Kommt Klagenfurt als Qualispielort in Frage?


kicko

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che cazzo ;)

Hi!

in den folgenden Artikeln der Kleinen Zeitung geht es darum dass das klagenfurter Stadion ev bei 30k bleibt, und ob der leider nur vorläufige naturrasen für die em eine extra rasenheizung bekommt.

mich würde interessieren ob klagenfurt trotz des kunstrasens auch für em und wm qualispiele in frage käme?

bisher lief ja immer fast alles im happel ab, wegen der laufbahn (die bleibt auch nach der em , oder?) is dort aber der heimvorteil ned so groß.

mit klagenfurt(kunstrasen, ev gut für schwächere gegner?) und salzburg(da soll ja angeblich der naturrasen nach der em bleiben?) gäbs dann also 2 alternative standorte mit kesselstimmung :v: .

ist es also realistisch dass der öfb dort qualispiele abhält?

thanx!

28.04

Rasen bleibt unbeheizt

EM-Stadion ist laut Projektleiter nicht vor 7. September bespielbar. Fischl-Zentrum wird für T-Mobile-Liga nicht zugelassen. Startet der FCK mit neun Auswärtsspielen?

HUBERT GIGLER

Der nächste Winter könnte ziemlich hart werden für den heimischen Fußball. Trotz des neuen Stadions und trotz eines neuen Vereins. Unter dem Naturrasen, der im Juli ausgerollt wird, bleibt es nämlich kühl, weil eine Heizung vorerst nicht installiert wird. Das Stadion ist für einen Kunstrasen konzipiert, der wegen der auf natürlichem Grund abzuwickelnden Europameisterschaft erst nach dem Rückbau zur Spielfläche reifen darf. Dann wird es auch warm im Boden. Natur- und Kunstrasen erfordern unterschiedliche Heizsysteme. „Für den Naturrasen eine eigene Heizung einzubauen, würde die Kosten enorm erhöhen“, erklärt Projektleiter Andreas Gaber. Dass bis Mitte Dezember und ab Mitte Februar gespielt wird, war offenbar nicht vorgesehen. Die Aufregung ist vorprogrammiert.

Weil sich der abgelaufene Winter von selbst für den Kick erwärmen konnte, ist die Klagenfurter EM-Arena, so lautet der Plan, bis zur Eröffnung mit dem Ländermatch Österreich – Japan am 7. September spielbereit. „Aber aus heutiger Sicht nicht früher“, so Gaber. Tritt für den FC Kärnten der erwartete Pasching-Plan in Kraft, wird die Spielstätte zum Problemfall. Bis zum 7. September stehen neun Runden der T-Mobile-Bundesliga auf dem Programm. Eine vielfach schon erfolgte Ausnahmegenehmigung ist aber laut Heinz Fahnler, dem Vorsitzenden des für die Stadien zuständigen Senats 3 der Bundesliga, für die derzeitige Notlösung Fischl-Zentrum „nicht vorstellbar“. Fahnler schlägt für die erste Phase einen „Platztausch“ vor. Somit dürfte der FCK das gesamte erste Viertel der Meisterschaft auswärts bestreiten und das erste Heimspiel (15. September) im Stadion austragen.

Diese Variante ruft gemischte Gefühle hervor. Der designierte FCK-Chef Mario Canori kann der Idee wirtschaftlich einiges abgewinnen, „aber mental sehe ich ein Problem, wenn es in der Anfangsphase in den Auswärtsspielen nicht so gut läuft.“ Auch Neo-Trainer Walter Schachner ist skeptisch. „Damit kann ich mich derzeit nicht anfreunden.“

Übrigens könnte Pasching in den Uefa-Cup oder in den UI-Cup gelangen. In diesem Fall wäre der FCK gezwungen, in eine Alternativarena auszuweichen (siehe Termine).

TERMINE 2007/08

7. Juli: Start für österreichischen UI-Cup-Vertreter (4. oder 5. Platz, Pasching/FCK möglich)

11. Juli: Beginn der T-Mobile-Bundesliga-Saison

19. Juli: UEFA-Cup-Qualifikation (für Pasching/FCK möglich)

15. Dezember: Letzte T-Mobile-Runde 2007

16. Februar: Frühjahrs-Auftakt

29.04

Heiße Ware

FCK-Führung wird beim Bürgermeister als Stadion-Bauherrn Einbau einer Rasenheizung fordern.

