DFB-Pokal Halbfinale


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living legend

interessiert mi eigentlich überhaupt nimma der cup.

finale wird - wie schon gesagt: nürnberg - stuttgart.

sieger :ratlos:

in einer europacup-freien woche nehm ich den deutschen cup im tv gerne mit!

besser als irgendeine scheiß-serie am abend is er noch allemal!

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Nürnberg fährt nach Berlin

Der 1. FCN gewinnt eines seiner wichtigsten Spiele der letzten Jahre und steht seit einem Vierteljahrhundert wieder im Finale des DFB-Pokals.

Die Mannschaft von Trainer Hans Meyer setzte sich im Halbfinale gegen Eintracht Frankfurt mit 4:0 (2:0) verdient durch und trifft im Endspiel am 26. Mai in Berlin auf den Sieger des zweiten Halbfinals zwischen dem VfL Wolfsburg und dem VfB Stuttgart.

Frankfurt scheitert erneut

Die abstiegsbedrohten Frankfurter dagegen verpassten in einem gutklassigen Pokalspiel ihr zweites Finale in Folge und verspielten damit die Chance, in der kommenden Saison erneut am UEFA-Cup teilzunehmen. Die Tore für den Club, 1935 erster deutscher Pokalsieger, erzielten Marco Engelhardt (3.), Iwan Sajenko (25.), Tomas Galasek (54.) und Chhunly Pagenburg (89.).

Neben dem sportlichen Erfolg kann sich der FCN, der 1982 in seinem bislang letzten Finale 2:4 gegen Bayern München verloren hatte, über zusätzliche Einnahmen von bis zu zwei Millionen Euro freuen und besitzt weiterhin sowohl über den Pokal als auch über die Liga die Chance, sich für den internationalen Wettbewerb zu qualifizieren.

Lange Serie reißt

Durch den Erfolg beendete der neunmalige deutsche Meister, der sich bisher im Pokal sehr schwer getan hatte und zweimal erst im Elfmeterschießen sowie einmal in der Verlängerung weitergekommen war, zudem die seit 1987 andauernde schwarze Heimserie ohne Sieg gegen die Hessen.

Vor 47.000 Zuschauern im ausverkauften Nürnberger Stadion erwischten die Gastgeber einen Traumstart. Engelhardt erzielte mit der ersten Chance des Spiels die Führung. Der Mittelfeldspieler versenkte einen Abpraller von Eintracht-Keeper Oka Nikolov aus elf Metern, nachdem Saenko nach einem Solo über die linke Seite aus spitzem Winkel gescheitert war.

Eintracht vergibt gute Chancen

Durch den raschen Rückstand waren die Gäste gezwungen, selbst die Offensive zu suchen. Dadurch entwickelte sich ein zunächst packender Pokal-Fight. Die Eintracht blieb über weite Strecken der ersten Halbzeit das spielbestimmende Team und sorgte mehrfach für Verwirrung in der besten Abwehr der Bundesliga.

Chancen für die anfangs überlegene Eintracht vergaben Benjamin Huggel (10.), Benjamin Köhler (17.) und Ioannis Amanatidis (32.). Für den Club hatte Saenko bereits in der 19. Minute die große Chance zum 2:0, sein Schuss strich jedoch knapp am Pfosten vorbei. In der 25. Minute machte es der quirlige Stürmer besser und schob nach einem herrlichen Steilpass von Andreas Wolf ein.

Mintal kommt zurück

Zur zweiten Halbzeit stellte Eintracht-Trainer Friedhelm Funkel auf ein offensiveres System um und brachte mit Alexander Meier eine weitere Offensivkraft. Doch bereits in der 54. Minute sorgte Galasek mit einem direkt verwandelten Freistoß aus rund 22 Metern für die Vorentscheidung. In der 87. Minute durften die FCN-Fans auch noch das Comeback von Marek Mintal nach fünfmonatiger Pause feiern.

bearbeitet von goedt

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Nürnberg fährt nach Berlin

Der 1. FCN gewinnt eines seiner wichtigsten Spiele der letzten Jahre und steht seit einem Vierteljahrhundert wieder im Finale des DFB-Pokals.

Die Mannschaft von Trainer Hans Meyer setzte sich im Halbfinale gegen Eintracht Frankfurt mit 4:0 (2:0) verdient durch und trifft im Endspiel am 26. Mai in Berlin auf den Sieger des zweiten Halbfinals zwischen dem VfL Wolfsburg und dem VfB Stuttgart.

Frankfurt scheitert erneut

Die abstiegsbedrohten Frankfurter dagegen verpassten in einem gutklassigen Pokalspiel ihr zweites Finale in Folge und verspielten damit die Chance, in der kommenden Saison erneut am UEFA-Cup teilzunehmen. Die Tore für den Club, 1935 erster deutscher Pokalsieger, erzielten Marco Engelhardt (3.), Iwan Sajenko (25.), Tomas Galasek (54.) und Chhunly Pagenburg (89.).

