black-Wings-Manager Helmut Keckeis, der in dieser Woche mit dem ÖEHV-Nationalteam unterwegs ist, hat eine Auszeit genommen, um Abstand zu gewinnen.

APA 14:46 16.12.2003

es hat eh irgendwas passieren müssen - hoffentlich wars die richtige entscheidung,

vielleicht gibts jetzt nen ähnlichen trainer-effekt wie bei den capitals

bearbeitet 16. Dezember 2003 von Diablo

[Diablo]

"Die wichtigste Entscheidung der Saison"

Wie erwartet zog Wolfgang Steinmayr gestern die Konsequenzen. Der Präsident des Eishockeymeisters Black Wings Linz beendete die Zusammenarbeit mit Trainer Veli Pekka Ketola. Nach der blamablen Darbietung beim 0:3 gegen die Vienna Capitals am Sonntag war Steinmayr zum Handeln gezwungen.

Zumindest bis zum Donnerstag sind die Linzer führungslos. Wunschtrainer Peter Inhacak hatte den Linzern Montagnacht abgesagt. Zwei Kandidaten haben nun sehr gute Karten:

Stanislav Barda: Der Sieger

Egal, ob er das Rennen macht oder nicht. Barda ist der große Sieger. "Linz wäre auch ohne Trainer Meister geworden." Wie oft hatte man diesen Satz im vergangenen Jahr gehört. Der Umgang mit Barda war nicht immer einfach, im Team hat er auch heute nicht nur Freunde. Dennoch: In seiner Ära wusste jeder Spieler, auf welchem Quadratzentimeter Eisfläche er bei welcher Situation zu stehen hatte. Das war zuletzt kaum der Fall ...

Steinmayr telefonierte gestern bereits mit Barda, der bestens über die österreichische Liga Bescheid weiß. Sein Sohn ist nach wie vor im Trainerstab der Black Wings.

Lars Bergström: Der Meister

Sein Preis ist hoch und hart erarbeitet. Jahrelang führte der Schwede den KAC von Erfolg zu Erfolg. Im Sommer war Bergström bereits zum neuen österreichischen Teamchef ernannt und dann nach internem Aufstand des bereits gekündigten Herbert Pöck wieder zum Assistenztrainer degradiert worden.

Für Pöck, der zurzeit das U20-Team bei einem Trainingslager für die Weltmeisterschaft vorbereitet, coacht Bergström das Nationalteam an diesem Wochenende beim Slovakia-Cup. Dort kann er schon einmal die Black-Wings-Spieler Robert und Philipp Lukas, Raimund Divis, Andreas Judex und Markus Peintner näher kennen lernen. Bei Niederlagen ist Bergström gefürchtet. Da herrscht Sprech-, Telefon- und Videoverbot im Bus. Seine Kabinen-Ansprachen waren oft auch noch in der Garderobe des Gegners zu hören.

Steinmayr entscheidet

Die Entscheidung, wer aus dem Duo - oder doch der große Unbekannte - geholt wird, fällt Steinmayr im Alleingang. Manager Keckeis, der sich bis zuletzt für einen Verbleib von Ketola ausgesprochen hatte, hat sich vorerst eine Eishockey-Auszeit genommen.

Steinmayr ist der Abschied von Ketola nicht leicht gefallen: "Ich habe mich gut mit ihm verstanden, aber wir brauchen einen härteren Trainer." Der Präsident lässt sich in der Nachfolgersuche bewusst Zeit: "Das ist die wichtigste Entscheidung der Saison."

quelle: blackwings.at

[Diablo]

Meistermacher Barda kehrt nach Linz zurück

Barda: "Mannschaft stark genug, um ganz vorne mitzuspielen".

Zwei Tage nach der Trennung von Veli-Pekka Ketola haben die Black Wings mit dem alten bekannten Stanislav Barda ihren neuen Trainer gefunden.

Mit dem Tschechen holte der Titelverteidiger der Erste Bank Liga den Meistermacher zurück. Der Betreuer, der die Linzer in seiner ersten Saison bis ins Finale geführt und in der zweiten noch größere Flügel verliehen hatte, wird am Freitag in Oberösterreich erwartet und einen Tag vor dem Heiligen Abend in Klagenfurt gegen den KAC sein Comeback an der Linzer Bande.

