Recommended Posts

mens sana in corpore sano

Vorschau und Expertentipp von Norbert Freund

Der achte Spieltag der Radio OÖ-Liga hat die Latte bereits sehr hoch gelegt. Die Fans wollen dennoch mehr von diesen packenden Matches, von diesen Glanzleistungen einiger Teams sehen. Durchaus möglich, dass es auch in Runde neun das ein oder andere klare Ergebnis gibt, denn in einigen Fällen treffen Mannschaften aufeinander, die so mancher Tabellenplatz trennt. Einfach zu tippen waren die Partien dennoch nicht. Norbert Freund, Sektionsleiter des SV Grün-Weiß Micheldorf hat es diesmal versucht. Sein Vorgänger, Helmut Medizevec, schaffte zwei Richtige. Da sollte doch eine Steigerung möglich sein.

Samstag, 15.30 Uhr

SK Vorwärts Steyr - SV Gmundner Milch

Schiedsrichter: Mag. Philipp Kitzmüller; Ing. Maximilian Heyss, Gregor Leonfellner

steyr-big.jpggmunden_big.jpg

Sie sind im Aufwind, dann gibt es einen Rückschlag, scheinen die Spitzenposition langfristig einnehmen zu können, wieder ein Rückschlag. Vorwärts Steyr ist noch nicht soweit, um die Liga zu beherrschen. Gegen Gmunden - vor allem jenes Gmunden, wie es sich in der Vorwoche präsentierte - hat man allemal wieder die Chance ein positives Zeichen zu setzen. Für die Heißl-Elf geht es dagegen darum, den Schaden möglichst gering zu halten. Eine Chance wird den Traunseestädtern von vielen Fans ohnehin nicht eingeräumt, zumindest soll es dann aber eine würdevolle Pleite sein, ein 0:8 will keiner mehr sehen.

Norbert Freund - Tipp: 1

"Vorwärts ist mit der Unterstützung seiner Fans zu Hause sicher eine Macht. Gmunden wird es nach dem letzten Heimdebakel nicht einfach haben, wird nur schwer in Steyr bestehen. So wie sie sich in den letzten beiden Partien präsentiert haben, ist da nicht wirklich viel drin."

OÖLIGA

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

mens sana in corpore sano
Vorwärts-Stürmer Aleksic: „Steyr erinnert mich an Unterhaching“

STEYR. Der SKV empfängt morgen Gmunden, Sierning hat Bad Schallerbach zu Gast.

Er ist beidfüßig und mit 1,88 Meter Körpergröße stark im Kopfballspiel. Goran Aleksic (27), Stürmer des SK Vorwärts Steyr, bringt alle Anlagen für einen Torjäger mit. Sein Problem: Er hat wegen einer Achillessehnenverletzung seit 2010 so gut wie nie gespielt.

Beim SK Vorwärts erhielt er im Sommer trotz großen körperlichen Rückstands die Chance zum Comeback. „Ich bin Trainer Adam Kensy dankbar. Jetzt möchte ich das Vertrauen zurückzahlen“, sagt der Kroate, dessen Eltern im Jugoslawien-Krieg aus Banja Luka nach München geflohen sind. Der Stürmer verbrachte seine Jugendjahre bei der SpVgg Unterhaching und spricht perfekt Deutsch. „Beim Bundesligaspiel von Unterhaching gegen Leverkusen, bei dem Bayer die Meisterschaft verlor, war ich Ballbub im Stadion.“ Steyr erinnere ihn an den Münchner Kultklub: „Ein kleines Stadion und große Fußballbegeisterung in der Stadt.“

Nach Karrierestationen bei Dinamo Zagreb und Olympia Laibach, wo er als 20-Jähriger in der ersten slowenischen Liga debütierte, wechselte Aleksic nach Österreich zu Horn in die Regionalliga Ost. Dort erzielte er in 52 Spielen 31 Tore. Dann die Chance: Aleksic unterschrieb bei Bundesligist Austria Kärnten. „Ich war gleich zu Beginn an der Achillessehne verletzt.“ Anstatt die Verletzung auszuheilen, wurde er wochenlang fitgespritzt. „Das hätte mir fast die Karriere gekostet.“ Zwei Operationen und zwei Jahre Pause folgten.

In Steyr arbeitet er beharrlich an seiner Fitness, absolviert neben dem Mannschaftstraining viele Sonderschichten. Nach einigen Jokereinsätzen debütierte er vergangene Woche in der Startelf, erzielte beim 2:5 in Wels ein Tor und legte das zweite auf. „Ich konnte mich aber nicht freuen, zu schlecht waren wir als Mannschaft.“ Aleksic‘ Vertrag endet im Winter. Ihm bleiben noch fünf Spiele zur Bewährung; das erste am Samstag, 15.30 Uhr, zu Hause gegen Gmunden. „Der Druck ist da, aber ich mache mich nicht verrückt. Dafür habe ich zuviel erlebt.“

Der Tabellenzweite Sierning empfängt morgen, 16 Uhr, Bad Schallerbach. Dietach muss am Sonntag, 10.30 Uhr, bei Tabellenführer Donau antreten.

