Pucher fix neuer Ligapräsident!!


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Top-Schriftsteller

Nachdem er jetzt BuLi Präse wird, wird er nicht mehr bei den SVM Spielen neben dem Trainer auf der Bank sitzten. So stand es in der samstägigen Kronenzeitung.

Vielleicht erkennt er jetzt aus der Ferne, dass der Trainer nix taugt. Dann hätt sich die Puchersche BuLi Präsidentenschaft aufjedenfall schon ausgezahlt.

bearbeitet von ugluk

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Top-Schriftsteller
Nachdem er jetzt BuLi Präse wird, wird er nicht mehr bei den SVM Spielen neben dem Trainer auf der Bank sitzten. So stand es in der samstägigen Kronenzeitung.

Vielleicht erkennt er jetzt aus der Ferne, dass der Trainer nix taugt. Dann hätt sich die Puchersche BuLi Präsidentenschaft aufjedenfall schon ausgezahlt.

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Naja, soviel ich weiß hat Pucher schon das 1:3-Heimdebakel gegen die "Nachwuchsmannschaft" von Sturm Graz im Mai vom Vereinshaus aus verfolgt, weil es auf der Trainerbank zu heiß gewesen ist.

Geändert hat sich nichts, obwohl es das letzte Spiel der Saison 2004/2005 war.

Ich bin halt eher pessimistisch und sag mal so: Wenn er es jetzt noch immer nicht gemerkt hat, daß Lederer nicht bundesligatauglich ist, dann merkt er es eh nimmer mehr so schnell. Außer Lederer tauscht mal versehentlich 4 mal und das Spiel wird zugunsten des Gegners strafverifiziert. Aber zum Nachzählen hat Lederer ja noch immer seinen Co-Trainer. :D

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I'll be back!
Aus "Kandidat" Pucher wird der neue Liga-Präsident

Martin Pucher betont, dass er sich die Präsidenten-Entscheidung nicht leicht gemacht hat

Wien - Martin Pucher stellt sich der Verantwortung, die ihm die Vereinspräsidenten der Bundesliga vergangenen Freitag auferlegt haben.

Der Mattersburg-Obmann steht als Bundesliga-Präsident und damit als Nachfolger des im Dezember zurückgetretenen Magna-Chefs Frank Stronach zur Verfüfung.

"Die Würfel sind gefallen", sagte Pucher am Freitag auf einer kurzfristig einberufenen Pressekonferenz in Wien. Seine Wahl soll voraussichtlich Ende Februar auf einer außerordentlichen Hauptversammlung erfolgen.

"Kann mich der Verantwortung nicht entziehen"

Pucher hatte sich nach dem von zwei Drittel der Erstliga-Vereinspräsidenten - Rapid, Pasching und Sturm Graz stimmten gegen diese, eine "interne" Lösung - geäußerten Wunsch, ihn zum Liga-Chef zu machen, eine Woche Bedenkzeit erbeten.

"Ich habe mir die Entscheidung sicher nicht leicht gemacht, aber der Verantwortung kann ich mich auf Grund der großen Mehrheit, die mit dem Wunsch nach Kontinuität an mich herangetreten ist, nicht entziehen", betonte der 49-jährige Burgenländer.

"Erste Mal, dass ich nicht Wort halte"

Als größte Hürde auf dem Weg zu seiner persönlichen Entscheidung nannte der designierte Bundesliga-Präsident eine Aussage vom 2. Dezember - dem Tag des Stronach-Rücktrittes.

"Ich stehe für nichts mehr zur Verfügung", hatte Pucher, der ab diesem Zeitpunkt in seiner Funktion als Vizepräsident auch die Geschäfte der Liga interimistisch leitete, damals eine Kandidatur abgelehnt.

"Ich habe in meinem Leben immer Wort gehalten. Das ist das erste Mal, dass ich meine Meinung ändere", sagte der gewichtige Klubchef.

