Der LINUX Thread

[JackBauer]

im serverbereich stellt sich die frage nicht, hier windows einzusetzen ist eine unart, die ich einfach nicht verstehe. musste mich letztens (privat) mit oracle unter windows auseinandersetzen - ein graus.

meine db-server laufen momentan unter redhat bzw. suse, in der alten firma wurde solaris eingesetzt. der vi ist mittlerweile ein guter freund von mir, die macht der shell scripts möchte ich auf keinen fall mehr missen, ja selbst so banale dinge wie ein simples "tail -f" weiss man erst wieder richtig zu schätzen, wenn man kurz wieder auf windows arbeiten musste.

für den privatgebraucht reicht mir nichts desto trotz nach wie vor windows vollkommen.

1059279[/snapback]

Also im Serverbereich is Windows ned schlecht. Ich arbeite viel mit Windows-Servern und Domains und muss sagen was vergleichbares unter Linux gibts ned.

Es gibt auch gute Sachen von MS

Wie zuverlässig arbeitet "Wine"?

Recht gut wennst an guten PC mit massig RAM hast. WoW kann man einwandfrei zocken

[Doug Heffernan]

Es gibt auch gute Sachen von MS

1059440[/snapback]

Raus hier!

PS: Apache!

[JackBauer]

PS: Apache! 

1059454[/snapback]

Als Domaincontroller ? Vü Spaß!

[tHorment]

ich find linux echt geil :>

nur mein dummer HP rechner hat so ne kack hardware das nedmal knoppix funktioniert

lustigerweiße hab ich aber VMware mit Ubuntu 5.1

allerdings auf meinem 2 rechner hab ich SuSE10 & Ubuntu 5.1

ich würd mich ja richtig bemühen auf meinem HP teil linux rauf zu bekommen.

allerdings hat man es als pro-gamer schwer die ganzen spiele RICHTIG zu emulieren.

[Doug Heffernan]

ich find linux echt geil :>

nur mein dummer HP rechner hat so ne kack hardware das nedmal knoppix funktioniert 

1062048[/snapback]

So gehts mir mit meinem Sony VAIO auch.... neben SuSE 10.0 ist seit gestern Mandriva 2006 die einzige Linux-Distri, welche auf meinem Laptop läuft. Dafür lässt sich aber der NVIDIA-Grafiktreiber nicht unter Mandriva installieren, somit bleibt SuSE wohl die einzige Distri, welche bis auf WLAN voll funktionsfähig auf meiner Kiste ist.... Trauerspiel in Open Source....

[tHorment]

Trauerspiel in Open Source....

1062078[/snapback]

das wird schon noch

die open-source community wird steigen, spätestens wenn das SEHR UNNÖTIGE windoof vista rauskommt.

sagmal, hast du vielleicht sogar ahnung wie ich spiele emuliere?

irgendwie sind mir die tutorials zu komplex :>

[Doug Heffernan]

das wird schon noch

die open-source community wird steigen, spätestens wenn das SEHR UNNÖTIGE windoof vista   rauskommt.

sagmal, hast du vielleicht sogar ahnung wie ich spiele emuliere?

irgendwie sind mir die tutorials zu komplex :>

1062081[/snapback]

Linux hat sich in den letzten paar Jahren eh stark entwickelt.... das Problem liegt halt im hardwarespezifischen.... da wirds vielleicht noch ein paar Kernel-Versionen brauchen, um mit der neuesten Chiptechnik auszukommen.

Nope, da ich nicht spiele (außer mal ne Runde BZFlag), habe ich mich mit Spiel-Emulatoren noch nie auseinandergesetzt...... da hilft wohl nur eines: RTFM (wie tuxpower immer zu sagen pflegt, wenn ich was wissen will.....)

[tHorment]

Nope, da ich nicht spiele (außer mal ne Runde BZFlag), habe ich mich mit Spiel-Emulatoren noch nie auseinandergesetzt...... da hilft wohl nur eines: RTFM    (wie tuxpower immer zu sagen pflegt, wenn ich was wissen will.....)

1062084[/snapback]

verdamtt =(

ich check diese manuals eben nicht, irgendwie komisch aufgebaut die teile

[j.d.]

hmm habe mir jetzt gerade diese (http://download.novell.com/Download?buildid=UWGFA_VUaLw~ )

version von suse linux runtergeladen, leider haben 2 rohlinge (scheiss platinum) beim brennen gestreikt und jetzt hab ich nur 3 cd's brennen können. da ich leider keine mehr hab muss i halt bis morgen warten. bin aber schon gespannt auf linux

[Doug Heffernan]

SuSE ist ok, zumindest funktioniert da (fast) alles ohne Probleme, aber ohne ein paar Sachen von Hand nachinstallieren kommt man auch da nicht vorbei (zB MPlayer, ohne den man eigentlich keine Videos anschauen kann), hat aber in Geek-Kreisen den Ruf des "Windoze unter den Linux-Distris", eben weil es relativ einfach und deppensicher ist.

