Keyser Soze Tartan Amy Geschrieben 27. Juli 2007 Achso, du weißt also, dass Armstriong mit 100 prozentiger Sicherheit gedopt hat? Wenn nicht, dann unterlass gefälligst solche Aussagen. najo, also bei seinem ersten sieg dürft er mal recht sicher mit epo voll gewesen sein, wenn man den jüngsten bluttests glauben schenkt, und da liegt der verdacht nicht unnah das sich da in den folge-jahren rein gar nichts dran geändert hat 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
pheips ASB-Legende Geschrieben 27. Juli 2007 (bearbeitet) Achso, du weißt also, dass Armstriong mit 100 prozentiger Sicherheit gedopt hat? Wenn nicht, dann unterlass gefälligst solche Aussagen. Ich bitte dich, ich bin kein Gericht. Ich muss mich bei meinem intuitiven Gefühl (unterstützt durch Bluttests; Armstrong war Ferrari Kunde)nicht unbedingt an die Unschuldsvermutung halten. Bt.: Wieso beschwerst du dich nicht über all jene, die jetzt schon schreiben, dass Contador gedopt hat? Ist Armstrong der einzige bei dem die Unschuldsvermutung gilt? bearbeitet 27. Juli 2007 von pheips 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Heffridge "Inside everyone there´s a litte nut!" Geschrieben 27. Juli 2007 Der Contador fährt ja noch weiter, aber wenn er auf der Fuentes-Liste ist, dann ist das wirklich ein Indiz für (Blut-)Doping und solange da noch nichts näher untersucht ist, gilt er auch noch nicht als gedopt! 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
JohnDoe Im ASB-Olymp Geschrieben 27. Juli 2007 Der Contador fährt ja noch weiter, aber wenn er auf der Fuentes-Liste ist, dann ist das wirklich ein Indiz für (Blut-)Doping und solange da noch nichts näher untersucht ist, gilt er auch noch nicht als gedopt! Der wurde doch, aus welchem Grund auch immer, von der Liste gestrichen 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
jimmy1138 V.I.P. Geschrieben 27. Juli 2007 Achso, du weißt also, dass Armstriong mit 100 prozentiger Sicherheit gedopt hat? Hmm - vielleicht weil er bei seinem ersten Toursieg 1999 positiv getestet wurde? Aber er sich irgendwie rauswinden konnte (bzw der Radverband wohl nach 1998 eine Ruhe haben wollte und Armstrong als Sieger wohl zu perfekt war). 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Obsolet Contrarian Geschrieben 27. Juli 2007 Beide haben gedopt das ist ja sonnenklar - aber nicht dawischt worden und gut ist. Coole Aktion vom Casar der sich heute trotz Sturz den Etappen Sieg hochverdient hat. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
revo Oasch Geschrieben 27. Juli 2007 Sehr interessantes Interview mit Proudhomme über die Tour und die UCI. SZ: Monsieur Prudhomme, vor drei Wochen haben wir in London zusammengesessen, weil wir hören wollten, wie Sie die Tour zu retten gedenken . . . Prudhomme: . . . ja, und ich habe gesagt, ich sei nicht Red Adair (weltberühmter Spezialist fürs Löschen von Großbränden, d.Red). Dabei hätte ich ein Adair sein müssen, um diese Tour zu retten. Aber es war leider unmöglich. SZ: Roger Legeay, der Manager von Crédit Agricole, ist der Ansicht, diese Tour sei restlos zerstört und wertlos. Prudhomme: Ich finde, man muss die Tour jetzt nicht noch schlechter machen, als sie schon ist. SZ: Auch die deutschen Staatssender ARD und ZDF haben sich von den Live-Übertragungen verabschiedet. Hat der frühere Fernseh-Kollege Prudhomme Verständnis dafür? Prudhomme: Ehrlich gesagt überhaupt nicht. Denn wenn man davonläuft, macht man es sich sehr einfach. Und es ändert sich damit auch gar nichts, nicht im Radsport und nicht im Sport insgesamt. Und hat es vor einem Jahr bei der Fußball-WM in Deutschland ARD oder ZDF interessiert, dass es dort keine einzige