Ablehung Rapids " tut mir schon weh"

Ein Interessenkonflikt solle sich auf Grund Puchers Doppelfunktion als Mattersburg- und Liga-Boss, die Rapid-Präsident Rudolf Edlinger schon bei Vorgänger und Austria-Mäzen Stronach heftig kritisiert hatte, nicht ergeben.

"Ich werde mich aus Fragen, die Mattersburg direkt betreffen, herausnehmen", versprach der designierte Ligachef, der Edlinger noch am Freitagvormittag telefonisch informierte.

"Es tut mir schon weh, dass Rapid - der Klub, dem auch mein Herz gehört - gegen die Entscheidung ist", verriet das Kuratoriumsmitglied der Wiener.

Würdigung der Leistungen Stronachs

Nach dem Rückzug Stronachs, dessen Leistungen für den österreichischen Fußball von Pucher ("Die Liga ist dank ihm im ÖFB so gut positioniert wie nie, wir werden keine bessere Galionsfigur finden") nachdrückliche Würdigung erfuhren, war auch über eine "externe" Präsidenten-Lösung diskutiert worden.

"Es gibt aber keinen 'Wunderwuzzi'. Wir brauchen jemanden, der sich seiner Verantwortung bewusst ist", sagte Bundesliga-Vorstand Georg Pangl und verwies auf Pucher.

Seit 1988 Mattersburg-Obmann

Dieser hatte den SV Mattersburg, für den er seit 1988 als Obmann tätig ist, von der Landesliga in die höchste Spielklasse geführt.

"Step by step", wie der Vorstandsvorsitzende der von ihm gegründeten Commerzialbank gerne betont. Ebenso gründlich wird seine definitive Bestellung zum Bundesliga-Boss abgewickelt. "Ob wir die formale Wahl noch vor dem Frühjahrs-Saisonstart abwickeln können, ist fraglich", meinte Pangl.

Das Abstimmungsergebnis scheint freilich programmiert, da sich auch der Großteil der Red-Zac-Liga-Vereine für Pucher aussprechen dürfte.

"Formal bin ich nur Kandidat", erklärte der Bankier, der von Edlinger trotz allem "keine Oppositionspolitik" erwartet. Pucher: "Ich bin ein Mann des Konsens."

sorry für die kleine verspätung (bin nicht früher dazu gekommen). ;)

in burgenland heute gabs am freitag übrigens auch ein interview mit obmann pucher. soweit ich es in erinnerung habe, hat er dort ebenfalls davon gesprochen viel wert auf konsens zu legen. zur problematik mit den fernsehgeldern und dem vfgh-urteil meinte er übrigens noch, dass man sich spätestens im herbst sowieso zusammensetzen werde müssen, da die tv-verträge mit saisonende 06/07 auslaufen würden.

ich weiß den genauen link zur tv-sendung nicht (burgenland.orf.at?), aber falls man sich das interview nachträglich übers i-net anschaun kann, obmann pucher taucht da nach ca. 12 min. auf.

bearbeitet von Renne

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Wichtiger Spieler

bin auch als Austrianer mit dem Pucher zufrieden. Es ist sicher lich der Weg der Kontinuität. So wie ich ihn einschätze, wird er sich nämlich auch nix dreinreden lassen.

Hab auf fan.tv den neuen Beitrag mit ihm gesehen, und muß sagen:Hut ab, er hat wirklich ein couragiertes Auftreten. Wenn er mit so viel Elan weiterarbeitet, dann bin ich auch zuversichtlich, dass u.a. endlich eine Eingung in der TV Rechte Frage erzielt wird.

Also, von einem Veilchen erstmal ein Vertrauensvorschuß....

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Interessant auch dieses interview von obmann Pucher:

Was sich der künftige ligapräsident Pucher erhofft:

"Harmonie in der schlangengrube"

Sechs der zehn klubs der Bundesliga haben ihn massiv gedrängt, sich als "größten gemeinsamen nenner" bei der suche nach Frank Stronachs nachfolger als präsident trotz seines "nein" vom 2. dezember zur verfügung zu stellen - das hat Mattersburg-boss Martin Pucher getan. Er sieht aber seine neue rolle realistisch: er habe weiter nur eine stimme, könne nur versuchen, mehrheiten herzustellen und diese nach außen hin zu kommunizieren.

