Die Deutsche Fanszene


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Commando Suff '05

FURCHTBAR: Ein tragischer Zwischenfall überschattete die Rückreise der Hamburger Fans aus Bern. HSV-Mitglied Wolfgang H. (43) wurde im Schlafwagen des Sonderzuges tot aufgefunden. Er starb vermutlich an Herzversagen und ohne Fremdverschulden.

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  • 2 weeks later...
Commando Suff '05

BORUSSIA MÖNCHENGLADBACH

Fans festgenommen

Schlägerei mit Bremern vor und nach dem Spiel.

Mönchengladbach. Rivalisierende Fans haben schon vor dem Spiel der Borussia gegen Werder Bremen am Samstag in der Hansestadt randaliert. In und vor Gaststätten in der Nähe des Weserstadions kam zu Auseinandersetzungen, bei denen Gladbacher und Bremer mit Flaschen und Gläsern nacheinander warfen. Verletzt wurde durch die Wurfgeschosse niemand. Zwei Werderund ein VfL-Anhänger waren allerdings so aggressiv, dass sie festgenommen wurden und auf den Besuch des Spiels verzichten mussten.

Nach dem Spiel gerieten Fans der beiden Mannschaften erneut aneinander, obwohl die Polizeibehörde nach eigenen Angaben extra "starke Kräfte eingesetzt" hatte. Die Polizeibeamten, die sich vorsorglich in der Nähe des Stadions bereit gehalten hatten, schritten ein, um Schlimmeres zu verhindern. Dabei wurde ein Beamter leicht verletzt.

Vier weitere Bremer und acht VfL-Fans wurden festgenommen und Anzeige wegen Landfriedensbruchs erstattet. Die Gladbacher wurden der Bundespolizei übergeben. Und die Bremer "Problemfans", wie sie die Polizei nannte, wurden bis zur Abreise ihrer Kontrahenten in Gewahrsam genommen.

Weitere Eskalationen habe man "erfolgreich verhindern können", so die Bilanz der Einsatzkräfte.

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Commando Suff '05

25.02.2006, 01:17 - Polizeidirektion Koblenz

Koblenz, Regionalligaspiel TuS Koblenz gegen Eintracht Trier in Koblenz

Am Freitag, 24.02.2006, fand im Stadion Oberwerth das Regionalligaspiel TuS Koblenz gegen Eintracht Trier statt. Der Gastgeber gewann das Spiel mit 2:1 Toren. Unter den rund 5.000 Zuschauern unterstützten ca. 1.200 Trierer Fans ihre Mannschaft beim Auswärtsspiel. Mehrere Hundert der Gastfans wurden beim Fußmarsch vom Hauptbahnhof Koblenz durch Polizeikräfte ins Stadion Oberwerth begleitet. Während des Spiels ereigneten sich keine nennenswerten Störungen. Die Abreise der Trierer Zuschauer über den Bahnhof Koblenz wurde durch mehrere vom Heimverein organisierte Busse erleichtert. Eine große Anzahl von Trierer Zuschauern entschied sich trotzdem für den Fußweg zum Hauptbahnhof. Hierbei wurde die Wegstrecke von Polizeikräften überwacht; größere Personengruppen wurden von der Polizei begleitet. Im Bereich der Mainzer Straße wurden in einem unbeobachteten Augenblick die für die Entsorgung bereitgestellten Altpapierbündel mutwillig im Straßenraum verteilt, so dass eine Straßenreinigung erforderlich wurde. Insgesamt wurden sechs Strafanzeigen, z. B. wegen Sachbeschädigung, Diebstahl eines Fanschals und Körperverletzung, aufgenommen. Dabei wurden zwei Personen leicht verletzt. Von der Polizei wurden mehrere Tatverdächtige ermittelt, Platzverweise erteilt und eine Vielzahl von Personalien festgestellt.

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Commando Suff '05

FOOTBALL@HOME

Letzte Ausfahrt Boro

Von Volker Gulde

In der Bundesliga nur Durchschnitt, im DFB-Pokal schon lange nicht mehr dabei und jetzt auch noch im Uefa-Cup gegen einen schwachen Gegner ausgeschieden. Keine leichte Zeit für Anhänger des VfB Stuttgart. Und trotzdem ist man als echter Fan froh, auswärts dabei gewesen zu sein.

Da waren sie wieder, diese unnachahmlichen Momente anonymer Männersolidarität. Es ist ein nasser, kalter Abend in Nordostengland. Klingt eigentlich nicht besonders positiv. Und dennoch liegen sich wildfremde Männer in den Armen. Dies ist kein normales Verhaltensmuster in Teesside, der sehr von der working class geprägten Gegend um Middlesbrough. Ganz und gar nicht.