Vorerst bis Saisonende

Der Nachfolger des Finnen, dessen Zusammenarbeit nach dem 0:3 gegen die Vienna Capitals beendet wurde, wird die Black Wings vorerst bis Ende der Saison betreuten.

"Gegen Ende meiner ersten Linzer Ära war ich mit meiner Kraft fast am Ende, nach der eingelegten Pause, während der ich Abstand gewonnen habe, bin ich jetzt aber wieder voller Tatendrang und motivierter den je", versicherte Barda nach seinem neuerlichen Engagement.

"Stark genug, um ganz vorne mitzuspielen"

Der "Heimkehrer" aus dem Nachbarland glaubt, dass die Linzer Mannschaft stark genug sei, um ganz vorne mitzuspielen. "Der derzeitige vierte Tabellenplatz ist eindeutig zu wenig, für die stärksten Linzer aller Zeiten", meinte er in dem Bewusstsein, dass er sich damit selbst viel Druck auferlegt hat. Das Publikum habe sich verdient, dass die Black Wings ganz vorne stehen.

In Oberösterreich vollzog sich damit der vierte Trainerwechsel in dieser Saison. Vor den Linzern hatten schon Innsbruck, die Vienna Capitals und Feldkirch ihre Coaches ausgetauscht.

Wir haben unsren Meistertrainer zurück

kac, vsv und co, schnallt euch an - jetzt kommen die black wings wieder

[Vafluacht]

kac, vsv und co, schnallt euch an - jetzt kommen die black wings wieder

Ich zittere schon...

Der Slovakia-Cup hat übrigens begonnen, im ersten Spiel des Turniers unterlag unser Team dem hauptsächlich aus Schweiz- und Österreich-Legionären bestehenden Team Canada mit 1-4.

Weiter schlug die Slowakei die Schweiz mit 5-2.

Österreich - Kanada 1:4 (0:2 1:1 0:1)

Piestany, 300 Zuschauer

Tore: Baumgartner (33./PP), bzw. Alston (3.), Meier (13.), Howard (37.), Selmser (58.)

Strafminuten: 8 bzw. 14 plus 10 Disziplinar Simonton.

Morgen geht´s um 18 Uhr gegen die Gastgeber und am Samstag um 14.30 Uhr gegen die Eidgenossen.

bearbeitet 19. Dezember 2003 von Vafluacht

[Diablo]

Ich zittere schon...

glaub ich dir sogar

[Vafluacht]

Und wir haben sensationell die Slowaken geschlagen! Zwar ohne NHL-Spieler, aber trotzdem ein beachtenswertes Resultat, immerhin fehlen bei uns ja auch einige Leistungsträger.

Slowakei - Österreich 3:4 (2:0 0:2 1:2)

Eisstadion Piestany, 3.000 Zuschauer

Tore: Barinka (2., 60.), Bartek (4.) bzw. Setzinger (22.), A. Lakos (29./PP), Peintner (54.), Kalt (60.)

Strafminuten: 12 bzw. 20 plus Zehn-Minuten-Disziplinar R. Lukas

Weiters: Kanada - Schweiz 1:1 (0:0 1:0 0:1)

1. Kanada 2 1 1 0 5:2 3

2. Österreich 2 1 0 1 5:7 2

3. Slowakei 2 1 0 1 8:6 2

3. Schweiz 2 0 1 1 3:6 1

Das U20-Team testet gerade in Finnland für die A-WM (26.12. bis 5.1.) und ist dabei im ersten Spiel gehörig unter die Räder gekommen - gegen Finnland setzte es ein 0:13. Am Montag geht´s noch gegen Tschechien und am Dienstag gegen Kanada.

[Vafluacht]

Im letzten Spiel des Slovakia-Cups gab´s ein 3:3 gegen die Schweiz und damit den zweiten Endrang bei diesem Turnier.

Obwohl die ÖEHV-Auswahl wie in den vorigen Spielen den Beginn verschlafen hatte und 4 Minuten vor Schluss noch 0:3 zurücklag, gab sie nicht auf und erzielte durch Kalt, Setzinger und Viveiros (2 Sekunden vor Schluss) noch den Ausgleich.

