Teamspieler


BertlSF95

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REMEMBER 1966

Folgende Spieler waren mit verschiedenen Nationalteams europaweit unterwegs:

Vitalis Astavjew A-Team-Lettland

Roland Linz ÖFB-U-21 Team

Joachim Parapatits ÖFB-U-21 Team

Alexander Ziervogel ÖFB-U-21 Team

Sebastian Olszar U-21 Team Polen

Martin Dorner ÖFB-U-19 Team

Rene Messinger ÖFB-U-19 Team

Christian Thonhofer ÖFB-U-19 Team

Patrick Osoinik ÖFB-U-19 Team

Ingomar Szabo ÖFB-U-19 Team

Daniel Wolf ÖFB-U-19 Team

Bernhard Schachner ÖFB-U-18 Team

Quelle: Admira-Hp

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Top-Schriftsteller

Stolz können wir bei denen sein, die wir selbst im Nachwuchs aufgebaut haben! Richtig stolz aber erst, wenn sie auch den Sprung zum Profifußball richtig geschafft haben!

Da muß ich dir zu 100% recht geben. Bis zum Profi-Fußballer in der Handy Liga ist es für alle noch ein sehr, sehr harter Weg. Ich hatte mal eine ÖFB Statistik in Händen, die eigentlich Erstaunliches belegte. Da gab es eine Unzahl von Spielern die allesamt sehr viele Nachwuchsteam Einsätze auf dem "Buckel" hatten und dann, aus welchem Grund auch immer, plötzlich in der "fußballerischen" Versenkung verschwunden waren.

....und dann gab es wieder eine Menge Fußballer, die weder in einem 16, 17, 18 oder 19er Team einberufen waren, dann aber plötzlich im 21er bzw. A--Team zu Stammspielern wurden (großes Beispiel z.B. in BRD Ballack) und sich auch in der obersten Spielklasse durchsetzen konnten. Gibts doch nicht das manche von einem Jahr aufs andere das Kicken verlernt haben bzw. auch umgekehrt wohl nicht. Weiß Gott warum das oft so ist, ich denke aber dass da auch die jeweiligen Manager und Funktionäre beim letzten Sprung ins Profigeschäft, mitversagt haben.

Unseren Burschen wünsch ich alles Gute auf diesem Weg, der sich jetzt zu 80% nur mehr im Kopf abspielt, der Rest ist Glück (Trainer, Verletzungen etc.) weil kicken können sie alle! :super::super:

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REMEMBER 1966

An vielem sind sicher auch die jeweiligen Funktionäre und Manager schuld! An einigen sicher auch die jeweiligen Trainer. Bei manchen aber wahrscheinlich auch sie selbst! Erste fixe Beziehubg, Parties u.s.w., da wird Fußball schnell zur Nebensache!

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Top-Schriftsteller

An vielem sind sicher auch die jeweiligen Funktionäre und Manager schuld! An einigen sicher auch die jeweiligen Trainer. Bei manchen aber wahrscheinlich auch sie selbst! Erste fixe Beziehubg, Parties u.s.w., da wird Fußball schnell zur Nebensache!

Ja, leider hast du da auch wieder recht. Man läßt (nicht nur die Trainer sondern auch die Eltern) manchmal die Zügel allzu locker. Da werden von 16-17 jährigen Schule und Ausbildung ganz einfach abgebrochen. Meist aber unter dem Vorwand sich nur mehr auf Fußball konzentrieren zu wollen. Dabei steckt zumeist Faulheit und Bequemlichkeit dahinter. Das ist dann aber auch nicht der "geistige" Background um es wirklich bis ganz hinauf zu schaffen. Das funktioniert nicht im Beruf und schon GAR NICHT im Spitzensport, wo alles noch VIEL mehr weh tut.

Es ist schade, dass vom Verein nicht mehr in diese Richtung getan wird. Sicher ist es Geldsache auch, aber wenn man nur 1 Spieler pro Jahr mehr hoch bekommt, müßte diese Ausgabe vielfach abgedeckt sein.

Es gibt heute sehr viele gute Personal-Trainer, für Persönlichkeits- und Bewußtseinsbildung, damit Selbstvertrauen und vor Allem Zielsetzung und das Durchsetzungsvermögen entsprechen ausgebildet und gefördert werden. Letzteres fehlt vor ALLEM (zumeist) unseren oben angeführten "Teamstars".

Und das aus einfachem Grund; aufgrund ihres hervorragenden Talents mußte sie ja in ihrer Jugend-Fußball-Laufbahn noch NIE oder nur ganz selten um ihr "Stammleiberl" kämpfen. Wenn man das aber nie gelernt hat, fällt es später mal in der Kampfmannschaft umso schwerer plötzlich auf der Tribüne zu sitzen und um jede Minute Einsatz beinhart kämpfen zu müssen.