Und auch Schwaben sind nicht gerade für ihre Freudentänze berühmt, schon gar nicht unter engem Körperkontakt zu Mitgliedern des gleichen Geschlechts. Ich weiss wovon ich rede, ich bin einer von ihnen. Allerdings kenne ich den Namen des Herrn immer noch nicht, mit dem ich in inniger Umarmung vor lauter Glück auf und ab gesprungen bin. Für solche Szenen kann es nur einen Grund geben: ein Tor des gemeinsamen Fussballvereins.

Auswärstspiele im Uefa-Cup sind immer etwas Besonderes, auch wenn es nur nach Middlesbrough geht. Schon die Anreise ist Teil der Erfahrung: Eine Stadt, in der man noch nie war (und in die man wahrscheinlich auch nie wieder fahren wird), anderes Bier, ein neues Stadion. Auf dem Weg dahin trifft man ein paar Heimfans und unterhält sich mit ihnen. Was angesichts des sehr starken Dialekts der Menschen in Middlesbrough ganz schön schwer ist. Die Atmosphäre bleibt friedlich, es gibt keinerlei Probleme. Endlich im Stadion angekommen, wird man in eine Art Käfig gesperrt. Offiziell, um die armen Heimfans zu schützen, wobei das im Fall der VfB-Mitreisenden nun wirklich nicht vonnöten ist.

Je näher der Anpfiff rückt, desto besser wird die Stimmung im Block, und auch der deutsche Fan beginnt zu singen. Das ist vielleicht nicht so kreativ wie bei manchen der britischen Vereine, tut der Atmosphäre aber keinen Abbruch. Und vor allem ist das ganze sehr polyglott. Kleine Kostprobe? Von "Forza VfB", über "Allez, VfB, Allez, Allez" zu "Come on you boys in white" und "you're shit, and you know you are". Die Klangfärbung ist zwar schwäbisch, aber zu verstehen ist es dennoch einwandfrei.

Der Rest des Spiels wird gemeckert

Die Anhänger des FC Middlesbrough haben es verstanden und entsprechend reagiert. Der Fanblock ist ein absolutes Biotop. Manche Bewohner sind nicht wirklich wegen des Spiels da, sondern wegen der sozialen Kontakte, andere sind nervös und starren gebannt auf den Rasen, und wieder andere kommentieren jeden Ballkontakt, vornehmlich negativ. Trotz dieser Unterschiede sind alle irgendwie verbunden, wenn auch nur für die nächsten zwei Stunden.

Und dann passiert es plötzlich: Nach einer Viertelstunde schießt einer von unseren Jungs - in diesem Fall Christian Tiffert - ein Tor, und alle liegen sich in den Armen. Die Euphorie hält aber nur eine kurze Weile an. Dann verfallen die einzelnen Bestandteile des Blocks wieder in ihre jeweiligen Verhaltensweisen: Singen, Anfeuern, Starren, oder Bruddeln (eine sehr schwäbische Eigenschaft, soviel es geht grundlos negativ kommentieren zu müssen). Kleine Kostprobe? Gerne: "Äbbl der Sischtemscheißdreck do!". Heisst soviel wie "Ich kann das Spielsystem unserer Mannschaft nicht gutheißen!" Als Exilschwabe fühlt man sich dann wie zu Hause.

Der Rest des Spiels wird noch gemeinsam gezittert, gesungen und gemeckert. Und dann ist plötzlich alles vorbei. Das 1:0 reicht nicht, um das 1:2 aus dem Hinspiel wettzumachen. Der Auftritt im Uefa-Cup ist vorbei und die Verbindung zu den unbekannten Freunden im Gästeblock ebenfalls. Auch wenn man sich vorher erst innigst umarmt hat.

Einige der Boro-Fans applaudieren uns noch, wie es britischer Sitte entspricht, dann noch ein paar Pints im Pub und das Kapitel Middlesbrough wird langsam zugeklappt. Aber nicht ohne die Gewissheit, dass in drei Wochen einige Boro-Supporter die gleichen Erfahrungen machen werden. Auswärtsfan im Uefa-Cup zu sein ist nämlich für alle gleich!

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Commando Suff '05

Polizei hofft auf friedliches 05-Spiel gegen FCK

Von Frank Schmidt-Wyk

Gelassen, aber wachsam sieht die Mainzer Polizei dem Einsatz beim Bundesliga-Derby zwischen dem FSV Mainz 05 und dem 1. FC Kaiserslautern am kommenden Samstag entgegen. Obwohl die Begegnung von großer sportlicher Brisanz ist - beide Vereine stecken punktgleich mitten im Abstiegskampf - gebe es bislang keine Hinweise auf ein besonderes Aggressionspotenzial auf Seiten der Fans, sagte Polizeidirektor Rolf Ebeling.

Als Einsatzleiter setzt Ebeling am Samstag auf die bewährte Taktik: Präsenz zeigen, im Stadion wie in der Stadt, und beide Fangruppen so weit wie möglich strikt auseinander halten. Wie bei Derbys am Bruchweg mittlerweile üblich, wird abermals ein Alkoholverbot ausgesprochen, im Stadion selbst sowie in einem Radius von 500 Metern um den Bruchweg.