Blutkontrolle gab? Zero, null! Nein, hat es nicht. Hier gab es 120 Bluttests, damit haben wir Winokurow gefangen. Bei der Tour ist nicht alles schlecht. SZ: Hätte die Tour nicht aber bei Rasmussen früher reagieren müssen? Prudhomme: Kommen wir doch mal gleich zum Thema: Ich habe Respekt vor dem internationalen Radsportverband - aber ich traue jetzt wirklich niemandem mehr, schon gar nicht der UCI. Zumindest denjenigen, die dort verantwortlich sind. Schauen Sie: Wir haben von den Vorwürfen erstmals am Abend von Montpellier (19. Juli; d.Red.) gehört, um exakt 21.45 Uhr. Dabei hatten wir doch mit der UCI im April gemeinsam einen eindringlichen Appell gestartet an die Teams und Fahrer, keine Verdächtigen an den Start zu bringen. Das hat zum Beispiel zum Rückzug von Ivan Basso beim Fleche Wallone geführt . . . SZ: . . . der nun gesperrt ist. Prudhomme: Ja, wir waren bereit, mit der UCI gegen Doping zu kämpfen, wir haben ihr sogar viel Geld für die Tests gegeben! Weil auch wir der Ansicht waren, dass man den Kampf nicht allein gewinnen kann. Aber wenn du eine sogenannte ,,heilige Allianz‘‘ gebildet hast, du dir dann gegenüber sitzt, dem anderen aus der Nähe fest in die Augen schaust, so wie wir zwei das gerade tun - dann erwartest du, dass dir derjenige alles sagt, die Wahrheit zu jeder Sache. Aber das ist nicht geschehen. Rabobank hat Rasmussen drei Tage vor Paris rausgenommen, im Gelben Trikot! Auch sie hätten ihn niemals starten lassen, wenn sie von den Sachen gewusst hätten. SZ: Wessen Druck hat den Ausschlag gegeben, Ihrer oder der des Sponsors? Prudhomme: Sicherlich haben wir mit Rabobank stets einen ganz eindeutigen Kontakt gehabt, und auf der Abfahrt vom Aubisque (vergangenen Mittwoch) haben wir das dann am Telefon mit Teamchef De Rooij und dem Sponsor geregelt; dabei war die Telefonverbindung am Berg sehr schlecht. De Roiij hat mir damals gesagt, dass er jetzt klar der Überzeugung sei, dass Rasmussen gelogen hat. Es hatte sich eben herausgestellt, dass Rasmussen doch nicht in Mexiko war, sondern in Italien. Und die UCI wusste das alles - es ist unglaublich, dass sie uns nichts gesagt haben. SZ: Hans-Michael Holczer, der Chef von Gerolsteiner, findet, Sie sollten in solchen Fällen keine Angst vor Regressprozessen haben und selbst handeln. Prudhomme: Ich weiß, und vielleicht hat er Recht, aber man kann die Tour jetzt nicht für alles verantwortlich machen. Und noch einmal: Wie jeder Sport haben auch wir eine internationale Organisation. Nur, bei allem Respekt: Sie taugt nichts. Die UCI wollte niemals eine saubere Tour. Doch nächstes Jahr wird es eine möglichst saubere Tour geben. SZ: Sie brechen mit der UCI, Sie brechen mit dem Präsidenten Pat McQuaid? Prudhomme: Ja, so ist es, wir werden nächstes Jahr mit der Wada (Weltantidoping-Agentur, d.Red) zusammenarbeiten und mit der französischen Antidoping-Agentur - und zwar Hand in Hand. Denn wie sollen wir der UCI noch trauen? Sie hat beispielsweise in ihren Regeln den Artikel 220; in dem steht, dass ein Fahrer von einer großen Rundfahrt ausgeschlossen wird, wenn er in den 45Tagen davor nicht für eine Dopingkontrolle zur Verfügung stand. Das steht dort genau so drin, in ihren eigenen Regeln! Warum wenden sie die dann bei Rasmussen nicht an? Kennen sie ihre eigenen Regeln etwa gar nicht? SZ: Sie haben von einer notwendigen Revolution gesprochen. Meinten Sie nur den Abschied von der UCI? Was noch? Prudhomme: Ich kann Ihnen das jetzt nicht im Detail sagen. Aber die Wada hat jetzt ja eine große Konferenz angeregt. Und ich werde kommen, von mir aus heute Abend noch, in Kuala Lumpur, in New York oder Katar - ich bin ganz sicher da und werde alles auf den