Österreich - Schweiz 3:3 (0:2 0:1 3:0)

Eisstadion Piestany, 400 Zuschauer

Tore: Dieter Kalt (57.), Setzinger (57.), Viveiros (60.) bzw. Patrick Fischer (6./PP), Wirz (8.), Thomas Ziegler (24.)

Strafminuten: 14 (plus 10 Disziplinar Setzinger) bzw. 18

Weiters: Kanada - Slowakei 4:3 (1:1 3:1 0:1)

1. Kanada 3 2 1 0 9:5 5

2. Österreich 3 1 1 1 8:10 3

3. Slowakei 3 1 0 2 11:10 2

4. Schweiz 3 0 2 1 6:9 2

[Christian S. II]

DIE VIENNA CAPITALS UND KURT HARAND GEHEN GETRENNTE WEGE!

Ende Oktober lag sein Team nach neun Spielen mit mageren drei Punkten bereits sieben Punkte hinter dem Vorletzten. Von neuen Spielen wurden sieben verloren und die Zuschauerzahlen sanken. In einem Gespräch mit den Verantwortlichen der Capitals wurde vereinbart, dass Kurt Harand ins zweite Glied zurücktritt und mit Jim Boni wurde ein neuer Trainer verpflichtet.

Harand sollte unter geänderten Rahmenbedingungen ausschließlich die Funktion des sportlichen Leiters bis 2005 übernehmen. Dieses Angebot wurde von Kurt Harand nicht akzeptiert. Harand wollte nur unter den gleichen finanziellen Bedingungen weitermachen. Bis zuletzt wurde versucht eine Einigung zu finden. Die letzte Einladung des Vorstandes zu einem Gespräch wurde jedoch von Herrn Harand nicht mehr angenommen.

Der Vizepräsident der Vienna Capitals, Martin Platzer, sieht es nicht als Niederlage, dass Martin Hohenberger nicht verpflichtet werden konnte. "Wir haben Hohenberger das gleiche geboten, was er bis jetzt bei den Düsseldorfern (DEL) verdiente. Die Innsbrucker Haie haben unser Angebot wesentlich überboten - diese Einkaufspolitik kommt für uns aus wirtschaftlichen Überlegungen nicht in Frage."

So, das ist also die Stellungsnahme auf der offiziellen Capitals-HP. Hab aber auch schon andere Sachen gelesen wie z.B.:

- Es gab keine Einigung über Harands neue Aufgaben. In einem Brief teilte Schmid Harand mehr oder weniger mit, dass er ihn nicht braucht.

Ich verstehe beide Seiten, trotzdem ist es ein unwürdiger Abschied für einen Mann mit seinen Verdiensten. Man muss bedenken, dass die jetzt erfolgreiche Mannschaft von Harand zusammengestellt wurde. Ob der unerfahrene Platzer trotz seiner Eishockeyvergangenheit künftig das gelingt??? Platzer hat übrigens schon abgelehnt, Sportchef werden zu wollen.

Ich hoffe, diese Causa wirkt sich nicht negativ auf die Mannschaft aus, ich bedauere diesen Schritt und hoffe dass Harand auch in (ferner) Zukunft (obwohl er im ersten Frust "das Capital Capitals ist für mich vorbei" sagte) dem Wiener Eishockeysport behalten bleibt!!! DANKE KURT HARAND!

[Christian S. II]

Nun, aber zum wieder zum sportlichen - am 23.12. empfangen die Vienna Capitals daheim den VSV!

WIEDER TSURENKOV! NUR INNSBRUCKS HAIE WURDEN BISHER NOCH NICHT GESCHLAGEN!

Weihnachtsspiel für die Vienna Capitals einen Tag vor dem Heiligen Abend: Dienstag Abend (Anpfiff 19.15 Uhr) ist in der ersten Schultz-Halle der erste Saisonsieg über Innsbruck im vierten Anlauf überfällig. Auch als nettes Weihnachtsgeschenk der Caps an ihre Super-Fans. Denn die "Haie" aus Tirol sind bisher die einzige Mannschaft, die von den Capitals in dieser Saison noch nicht bezwungen wurden. Es begann mit einer 2:3-Heimniederlage, dann folgten in der Olympiastadt ein 0:1 (mit einem Tor, das keines war) und ein 0:2. Höchste Zeit also, dass die Capitals zurückschlagen....