Dass sich um 14.11 Uhr in der Innenstadt der Jugendmaskenzug in Bewegung setzt, sieht Ebeling nicht als Sicherheitsproblem an: "Wir werden den Zug begleiten wie immer. Außerdem habe ich Aufklärungseinheiten in Bewegung und es wird auch einen Raumschutz geben. Wir lassen nicht zu, dass der Zug gestört wird."

Da davon auszugehen sei, dass sich Fans beider Lager nach dem Abpfiff in den Fastnachtstrubel in der Innenstadt stürzen werden, sei die Polizei darauf vorbereitet, bis Mitternacht auf dem Posten zu sein. Düstere Ankündigungen von FCK-"Fans" in einschlägigen Internetforen, sich nach dem Spiel in Mainz auszutoben, nehme er zwar durchaus ernst, sagt Ebeling. Die Erfahrung zeige aber, dass solche Sprüche selten in die Tat umgesetzt würden. "Das gehört zu dem üblichen Verhalten drumherum, da wird eine gewisse kriegerische Stimmung erzeugt. Wenn da was kommt, sind wir dafür aufgestellt. Außerdem stehen wir in enger Verbindung zu den szenekundigen Beamten in Kaiserslautern, wir werden uns sehr genau anhören, was die zu sagen haben."

Dirk Weber vom Mainzer Fanprojekt sieht keine Anzeichen dafür, dass sich die Stimmung unter den 05-Anhängern kritisch aufheizen könnte, trotz der unbestreitbaren Brisanz des Derbys. "Das liegt einfach an der Regionalität, der Nähe zwischen beiden Vereinen. Das ist doch im Ruhrpott genau so, wenn Schalke gegen Dortmund spielt. Die Leute kennen sich teilweise und es geht darum, wer die Nummer Eins in Rheinland-Pfalz ist." Das Alkoholverbot findet Weber "nicht so toll": "Wer sich betrinken will, tut das dann eben schon vorher und läuft bereits mit einer höheren Taktzahl auf. Das Verbot birgt einen gewissen Bumerang-Effekt."

Von Seiten des 1. FC Kaiserslautern war zur Stimmungslage unter den Fans wenig zu erfahren. "Das ist Sache der Polizei", sagte FCK-Pressesprecher Michael Novak knapp. "Bei uns ist die Stimmung gut, nur schade, dass wegen der geringen Kapazität des Stadions so wenige mitfahren können. Wir gehen davon aus, dass unsere Fans, wie auch die von Mainz 05, ein Fußballspiel sehen wollen." Zu kriegerischen Internet-Parolen aus der Pfalz, die sich allerdings nicht auf offiziellen FCK-Seiten finden, sagte Novak: "Wir haben unsere Meinung dazu. Doch das ist halt der Fluch des Internets, dass sich dort jeder mehr oder weniger anonym auslassen kann. So weit es uns möglich ist, werden wir unsere Fans zu korrektem Verhalten auffordern."

Mainzer Allgemeine

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Randale auf Rasthof

KSC-Fans greifen Freiburger Anhänger an

Baden-Baden - Nach dem gestrigen Baden-Derby zwischen dem Karlsruher SC und dem SC Freiburg (ka-news berichtete) ist es auf der Tank- und Rastanlage Baden-Baden zu einer Auseinandersetzung zwischen KSC- und SCF-Fans gekommen. Nach Angaben der Polizei haben gegen 23 Uhr 30 bis 40 Karlsruher Fans die dortigen pausierenden Anhänger des SC Freiburg angegriffen.

Es kam zu einer kurzen Auseinandersetzung, wobei einige Personen leicht verletzt wurden und mehrere Flaschen zu Bruch gingen. Zwei mitgeführte Fahrzeuge wurden durch Flaschenwürfe ebenfalls leicht beschädigt Hier enstand ein Sachschaden von zirka 3.000 Euro. Nach dem Angriff flüchteten die Fans des Karlsruher SC zu ihren Fahrzeugen, die zuvor im Bereich der Autobahnkirche abgestellt worden waren.

Nach ersten Ermittlungen der Polizei in Baden-Baden stellte sich heraus, dass die Schlägerei zwischen beiden Fangruppen vermutlich telefonisch im Vorfeld verabredet wurde. (pol/tmr)

http://www.ka-news.de/karlsruhe/news.php4?...mr2006218-4254E

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Commando Suff '05

Mittwoch, den 01.03.2006

Mit ein paar Tagen Abstand und etwas heimischer Ruhe, kann man die letzten vierzehn Tage richtig genießen. Die Punkte aber auch die Ruhe im Umfeld tun uns allen einfach gut.