Dafür kann es schon mal vorkommen, das in Linux-Foren mit hoher Freak-Dichte man als einmal geouteter SuSE-User die dubiose Rolle des Hofnarrs erfüllt (ähnlich wie der CopaCagrana oder Admira-Patriots hier im ASB). Aber zum Einsteigen ist SuSE sicher die beste Lösung.

[pheips]

Dafür kann es schon mal vorkommen, das in Linux-Foren mit hoher Freak-Dichte man als einmal geouteter SuSE-User die dubiose Rolle des Hofnarrs erfüllt (ähnlich wie der CopaCagrana oder Admira-Patriots hier im ASB). Aber zum Einsteigen ist SuSE sicher die beste Lösung.

1062598[/snapback]

Da würde mich jetzt ernsthaft interessieren, wieso das so ist. Gelten diese als Hofnarren nur weil sie sich die Installation leichter machen und so Backgroundwissen für sie nicht von Bedeutung ist? Oder gibt es wirklich so große Unterschiede unter den Distris, die bereits für fortgeschrittene Linux-User entscheidend sein können? Wenn ja, welche wären dies?

Hab bislang nur Suse und Knoppix ausprobiert, und deshalb würde es mich wirklich interessieren.

bearbeitet 14. Mai 2006 von DonPippo

[j.d.]

hmmm also was ich so bisher von linux am lappi hier gelesen habe, werd ichs wohl auch meinem Acer Aspire 1694 garnicht versuchen brauchen....

aber die geplante installation erfolgt eh am heim-pc

bearbeitet 14. Mai 2006 von daniel-w

[Doug Heffernan]

Da würde mich jetzt ernsthaft interessieren, wieso das so ist. Gelten diese als Hofnarren nur weil sie sich die Installation leichter machen und so Backgroundwissen für sie nicht von Bedeutung ist? Oder gibt es wirklich so große Unterschiede unter den Distris, die bereits für fortgeschrittene Linux-User entscheidend sein können? Wenn ja, welche wären dies?

Hab bislang nur Suse und Knoppix ausprobiert, und deshalb würde es mich wirklich interessieren.

1062621[/snapback]

Klar gibt es Unterschiede bei den verschiedenen Distris, SuSE, Ubuntu und Mandriva sind die Einsteigerfreundlichsten, alles schön auf X aufgebaut (sprich: grafisches System wie bei Windoze), und dann gibts die Geek-Freak-Abteilung mit den "kultigen" Distributionen wie Slackware oder Debian, wo man alles händisch und in mühevoller Konsolenarbeit konfigurieren muss, Kernel kompilieren etc. Die Meister dieser Klassen schauen natürlich eher mitleidig auf SuSE-User herab.

[pheips]

Klar gibt es Unterschiede bei den verschiedenen Distris, SuSE, Ubuntu und Mandriva sind die Einsteigerfreundlichsten, alles schön auf X aufgebaut (sprich: grafisches System wie bei Windoze), und dann gibts die Geek-Freak-Abteilung mit den "kultigen" Distributionen wie Slackware oder Debian, wo man alles händisch und in mühevoller Konsolenarbeit  konfigurieren muss, Kernel kompilieren etc. Die Meister dieser Klassen schauen natürlich eher mitleidig auf SuSE-User herab. 

1062639[/snapback]

Mir war schon klar, dass es Unterschiede gibt, mich interessiert aber eher worin. Wenn man von den userfreundlichen ausgeht, resultieren die Unterschiede eher aus der Geschmacksfrage ("Das ist hier schöner" usw.) heraus, nimm ich mal an? Oder gibts hier auch "klassische" Vorteile von zB Ubuntu gegenüber Suse?

Und inwiefern ist es ein Vorteil alles händisch kompilieren zu müssen? Eigene Code-Perfektionen usw.? Oder gibts auch da bereits Vorteile, die sich nicht nur dem absoluten Linuxfreak eröffnen?

[Doug Heffernan]

Da gehts nicht um Stil-Fragen zwischen KDE und Gnome, sondern einfach um die Komplexität, Effizienz und möglichst große UNIX-Nähe.... wer Slackware oder Debian hat, dem gehts nicht darum, darauf Spiele zu zocken oder Internet zu surfen, solche Systeme werden auch eher in der Netzwerk- und Server-Administration eingesetzt, und da wird in der Konsole gearbeitet. Und jene, die das aus dem ef-ef beherrschen, sehen sich wertmässig halt ein bissl über dem Windoze-Umsteiger auf SuSE, der ein möglichst Windoze-ähnliches System haben will, um sich zurechtzufinden.

Viele dieser Geeks sind halt wirklich Spezialisten, können jeden Code lesen und verändern, machen jedes System auf wie andere eine Dose Bohnen... man sieht sich halt als "Elite"