Tisch bringen. Nicht nur im Sinne des Radsports, denn niemand kann doch annehmen, dass dies alles nicht den ganzen Sport angeht. Auch deshalb müssen wir mit der Wada arbeiten. Also: Wann und wo immer Sie wollen, Mister Pound! (Wada-Präsident; d.Red.). Und ohne die UCI wird es besser werden, es muss. Natürlich kann ein Fall wie Winokurow auch nächstes Jahr passieren - ja, kann er, leider. Aber ein Fall Rasmussen? Nie wieder! Wir werden nicht mehr mit der UCI zusammenarbeiten, es wird spezielle Regeln für die Tour geben. SZ: Sie haben McQuaid erwähnt, doch viele sind der Ansicht, sein Vorgänger und jetziger Stellvertreter Hein Verbruggen ziehe bei der UCI alle Fäden. Prudhomme: Ja, das denke ich auch. SZ: Handelt er aus finanziellem Interesse, angeblich wollte er die Tour kaufen? Prudhomme: Ja, das stimmt. Es gab da einen großen holländischen Investmentfond, der den ganzen Radsport kaufen wollte. Die Tour de France hat gesagt: Nein danke, wir sind nicht zu verkaufen. SZ: Und deshalb versucht Verbruggen, die Tour zu destabilisieren und in Nöte zu bringen? Um den Preis drücken? Prudhomme: So ist es wohl, Sie sagen es. SZ: Und Ihr Dilemma geht weiter, nun droht Ihnen am Sonntag angeblich sogar eine Begegnung mit Lance Armstrong, weil aus dessen Discovery-Team Alberto Contador in Gelb fährt - er gilt als Kunde des spanischen Arztes Fuentes. Prudhomme: Ja, das ist in der Tat ein Dilemma. Das Drama ist leider, dass der Verdacht jetzt überall ist. Wir haben uns im Mai mit der UCI zusammengesetzt und auch über Contador gesprochen. Und wir sind bisher davon ausgegangen, dass er unverdächtig ist. Aber das war vor der Tour - jetzt haben wie auch keinerlei Vertrauen mehr in das, was die UCI über ihn gesagt hat. SZ: Ihr Partner und A.S.O.-Chef Clerc sagte, Contador sei unbelastet, weil er angeblich nur mit Fuentes telefoniert habe. Kennen Sie jedoch diesen Medikationsplan des Liberty-Teams von 2005 (darauf ist das Kürzel ,A.C.‘ vermerkt, daneben steht handschriftlich ,Contador‘ /siehe SZ von 24.7.)? Die Guardia Civil hält ihn wohl zurecht für einen Fuentes-Kunden. Prudhomme: Nein, ehrlich, das Dokument habe ich noch nie gesehen. Wir haben vor einem Jahr von der UCI die Zusammenfassung erhalten, doch zuletzt fehlte auf deren Listen Contadors Name. Ich kann Ihnen jetzt nur sagen: Nächstes Jahr werden wir nicht mehr dieselben Regeln für eine Starterlaubnis haben. Die Tour wird nicht mehr die gleiche sein. Interview: Andreas Burkert sueddeutsche.de 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
SimonBolivar NCITDOME!!! Geschrieben 27. Juli 2007 Coole Aktion vom Casar der sich heute trotz Sturz den Etappen Sieg hochverdient hat. Bleibt nur für ihn zu hoffen das durch seine Schwürfwunden kein Fremdblut in seinen Körper eindringt. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Ortelinho Des isch amol aso! Geschrieben 27. Juli 2007 Vll sollte man einfach alles erlauben. Jeder ist selbst verantwortlich, wenn er dann halt vom Rad fällt auf die Seite räumen und weiter gehts 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Keyser Soze Tartan Amy Geschrieben 27. Juli 2007 Soler auch erwischt worden, damit auch das bergtrikot wieder frei, falls es jemand benötigt 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