Allerdings ist auch noch nicht die Zeit sich zurückzulehnen. In unserer Situation ist die kommende Serie genauso wichtig und vielleicht noch etwas schwieriger aber es spielt sich einfacher, wenn man mit dem nötigen Selbstbewusstsein an Herausforderungen wie Hannover oder Palermo geht. Für Überheblichkeit fehlt jedoch jede Grundlage. Wir werden weiterhin über den Kampf und den in den letzten Spielen so eindrucksvoll demonstrierten Teamgeist und Willen zu unserem Spiel finden müssen. Viel harte Arbeit liegt in den nächsten Monaten noch vor uns. Doch wir werden weiterhin die Herausforderung annehmen und versuchen immer unsere beste Leistung abzurufen. Wohin uns das in der Tabelle führen wird, zeigt sich am Ende der Saison. In der jetzigen Situation konzentrieren wir uns nur rein auf unsere Leistung und nicht auf die unserer Konkurrenten.

Es ist aber in der letzten Woche etwas passiert was mich wirklich verärgert hat und was ich nicht unkommentiert lassen möchte. Ich meine das Verhalten der Ordnungskräfte beim Spiel in Barcelona. Wir bekommen ja meistens nicht mit, was um ein Spiel herum passiert und lesen dann nur irgendwelche Stellungnahmen von den Verantwortlichen in der Presse. Die wirklich Betroffenen kommen in den Medien leider nur selten zu Wort.Diesmal sind aber auch wir im Stadion ganz direkt mit dem unmöglichen und unfreundlichen Verhalten einiger übereifriger Aufpasser konfrontiert worden. Da wirst du als Spieler daran gehindert zu deinen eigenen Fans zu gehen und mit ihnen das Weiterkommen im UEFA Cup zu feiern. Was soll denn so etwas? Da frage ich mich wirklich was da für eine Sicherheitspolitik im internationalen Fußball verfolgt wird.Um es ganz klar zu sagen, ich verurteile jede Form der Gewalt in und um den Fußball aber ebenso sage ich, dass man Gewalt nicht mit Gewalt gegen alle Fans und überharten Strafen bekämpfen kann. Abschreckung wie sie momentan praktiziert wird, auch und besonders im Vorfeld der WM, kann der Kultur des Fußballs nur schaden. Im Moment werden Fußballfans an sich kriminalisiert. Als potentielle Straftäter und gewaltbereite Gruppe hingestellt und auch so behandelt. Wenn man den Medien vertraut ist jeder bekennender Fan ein gewaltbereiter Hooligan, vor dem die Gesellschaft geschützt werden muss. Das erlaubt Präventivmaßnahmen, die meiner Meinung nach nichts in unserem Sport zu suchen haben.

Einige Geschichten, die ich aus Barcelona gehört habe, sind wirklich gar nicht mehr zu nachzuvollziehen. Und damit meine ich nicht in erster Linie den Umgang mit der streng überwachten, so genannten „harten Szene“, das ist ein Kapitel für sich, sondern den gegenüber der ganz „normalen“ Gruppe der Fußballfans. Die Leute haben viel Geld ausgegeben um Schalke zu begleiten und zu unterstützen. Wie ich gehört habe, waren auch die Tage vor dem Spiel sehr schön in Barcelona aber was sich dann teilweise auf dem Weg zum Stadion und danach abgespielt hat erscheint mir absolut inakzeptabel.

Natürlich muss es verhindert werden, dass der Fußball als Spielwiese missbraucht wird von einigen wenigen, die nur ihren Frust abladen wollen. Aber deshalb alle Fans von vornherein wie potentielle Kriminelle zu behandeln entbehrt doch jeder Verhältnismäßigkeit. Fußballfans sind doch eine homogene Gruppe aus allen Teilen der Gesellschaft – keine eigene Spezies. Und sie sind nicht besser als die Gesellschaft an sich!Sicherlich fallen immer wieder einige aus dem Rahmen und die sollen und müssen auch hart bestraft werden. Allerdings auf der Basis des Rechtsstaates in dem wir doch leben.Aber bitte wo fängt Gewalt an?

Stadionverbote von bis zu sechs Jahren ohne gerichtliche Feststellung von Schuld, massive Polizeikessel vom Flughafen/Bahnhof zum Stadion, härteste Personenkontrollen mit z. T. Anal Untersuchungen, Erkennungsdienstliche Untersuchungen aufgrund der Tatsache, dass man in einem Fanbus fährt oder einen Vereinsschal trägt? Nur einige Beispiele, die einige von Euch vielleicht gar nicht kennen, die aber inzwischen auch in Deutschland zu Standard im Umgang mit Fans gehören.

Sicherlich muss die Fußballszene gewaltfrei sein aber durch Einsatz massiver Überwachung, vorbeugender Maßnahmen und kollektiver Schuldzuweisungen am Rande des Erlaubten in einer Demokratie, einen Raum „Stadion“ schaffen der mit der Realität drum herum nichts mehr zu tun hat? Das geht für mein Empfinden einfach mal zu weit.

