AWM-Pasching


BertlSF95

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REMEMBER 1966

Kaum zu glauben: Es kann gespielt werden

EIN WUNDER / Der Rasen in der Südstadt hat einiges abbekommen, gegen Pasching muss aber nicht nach Mödling ausgewichen werden.

Wer das Spielfeld nach dem Bregenz-Match gesehen hat (siehe auch Seite 85), der hatte doch arge Zweifel, ob am Mittwoch, 19.30 Uhr, gegen den FC Superfund Pasching gespielt werden kann. Am frühen Dienstagnachmittag kam aber von Manager Christian Trupp die Entwarnung: „Das Spiel ist gesichert“.

Aufopfernde Arbeit

Bis zu acht Personen arbeiteten in den letzten Tagen aufopfernd (teilweise barfuß), um eine Bundesliga-Partie zu ermöglichen. „Jeder Rasenfetzen musste manuell bearbeitet und wieder eingesetzt werden. Ob insgesamt ein Langzeitschaden verursacht wurde, werden die nächsten Spiele zeigen“, so Christian Trupp über den Zustand des Südstadt-Grüns.

Er kann also kommen, der FC Superfund.

Die Oberösterreicher haben sich nach dem schwachen Saisonstart erfangen und liegen (noch) vor den Admiranern. Durch die Doppelbelastung UI-Cup/Meisterschaft ist aber eine gewisse Müdigkeit zu erkennen. Das will Trainer Alfred Tatar ausnützen: „Die Häufigkeit der Spiele könnte ein Problem für die Paschinger werden. Wir werden versuchen, sie durch ein kräfteraubendes Spiel müde zu machen.“

Noch kein Druck

Im Falle einer Niederlage würde sich die Situation der Südstädter in der Tabelle um einiges verschlechtern. Trotzdem geht Rashid Rachimov gelassen in die Partie: „Es gibt keinen Druck.“ Dass die Paschinger nach dem Abgang von Edi Glieder schwächer geworden sind, glaubt Rachimov nicht: „Immerhin haben sie Roland Kirchler dazubekommen.“

Wieder englische Wochen

Nach dem Mittwoch-Match gegen Pasching geht es für die Südstädter am Samstag zur Revanche nach Bregenz. Dort gilt es, die daheim „verschenkten“ Punkte wieder aufzuholen. Am kommenden Dienstag ist Herold Admira im ÖFB-Cup im Einsatz. Da treffen die Rot-Schwarzen auswärts auf Blau-Weiß Linz. Alfred Tatar: „Ich habe mit Ried schon einmal dort gespielt. Ein unangenehmer Gegner, den wir nicht unterschätzen dürfen.“

ZMART

Quelle: NÖN

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Superkicker

4:0 is super!

jetzt hoffe ich, das wir uns auswärts gegen bregenz "rächen" ;) können, und gegen kärnten aus einen punkt entführen. dann könnten wir uns im oberen mittelfeld festsetzen.

in der rückrunde spielen wir dann vor mind. 10.000 zuhause gegen rapid. das wär amal a traum.

die 700 gegen pasching sind einfach wahnsinn. schön langsam glaub ich, dass wir auch wenn wir wirklich um den uefa cup mitspielen würden, nicht über einen schnitt von 1.400 kommen. und da machen nicht einmal die schönsten siege wirklich spaß

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Top-Schriftsteller

:support: BRAVO BURSCHEN - ein doch recht mäßiges Spiel derart zu gewinnen - das zeichnet eine Mannschaft aus!

Herausragend vor allem Bozgo, Linz natürlich der unheimlich viel arbeitete und Iwan der sich seit dem Jugovic Zugang immer stärker präsentiert.

Die individuellen Fehler in der Abwehr wurden - Gott sei Dank - durch die unzulänglichkeit der Superfund Stürmer bei weitem übertroffen. So kam man eigentlich nie in Gefahr. Auf alle Fälle ist es so viel besser, denn was nutzt es "optisch schön" zu spielen und eine Abfuhr nach der Anderen einzufahren. Bei regulären Verhältnissen und einem Dreipunkter aus dem Bregenz Match stünden wir schon auf dem von mir prophezeiten UEFA Cup Platz, aber das kommt sicher noch.