Es grünt noch nicht im neuen Stadion, aber dafür wächst der Unmut über die Unzulänglichkeiten einer 66-Millionen-Arena. Das von der Kleinen Zeitung aufgedeckte vorläufige Fehlen einer Rasenheizung erhitzt die Gemüter und mobilisiert nun auch die neue Führung des FC Kärnten. Eine Abordnung wird in der kommenden Woche beim Bauherrn, Bürgermeister Harald Scheucher vorstellig werden, um laut dem künftigen Klubchef Mario Canori „Abänderungswünsche“ für das Stadion zu deponieren. „Wir versuchen zu retten, was zu retten ist.“ Höchste Priorität genießt die Forderung nach dem unverzüglichen Einbau einer Rasenheizung. Der geplante Verzicht rief gestern in Fußballkreisen kollektives Entsetzen hervor. Canori gibt sich aber zuversichtlich, dass die schwerwiegendsten Fehlleistungen getilgt werden. Dazu gehören unter anderem auch offenbar gravierende Mängel im Gastronomie-Bereich.

Die Variante, dass der FCK/Pasching die kommende Saison mit neun Auswärtsspielen in Serie beginnt, bleibt unterdessen ein Thema. Vier oder fünf Heimspiele würden dann in der EM-Arena statt etwa in St. Veit (das Fischl–Zentrum kommt ja laut Bundesliga nicht in Frage) ausgetragen. Das T-Mobile-Budget ist auf einen Stadion-Zuschauerschnitt von 10.000 ausgelegt. Insgesamt würde die hochgerechnete Differenz bis zu 40.000 Tickets betragen, ca. 600.000 Euro. „Das wäre ein Zehntel des Gesamtbudgets“, so Canori. Zudem müsste auch das St. Veiter Stadion erst adaptiert werden. Der mutmaßliche Uefa/UI-Cup-Interims-Spielort wäre wohl die Grazer UPC-Arena.

01.05

Rückbau wird doppelt so teuer

Bisher sprachen alle Verantwortlichen von

sieben Millionen Euro Kosten. Jetzt belegt ein Papier: Es geht in Klagenfurt um 15,5 Millionen.

JOSCHI KOPP

Da fliegt doch der Klagenfurter EM-Arena das Blech weg. Statt den bisher von allen Verantwortlichen kolportieren sieben Millionen Euro kostet der Rückbau des Stadions von 32.000 auf 12.000 Sitzplätze 15,5 Millionen Euro. Das macht in guten alten Schilling mehr als eine Verdoppelung von knapp 100 Millionen auf 213,3 Millionen. Glück für Stadt und Land: Die Kosten muss, vertragsgemäß, der Bund zahlen. Das heißt: Jeder einzelne Bürger. Warum das so ist, kann selbst Sportstaatssekretär Reinhold Lopatka nicht erklären: „Das war vor meiner Zeit.“ Noch mehr verwundert die Summe von Klagenfurt im Vergleich mit Innsbruck und Salzburg. Da sind die Rückbaukosten mit 4,4 Millionen Euro und 3,6 Millionen budgetiert. „Salzburg wird nicht zurückgebaut, in Innsbruck müssen wir es tun“, erklärte Lopatka. Was in Klagenfurt passiert, „ist noch nicht fixiert“. Diese Aussage lässt aufhorchen, da doch ein Rückbau beschlossene Sache ist. „Ja, aber vielleicht besteht die Möglichkeit das Stadion doch bei seiner derzeitigen Größe zu belassen. In Kärnten gibt es so viele kreative Köpfe die man einspannen sollte, um die Arena mehrmals im Jahr voll zu bekommen – abseits des Fußball“, streut der Steirer Blumen, „wenn es nicht klappt, kann man immer noch verkleinern.“ Mit einem Gerücht räumt Lopatka aber auf: „Es kommt sicher nicht infrage, dass nicht rückgebaut wird und der Bund die Millionen für die Betriebskosten der Arena zahlt.“

03.05

EURO 2008 INTERN

7 Millionen fließen zurück

Im Förderungsvertrag zwischen dem Bund und der Stadt Klagenfurt wurden für den Rückbau der EM-Arena in Klagenfurt sieben Millionen Euro festgeschrieben. Nun tauchte ein Papier auf, in dem für den selben Rückbau 15,5 Millionen Euro veranschlagt sind. „Ich kann nur sagen – unser Rückbau-Auftrag an die Baufirma Porr lautet auch sieben Millionen Euro“, erklärte gestern Sportpark-Klagenfurt-Projektleiter Manfred Pock, „die restliche Summe kann nun der Anteil des Bundes für die verwertbaren Teile des Stadions sein.“