Es mag sein, dass ich durch meine eigene Geschichte zu sensibel auf ein solches Vorgehen reagiere aber wenn ich mich so umhöre stehe ich nicht alleine mit meinen Vorbehalten da.Fans haben leider keine Lobby, wie es scheint, aber ich weiß nicht wohin das noch führen soll. Ich weiß nur, dass ich die Befürchtung habe, am Ende dieses Prozesses werden wir, die Fußballfans, und dazu zähle ich mich auch, die Verlierer sein.

So, das musste jetzt mal sein. Denn wenn ich als Fan mit auf Auswärtsfahrten gehen würde und man mich so behandelte, hätte ich mir (und die meisten meiner Kollegen wahrscheinlich auch) schon ein lebenslanges Stadionverbot eingehandelt - allein durch mein diplomatischen Wesen.

Bis zum Spiel in Hannover wünsch ich Euch allen einen schönen Frühlingsanfang und viel Schnee

Euer Faeustel

Quelle: www.frankrost.com

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Merkel für Einsatz der Bundeswehr bei Fußball-WM

Berlin - Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat sich dafür ausgesprochen, bei der Fußball-WM in Notfällen auch einen Einsatz der Bundeswehr zu ermöglichen. Sie unterstütze die Forderung von Innenminister Wolfgang Schäuble, an Plätzen mit Großbild-Übertragungen der Weltmeisterschaft müsse eine Videoüberwachung stattfinden, sagte Merkel in Demmin in Mecklenburg-Vorpommern. "Wir werden auch darüber nachdenken müssen, daß wir für Notfälle vernünftige Wege finden, damit die Bundeswehr helfen kann." rtr

Aus der Berliner Morgenpost vom 2. März 2006

Quelle: http://morgenpost.berlin1.de/content/2006/...tik/814075.html

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Commando Suff '05

VERFASSUNGSURTEIL

Fahnder können auf E-Mails zugreifen

Das Verfassungsgericht hat die Bedingungen für die Beschlagnahme von Handy- und Computerdaten neu definiert: Fahnder erhalten Zugriff, müssen sich aber an Regeln halten. Spannend sind die Nebenwirkungen: Verstößt die entsprechende EU-Richtlinie gegen deutsches Recht?

Karlsruhe - Das Bundesverfassungsgericht hat mit einem Urteil am heutigen Donnerstagmorgen einerseits die Beschlagnahme von E-Mail-Verbindungsdaten erleichtert, die auf dem Computer eines Empfängers gespeichert sind. Zugleich aber gab es der Klägerin in einigen Punkten Recht, die wegen der Umstände einer solchen Beschlagnahmung Verfassungsbeschwerde eingelegt hatte.

AP

Die Richter des Zweiten Senats: Einstimmiges Urteil

Nach dem Urteil unterliegen die Verbindungsdaten nicht mehr dem Fernmeldegeheimnis, sobald sie beim Empfänger eingegangen sind und der Übertragungsvorgang beendet ist. Die Beschlagnahme der Daten bei einer Durchsuchungsaktion müsse allerdings "verhältnismäßig" sein und das Recht auf informationelle Selbstbestimmung wahren.

Letztlich erleichtert das Urteil den Fahndern den Zugriff auf Handy- und Computerdaten, die nun nur noch durch das Recht auf informationelle Selbstbestimmung geschützt sind. Damit reicht den Fahndern schon ein Verdacht auf leichtere Straftaten, um die Beschlagnahmung entsprechender Daten zu veranlassen. Das Fernmeldegeheimnis sanktioniert solche Zugriffe nur bei einem Verdacht auf schwere Straftaten.

Im konkret verhandelten Fall der Heidelberger Richterin, deren Computerdaten bei einer Wohnungsdurchsuchung beschlagnahmt worden waren, weil sie in Verdacht stand, Ermittlungsergebnisse an die Presse weitergegeben zu haben, war das Vorgehen der Fahnder dagegen nicht korrekt. Der Verdacht gegen die Richterin hatte sich nicht erhärtet. Nach dem jetzigen Urteil des Bundesverfassungsgerichts verstieß sowohl der Durchsuchungsbeschluss als auch die Beschlagnahme gegen das Recht auf informationelle Selbstbestimmung und die Unverletzlichkeit der Wohnung. Das Urteil der acht Richter des Zweiten Senats erging einstimmig.

EU-Richtlinie nicht verfassungskonform?

Die Veröffentlichung der Begründung ist erst in den nächsten Wochen zu erwarten, dürfte dann aber noch für heiße Diskussionen sorgen. Denn auch, wenn Handy- und E-Maildaten nun weniger stark als unter dem Fernmeldegesetz geschützt sind, genießen sie doch prinzipiell einen gesetzlich garantierten Schutz. Beschlagnahmt werden dürfen sie nur bei Vorliegen eines Verdachtes auf eine Straftat. Das aber steht im offenen Gegensatz zur EU-Richtlinie zur Vorratsdatenspeicherung, die von Telekommunikationsunternehmen eine präventive, grundsätzliche Speicherung und Archivierung solcher Daten ohne Vorliegen eines Anfangsverdachtes verlangt.