Das Match steht auch im Zeichen der Comebacks: Bei Innsbruck ist Martin Hohenberger nach seinem missglückten Ausflug zu den Düsseldorfer Metro Stars in der DEL erstmals wieder dabei. Und bei den Capitals einer, der im Sommer wegen des besseren finanziellen Angebots nach Tirol gewechselt war: Der 26jährige Flügelstürmer Youri Tsurenkov. Der Austro-Russe fand sich in Innsbruck nicht zurecht (er erzielte bisher kein Tor). Daher wurde vor zwei Wochen der Vertrag in beiderseitigem Einvernehmen wieder gelöst. Nach einem Probetraining bei den Capitals während der Pause in der letzten Woche sagte Trainer Jim Boni "Ja" zur Rückkehr von Tsurenkov, der  vor zwei  Saisonen  einer der großen Lieblinge der Capital-Fans war. Um so mehr stimmt der Trainer dem Engagement zu, weil Boni bis Anfang Jänner drei Stürmer fehlen werden: Christoph König fällt mit einer Adduktorenzerrung sicher zwei Wochen aus, Manuel Latusa und Patrick Harand sind mit Österreichs Unter 20-Team in Finnland. Tsurenkov spielt praktisch bis zum Ende der Saison - schließt er an seine besten Zeiten an, kann man sicher auch über einen Vertrag für die nächste Saison reden.

Quelle: www.vienna-capitals.at

Tolle Sache, dass Youri wieder zurück ist!

Jetzt hoffe ich nur mehr auf eine volle Halle morgen und auf ein "Weihnachtsgeschenk" der Mannschaft an die Fans...

[kristschn]

lies mal deine geschriebene zeile und das was du hier reinkopiert hast durch! fällt dir was auf?

[Vafluacht]

Das U20-Team hat auch das zweite Testspiel vor der WM deutlich verloren - gegen Tschechien setzte es eine 1:11 (1:3 0:3 0:5)-Abfuhr. Den Ehrentreffer für die ÖEHV-Auswahl erzielte Franz Wilfan.

[Christian S. II]

Sorry, der "Fehlerteufel" hat zugeschlagen...

Die Vienna Capitals empfangen heute, 23.12., natürlich den HC Innsbruck, am 26. Dezember sind dann die Graz 99ers in der Albert-Schultz-Eishalle zu Gast (kommen vielleicht einige ASB-Grazer???)!!!

Weiters:

KAC - Superfund BW Linz

Villacher SV - Graz 99ers

Alle Spiele finden um 19:15 Uhr statt

bearbeitet 24. Dezember 2003 von ChristianS

[Christian S. II]

Die Ergebnisse vom 23.12.:

VIENNA CAPITALS - INNSBRUCK 5-2 (2-0, 2-1, 1-1)

Tore: Werenka (3.), Craig (14., 25.), P. Lakos (22.), Tsurenkov (45.); Fox (33.), Rahm (54.).

KAC - LINZ 2-6 (0-2, 1-1, 1-3)

Tore: Reichel (26.), Welser (47.); Eichberger (2.), Perthaler (17.), R. Divis (38., 60.), R. Lukas (51.), Szücs (55.).

VILLACH - GRAZ 5-4 (1-2, 3-1, 1-1)

Tore: Selmser (7.), Kromp (24., 29.), Raffl (25.), St. Wiedmaier (52.); Winzig (3.), Chyzowsky (12., 43.), Gruber (30.).

SPIELFREI: Feldkirch.

FREITAG (26.12.): Vienna Capitals - Graz (19), Villach - Innsbruck (18.30), Feldkirch - Linz (19.15). - Spielfrei: KAC.

[Christian S. II]

5:2! ENDLICH IST DER ERSTE SIEG GEGEN DIE INNSBRUCKER HAIE GELUNGEN!

Das war ein perfektes Weihnachtsgeschenk der Vienna Capitals für ihre Fans. Einen Tag vor dem Heiligen Tag waren 4.200 Zuschauer in der Schultz Halle vom überfälligen ersten Saisonsieg gegen die Innsbrucker Haie im vierten Duell begeistert. Der fiel mit 5:2 auch ganz klar aus Und für Youri Tsurenkov gab es bei der Heimkehr aus Innsbruck mit je einem Tor und einem Assist ein perfektes Comeback. Er wurde bereites wieder mit Tsurenkov-Sprechchören gefeiert.

