ÖFB Frauenliga Unteres Play-Off

[carharrt]

I hab gesehen es wird viel übers Obere Play-Off geredet... dabei finde ich (meine meinung) das untere viel spannender... Neulengbach ist so gut wie (FIX) Meister...

Andere Mannschaften müssen um den Klassenhalt kämpfen und wie ich gehört habe, hat der ASV (potentieller fix absteiger) ein neues Team, das angeblich ziemlich gut ist?! stimmt das? kann mir da jemand weiterhelfen...Hof ist natürlich auch ziemlich gefährdet... mal schaun was die nächsten spiele so bringen...

Lg

[schooontn]

Andere Mannschaften müssen um den Klassenhalt kämpfen und wie ich gehört habe, hat der ASV (potentieller fix absteiger) ein neues Team, das angeblich ziemlich gut ist?! stimmt das? kann mir da jemand weiterhelfen...

gut wär wohl übertrieben, die einstellung hat sich angeblich sehr verbessert, es wird mehr gekämpft, es wurde besser trainiert, der trainer hat keinen 2ten verein mehr zum trainieren etc...die neuzugänge sind aber allesamt noch unerfahren und nur "kleinfeld" gewöhnt, ausserdem hat man halt nur 11 oder 12 spielerinnen, ich bezweifle also das der asv wirklich oben bleiben wird (ohne die stärke der gegner zu kennen).

[carharrt]

achsoooooo danke für die info

Du kennst dich aber ziemlich gut aus mit den AVS mädls, ich zb habe nicht gewusst das die neuzugänge von kleinfeldmannschaften sind... kann man das irgendwo nachlesen?

Lg

[Schladi]

5. Runde:

ASK Erlaa - FC Südburgenland 3:3 (1:1)

Spielbericht:

Südburgenland Meisterinnen der Effizienz

ASK Erlaa vergibt leichtfertig Heimsieg

Drei Schüsse aufs Tor - drei Tore. Der FC Südburgenland konnte sich im Spiel gegen Erlaa über eine 100prozentige Chancenauswertung freuen und nahm sich so einen Punkt mit aus Wien nach Hause. Das diese drei Tore reichten, lag an einer Vielzahl an vergebenen Chancen der Erlaa-Ladies, die sich schon zur Halbzeit den Sieg sichern hätten müssen. Am Ende mussten die Liesingerinnen noch über den Punkt froh sein, beendete man das Spiel doch mit gerade einmal neun Spielerinnen.

ASK Erlaa hatte das Spiel über die komplette Spielzeit im Griff, konnte aber aus der optischen und spielerischen Überlegenheit viel zu wenig Kapital schlagen. Nicht verwunderlich daher, dass erst ein Elfmeter für den ersten Treffer des Spiels sorgte. Nach dem Tanja Legenstein einen Tritt in die Magengegend kassierte, zeigte Schiedsrichter Muzik sofort auf den Elfmeterpunkt. Katrin Obermann übernahm die Verantwortung und traf mit etwas Glück (Torfrau Nina Hütter hatte das Eck erraten) zum 1:0 (21.). In Folge hätte dieser Vorsprung einfach erhöht werden müssen. Südburgenland präsentierte sich mit einer äußerst löchrigen Abwehr, ermöglichte Erlaa einen Angriff nach dem anderen. Mehr als ein Freistoß an die Latte durch Marie Zubkova schaute lange Zeit aber nicht heraus. Knapp vor der Pause schoss Legenstein bei freier Schussbahn zu überhastet und vergab knapp. Das sollte sich rächen: Einmal kam Südburgenland vor das Tor, Veronika Tajmel zog von der Strafraumgrenze volley ab und traf per Innstange zum völlig überraschenden Ausgleich - 1:1 (45.).