Neben dem sportlichen Erfolg kann sich der FCN, der 1982 in seinem bislang letzten Finale 2:4 gegen Bayern München verloren hatte, über zusätzliche Einnahmen von bis zu zwei Millionen Euro freuen und besitzt weiterhin sowohl über den Pokal als auch über die Liga die Chance, sich für den internationalen Wettbewerb zu qualifizieren.

Lange Serie reißt

Durch den Erfolg beendete der neunmalige deutsche Meister, der sich bisher im Pokal sehr schwer getan hatte und zweimal erst im Elfmeterschießen sowie einmal in der Verlängerung weitergekommen war, zudem die seit 1987 andauernde schwarze Heimserie ohne Sieg gegen die Hessen.

Vor 47.000 Zuschauern im ausverkauften Nürnberger Stadion erwischten die Gastgeber einen Traumstart. Engelhardt erzielte mit der ersten Chance des Spiels die Führung. Der Mittelfeldspieler versenkte einen Abpraller von Eintracht-Keeper Oka Nikolov aus elf Metern, nachdem Saenko nach einem Solo über die linke Seite aus spitzem Winkel gescheitert war.

Eintracht vergibt gute Chancen

Durch den raschen Rückstand waren die Gäste gezwungen, selbst die Offensive zu suchen. Dadurch entwickelte sich ein zunächst packender Pokal-Fight. Die Eintracht blieb über weite Strecken der ersten Halbzeit das spielbestimmende Team und sorgte mehrfach für Verwirrung in der besten Abwehr der Bundesliga.

Chancen für die anfangs überlegene Eintracht vergaben Benjamin Huggel (10.), Benjamin Köhler (17.) und Ioannis Amanatidis (32.). Für den Club hatte Saenko bereits in der 19. Minute die große Chance zum 2:0, sein Schuss strich jedoch knapp am Pfosten vorbei. In der 25. Minute machte es der quirlige Stürmer besser und schob nach einem herrlichen Steilpass von Andreas Wolf ein.

Mintal kommt zurück

Zur zweiten Halbzeit stellte Eintracht-Trainer Friedhelm Funkel auf ein offensiveres System um und brachte mit Alexander Meier eine weitere Offensivkraft. Doch bereits in der 54. Minute sorgte Galasek mit einem direkt verwandelten Freistoß aus rund 22 Metern für die Vorentscheidung. In der 87. Minute durften die FCN-Fans auch noch das Comeback von Marek Mintal nach fünfmonatiger Pause feiern.

:ausgezeichnet:

...und jetzt würd ich nürnberg noch den titel vergönnen!

der "glubb" is mir irgendwie sehr sympathisch geworden, seit hans meyer trainer is!

vorallem, was der aus einem ehemaligen abstiegskanditaten herausgeholt hat, ist einfach sensationell!!!

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Da Silva schießt Stuttgart nach Berlin

Der VfB Stuttgart gewinnt mit 1:0 beim VfL Wolfsburg und folgt dem "Club" ins Pokalfinale nach Berlin. Antonio da Silva erzielt das entscheidende Tor.

Ein Freistoßtor von Antonio da Silva hat dem VfB Stuttgart den Weg zum DFB-Pokal-Endspiel in Berlin geebnet. Der Treffer des brasilianischen Mittelfeldspielers in der 16. Minute bescherte den Schwaben in der Vorschlussrunde beim VfL Wolfsburg einen verdienten 1:0 (1:0)-Sieg und damit den fünften Einzug ins Cup-Finale.

Dort trifft die Mannschaft von Trainer Armin Veh am 26. Mai auf den 1. FC Nürnberg, der sich tags zuvor mit 4:0 gegen Eintracht Frankfurt durchgesetzt hatte. Dagegen konnten die "Wölfe" die Chance auf ihre zweite Endspiel-Teilnahme nach 1995 nicht nutzen.

Volles Haus in Wolfsburg

Vor 30.000 Zuschauern in der ausverkauften VW-Arena kamen die Stuttgarter im ersten Durchgang immer wieder mit schnellen Kontern in die gegnerische Hälfte. Allerdings stand die Abwehr der Wolfsburger meist sicher, so dass die Angriffe des VfB selten gefährlich vor das Tor von Simon Jentzsch kamen. In der 16. Minute allerdings hatte der Keeper der Niedersachsen das Nachsehen, als er beim direkt verwandelten Freistoß von da Silva nicht rechtzeitig in die linke untere Ecke kam.

Auf der anderen Seite suchten die Spieler des VfL immer wieder ihren Regisseur Marcelinho. Bei den Wolfsburgern machte sich an allen Ecken und Enden das Fehlen des verletzten Sturmduos Diego Klimowicz und Mike Hanke bemerkbar. Von den Wolfsburger Angriffsspitzen Isaac Boakye und Cedrick Makiadi ging hingegen bis zur Pause wenig Gefahr aus. Lediglich in der 38. Minute hätte eine Flanke von Jacek Krzynowek beinahe den einschussbereiten Makiadi erreicht, doch Abwehrspieler Ludovic Magnin konnte in letzter Sekunde klären.