revo Oasch Geschrieben 28. Juli 2007 (bearbeitet) Soler auch erwischt worden, damit auch das bergtrikot wieder frei, falls es jemand benötigt Und das weiße Trikot beim Zeitfahren. Oder hat Soler das Bergtrikot getragen gestern? Soler soll positiv getestet worden sein Nach Informationen der belgischen Sportzeitung "Het Laatste Nieuws" wurde auch der Kolumbianer Juan Mauricio Soler positiv getestet. Der Fahrer des britischen Teams Barloworld ist der Spitzerreiter der Bergwertung dieser Tour de France. Die fragliche Urinprobe des Kolumbianers soll von der 14. Etappe stammen. Das berichtet die Deutsche Presse-Agentur dpa unter Berufung auf die belgische Zeitung "Het Laatste Nieuws". Das Sportblatt hat die Nachricht auf seiner Homepage veröffentlicht. Der vergangene Sonntag, an dem es hinauf auf das Plateau de Beille ging, war der schwerste Tourtag in den Pyrenäen. Soler hatte das Ziel als Dritter hinter Alberto Contador und Michael Rasmussen erreicht. Mit Soler hätte die Tour de France womöglich einen weiteren prominenten Dopingfall. Jedoch gab es in der Nacht zu Samstag keine Bestätigung von offizieller Seite. Völlig unklar ist auch, welche Substanz - sollte der Kletterspezialist denn positiv sein - in seinem Urin eigentlich gefunden wurde. Den ganzen Freitag über hatten Dopinggerüchte im Tourtross die Runde gemacht. Immer wieder war darin auch der Name Soler aufgetaucht. Für Samstag 11 Uhr ist laut "Het Laatste Nieuws" eine Pressekonferenz geplant. Am Startort in Cognac werden nach ARD-Informationen ASO-Chef Clerc und Tourdirektor Prudhomme vor die Presse treten. Dieser Termin soll jedoch schon vor Bekanntwerden von Solers angeblicher positiver A-Probe festgestanden haben. Etappensieg und bester Kletterer bei Tourpremiere Der Kolumbianer fährt für das zweitklassige britische Barloworld-Team, das nicht über eine zum automatischen Tourstart berechtigende ProTour-Lizenz verfügt und mit einer "Wild Card" zur Frankreich-Rundfahrt kam. Soler hatte gleich bei seiner ersten Tourteilnahme in den Alpen die 9. Etappe von Val d'Isère nach Briançon gewonnen und führt zwei Tage vor dem Tourende uneinholbar die Bergwertung an. Der 24-Jährige wäre bereits der vierte Fahrer aus dem Tourpeloton von dem es eine postive Dopingprobe gibt. Der Kasache Alexandre Vinokourov (Astana) und der Italiener Cristian Moreni (Cofidis) wurden nach postiven Testergebnissen während der Tour bereits von ihren Teams suspendiert. Ebenso Patrik Sinkewitz. Der Profi vom Team T-Mobile war am 8. Juni positiv auf das Hormon Testosteron getestet worden. Zu diesem Zeitpunkt war der Hesse zur Vorbereitung auf die Frankreich-Rundfahrt in den Pyrenäen. Bei Bekanntwerden der Nachricht hatte er die Tour nach einem Unfall bereits verlassen. In der Nacht zum Mittwoch war der Träger des Gelben Trikots, der Däne Michael Rasmussen, von seinem niederländischen Team Rabobank aus dem Rennen genommen worden. Er hatte falsche Angaben über seinen Tainingsaufenthalt gemacht und Doping-Kontroll-Termine verpasst. red/red | Stand 28.07.2007, 01:35 Uhr http://tour.ard.de/tdf/aktuell/kw30/soler_...ht_20070727.htm bearbeitet 28. Juli 2007 von revolucion 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Obsolet Contrarian Geschrieben 28. Juli 2007 (bearbeitet) Und das weiße Trikot beim Zeitfahren. Oder hat Soler das Bergtrikot getragen gestern? Ja sicher hat er gestern das Bergtrikot getragen ist ja höherwertiger als das weiße das trug der Wertungsdritte Damit Contador auf Triple Kurs bearbeitet 28. Juli 2007 von Obsolet 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Obsolet Contrarian Geschrieben 28. Juli 2007 So die entscheidende Schlacht beginnt 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
nevermore aBorable Geschrieben 28. Juli 2007 Soler war ziemlich klar. Ich hoffe ja auf ein Wunder. Evans ftw. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Obsolet Contrarian Geschrieben 28. Juli 2007 Leipheimer pusht - gach geht Platz 2 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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