Zur Pause brachte Erlaa Jennifer Kellner und Jaqueline Ziegler ins Spiel und von da an klappte es auch im Angriff wesentlich besser. Tanja Legenstein hatte mit Kellner nun Unterstützung, so wurde er einiges an Arbeit abgenommen. Schon wenige Sekunden nach Wiederbeginn konnte sich Erlaa über das 2:1 freuen. Legenstein wurde mit einem Lochpass alleine auf die Torfrau zugeschickt, die Stürmerin schlenzte den Ball an ihr vorbei und drehte jubelnd ab (46.). Spätestens in der 54. Minute schien das Spiel gelaufen. Legenstein spielte nicht nur die Abwehr schwindlig, sondern umkurvte auch noch die Torfrau, legte auf für die vor dem leeren Tor stehenden Kellner und der Rest war nur noch Formsache - 3:1.

Aber zu früh gefreut. Praktisch im Gegenzug erzielte Edith Wurm das 3:2 (55.). Der Schiedsrichter-Assistent hatte zwar die Fahne in der Höhe, doch Schiedsrichter Muzik überstimmte seinen Kollegen. Eine Wohl richtige Entscheidung und natürlich alles andere als ein gutes Renomee für den Asisstenten. Und genau von da an ging es für Erlaa bergab. Zwar hatte Kellner noch die große Chance aufs 4:2 (schoss nach Legenstein-Vorlage in guter Position weit über das Tor), die Schlussphase war dann Nervenkitzel pur.

Zuerst verlor Marie Zubkova die Nerven als sie Theresia Lang nach einem harmlosen Zweikampf mit dem Ellbogen ausfuhr. Klare Sache - rote Karte. Wie dumm diese Tätlichkeit war zeigte sich erst zwei Minuten später. Tanja Legenstein blieb nach einem Zweikampf verletzt liegen, da Erlaa schon drei mal gewechselt hat, konnte plötzlich nur mehr mit neun Spielerinnen weitergespielt werden.

Auch da hatte Erlaa eine große Chance als Denise Feichtinger mit einem Freistoß nur die Latte traf, in der 84. Minute allerdings kam das Unvermeidliche. Edith Wurm erzielte den 3:3-Ausgleich und so bog man in ein dramatisches Finish ein. Erlaa-Trainer Lehner schickte Legenstein trotz offensichtlicher Knieverletzung zurück aufs Feld, wo die beste Spielerin des Tages nur mehr herumstehen und der Mannschaft so natürlich nicht helfen konnte. Umso verwunderlicher war, dass ihre Mannschaftskolleginnen einige Male versuchten sie in Szene zu setzten. Das da noch vorne nichts mehr gehen konnte war klar.

So hatte Südburgenland in den Schlussminuten noch eine ganz große Möglichkeit sogar den Siegestreffer zu erzielen. Tajmel rannte alleine auf Beatrice Hackl zu, legte sich den Ball aber zuweit vor und scheiterte deshalb an der Torfrau (89.).

Fazit: Ein gewonnener Punkt für Südburgenland, zwei verlorene für ASK Erlaa. Südburgenland kann somit mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit auch nächstes Jahr mit der ÖFB-Frauenliga planen, für ASK Erlaa könnte es jetzt noch einmal eng werden. Bleiben in den restlichen Partien Überraschungen aus ist der Klassenerhalt wohl fix, ansonsten steigt am 21. Mai das ganz große Finale in und gegen Hof. Und das womöglich ohne Tanja Legenstein. Bleibt zu hoffen, dass sich die ersten Vermutungen über ihre Verletzung nicht bestätigen.

[Schladi]

Drei Runden vor Schluss stehen zwei Sachen bereits fest:

Ardagger und Südburgenland sichern sich souverän den Klassenerhalt

ASV St. Margarethen steigt mit Bomben und Granaten ab

die einzige offene Frage ist noch:

Wer steigt noch ab? ASK Erlaa oder USK Hof?