Was wird sich für sie ändern? Wird die machtposition des präsidenten nicht überschätzt, weil er alleine gar nichts bewegen kann?

Martin Pucher: "Ändern wird sich nicht allzu viel. Mir ist es als geschäftsführenden vize unter Stronach schon gelungen, in heikleren situationen als derzeit einen konsens herzustellen.Vielleicht werd ich deshalb geschätzt. Wenn in der schlangengrube bundesliga einer mit harmoniebedürfnis an der spitze steht, ist das kein fehler. Siehe dem übereinkommen mit dem "Österreicher-Topf". Das prinzip übernahm jetzt die deutsche liga. Ein grund etwas stolz zu sein."

Auf welchem gebiet muss wieder mehr konsens her?

Martin Pucher: "Wir müssen zu gegebener zeit offen darüber reden, dass die klubs laufende verträge respektieren. Wenn ein verein sagt, ich hab den spieler noch ein jahr und will ihn nicht hergeben, sollte der interessent nicht seine finanzkraft voll einsetzen, um einen spieler umzudrehen. Die finanzstärksten klubs können nicht alleine spielen, sie brauchen auch weiter partner."

Das thema lizenzen wird wieder heiß.

Martin Pucher: "Warum? Die vereine haben beschlossen alles in die hände eines unabhängigen senats zu legen. Dem wird die liga so wie bisher nicht ins handwerk pfuschen."

Viel aufregung gibt es um die fernsehrechte und das urteil des verwaltungsgerichtshofs zugunsten des ORF.

Martin Pucher: "Das ist nicht lustig. Im herbst werden die rechte ab sommer 2007 neu ausgeschrieben. Da beginnen alle interessenten bei null, hat keiner einen vorteil!"

Ihr kontakt zu ORF-sportchef Elmar Oberhauser soll nicht der beste sein.

Martin Pucher: "Bei der 17:2-entscheidung pro Premiere ist es nicht auf den Pucher angekommen. Ich bin keiner der einen ausschließt."

© Peter Linden

Quelle: Printausgabe der heutigen Krone

Ich kann mir bei seinem seitenhieb auf Red Bull ein schmunzeln nicht verkneifen. Ob da der Rapidler in ihm gesprochen hat? :D

bearbeitet von Renne

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Auch nicht ganz uninteressant die Meinung von Rapid-Präsident Rudi Edlinger als Gegner einer Doppelfunktion von SVM-Obmann Pucher:

"Mich stören Doppel-Funktionen, die zu Verfilzungen führen!"

 

Der ehemalige Finanzminister Edlinger will nicht länger im Liga-Aufsichtsrat sitzen

Wien - Herminator hin, Götschl her! Der Fußball zeigt in der Winterpause ordentlich Muskeln. Interessante Spieler-Transfers, "erfreuliche" Trainer-Rochaden und eine wichtige Neubesetzung an der Liga-Spitze.

Bei Sport1 meldet sich in der "Causa Pucher" Rudolf Edlinger zu Wort. Der Rapid-Präsident spricht über sein Vereins-Mitglied Martin Pucher. Warum er gegen die Präsidentschaft des Mattersburg-Omanns wettert und deshalb alle Liga-Ämter zurücklegt!

Zudem äußert sich der ehemalige Finanzminister über einen "ÖFB-Rülpser" von Friedrich Stickler aus der Wüste.

Edlinger fürchtet den Fußball-Filz will und äußert sich im großen Sport1-Interview (Teil 2 über Stickler und Streicher auch über Frank Stronach und Didi Mateschitz.

Sport1: Warum sind Sie gegen Martin Puchers Präsident in der Liga?