Glück auf Burschen fürs Bregenz Match, die drei Punkte holen wir uns retour! :super:

bearbeitet von modus69

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Im ASB-Olymp

Linz-Festspiele in der Südstadt

KANTERSIEG

Nach der samstägigen Wasserschlacht gegen Bregenz hatte Admira-Präsident Weiss noch befürchtet, dass im Südstädter Stadion in den nächsten Monaten überhaupt kein Fußballspiel mehr stattfinden wird können. Doch in mühevoller Handarbeit und mit bloßen Füßen wurde die Kraterlandschaft in einen zumindest von außen ansehnlichen Rasen verwandelt.

Die 22 Akteure konnten mit dem Grün aber wenig anfangen. Fast schien es, als wollten sie die ansehnliche Arbeit der Platzmeister nicht wieder zerstören.

Besonders die Gäste aus Pasching wirkten gehemmt. Sie luden die Admiraner richtig gehend zum Tore schießen ein. In der 12. Minute setzte Kovacevic Admiras einzige Sturmspitze, Roland Linz, mit einem schlampigen Rückpass ideal ein. Die Austria-Leihgabe umkurvte den schwachen Argentinier Chaile und ließ Torhüter Schicklgruber keine Chance - 1:0.

Kurz nach Seitenwechsel verstolperte Chaile einen Linz-Pass, Iwan erhöhte auf 2:0 (47.).

Dann gingen die Linz-Festspiele weiter. Zunächst erhöhte der U-21-Teamstürmer nach einem Markovic-Corner per Abstauber aus kurzer Distanz zum 3:0 (78.). Dann setzte er mit einem Volley nach einer Flanke des kurz zuvor eingewechselten Unter-19-Teamspieler Christian Thonhofer den Schlusspunkt (87.).

- Stephan Blumenschein

Quelle: http://archiv.kurier.at/display.php?PIC=te...025/007_001.dcs

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REMEMBER 1966

Admira deklassiert Superfund Pasching

Herold Mödling hat am Mittwoch im Nachtragsspiel der vierten Runde den Sprung ins Tabellen-Mittelfeld der T-Mobile Bundesliga geschafft.

Die Niederösterreicher gewannen eine auf mäßigem Niveau geführte Partie gegen Superfund Pasching mit 4:0 (1:0) und rückten damit auf Rang sechs vor. Vor nur 700 Zuschauern in der Südstadt war Roland Linz mit drei Treffern (12., 78., 87.) Mann des Abends, Iwan (47.) steuerte den vierten Treffer zum dritten Saison-Heimsieg der Admira bei.

Pasching war zwar mehr in Ballbesitz, konnte daraus aber kein Kapital schlagen und fand praktisch keine Chance vor. Admira präsentierte sich zumindest in der Defensive stark und im Abschluss vor allem dank Linz kaltblütig.

Eine der wenigen guten Aktionen in der ersten Hälfte schloss der Stürmer zur Führung erfolgreich ab. Der Steirer ließ im Strafraum Chaile aussteigen und schoss aus kurzer Distanz zum 1:0 ein (12.). Unmittelbar nach der Pause sorgte Iwan für die Vorentscheidung. Der Pole luchste nach Lochpass von Linz dem Argentinier Chaile den Ball ab und bezwang Torhüter Schicklgruber zum 2:0 (47.). Der starke Linz setzte in der 78. Minute nach eine Getümmel im Strafraum nach und sorgte in der 87. Minute mit seinem fünften Saisontreffer auch für den Schlusspunkt.

Pasching, das die höchste Saison-Niederlage bezog, blieb damit auch im dritten Spiel seit dem Abgang von Edi Glieder ohne Sieg, nach nur einem Punkt im Monat September sind die Oberösterreicher im Mittelfeld der Tabelle gelandet.

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Meinungen

Raschid Rachimow (Admira-Trainer):

"Die ersten zwei Tore waren leichte Beute, aber mit der ersten Hälfte bin ich nicht zufrieden, da hatte der Gegner zu viel Raum. Nach dem 2:0 bin ich ruhig geworden und war mir sicher, dass wir gewinnen."

Heinz Hochhauser (Pasching-Trainer):

"Unser erster Fehler wurde gleich mit dem 0:1 bestraft. In der zweiten Hälfte habe ich versucht was zu ändern, aber das war nach dem 0:2 schon wieder hinfällig. In der Mannschaft gibt es momentan kein Aufbäumen, wir zerfallen mit jedem Fehler mehr." (Schluss) sg/tsi

Quelle: NÖN

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