Die EU-Richtlinie sieht vor, dass künftig jede Benutzung von Telefon, Handy und Internet protokolliert werde, damit Strafverfolgungsbehörden auf diese Informationen zugreifen können. Nachdem das Europäische Parlament nach langer Diskussion den vom Minsterrat vorgelegten Kompromissvorschlag im Dezember billigte, steht nun die endgültige Entscheidung der EU-Justizminister noch aus.

Die Bundesregierung unterstützt die EU-Richtlinie, will bei ihrer Umsetzung aber auf Bedenken von Datenschützern und Bürgerrechtlern eingehen. Der Entwurf eines neuen Telekommunikationsgesetzes des Bundeswirtschaftsministeriums sieht bereits vor, dass Speicherungsdauer und Art der erfassten Daten nicht über die Mindestanforderungen der EU-Regelung hinaus gehen sollen. Außerdem sollen die Unternehmen eine "angemessene Entschädigung" für die Erfassung der Daten erhalten: Die Verbände der IT- und Telekommunikationsindustrie hatten sich vor allem mit der Begründung gegen die EU-Richtlinie gestellt, dass ihnen die erheblichen wirtschaftlichen Lasten für die Schaffung der Überwachungs-Infrastruktur aufgebürdet werden sollten.

Mit dem Urteilsspruch des Bundesverfassungsgerichts dürfte nun die Frage in die Diskussion kommen, ob die Grundbedingung einer verdachtsunabhängigen Vorratsspeicherung von Telekommunikations- und Internetdaten überhaupt mit der deutschen Verfassung in Einklang zu bringen ist.

pat/ap/rts/ddp

www.spiegel.de

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Commando Suff '05

Bei der Kommerz-WM spielen die deutschen Ultras nicht mit

Was die "echten" Fans vom Mega-Ereignis fern hält

München - Am Abend wird der FC Bayern spielen, Champions League; es ist erst nachmittags, aber Simon Müller, 24, hat sich schon hergerichtet fürs Stadion. "Fußball", erklärt er, "ist für mich mehr als die 90 Minuten, Fußball ist für mich der ganze Tag". Müller ist Fan, ein besonderer, ein "echter Fan", wie er sagt. Müller ist ein Ultra.

Ultra - der Begriff setzt gleichermaßen Faszination und Schrecken frei. Im Block der Ultras herrscht das pralle bunte Stimmungsleben, doch Ultra steht auch für Konflikte und Polizeieinsätze. Die Öffentlichkeit tut sich schwer mit Einschätzungen und Differenzierungen. Sind Ultras rechts, sind Ultras gewalttätig?

Zur Verteidigung: Gewalt nicht ausgeschlossen

"Ultras sind im Grunde extreme Fans, in dem Sinne, dass sie ihr Team unterstützen - liga- und erfolgsunabhängig" - so definiert Simon Müller die Bewegung, die aus Italien kommt, "wo einige Ultra-Gruppierungen bis zu 30 000 Mitgliedern haben". Ultras gehe es auch darum, die Anfeuerung ihrer Mannschaft zu gestalten und zu organisieren, mit Blockfahnen, mit Choreographien.

Die politische Ausrichtung? "Fußball ist immer ein Spiegelbild der Gesellschaft", sagt Müller. Ja, in Italien gebe es rechtsgerichtete Gruppen, "aber dort können Sie an fast jedem Kiosk auch einen Mussolini-Kalender kaufen" - doch in Italien wurden auch die "Mondiali antirazzisti" ausgetragen, die antirassistischen Spiele der Ultras. Die deutsche Szene sei eher unpolitisch. Simon Müller vertritt den Münchner Club "Schickeria" (600 Mitglieder) - mit der Tendenz: "50 Prozent eher links, 50 Prozent kritische Mitte." Müller studiert an der Münchner Ludwig-Maximilians-Universität Politik, Soziologie und Volkswirtschaft, abends beim Fußball wird er seinen Afrika-Schal tragen, den ein Freund mitgebracht hat, der als Entwicklungshelfer auf dem schwarzen Kontinent gearbeitet hat.

Das klingt alles friedfertig, doch es gibt Bilder von Auseinandersetzungen, und Ultras sind drauf. Sind Ultras Hooligans? "Für Hooligans", sagt Simon Müller, "ist Gewalt Sinn und Ziel des Ganzen, für Ultras ist Gewalt ein Mittel, um sich zu verteidigen". Gegen Hooligans, gegen die Polizei.

Klar ist: Bei der Weltmeisterschaft wird man auf deutsche Ultras nicht treffen. Ultra-Gruppen werden zwar erwartet aus Italien und Südost-Europa, doch in der deutschen Szene herrscht Anti-WM-Stimmung. "Es fehlt der Bezug zur Nationalmannschaft - und was soll ich mit Leuten in der Kurve stehen, mit denen ich sonst Rivalität pflege?", sagt der Münchner Simon Müller. Außerdem wenden sich die Ultras gegen Kommerzialisierung und Repression - voriges Jahr während des Confederations Cups hat es darum eine große Fan-Demonstration gegeben.

