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Vorwärts Steyr - Sturm Graz A.

Schlechter Start, gute Zwischen-Serie und zuletzt wieder nur zwei Punkte aus sechs Spielen. Vorwärts Steyr befindet sich nach dem Remis in Pasching, wo mit einem Elfmeter in der Schlussphase noch der mögliche Sieg verspielt wurde, in nicht zu erwartender Abstiegsgefahr. Ein Spieler der Oberösterreicher wird dabei ganz besonders im Mittelpunkt stehen. Für Vorwärts Steyr-Kapitän Michael Mehlem wird es die letzte Partie sein, danach beendet der seit vier Jahren für Steyr spielende Defensivmann seine Karriere. Für den 34-jährigen wird das Spiel am Wochenende das 124. Pflichtspiel für die Rot-Weißen sein. In einer sportlich ähnlichen Lage wie Vorwärts Steyr befindet sich auch der kommende Gegner, die Sturm Graz Amateure. Die Grazer holten im vergleichbaren Zeitraum einen Punkt mehr als der Aufsteiger aus Oberösterreich. Und zuletzt zeigte die Formkurve beim Team von Trainer Pegam auch steil nach oben. Durch Heimsiege gegen Wels und die LASK Juniors sowie dem Unentschieden in Pasching demonstrierte die junge Mannschaft eine gewisse Nervenstärke gegen oberösterreichische Teams. Bei einem vierten Streich könnte zur Winterpause noch zu den KSV Amateuren aufgeschlossen werden.

Sturm Graz Amateure-Trainer Didi Pegam: „Wir haben in den letzten Spielen gegen unsere Tabellennachbarn sehr positive Ergebnisse erzielen können und für das Match in Steyr nehmen wir uns vor, dass wir auch danach noch vor ihnen liegen. Wir wollen dort punkten und sollten es gleich drei Punkte werden, dann wäre das natürlich umso schöner. Steyr ist in den letzten Wochen ziemlich zurückgefallen, was für den Verein sicher nicht zu erwarten war. Ich denke, dass es dort ein wenig kriselt, aber Edi Glieder wird seine Mannschaft sicher auf das letzte Hinrundenspiel gegen uns einschwören. Wir wollen beide den Herbst mit einem guten Ergebnis abschließen.“

Bei den Sturm Graz Amateuren fallen Marc Schmerböck (Zerrung), Michael Hofer (Rückenprobleme) sowie Alexander Rother und Christian Dengg (beide im Training, aber noch nicht fit) für das letzte Spiel im Herbst aus.

regionalliga.at

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Samstag, 12.11.2011, 15:00 Uhr

SK Vorwärts Steyr – SK Puntigamer Sturm Amateure

Spielort: Vorwärts-Stadion Steyr

Schiedsrichter: Peter Moser, Stefan Krassnitzer, Michael Terbul

Was ist nur mit den Vorwärts-Kickern los? Glaubte man vor einigen Runden schon an einen Aufschwung, hat sich die Glieder-Elf nun wieder deutlich im Kampf um den Abstieg zurückgemeldet. Im Winter werden die Verantwortlichen der Steyrer wohl kräftig nachjustieren. Vor allem die im Sommer verpflichteten Spieler konnten sich nicht wie erwartet einbringen und stehen am Abstellgleis. Im Kellerduell gegen die Sturm Amteure geht es aber noch einmal um wichtige Punkte - keines der beiden Teams sollte verlieren. Die treuen Vorwärts-Anhänger werden ihre Glieder-Elf, bei der Torjäger Daniel Lindorfer nach seiner Sperre wieder mit an Bord ist, im letzten Heimspiel vor der Winterpause wohl noch einmal kräftig anpeitschen – Unterstützung, die die Rot-Weißen auf jeden Fall gebrauchen können. Doch auch die Gäste, bei denen Florian Sittsam und Christian Kluge nach ihren Gelb-Sperren wieder spielberechtigt sind, wollen ihren längst herbeigesehnten ersten Auswärtssieg der Saison feiern. Gelingt dies der Pegam-Elf ausgerechnet in Steyr? Oder gibt die Elf von Edi Glieder ein kräftiges Lebenszeichen von sich? Spannung pur…

SK Vorwärts Steyr

Verletzt: niemand

Fraglich: niemand

Gesperrt: niemand

Heimbilanz: 16. Platz ( 2 S - 1 U - 4 N, Tordiff.: 13:16)