Offensiver VfL in Durchgang zwei

Nach dem Seitenwechsel wurden die Platzherren zwar offensiver, boten dadurch aber auch Angriffsfläche für das Stuttgarter Konterspiel. Immerhin konnte Peter van der Heyden mit einem ersten Warnschuss vier Minuten nach dem Wiederanpfiff VfB-Torwart Timo Hildebrand prüfen, der auf dem Posten war.

In der 52. Minute war der Ball dann im Netz. Marcelinho wurde im gegnerischen Strafraum frei gespielt und schoss den Ball ein, Schiedsrichter Wolfgang Stark (Landshut) entschied aber auf Abseits.

Danach erhöhte der VfL noch einmal den Druck, rannte sich aber immer wieder in der gut formierten Abwehr der Gäste fest. Auf der anderen Seite hatte der dreimalige Pokalsieger aus Stuttgart nach knapp einer Stunde die Riesenchance, alles klar zu machen. Doch Cacau schob den Ball nach einer Maßflanke des eingewechselten Benjamin Lauth aus sechs Meter am Tor vorbei.

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Da Silva schießt Stuttgart nach Berlin

Der VfB Stuttgart gewinnt mit 1:0 beim VfL Wolfsburg und folgt dem "Club" ins Pokalfinale nach Berlin. Antonio da Silva erzielt das entscheidende Tor.

Ein Freistoßtor von Antonio da Silva hat dem VfB Stuttgart den Weg zum DFB-Pokal-Endspiel in Berlin geebnet. Der Treffer des brasilianischen Mittelfeldspielers in der 16. Minute bescherte den Schwaben in der Vorschlussrunde beim VfL Wolfsburg einen verdienten 1:0 (1:0)-Sieg und damit den fünften Einzug ins Cup-Finale.

Dort trifft die Mannschaft von Trainer Armin Veh am 26. Mai auf den 1. FC Nürnberg, der sich tags zuvor mit 4:0 gegen Eintracht Frankfurt durchgesetzt hatte. Dagegen konnten die "Wölfe" die Chance auf ihre zweite Endspiel-Teilnahme nach 1995 nicht nutzen.

Volles Haus in Wolfsburg

Vor 30.000 Zuschauern in der ausverkauften VW-Arena kamen die Stuttgarter im ersten Durchgang immer wieder mit schnellen Kontern in die gegnerische Hälfte. Allerdings stand die Abwehr der Wolfsburger meist sicher, so dass die Angriffe des VfB selten gefährlich vor das Tor von Simon Jentzsch kamen. In der 16. Minute allerdings hatte der Keeper der Niedersachsen das Nachsehen, als er beim direkt verwandelten Freistoß von da Silva nicht rechtzeitig in die linke untere Ecke kam.

Auf der anderen Seite suchten die Spieler des VfL immer wieder ihren Regisseur Marcelinho. Bei den Wolfsburgern machte sich an allen Ecken und Enden das Fehlen des verletzten Sturmduos Diego Klimowicz und Mike Hanke bemerkbar. Von den Wolfsburger Angriffsspitzen Isaac Boakye und Cedrick Makiadi ging hingegen bis zur Pause wenig Gefahr aus. Lediglich in der 38. Minute hätte eine Flanke von Jacek Krzynowek beinahe den einschussbereiten Makiadi erreicht, doch Abwehrspieler Ludovic Magnin konnte in letzter Sekunde klären.

Offensiver VfL in Durchgang zwei

Nach dem Seitenwechsel wurden die Platzherren zwar offensiver, boten dadurch aber auch Angriffsfläche für das Stuttgarter Konterspiel. Immerhin konnte Peter van der Heyden mit einem ersten Warnschuss vier Minuten nach dem Wiederanpfiff VfB-Torwart Timo Hildebrand prüfen, der auf dem Posten war.

In der 52. Minute war der Ball dann im Netz. Marcelinho wurde im gegnerischen Strafraum frei gespielt und schoss den Ball ein, Schiedsrichter Wolfgang Stark (Landshut) entschied aber auf Abseits.

Danach erhöhte der VfL noch einmal den Druck, rannte sich aber immer wieder in der gut formierten Abwehr der Gäste fest. Auf der anderen Seite hatte der dreimalige Pokalsieger aus Stuttgart nach knapp einer Stunde die Riesenchance, alles klar zu machen. Doch Cacau schob den Ball nach einer Maßflanke des eingewechselten Benjamin Lauth aus sechs Meter am Tor vorbei.

:clap::clap::clap:

...damit ist nürnberg wohl nächstes jahr international vertreten !!!

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living legend

liegen zurzeit in der bundesliga eh auch auf einem uefa-cup platz. soferns den hald gegen leverkusen verteidigen können.

das is mir schon bewusst, aber da stuttgart wahrscheinlich in die champ.league-QUALI ( :finger: ) einzieht, kanns nürnberg scheiss egal sein, ob leverkusen noch vorbei zieht oder nicht! wobei, wie leverkusen sich die letzten wochen präsentiert, solltens für nürnberg kein problem werden! auf alle fälle sinds durch die finalteilnahme ziemlich sicher international dabei! und das is gut so.....

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