Rudolf Edlinger: Ich bin überhaupt nicht gegen den Pucher. Ich bin gegen die Doppel-Funktion, weil sie meiner Meinung nach unvereinbar ist. Ich habe jahrelang gegen diese Verflechtungen gekämpft. Das, obwohl der Herr Stronach nur eine wirtschaftliche Verantwortung für einen Verein gehabt hat. Der Pucher hat die vereinsrechtliche auch noch. Ich stelle mir ungefähr folgendes Szenario vor: Mattersburg kriegt - aus welchem Grund auch immer - Lizenzierungs-Probleme. Da wird dann der Mattersburger Obmann mit dem Bundesliga-Präsident darüber verhandeln, wie man die Lizenzierungsprobleme aus dem Weg räumt.

Sport1: Präsident Pucher ist ja nur Vorsitzender des Aufsichtsrats und ohne Stimm-Recht...

Edlinger: Er ist Präsident der Bundesliga! Das sollte man nicht kleiner machen. Aber nochmal ich habe gegen den Herrn Pucher persönlich überhaupt nichts. Das habe ich des Langen und des Breiten auch erläutert. Ich glaube, dass die Struktur der Bundesliga mit diesen Verfilzungen ganz einfach zu einer Situation führt, wo eine klare, starke äquidistante Führung - nämlich äquidistant zu allen Vereinen - nicht möglich ist. Das halte ich für eine schlechte Lösung und daher werden wir einen solchen Aufsichtsrat erstens nicht wählen und ich werde so einem Aufsichtsrat auch nicht mehr angehören. Damit hat es sich zunächst einmal.

Sport1: Angst vor der schiefen Optik? Wo liegen der Hund begraben?

Edlinger: Die Optik ist mir eigentlich wurscht. Ich glaube, dass überall, und ich habe das in meiner beruflichen Erfahrung, die relativ lang ist, immer wieder zur Kenntnis nehmen müssen, dass in dem Augenblick, in dem es nicht klare Verantwortungs-Trennungen gibt, immer wieder zu Malversationen kommt, die letztendlich der Gesamtheit einer Aufgabenstellung nicht zuträglich sind.

Sport1: Sie sind Puchers Präsident bei Rapid. Warum haben sie ihm die Präsidentschaft nicht ausreden können?

Edlinger: Diese Dinge sind für mich in einer solchen Entscheidung überhaupt nicht relevant. Das ist keine Frage der Persönlichkeit. Ich weiß schon, dass das in der Vereinfachung so ausschaut: Edlinger ist gegen Pucher. Das ist absoluter Unsinn. Im Gegenteil, ich mag ihn erstens perönlich, zweitens halte ich ihn durchaus für eine korrekte, integre Persönlichkeit. Aber wenn die Konflikt-Situation, eine mögliche Konflikt-Situation, sich aus den unterschiedlichen Aufgabenstellungen von selber ergeben kann, dann geht das nicht. Wissen Sie, ich muss Ihnen ganz ehrlich sagen: Ich stelle mir vor, ich bin Bundesliga-Präsident und Rapid-Präsident. Ich würde mir diese Aufgaben-Erfüllung gar nicht zutrauen, weil ich bei jeder einzelnen Entscheidung zunächst einmal im Unterbewusstsein darüber nachdenken würde, was bedeutet das für meinen Verein. Nachdem ich glaube, dass jeder Vereins-Präsident, wenn er ein engagierter Vereins-Präsident ist, so denkt, weil der Verein einem doch näher liegt. Ich glaube, dass das Konflikt-Situationen sind. Eine solche Situation soll man gar nicht herbeiführen.

Sport1: Sturm, Pasching und Rapid in der Oposition, alle anderen sind 100 % für diese Lösung. Sind die denn blind?

Edlinger: Das kann ich nicht intepretieren. Das ist ihnen offensichtlich egal. In einer Demokratie ist es eben so, dass es Mehrheits-Entscheidungen gibt. Ich bin den Leuten gar nicht gram. Ich bin auch dem Pucher nicht gram, dass er die Funktion anstrebt. Nur was mich ein bisschen irritiert ist, dass man jetzt unter dem Appell der Geschlossenheit plötzlich sagt, dass die die in der Minderheit sind, ihre Position aufgeben sollen. Wenn es eine persönliche Frage wäre, wenn es eine Frage wäre, die faktisch im Bereich der Einstellung liegt, dass man es jemandem nicht zutraut oder so, dann kann man sich unter Umständen sagen: Na gut, probieren wir es. Mir aber geht es hier um eine Struktur-Frage. Ich habe drei Jahre lang dagegen angekämpft, weil sich diese Situation eben ganz einfach ergeben...