SK Puntigamer Sturm Amateure

Verletzt: niemand

Fraglich: niemand

Gesperrt: niemand

Auswärtsbilanz: 12. Platz ( 0 S - 3 U - 4 N, Tordiff.: 6:11)

liga3.at überträgt am Samstag ab 14:45 Uhr per Super-Live-Ticker

liga3.at

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Runde 15. Experten-Tipp von Igor Ogris

SK Vorwärts Steyr - SK Puntigamer Sturm Graz Amateure Tipp: 1

"Eine wichtige Partie für beide Seiten. Vorwärts wird nach den letzten Ergebnissen etwas verunsichert sein. Doch sie werden sich zum Abschluss noch einmal am Riemen reißen und den wichtigen "Dreier" holen."

liga3.at

bearbeitet von Juvenal

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Michael Mehlem sagt leise Servus

Vorwärts-Kapitän Michael Mehlem schnürt morgen das letzte Mal für die Rot-Weißen seine Schuhe. Der Gegner, die Amateure von Sturm Graz, überholte nach einen 2:0- Sieg am vergangenen Wochenende über die LASK-Juniors erstmals Vorwärts um einen Punkt und zwei Ränge.

Vorwärts-Trainer Edi Glieder hat die besseren Stürmer, die Grazer die kompaktere Abwehr. das ist die Papierform vor Anpfiff. Nach drei Niederlagen und einem Unentschieden fordern die Fans von der Elf umso lauter drei Punkte am Ende der ersten Meisterschaftshälfte. In der Tabelle können Pasching und LASK-Juniors die Steyrer vor der Winterpause nicht mehr überholen.

Dem Einpeitscher der Südtribüne wird der scheidende Kapitän Mehlem sein „Achter-Leiberl“ über den Zaun werfen. Der Familienvater war schon am Dienstag freigiebig und lud seine Mannschaftskameraden zum Abschiedsessen mit Gulasch und Nockerl. Der Verband schuldet Mehlem noch die Meistermedaille vom Vorjahr für den Aufstieg in die Regionalliga. Zu Hause hat der Gallneukirchner signierte Leiberl von Fußball-Größen, ausgetretene Schuhe und Souvenirs gestapelt. Mehlem sagt dem Fußball „ade“ und wird sich der Familie zweier Kinder und seinem Beruf als Immobilien-Makler bei Wohnbau 2000 unter seinem Chef Jörg Rigger widmen. Morgen gehen für ihn 34 Jahre Vereinsfußball aus sieben Vereinen zu Ende – mit einem Sieg, hoffen auch die Fans. (fl)

OÖN

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Gastbeitrag

Vorwärts Steyr: Abstieg wäre kein Rückschritt

Volxroad-Chefredakteur Grille gibt vor dem Kellerduell seiner Vorwärts aus Steyr gegen die Sturm Amateure Anekdoten und Schmankerl aus vergangenen Duellen der beiden Traditionsmannschaften preis und erklärt, warum selbst ein Abstieg der Steyrer kein Rückschritt wäre.

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Vorwärts Steyr

Kult statt Retorte

12.11.2011 | 09:42 Uhr | Amateure, Statistik | 5 Kommentare | bs

Vorwärts Steyr ist ein Kultklub! Vom Cupfinale 1949 über den Konkurs zur Jahrtausendwende bis zur Wiederauferstehung und den Fußballfesten im Amateurfußball hat man an der Volksstraße schon alle Höhen und Tiefen erlebt. Sturm12.at blickt zurück auf diese einzigartige Geschichte.

Anlässlich des heutigen Spiels der Sturm Graz Amateure in Steyr beim dortigen SK Vorwärts blickt Sturm12.at auf die lange, traditionsreiche Geschichte der Oberösterreicher zurück, in der sich des Öfteren die Wege mit jener des SK Sturm Graz kreuzten. Es ist aber auch eine Leidensgeschichte deren Dramaturgie um die Jahrtausendwende in einem Konkurs ihren Höhepunkt fand und seither vom harten, aber durchwegs erfolgreichen Weg zurück in die Spitze des Landes gezeichnet ist.

In großen Schritten geht man auch in Steyr dem 100er zu. 1919 gegründet hat man in den über 90 Bestandsjahren von der Bundesliga bis hinunter in die achte Spielklasse alles gesehen, alles erlebt. Und dennoch kann man in Steyr seit Jahrzehnten auf eine kritische, aber leidenschaftliche und treue Fanbasis zurückgreifen, die das Herzstück dieses Vereins bildet. Auch heuer stürmen im Schnitt über 2.000 Besucher den Vorwärts-Platz an der Volksstraße und sorgen für eine großartige Atmosphäre in der Regionalliga Mitte. Es ist diese immer wiederkehrende, nie verschwundene Euphorie, die den Klub und sein Umfeld zum Kult macht.