OÖN

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

mens sana in corpore sano

Gmundner waren zu zehnt chancenlos

Umstrittene rote Karte überschattete die 0:2-Auswärtsniederlage gegen Vorwärts Steyr.

Die Phrase ist abgedroschen, aber in diesem Fall angebracht: Das junge Team des SV Gmundner Milch ging am Samstag im Auswärtsspiel gegen Vorwärts Steyr als moralischer Sieger vom Platz – auch wenn das offizielle Ergebnis 0:2 lautet. Nach dem 0:8-Debakel gegen Grieskirchen in der Vorwoche wurden die Gmundner im OÖ-Liga-Duell gegen Steyr als klar unterlegenes Team eingeschätzt. Doch die Mannschaft überraschte mit einer starken kämpferischen Leistung.

Die alles entscheidende Szene passierte bereits in der achten Minute und war aus Gmundner Sicht besonders bitter: Verteidiger Branislava Bajza attackierte Vorwärts-Stürmer David Klug mit gestrecktem Bein. Er traf zwar zugleich auch den Ball, doch Schiedsrichter Kitzmüller zog sofort die rote Karte, und Gmunden musste in den 82 folgenden Minuten mit zehn Spielern auskommen.

Die Steyrer verwandelten in der ersten Halbzeit ihre Feldüberlegenheit in zwei Tore (15. und 44. Minute). Dabei hatte der Kultclub aus der Eisenstadt aber durchaus Glück: Zehn Minuten vor dem Pausenpfiff hätte Gmundens Stürmer Manuel Schmidt nach einem Stanglpass den Ausgleich am Fuß gehabt, brachte den Ball aber nicht im Tor unter.

Nach der Pause übernahmen die Gmundner mit viel Herz das Spiel und erkämpften sich zwei Chancen. Danach ging dem numerisch unterlegenen Team vom Traunsee aber die Luft aus. Die Steyrer dagegen enttäuschten das Heimpublikum, indem sie mit viel Lässigkeit nur noch das Ergebnis verwalteten.

Gmundens Trainer Thomas Heissl Thomas wurde während des Spiels vom Schiedsrichter auf die Tribüne verbannt. Vorwärts-Trainer Adam Kensy hingegen streute den Gmundnern Rosen: „Es war nicht leicht, gegen zehn Gmundner zwei Tore zu erzielen“, sagte er nach dem Spiel.

Was nichts daran ändert, dass Gmunden langsam dem Tabellenende entgegenrutscht.

OÖN

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

mens sana in corpore sano

Vorwärts nutzte das Powerplay gegen Gmunden

STEYR. Für den Gmundner Sensenmann Branislava Bajza war nach acht Minuten auf dem Rasen auch schon wieder Schluss. Bajza hatte David Klug mit einer rüden Attacke von den Beinen geholt, dass der Gefoulte die Zähne zusammenbiss, um im Heimspiel gegen den SV Gmundner Milch weiterzumachen.

Nach dem roten Karton, den Schiedsrichter Philipp Kitzmüller unverzüglich aus der Brusttasche zückte, machte die rot-weiße Elf von Trainer Adam Kensey mächtig Dampf – auch eine Art Vergangenheitsbewältigung des schwachen Auftrittes bei der Auswärtsniederlage in Wels.

Zehn Minuten später auch beireits die Führung für Vorwärts: Kristijan Baric brach auf der rechten Seite in den Strafraum durch, umkurvte mit dem Ball noch zwei Gmundner Abwehrspieler und beförderte den Ball mit einem Flachschuss in die lange Ecke des Gehäuses der Traunseer. In der 38. Minute hatte Ferenc Beres das zweite Tor am Fuß, aber bei seiner „Bogenlampe“ senkte sich der Ball nur auf das Lattenkreuz. Nur zwei Minuten zuvor schrammte der Gmundner Stürmer Manuel Schmidl nach einem Stanglpass über den Ball und vergab einen Sitzer, der der Ausgleich der Gäste aus dem Nichts gewesen wäre. Noch vor der Pause stand dann das wahre Kräfteverhältnis auf dem Platz dann doch noch auch einigermaßen auf der Anzeigentafel: Gernot Falkner verwandelte in der 44. Minute einen Freistoßball von Oliver Stadlbauer volley.

Zur Beruhigung der Nerven trug aber auch die 2:0-Pausenführung nichts bei. Die 1200 Besucher waren in bester Laune zu einem Schützenfest, aber die Mannschaft schaltete nach Wiederbeginn auf Beamtenstatus um: Verwaltung der Führung. Lange Zeit warteten die rot-weißen Fans vergeblich auf Torchancen, wenngleich die Heimischen die Partie solide im Griff hatten. In der 67. Minute klatschte auch ein Schuss von Stadlbauer vom Lattenkreuz.