Um trotz des Ausfalls von König, Latusa und für Patrick Harand mit vier Linien spielen zu können, setzte Jim Boni mit Patrick Privoznik und Dolezal erstmals zwei Stürmer der Jugendmannschaft ein. Beim ersten Einsatz von Privoznik in der vierten Linie mit Cachotsky sowie Leiner fiel nach 2:27 Minuten durch Darcy Werenka der wichtige, schnelle Führungstreffer. Und der gegen den Innsbrucker Paradesturm mit Tropper, Fox und Guidarelli. In der Folge konnten sich die Capitals wieder einmal auf ihren Supergoalie Marco Leinonen verlassen. Denn was der Finne zwischen dem 1:0 und dem Powerplaytor von Craig zum 2:0 alles hielt, war einfach sensationell. Er war im Vergleich zu Dalpiaz der klar bessere Torhüter. Auch das war an diesem Abend entscheidend für den Sieg. Der praktisch schon zu Beginn des zweiten Drittels fest stand. Denn da sorgten Philippe Lakos (nach Tsurenkov-Assist) und Craig für das 4:0. Damit war es gelaufen.

Lange Zeit sich auf den Sieg über Weihnachten auszuruhen haben die Capitals nicht. Denn Freitag ab 19.00 Uhr kommt im letzten Match vor der Punkteteilung der EC Graz 99ers in die Schultz-Halle. Und den zu besiegen wird sicher schwerer als die Innsbrucker Haie zu bezwingen.

Quelle: www.vienna-capitals.at

MMn ein sehr schöner Abend gestern in der Eishalle; Stimmung war Anfangs ganz ordentlich lies dann aber - für mich unverständlich - mehr und mehr nach. Das Match war sicher eines der Besseren die ich gesehen habe, nur manche Härteeinlagen der Spieler und auch Zuschauer ( ) waren doch etwas unnötig.

JIM BONI-O-O

OHNE YOURI GEHEN WIR NICHT NACH HAUS

[Christian S. II]

ÖEHL: Auch Haie mussten dran glauben

Die Liste ist komplett: Nach dem 5:2-Sieg der Caps über die Innsbrucker haben die Wiener alle Teams in der Liga besiegt.

Der Erfolgsrun geht weiter, bereits im ersten drittel machte die Boni-Truppe durch perfekte Chancenauswertung das Match zu einem geruhsamen Abend. Obwohl in der Defensive einige Zuordnungsfehler zu bemerken waren, konnte man die sich bietenden Chancen vor dem Tor von Claus Dalpiaz, an diesem Abend erschreckend schwach, genutzt werden. Darcy Werenka traf zwei Mal.

Im zweiten Spielabschnitt dominierten die Wiener immer mehr, die Innsbrucker Haie wirkten furios, immer um den einen berühmten Schritt zu langsam und vermochten nicht mehr dagegen zu setzen. Zwei sehenswerte Tore bedeuteten den 4:0-Zwischenstand für die Wiener.

Schlussendlich ein mehr als verdientes 5:2 der Vienna Capitals, die damit ihre Erfolgsserie weiter fortsetzen und auch die Ligapause sehr gut verkraftet hatten. Besonders bemerkenswert: Das fünfte Tor schoss niemand geringerer als Yuri Tsurenkov: Sein erstes Saisontor und das gerade gegen seinen Ex-Verein Innsbrucker Haie. Muss das gut tun! Das Spiel selbst war sehr rau, auch der Spielleiter trug seinen Teil dazu bei, er pfiff auf beiden Seiten mehr als kurios und wurde mit einem Pfeifkonzert verabschiedet, der Innsbrucker Trainer geigte ihm bereits zu Ende des zweiten Drittels seine Meinung.

Zeit, übermäßig Weihnachten zu feiern, bleibt für die Caps aber nicht: Bereits am zweiten Weihnachtsfeiertag erwartet die Mannschaft der Stunde das Überraschungsteam der Saison, die Graz 99ers.

Quelle: www.icefire.at