Vom Cupfinale bis Oleg Blochin

Bereits im 30. Bestandsjahr gelang den Steyrern historisches. 1949 erreichte man als erst zweite Nicht-Wiener-Mannschaft (nach Sturm im Jahr zuvor) das österreichische Cupfinale und machte mit einem beachtlichen 2:5 gegen die Wiener Austria auch in diesem eine gute Figur. Dies war bis heute der größte Triumph der Vereinsgeschichte. Auch aufgrund dieses Erfolges durfte man sich wenige Wochen später zu einem der Gründungsvereine der ersten österreichweiten Meisterschaft, der Staatsliga A, küren (ebenso zusammen mit Sturm und dem SV Gloggnitz), der man in der Folge zumindest zwei Jahre lang beiwohnen konnte. Danach ging der Weg allerdings für rund vierzig Jahre lang ins Niemandsland. Während der Odyssee in der zweiten, der Regional- und der Landesliga war bis Ende der 80er Jahre nicht annähernd zu erahnen, welch große Fußballstunden noch auf das rot-weiß-schwarze Fußballherz warten.

1987/88 war es dann der ehemalige sowjetische Teamspieler, Dynamo Kiew-Legende und aktuelle ukrainische Teamchef, Oleg Blochin, der die Steyrer wieder in die höchste Spielklasse führen sollte. Sein Tor beim Auswärtssieg beim SK VOEST Linz besiegelte den Wiederaufstieg in die höchste österreichische Fußballliga und startete eine sechs Jahre andauernde Periode der Oberösterreicher im heimischen Oberhaus.

Bundesliga! Nur zu welchem Preis?

Bis 1995 waren die Schwarz-Weiß-Roten auch fester Bestandteil der 1. Division. In dieser Zeit wurden viele spätere Nationalteamspieler und Spielergrößen geformt. Alexander Manninger, Tomislav Kocijan, Sascha Metlitsky, George Datoru, Amir Bradaric, Christoph Westerthaler, Richard Niederbacher und Michael Novak (aktuell als Jako-Österreich-Chef für die Designs der Sturm-Trikots zuständig) waren nur einige Namen, die damals die Schuhe für Vorwärts schnürten. Zwei siebente Plätze, sowie der Gruppensieg im UEFA Intertoto-Cup 1995 (inklusive eines 2:1-Auswärtserfolgs bei Eintracht Frankfurt) waren bis heute die letzten großen Höhenflüge des SKV.

Ende der 90er Jahre erkannte man die Lage, längst nicht mehr die Nummer eins in Oberösterreich zu sein. Mit der SV Ried erschlich sich ein Provinzklub aus dem Bundesland die Sympathien der Nation und auch in Linz gab es nach einer der vielen Franz-Grad-Intermezzos nur noch einen Großklub, der fortan zusammen mit den Innviertlern das Geschehen im Bundesland bestimmen sollte. Um dem entgegenzuwirken und mit im Kreis der großen Fische schwimmen zu können, investierte man in Steyr. Der Aufstieg 1998/99 war die logische Folge, doch dieser wurde, schon damals klar ersichtlich, zu teuer erkauft.

Identitätsverlust und Wiederauferstehung

Nach dem sofortigen Wiederabstieg verschrieb sich der Klub dem Unternehmen “Komm und Kauf”, änderte seinen Namen (SK Komm und Kauf Vorwärts Österreich Steyr), sein Logo und verlor für eine Zeit lang seine Identität. Das ausgegebene Ziel: Bundesliga und Europacup. Die Realität hieß allerdings Konkurs und 2. Klasse Ost. Ein halbes Jahr lang konnten die Gehälter noch tröpfchenweise bezahlt werden, dann war Schluss. Der SK Vorwärts Steyr – oder zumindest das, was von ihm noch übrig blieb – musste zusperren und in der niedrigsten (achten) Liga des Landes wieder neu beginnen.

Im Jahr 2001 pilgerten 1.500 zur Wiederauferstehung an die Volksstraße. 2.000 kamen zum ersten Aufstieg 2003 und knapp 5.000 zum Entscheidungsspiel 2005 gegen St. Valentin. Schritt für Schritt, im Zweijahrestakt, ging es jeweils eine Liga höher. Der zwischenzeitliche Zenit schien mit dem Saisonfinale 2006/07 erreicht zu sein, als unglaubliche 7.000 Zuseher nach einer hochdramatischen Partie den Weißkirchnern beim Feiern zusehen mussten – der SKV blieb noch zwei weitere Jahre in Liga fünf.