Das Restprogramm der beiden:

ASK Erlaa, 11 Punkte:

USK Hof (a)

ASV St. Margarethen (h)

Südburgenland (a)

USK Hof, 6 Punkte:

ASK Erlaa (h)

spielfrei

ASV St. Margarethen (a)

Offensichtlich: USK Hof braucht ein Fußballwunder der Extraklasse um noch an Erlaa vorbeizuziehen. Sechs Punkte sind noch möglich.

Selbst wenn Erlaa das direkte Duell verliert, steht noch immer das Spiel gegen St. Margarethen aus. Und das Erlaa das gewinnt steht wohl außer Frage. Alleine mit diesem Sieg könnte Hof rein gar nichts mehr am Klassenerhalt der Liesingerinnen ändern....

[Schillerfoto.at]

Offensichtlich: USK Hof braucht ein Fußballwunder der Extraklasse um noch an Erlaa vorbeizuziehen. Sechs Punkte sind noch möglich.

Selbst wenn Erlaa das direkte Duell verliert, steht noch immer das Spiel gegen St. Margarethen aus. Und das Erlaa das gewinnt steht wohl außer Frage. Alleine mit diesem Sieg könnte Hof rein gar nichts mehr am Klassenerhalt der Liesingerinnen ändern....

Dieses Fußballwunder könnte sich aber auch auf dem grünen Tisch und nicht am grünen Rasen entscheiden, nachdem ja im Moment allerorts die Spatzen von den Dächern singen, dass die Wacker-Damen nach ende der Meisterschaft aufgelöst werden sollen, was wiederum bedeuten würde, dass es nur einen Absteiger geben würde, welcher dann wohl St. Margarethen heißen würde ....

[UdoH]

was natürlich weitere spannende Frage aufwirft .......

1.) Die 2. Division West gibt es nicht mehr. Wer bestreitet das Relegationsspiel gegen Kleinmünchen?

2.) Das wäre laut Statut der 9. aus der Frauenliga .. also Hof

wenn sich Innsbruck wirklich auflöst, was ist dann?

a) bekommt Kleinmünchen ein Freilos zur Rückkehr

oder

b) gibt es eine Wiederholung der Relegationsspiele vom Vorjahr zwischen St. Margarethen und Kleinmünchen?

3.) In welcher Liga würde die zum dritten Mal formierte Innsbrucker Mannschaft, dann spielen?

Apropos Relegation: Der Hinspieltermin für die Begegnung FC Stattegg - Altenmarkt ist fixiert:

Sonntag, 14. Juni um 14 Uhr in Stattegg

Rückspiel ist am Samstag, 20. Juni ... Uhrzeit ist mir noch nicht bekannt.

[Schladi]

was natürlich weitere spannende Frage aufwirft .......

1.) Die 2. Division West gibt es nicht mehr. Wer bestreitet das Relegationsspiel gegen Kleinmünchen?

2.) Das wäre laut Statut der 9. aus der Frauenliga .. also Hof

wenn sich Innsbruck wirklich auflöst, was ist dann?

a) bekommt Kleinmünchen ein Freilos zur Rückkehr

oder

b) gibt es eine Wiederholung der Relegationsspiele vom Vorjahr zwischen St. Margarethen und Kleinmünchen?

Nehm an das Kleinmünchen ohne Relegation in die ÖFB-Frauenliga aufsteigen wird. Und selbst wenn sie noch zweimal gegen ASV St. Margarethen spielen müssen: Ob sie jetzt kampflos oben sind oder mit 2 Kantersiegen ist eigentlich egal....

[Schladi]

USK Hof - ASK Erlaa 1:1 (0:0)

somit ist ASK Erlaa fix gerettet und muss USK Hof hoffen, dass sich die Auflösungsgerüchte von Wacker Innsbruck bewahrheiten....

[martens]

also ich geh ja mal stark davon aus, dass kleinmüchen die relegation gegen hof nicht schaffen wird...viel spannender ist eher das duell zwischen stattegg und altenmarkt, die ja ohne eine makas auskommen müssen...soviel ich weiss...