Man glaubt, die bevorstehende WM habe die Lage für die Hardcore-Fans gravierend verschlechtert. DFB, Polizei, Behörden würden auf saubere Stadien hinarbeiten. Ein heißes Thema sind Stadionverbote und die Datei "Gewalttäter Sport". Bündnisse wie "Profans" und "BAFF" sowie einzelne Fan-Gruppen fordern eine Ombudsstelle, die sich dieser Problematiken annimmt, in der Fan-Projekte, Polizei, Vereine, Datenschützer vertreten sind.

Ultras beklagen die Willkürlichkeit von Stadionverboten. Wenn man Simon Müller von der Münchner "Schickeria" um ein Beispiel bittet, kann er das eigene Erleben anführen: "In Mönchengladbach wurden auf der Toilette Aufkleber der Schickeria angebracht - und ich hatte welche in der Tasche." Die Indizien genügten - Müller bekam ein bundesweit für Bundes- bis Regionalliga gültiges Stadionverbot. Der Klub, der Hausrecht hat, kann es aussprechen, die anderen Vereine müssen es übernehmen - ohne das Einverständnis zu dieser Regelung würden sie keine Lizenz erhalten. Müller, beim FC Bayern Inhaber einer der seltenen "Auswärts-Dauerkarten" (von denen gibt es nur 500 Stück), intervenierte nach Studium der Gesetzeslage und erreichte die Umwandlung in ein halbjähriges örtliches Stadionverbot. Nicht bewahrt hat ihn das aber vor einer Aufnahme in die Gewalttäter-Sport-Datei. Weil er darin verzeichnet ist, weiß er, "würde es gar keinen Sinn machen, dass ich mich um WM-Tickets bewerbe". Er würde sie nicht bekommen.

In Fan-Bündnissen wie "BAFF" oder "ProFans" werden die Kriterien für die Aufnahme in die "GS-Datei" kritisiert. Nicht nur tatsächliche Gewalttäter werden gespeichert, sondern oft auch friedliche Fans. "Pro-Fans" hat solche Situationen aufgelistet: "Wenn man aufgrund seiner Fankleidung ins Stadion eskortiert wird. Wenn beispielsweise ein Zug voller Fans kontrolliert wird. Wenn man am Stadion zufällig in der Nähe einer polizeibekannten Person steht". Gerechtfertigt wird die Personalienaufnahme durch die Polizei durch die Formulierung: ". . . wenn bestimmte Tatsachen die Annahmen rechtfertigen, dass sich diese Personen zukünftig im Zusammenhang mit Sportveranstaltungen an Straftaten von erheblicher Bedeutung beteiligen werden."

10 000 Personen sollen in der "Gewalttäter Sport"-Datei gespeichert sein. Doch gibt es so viele potenzielle Fußball-Gewalttäter in Deutschland? Die Ultras verweisen auf die seit Jahren rückgängigen Fälle von Gewalt in den Stadien. "In den 80er-, 90er-Jahren", argumentiert Müller, "wurde ein Sicherheitsapparat aufgebaut - jetzt braucht er seine Existenzberechtigung."

Vor der Choreografie steht die Bürokratie

Ultra-Gruppen führen ein Leben im Zwiespalt. Aufgrund ihrer Treue zu den Vereinen sind sie privilegierte Fans - doch zugleich die größten Kritiker der Klubs. Sie sind gegen die Event-Kultur in den Stadien - und tragen doch dazu bei, "indem wir uns zum Affen fürs Publikum machen", wie Müller sagt. Der Aufwand ist immens. Neulich hat die "Schickeria" in der Allianz Arena eine Blockfahne aufgezogen, 75 mal 25 Meter, der vierstellige Betrag für die Anschaffung wurde durch T-Shirt-Verkäufe erlöst. Der Sekunden-Demonstration ging wochenlange Bürokratie voraus - bei Feuerwehr (Müller: "Es musste ein Spezialstoff sein, nicht brennbar"), Polizei, Kreisverwaltungsreferat, beim Verein, der Stadion GmbH. Vierzig, fünfzig Leute mussten die zusammengerollte Blockfahne tragen, und es musste ein Raum im Stadion beantragt werden zur Aufbewahrung des Teils.

Zum Ultra-Spektakel würden auch bunter Rauch und bengalische Fackeln gehören - man kennt die Bilder aus Italien. "Wir würden es wegen des optischen Effekts gerne machen", so Simon Müller, "aber wir verzichten darauf - nicht, weil uns die Argumente überzeugen, sondern wegen der Strafe, der Repression." Und er fügt noch an: "Sieht man es im Fernsehen aus südlichen Ländern, sagt man: Toll. Bei uns aber ist es ein Verbrechen." Dabei sind Bengalen-Fackeln legal zu kaufen - sie sind Seenotsignale.