Der Dreipunkter bringt Vorwärts auf den zweiten Tabellenrang, und der neue Trainer von Dietach, Helmut Schausberger, filmte beim Studium für das Derby am 26. Oktober von der Tribüne eine selbstbewusste Kensey-Elf. Im eigenen Stadion sind die Rot-Weißen eine Macht: Von den bislang fünf Heimspielen haben die Steyrer nur eines verloren, gegen Tabellenführer Donau Linz. Nach vier Heimsiegen der Gastgeber wird es für Dietach an der Volksstraße ein Hexenkessel werden.

OÖN

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

mens sana in corpore sano

Spieltaganalyse Runde 9 mit Albert Kabashi

SK Vorwärts Steyr - SV Gmundner Milch 2:0

"Das wichtigste für Steyr ist, wieder gewonnen zu haben. Damit hat man die letztwöchige Pleite gegen Wels wieder etwas vergessen gemacht, nun ist wieder Ruhe eingekehrt. Drei Niederlagen in den ersten acht Spielen waren ohnehin schon etwas zu viel für meinen Geschmack und sicher auf für jenen der Verantwortlichen. Nun müssen sie in den restlichen Partien punkten, alles andere als ein Rang unter den ersten zwei wäre eine Enttäuschung. Langfristig könnte meiner Meinung nach nur der FC Wels wirklich gefährlich werden. Gmunden hat sich nach dem letztwöchigen Debakel wieder ganz gut präsentiert, in Steyr darf man durchaus knapp verlieren. Man muss ja auch bedenken, dass mit Branislava Bajza der wahrscheinlich wichtigste Defensivmann der Traunseestädter früh vom Platz musste, Gmunden spielte 80 Minuten lang in Unterzahl. Das war schon eine gute kämpferische Leistung des Teams."

OÖLIGA

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Surft nur im ASB

Samstag, 15.30 Uhr

SV Zebau Bad Ischl - SK Vorwärts Steyr

Schiedsrichter: Andreas Feichtinger; Mag. Philipp Kitzmüller, Lino Heiduck

bad-ischl.jpgsteyr-big.jpgAufsteiger gegen Absteiger, Außenseiter gegen Topfavorit. Die Mannschaften haben mittlerweile durchaus auch diese Rollen eingenommen, Bad Ischl ist nach zunächst teils sensationellen Leistungen zurückgefallen, und dieser Trend scheint sich auch fortzusetzen. Steyr muss zwar auch immer wieder Rückschläge hinnehmen, hat sich aber ganz oben festgesetzt, eben dort, wo sie auch hingehört. In Bad Ischl könnte man sich allerdings wieder schwer tun, kleiner Platz, schwieriger Untergrund und ein Gegner, der viel Leidenschaft zeigt. Trifft dann auch noch Durkovic vorne, könnte der Hut brennen. Dass es der Titelfavorit Nummer eins aber so weit kommen lässt, ist zu bezweifeln. Alles andere als ein Auswärtssieg wäre zumindest eine kleine Überraschung.

Friedrich Huber - Tipp: 2

"Bad Ischl hat zuletzt etwas nachgelassen, sie scheinen nicht mehr so gefährlich wie zu Beginn der Saison. Und Steyr werden sicher keine fünf Gegentore, wie gegen uns, mehr passieren. Trainer Adam Kensy wird die Mannschaft wieder so optimal eingestellt haben, dass sie die drei Punkte holen."

ooeliga.at

bearbeitet von Pride of Steyr

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Bunter Hund im ASB

Eine ganze Seite Text aber eine Passage daraus:

Alle Mühen und Vorschläge diese unerträgliche Situation (Trainingsmöglichkeiten und Nachwuchs) mit Hilfe der Stadt rasch zu ändern, sind aber bis jetzt auf taube Ohren gestossen.

Eine moderne Trainingsanlage ist jedoch untrennbar mit dem sportlichen Erfolg des Vereins verbunden. Womöglich auch mit der Zukunft von Klubboss Jörg Rigger, der zuletzt immer öfter einen sehr demotivierten Eindruck vermittelte! ............... :zweigballen:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Top-Schriftsteller

Ich frag mich jetzt nur was die Stadt schon wieder damit zu tun haben soll? Es ist doch bitte nicht die Aufgabe der Stadt der Vorwärts einen Trainingsplatz zu finanzieren. Jetzt sollten doch lieber alle froh sein das endlich die Geschichte mit der Raika erledigt ist. Außerdem hat man doch jetzt mit dem UNION Platz sehr wohl ein Trainingsgelände das gerade modernisiert wird. Wo ist also das Problem? Ich glaube das ist einfach wieder irgendein Artikel von einem wichtigen Journalisten der hinten und vorne keine Ahnung hat was er schreiben soll.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.



  • Folge uns auf Facebook

  • Partnerlinks

  • Unsere Sponsoren und Partnerseiten

  • Wer ist Online

    • Keine registrierten Benutzer online.