Das ist auch der Grund warum es eigenartigerweise oft viel weniger Talentierte, dafür aber im ununterbrochenen Kampf ums Leiberl erfahrene Fußballer ganz nach oben schaffen und die hochgelobten Supertalente irgendwo in Unterklassen versumpern. Auch auf schulischer Sicht ist es so, da niemand einem "minder Talentiertem" die Schule oder Ausbildung, in Aussicht auf Profifußball abbrechen ließe.

Hier müßte angesetzt werden, denn das geht nur sehr langsam mit Gefühl und entsprechenden Trainingsmethoden.

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Die Theorie von Modus69 muss ich unterstützen!

Viele meiner Bekannten haben in diversen Nachwuchsteams gespielt (A-Teams wie auch Landesauswahlen etc.)! Die sind jetzt alle zwischen 21 und 23 und Kicken tuat fast keiner mehr von denen, geschweige denn war irgendwer bei nem "bekannteren" Verein!!!

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REMEMBER 1966

Ein weiteres Problem ist oft, dass zum Beispiel in der Regionalliga schon soviel bezahlt wird, dass sich ein junger oft gar nicht mehr den Kampf ums Leiberl in der Bundesliga antut! Sollte er da nämlich z.B. für einige Spiele nicht spielen oder "nur" bei den Amateuren zum Einsatz kommen. verdient er beim kleineren Verein oft mehr! Weil viele einfach zu bequem sind! Leider!

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Top-Schriftsteller

Die Theorie von Modus69 muss ich unterstützen!

Viele meiner Bekannten haben in diversen Nachwuchsteams gespielt (A-Teams wie auch Landesauswahlen etc.)! Die sind jetzt alle zwischen 21 und 23 und Kicken tuat fast keiner mehr von denen, geschweige denn war irgendwer bei nem "bekannteren" Verein!!!

Na ja, leider ist das KEINE Theorie sondern in gut 10 Jahren selbst erlebte Praxis und Tatsache. Auch ist das nicht nur bei Admira so, sondern bei ALLEN österreichischen Vereinen. Ich hab auch schon eine Studie darüber verfaßt, auch mit "Gegen"maßnahmen um die Situation zu verbessern und werde mich wenn es meine Zeit erlaubt damit an die geeigneten Stellen wenden.

Auch bei deiner zweiten Stellungnahme kann ich nur die Richtigkeit unterstreichen. Einerseits zahlen oft kleine Vereine viel (zuviel), aber es ist sehr oft auch nicht nur die Bequemlichkeit der einzelnen Spieler, sondern einfach der Drang zu überleben. Anderswo im "zivilisierten" Europa verdienen die Jungs ab ihrem 16 Lebensjahr und sind mit Profiverträgen (zumindest in der obersten Liga) ausgestattet, wobei sie von diesen Einkünften ZUMINDEST ihren Lebensunterhalt bestreiten können. In Österreich ist das nicht so und SEHR WENIGE Eltern sind in der Lage oder auch Willens ihren Filius bis zum 20 Lebensjahr oder gar noch länger finanziell zu erhalten oder zu unterstützen. Und da ist meist die einzige Möglichkeit, zu einem "kleinen" Verein zu wechseln, der ANSTÄNDIG bezahlt. Natürlich sind diese Spieler nach relativ kurzer Zeit für den Spitzenfußball verloren, da der Mensch sich immer nach unten anpaßt.

Ich hoffe, dass auch in Österreich hier mal umgedacht wird, denn DIESE Rechnung kann auch für die Vereine nicht aufgehen, denn die vorhergehenden Investitionen bleiben ja aufrecht.

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Top-Schriftsteller

Diese Studie wäre interessant!

Ich werd das zu gegebener Zeit mit verantwortlichen Leuten von Bundesliga und Sportförderung erläutern. Langgediente Fußballfunktionäre auf Vereinsebene sind leider meist betriebsblind, unfexibel und meist nicht zu bewegen neue Wege zu gehen. Ich geb aber trotzdem nicht auf! *ggg*

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  • 1 month later...
REMEMBER 1966

Den Adler auf der Brust

Herold Admira musste in der vergangenen Woche auf einige Stammkräfte verzichten, waren doch gleich sechs Österreicher (!) in die diversen Nationalteams einberufen worden.