Feuriges Spektakel wird es bei der WM also nicht zu sehen geben. Die Initiative "Pro-Fans" gibt für die WM die Prognose ab, dass die Ausgrenzung der echten Fans dazu führen werde, "dass das Ziel einer weltoffenen, freundschaftlich-sportlichen, friedlichen und festlichen Atmosphäre kaum erreichbar" sein wird.

GÜNTER KLEIN

Quelle: Merkur Online 2.3.2006

http://www.merkur-online.de/nachrichten/...647,638811.html

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Commando Suff '05

Kritik am WM-Ticketing

Heftik kritisiert hat Joseph Blatter, der Präsident des Fußball-Weltverbandes FIFA, das Kartenverkaufs-System des deutschen Organisation-Komitees für die WM 2006 (9. Juni bis 9. Juli). In einem Interview in der Sonntagsausgabe der "Neuen Züricher Zeitung" (NZZ) nahm Blatter in seinem Heimatland kein Blatt vor den Mund: "Ich weiß nicht, wie viele Sitzungen dazu schon stattgefunden haben. Wir kommen mit dem Deutschen Fußball-Bund keinen Schritt weiter. Es wäre wahrscheinlich besser gewesen, wir hätten den Ticket-Vertrieb übernommen."

Unverständnis zeigte der FIFA-Boss bezüglich der Losrunden im Rahmen der Ticketverteilung. "Die Deutschen wählten ein System, das ich überhaupt nicht verstehe. Ich habe mich von Beginn weg distanziert, aber am Schluss bin ich sowieso an allem schuld. In Südafrika 2010 übernehmen wir das Ticketing wieder", sagte Blatter.

Für Wolfgang Niersbach, den Vize-Präsidenten des OK, sind diese Aussagen ein "doppeltes Rätsel". "Zum einen weiß jeder, dass gerade 2002 der Kartenverkauf alles andere als reibungslos verlaufen ist. Zum anderen weiß ich von meinem Vize-Präsidenten Horst R. Schmidt, dem Fachmann für das Ticketing, dass der gesamte Verkauf ohne Probleme, durchsichtig und nachvollziehbar verlaufen ist."

Auch Horst R. Schmidt zeigte sich überrascht: "Diese Äußerungen machen mich sprachlos. Es war alles mit der offiziellen FIFA-Politik abgestimmt. Über den Karenverkauf 1998 nund 2002 will ich mich nicht äußern."

Auch in die Organisation der WM scheint der FIFA-Boss kein großes Vertrauen zu setzen: "In Deutschland müssen sie sich anstrengen, wenn sie wiederholen wollen, was 2002 in Südkorea oder 1998 in Frankreich passierte. Man muss erst beweisen, dass die WM so gut wird, wie es die Erwartungen sind. Als Verantwortlicher der FIFA bin ich mit der überschwänglichen Prognose etwas vorsichtig."

Das einzige Lob erhält Bundestrainer Jürgen Klinsmann. Auf die Frage, "Gibt es vorbildliche Trainer-Beispiele?" antwortete Blatter: "Trapattoni. Oder Frank Rijkaard. Oder Jürgen Klinsmann. Die meisten Trainer geben sich nach den Spielen die Hand. Es gibt aber auch andere. Gut ist, wenn der Trainer als Chef gekleidet ist. Er soll ein Monsieur sein."

http://www.n-tv.de/640948.html

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Commando Suff '05

Liebe Fans,

beim letzten Heimspiel gegen Cottbus ist mir sehr positiv aufgefallen,

dass es - im Gegensatz zu früheren Spielen - aus dem Aachener Fanblock keine Gesänge und Rufe gegen das DSF gab.

Selbst als einige wenige Cottbus-Anhänger die Verschmähungen anstimmten, gab es keine Reaktion aus dem Alemannia-Lager.

Das empfinde ich als herausragendes Fair-Play.

Das DSF wird wird sich auch weiterhin bemühen, wie kein anderer Sender über die 2. Liga empfangreich zu berichten und den Aufstieg der Alemannia in die Bundesliga fair zu begleiten.

Desweiteren bieten wir jederzeit den Fangruppen an, Gespräche über die Nach-, aber auch über die Vorteile der Montagsspiele zu führen.

Einer Sache könnt Ihr Euch sicher sein: Bei Flutlicht-Atmosphäre kommt Ihr mit Eurer fantastischen Stimmung bundesweit besonders gut rüber...

Herzliche Grüße

Jörg Dahlmann

8P

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Tribünenzierde

Mein Gott...wenn man hier so durchblättert, muss man denken, in Deutschland gäbe es nur Hools und jedes Spiel sei von Gewalt auf den Rängen geprägt!

Wie wärs zur Abwechslung mal mit Fotos von schönen Choreos und ähnlichem? ;)

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