Sport1: ...dafür haben sie bekanntlich Stronach vor dessen Erfindung Ethik-Kommission bestellt. Da weiß aber bis heute keiner genau, was wirklich herausgekommen ist...

Edlinger: Die Entscheidung der Ethik-Kommission? Wir wurden abgelehnt! Aber in der Begründung habe ich vollinhaltlich Recht bekommen. Die Ethik-Kommission hat der Bundesliga sogar vorgeschlagen, in welcher Weise sie ihre Satzungen zu ändern hat - was aber bis heute nicht geschehen ist! Ich habe das einigen Juristen gezeigt, die gesagt haben, dass sie so ein Urteil noch nie gesehen haben, wo man eigentlich abgelehnt wird, in der Begründung aber vollinhaltlich Recht bekommt.

Sport1: Satzungs-Änderungen werden jetzt, wo Mattersburg-Obmann Pucher Präsident wird, wohl weiter ein heißes Thema in der Liga bleiben, oder?

Edlinger: Mir ist es damals auch nicht um den Herrn Stronach gegangen. Ich weiß nicht, warum man das immer so vereinfacht wird. Der Stronach ist mir doch völlig wurscht gewesen. Wenn der Stronach sich auf die Austria konzentriert hätte... Ich habe ja auch nichts gegen den Mateschitz. Sein Stil gefällt mir nicht. Das wird in einer Demokratie doch legitim sein, dass man das sagt. Aber die Tatsache, dass der Herr Mateschitz Salzburg sponsert, die stört mich überhaupt nicht. Mich hätte auch nicht gestört, hätte der Herr Stronach nur die Austria gesponsert. Mich stören nur diese Doppel-Verantwortlichkeiten, weil diese Doppel-Verantwortlichkeiten können - ich betone können - zu extremen Verfilzungen führen. Zu Malversationen, und das mag ich nicht.

Das Gespräch führte Peter Rietzler

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Wichtiger Spieler

Der Edlinger hat doch nur Angst, dass er zu wenig Mitsprache haben wird in der Bundesliga.

Als erstes waren es die bösen Violetten. Und nun setzt man ihm einen äußerst korrekten Pucher vor die Nase.

Na ja, er wird halt die nächsten Jahre seinen Senf dazugeben, da Hr. Edlinger - wenigstens kann er jetzt immer sagen, er hat ihn eh nicht gewählt!!!

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Top-Schriftsteller
Interessant auch dieses interview von obmann Pucher:

Quelle: Printausgabe der heutigen Krone

Ich kann mir bei seinem seitenhieb auf Red Bull ein schmunzeln nicht verkneifen. Ob da der Rapidler in ihm gesprochen hat? :D

950835[/snapback]

Schmunzeln?

Ich muss hier eigentlich nur den Kopf schütteln.

Man muss doch folgendes anmerken:

Die können doch froh sein, die Rapidler, dass irgendwer Millionen (was man so liest) für einen österreichischen Spieler bezahlt. Ansonsten hättens nach Vertragsablauf keinen Cent mehr gesehen, ausser vielleicht einer Alibi Ausbildungsentschädigung.

Vielleicht war die vorgehensweise von RB Salzburg nicht die eleganteste, aber Rapid hat sich den Ivanschitz sicher sehr sehr gut abkaufen lassen. Das war sicher der Deal des Jahrtausends für den Edlinger. Ganz so traurig wird er darüber also auch nicht sein.

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Wichtiger Spieler
Schmunzeln?

Ich muss hier eigentlich nur den Kopf schütteln.