Als Fanmagnet in die Regionalliga

Als es dann in die OÖ-Liga ging, gewann eine junge, leidenschaftliche Mannschaft 2009/10 den Landescup und qualifizierte sich für den ÖFB Cup-Hauptbewerb. Bereits im Jahr zuvor machte man ob der 6.700 Besucher und eines wohl einmaligen, euphorischen Torjubels beim Treffer zum 1:7 gegen Red Bull Salzburg Schlagzeilen. In dieser Saison aber konnte nach Sensationssiegen über SKN St. Pölten (1:0) und WAC / St. Andrä (3:2) der Goliath bis zur letzten Sekunde geärgert werden. Wieder kamen unglaubliche 7.000 ins Vorwärts-Stadion, um den amtierenden Cupsieger und späteren Meister wanken zu sehen. Doch dank eines Tores von Roman Kienast in der 114. Spielminute fiel dieser nicht – dies störte das Steyrer Fußballfest aber wenig.

Die Vorwärts errang in der Landesliga in Folge Sieg um Sieg und stieg souverän in die Regionalliga Mitte auf. 4.000 sahen das Comeback im überregionalen Fußball gegen den GAK diesen Sommer. Und trotz des harten Abstiegskampf stürmen tausende Fans die Tribünen und hauchen dem Verein Seele ein. Der Klassenerhalt wäre dem großartigen Anhang und der Liga wahrlich vergönnt, auf dass man in möglichst naher Zukunft auch wieder im Profifußball den sympathischen Klub von der Mündungsstelle der Steyr in die Enns laut aufschreien hört: Viva Styria!

Quelle: http://www.sturm12.at/2011/11/12/vorwarts-steyr-kult-statt-retorte/

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In einem seiner seltenen Interviews gestand mir Blochin einmal, dass er froh sei, in zehn, 15 Jahren nicht mehr spielen zu müssen, weil der Fußball zu schnell und brutal werde.

Das Gespräch fand in Steyr statt. Im Jahre 1988,

... als mit Blochin ein Weltklassefußballer für Vorwärts stürmte; als östliche Staatsamateure für westeuropäische Millionenklubs noch keine Freigabe erhielten; und als die Ukraine noch zum Sowjetreich gehörte.

Quelle: http://kurier.at/interaktiv/kolumnen/4314425.php

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.Unterwegs in Sachen Fußball
Wechselt Zellhofer zu Vorwärts Steyr?

STEYR. Trainer, Sportdirektor oder sogar beides? Gerüchten zufolge soll Georg Zellhofer bei Regionalligist Vorwärts Steyr im Gespräch sein. Ein klares Dementi gab es von Präsident Jörg Rigger nicht.

So hatte sich Vorwärts Steyr die Hinrunde in der Regionalliga Mitte sicher nicht vorgestellt. Die abschließende 0:2-Niederlage gegen die Sturm-Amateure, einen direkten Konkurrenten im Kampf gegen den Abstieg, war die siebente sieglose Partie in Folge. Logisch, dass die Gerüchteküche beim Traditionsverein brodelt.

Mit Georg Zellhofer soll der Klub Kontakt aufgenommen haben. Präsident Jörg Rigger: „Es ist richtig, dass wir uns im Winter intern in der einen oder anderen Form neu aufstellen werden. Wir haben aber auch ein begrenztes Budget. So ein Kaliber wie Herrn Zellhofer können wir uns wohl nicht leisten.“ Rigger selbst habe mit dem langjährigen Paschinger Erfolgscoach keine Gespräche geführt. Da Trainer und Sportchef Edi Glieder gerade seinen Wohnsitz von Seekirchen nach Steyr verlegt hat, wäre auch möglich, dass Zellhofer seinem ehemaligen Spieler als Sportdirektor zur Seite stehen könnte. Oder ersetzt er Glieder sogar auf der Trainerbank? Der Ex-Torjäger soll beim Regionalliga-West-Klub Austria Salzburg hoch im Kurs stehen.

Quelle: OÖN

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Vorwärts Steyr Fan

Der ukrainische Teamchef Oleg Blochin erwartet vom Test gegen das ÖFB-Team in Lwiw (Di., 20 Uhr) ein "interessantes Spiel".