T-MOBILE BUNDESLIGA / „Wenn man Teamspieler hat, ist das ein Zeichen, dass sich die Qualität in der Mannschaft entwickelt“, sah Alfred Tatar die Einberufungen der Admiraner positiv. Markus Katzer, der gegen Costa Rica noch den Teamdress trug, wurde diesmal von Hans Krankl zwar nicht für den A-Kader nominiert, dafür kam Roland Linz zu Team-Ehren. Der Stürmer brachte es bisher in der T-Mobile-Bundesliga auf sieben Treffer und durfte „als Belohnung“ eine Viertelstunde im EM Qualifikations-Match gegen Tschechien ran.

Viele junge Talente

Im U21-Spiel gegen Tschechien in Waidhofen/Thaya kam Alexander Ziervogel bis zur 59. Minute zum Einsatz. Auch Joachim Parapatits war im Kader, er spielte aber nicht. Dass die gut ausgebildeten Jungen der Admira immer mehr nach oben drängen, beweist auch die Tatsache, dass mit Martin Dorner, Christian Thonhofer und Patrick Osoinik einige Schwarz/Rote mit dem U19-Nationalteam in Schweden waren. Rene Messinger – eigentlich auch eingeplant – musste verletzungsbedingt vorzeitig abreisen. Unsere Youngsters hielten sich in der 1. Runde der Qualifikation hervorragend. Nach einem 2:2 gegen Schweden, einem 7:1 gegen Kasachstan (zwei Tore von Martin Dorner) und einem abschließenden 3:3-Remis gegen Serbien und Montenegro schaffte das U19-Nationalteam die Qualifikation für die 2. Runde. Ausschlaggebend dafür war die bessere Tordifferenz gegenüber den punktegleichen Schweden und Serben.

Eifrig getestet

Während also ein Teil im Nationalteam Erfahrung sammelte, war der andere Teil der Admira mit Trainieren und Testen beschäftigt. Am Samstag absolvierte die Rachimov-Elf einen „Probegalopp“ gegen Haladas Szombathely aus Ungarn, der mit einem 2:1-Sieg endete. „Vor der Pause haben wir praktisch auf ein Tor gespielt, der Sieg war nicht gefährdet“, so Alfred Tatar. Einziger Wermutstropfen: Tomislav Misura zog sich eine Bauchmuskelzerrung zu, damit fehlt im Sturm eine wertvolle Alternative. Es wurde auch ein etwas offensiveres System ausprobiert, doch Tatar weiß: „Bis das wirklich funktioniert, muss es mehrere Wochen geübt werden.“ Am Samstag kommt um 15.30 Uhr Tabellenführer Rapid in die Südstadt. Tatars Zielvorgabe: „Rapid will als Favorit sicher gewinnen, wir wollen das verhindern.“

MARTIN ZIMMERMANN

Quelle: NÖN

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REMEMBER 1966

Wir sind stolz auf euch!

ÖSTERREICH SUPER VERTRETEN / Die Youngsters von Herold Admira sorgten mit dem U19-Nationalteam bei der EM-Quali in Schweden für Furore.

FUSSBALL / Darauf kann man in der Südstadt stolz sein: Drei Mödlinger Spieler waren mit dem U19-Nationalteam in Schweden im Einsatz. Die Truppe von Ernst Weber schaffte dort die Qualifikation für die Zwischenrunde. Entscheidend war dabei der klare 7:1-Kantersieg gegen Kasachstan. Mit zwei Toren hatte Martin Dorner großen Anteil an diesem Triumph. Neben ihm waren in Schweden auch Christian Thonhofer und Patrick Osoinik mit dabei.

Gegen die Gastgeber erreichten die Österreicher ein 2:2-Remis. Unsere Jungs lagen zwar schon mit 2:0 voran, nach dem Ausschluss von Netzer (BNZ Vorarlberg) mussten die Rot-Weiß-Roten aber mit einem Unentschieden zufrieden sein. Im letzten Spiel gegen Serbien und Montenegro ging es um alles oder nichts. Die Partie begann denkbar schlecht, die Österreicher lagen 0:2 und 1:3 zurück. Durch zwei Treffer im Finish gab es schließlich ein 3:3 – und damit dank der besseren Tordifferenz den Gruppensieg. Die Zwischenrunde wird im nächsten Jahr gespielt, Austragungsort und Gegner stehen noch nicht fest.

Auch andere im Team-Dress

Roland Linz wurde im EM-Qualifikationsspiel gegen Tschechien (2:3) in der 77. Minute eingetauscht. Alexander Ziervogel und Joachim Parapatits standen im Kader des U21-Teams, das in Waidhofen gegen Tschechien 0:2 verlor. Vitalijs Astafjevs siegte mit Lettland in Schweden sensationell mit 1:0.

Quelle: NÖN

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