Diese Vermutung teilt der neue Sport-Staatssekretär Reinhold Lopatka: „Die reinen Rückbaukosten belaufen sich auf 6,3 Millionen Euro plus Umsatzsteuer. Der Rest fließt nach Kärnten zurück.“ Warum genau, weiß der Steirer nicht: „Das war vor meiner Zeit, ich denke aber, dass mit den verwertbaren Teilen kann stimmen.“ Lopatka appelliert an die Verantwortlichen in Stadt und Land: „Die Entscheidung über den Rückbau soll nicht vor dem 31. Dezember 2008 fallen. Wenn alle kreativen Köpfe in Kärnten zusammenarbeiten, muss die Anzahl der Sitzplätze vielleicht nicht verringert werden.“

Dem kann auch Pock etwas abgewinnen: „Ich beteilige mich zwar nicht an der Diskussion um den Rückbau, aber dafür an vielen in der Öffentlichkeit. Wenn die Menschen sagen, das Stadion soll so stehen bleiben, zeigt das – wir haben etwas Tolles zustande gebracht.“ Dass den Fußball-Funktionären vom FC Superfund Pasching und FC Kärnten etwas Tolles gelingt, hofft Lopatka: „Ich würde einen Zusammenschluss der beiden Vereine sehr begrüßen, denn diese wunderbare Arena verdient großen Fußball. Außerdem – Kärnten muss ganz oben vertreten sein.“ J. KOPP

:kotz:

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Oasch

Würde mich wundern, wenn Länderspiele auf Kunstrasen erlaubt sind. Im Europacup werden sind sie es ja seit dieser Saison (oder schon letzter?), aber bei Länderspielen würde mich das doch wundern. Immerhin ist das einer der Gründe, warum Grönland keinen Platz in der Fifa besitzt, da kein Rasenplatz zur Verfügung steht, der das ganze Jahr über bespielbar ist.

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Oasch

Gut, in dem Fall käme natürlich Kärnten theoretisch in Frage, sofern die österreichischen Spieler auf Kunstrasen spielen wollen. Ich finds ja sehr idiotisch, dass jetzt, wo in Salzburg ein Naturrasen verlegt wird, in Kärnten ein Kunstrasen kommt. Das eine oder andere Länderspiel wirds schon geben, aber viele werdens nicht. Zweiter Austragungsort wird Salzburg sein, gegen Gegner mit wenig Zuschauerandrang Graz und ab und zu wird man ein Spiel in Innsbruck oder Klagenfurt austragen.

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Oasch

woher die info über salzburg als 2 austragungsort?

oder eine vermutung weils am zentralsten ist?

das schönste stadion wird aber unseres (wenns so groß bleibt) :yes:;)

Eine Vermutung, da dort das Stadion wohl nicht zurückgebaut wird, im Gegensatz zu Innsbruck und vermutlich Klagenfurt.

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lächeln!!!

woher die info über salzburg als 2 austragungsort?

oder eine vermutung weils am zentralsten ist?

das schönste stadion wird aber unseres (wenns so groß bleibt) :yes:;)

weil erstens der naturrasen bleibt und zweitens das stadion für 30k bleibt.

wegen der logik warad's hoit...

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Bunter Hund im ASB

Wenn Kärnten jetzt auch Kuntsrasen verlegt, können sie von mir aus gleich wieder absteigen (fall sie die Lizenz bekommen). "Kunstrasenmannschaften" sind mir einfach unsympathisch. Wenn sie sich keinen anständigen Rasen mit einer Heizung leisten können, dann sollen sie gefälligst in der Regionalliga spielen.

Das Stadion ist in Österreich aber wirklich das Schönste.

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che cazzo ;)

weil erstens der naturrasen bleibt und zweitens das stadion für 30k bleibt.

wegen der logik warad's hoit...

ich mein natürlich für den fall dass die 32k bleiben, wovon ich ausgehe.

und der kunstrasen könnt ja auch mehr spiele bringen, nämlich dann wenn die wm auf kunstrasen gespielt wird. ( :kotz: ), oder wie gesagt gegen technisch schwächere gegner.

oder werden sie eher immer auf naturrasen spielen, wegen der konstanz?

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Bunter Hund im ASB

oder wie gesagt gegen technisch schwächere gegner.

Meinst du jetzt wirklich unser Nationalteam? Sogar Malta, Liechtenstein und Sansibar sind technisch stärker. ;)

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Bunter Hund im ASB

mit der einstellung wird sich daran auch nix ändern :clever:

Wieso Einstellung? Unsere "Stärken", wenn es überhaupt welche gibt, liegen sicher nicht in der Technik, das ist eine Tatsache.

Ich bin kein Berufspessimist, traue Österreich mit dem Publikum im Rücken 2008 auch das Viertelfinale zu. Aber da muss auch die Gruppe passen und vor allem müssen viele Fans von ihrer "de valiern sowieso"-Einstellung wegkommen.

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