Die Stärke der Österreicher könne er nur schwer einschätzen: "Aber Österreich hat viele gute Spieler in der deutschen Bundesliga."

Der 59-Jährige spricht zudem über seine Zeit bei Vorwärts Steyr, wo er in den 1980er Jahren engagiert war: "Ich war schon lange nicht mehr dort, doch es war eine schöne Zeit."

http://www.laola1.at/de/fussball/oefb-nationalteam/a-team/news/blochin-kennt-oefb-team-kaum/page/11391-366-54-974--1140.html

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.Unterwegs in Sachen Fußball

Vorwärts: Über den Winter müssen einige echte Verstärkungen her

STEYR. Vorwärts ist zu Halbzeit der Meisterschaft dort gelandet, wo der Verein nie hinwollte: mitten im Abstiegskampf.

In den vier Spielen, die im August über die Bühne gingen, schaffte Vorwärts einen Punkt, im September hingegen gleich zehn. Seither (bis einschließlich 12. November) kamen nur noch zwei Punkte dazu: Die Herbstsaison aus Steyrer Sicht verlief bunt, und sie endete mit einem blauen Auge. Dass man nun als Drittletzter auf einem Abstiegsplatz überwintert, zwingt den Vorstand zum Handeln. Nicht nur für Routinier Michael Mehlem, der am Samstag seinen Abschied vom Fußball feierte, wird ein würdiger Ersatz gesucht. Es sollen darüber hinaus noch ein, zwei Verstärkungen her.

Die Gründe für das triste Abschneiden im ersten halben Regionalliga-Jahr liegen auf der Hand: Die Mannschaft blieb gegenüber der OÖ-Liga weitgehend unverändert. Die Neuerwerbungen ins Team einzugliedern, gelang kaum – Stefan Datzberger, Stefan Stradner und Manuel Plank werden den Verein daher nun auch wieder verlassen. Die Verteidigung zeigte sich angesichts des höheren Tempos, das in der Regionalliga eingeschlagen wird, oftmals überfordert. Manuel Schönberger und Daniel Lindorfer, die vorige Saison noch nach Belieben durch die gegnerischen Abwerreihen tanzen durften, waren heuer weitgehend abgemeldet. Zuletzt kam auch noch Pech im Abschluss dazu.

Gerüchten, wonach Trainer Edi Glieder abgelöst werden könnte, erteilt Präsident Christian Köck eine Absage. „Das kann ich mir nicht vorstellen.“ Beim Engagement neuer Spieler werde man trotz Handlungsbedarf nur so tief in die Kasse greifen, wie es der Budgetplan zulässt. Köcks Präsidenten-Kollege Jörg Rigger soll einen Österreicher an der Angel haben, der diesen Herbst noch im Ausland tätig war. Trainer Edi Glieder hat darüber hinaus beim Sierninger Mittelfeldspieler Hubert Zauner angefragt.

Im Spiel gegen die Sturm-Amateure lief bei Vorwärts zunächst ebenso wenig wie bei den Gästen. Als Vorwärts nach der Pause gefälliger zu spielen begann, machte Sturm mit einem Doppelschlag alles klar. Die Chance auf den Anschlusstreffer ließ Daniel Lindorfer liegen. Drei Meter vor dem Tor leitete er einen Stanglpass ins Torout weiter. Endstand: 0:2.

Quelle: OÖN

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Note 4,5 - Gerade noch genügend

SK Vorwärts Steyr: Platz 14 3-4-8 20-29 13 Punkte

Zielsetzung liga3.at-Trainerumfrage: wurde keines deklariert

Platzierung Herbst 2010: Aufsteiger

Hinrundenbilanz 2011: Die Enttäuschung ist groß im Vereinsvorstand, bei den Spielern und den Fans des Traditionsklubs. So schwierig hatte man sich die Saison in der neuen Liga sicherlich nicht vorgestellt. Warum der Herbst nicht zum großen Desaster wurde, liegt an den Punktegewinnen gegen die Top-Klubs der Liga. Immerhin konnte man den SAK schlagen, dem VSV und Gratkorn einen Punkt abknöpfen und auch der Auswärtssieg bei Mittelständler Kapfenberg war ein Ausrufezeichen. Leider eines der wenigen. Im Winter wird wohl ordentlich nachjustiert werden, um dem "worst case" namens Abstieg so früh wie möglich zu entrinnen. Die drohende "Zitterpartie" will keiner in Steyr.

Das "Hinrundenzeugnis"!

liga3.at

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