Man muss doch folgendes anmerken:

Die können doch froh sein, die Rapidler, dass irgendwer Millionen (was man so liest) für einen österreichischen Spieler bezahlt. Ansonsten hättens nach Vertragsablauf keinen Cent mehr gesehen, ausser vielleicht einer Alibi Ausbildungsentschädigung.

Vielleicht war die vorgehensweise von RB Salzburg nicht die eleganteste, aber Rapid hat sich den Ivanschitz sicher sehr sehr gut abkaufen lassen. Das war sicher der Deal des Jahrtausends für den Edlinger. Ganz so traurig wird er darüber also auch nicht sein.

953019[/snapback]

Glaub, das Problem liegt eher darin, dass der Edlinger mit dem Transfer die Schulden bei der BA CA abstottern musste. Somit war außer dem Bazina Transfer nicht mehr viel drinnen.

Aber immerhin sind die Grünen jetzt "offiziell" schuldenfrei!!

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Top-Schriftsteller
Glaub, das Problem liegt eher darin, dass der Edlinger mit dem Transfer die Schulden bei der BA CA abstottern musste. Somit war außer dem Bazina Transfer nicht mehr viel drinnen.

Aber immerhin sind die Grünen jetzt "offiziell" schuldenfrei!!

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Und wenn - auch egal.

Besser schuldenfrei als verschuldet.

Wenn das mit einem Schlag (Verkauf Ivanschitz) geht, umso besser.

Und wenn man vorher gscheit gewirtschaftet hätt, wär man bei der BaCa nicht in der Kreide gestanden.

So ist das Leben.

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Wichtiger Spieler
Und wenn - auch egal.

Besser schuldenfrei als verschuldet.

Wenn das mit einem Schlag (Verkauf Ivanschitz) geht, umso besser.

Und wenn man vorher gscheit gewirtschaftet hätt, wär man bei der BaCa nicht in der Kreide gestanden.

So ist das Leben.

955164[/snapback]

Ich will ja dem Edlinger bezüglich Schulden keine Vorwürde machen. Im Grunde hat er sich da eh in eine heikle Position begeben als er sich den Präsi Posten angetan hat!

Und sicherlich ist er jetzt glücklich, dass er die Schulden los ist.

nur leider gibts eben genug Grüne, die sich von dem Geld mehr erwartet hätten!

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  • 3 weeks later...
I'll be back!

Martin Pucher offiziell gewählt

Wie zu erwarten war, wurde Martin Pucher bei der Bundesliga-Hauptversammlung zum neuen neuen Präsidenten der Österreichischen Fußball-Bundesliga gewählt.

Der Mattersburg-Obmann folgt damit Frank Stronach nach. Als Vizepräsident fungiert in Zukunft Gerhard Stocker, der dem FC Wacker Tirol vorsteht.

Die Plätze im Aufsichtsrat nehmen Austria-Generalmanager Markus Kraetschmer, Austria Lustenau-Präsident Hubert Nagel und Anton Hirschmann, der beim DSV Leoben tätig ist, ein.

www.sport1.at

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Pucher reicht Kritikern die Hand: "Ich will Geschlossenheit!"

Martin Pucher ist überglücklich: Aber auf den neuen Liga-Präsidenten wartet jede Menge Arbeit

Wien - Jetzt ist es also offiziell. Seit Mittwoch Nachmittag ist Martin Pucher neuer Präsident der Bundesliga.

Der Mattersburg-Obmann wurde von mit 70 Prozent Zustimmung zum Nachfolger von Frank Stronach gewählt.

Rapid, Pasching, Leoben, der LASK, Schwanenstadt, Altach und Kärnten stimmten gegen den Burgenländer.

Pucher reicht seinen Kritikern aber die Hand, will sie von seiner Arbeit und seinen Qualitäten überzeugen.

EXKLUSIV bei Sport1 spricht Martin Pucher über die Kritik an seiner Doppelfunktion, Rapids Forderung nach einer geheimen Abstimmung und die Qualitäten von Neo-Aufsichtsrat Markus Kraetschmer.

Liga-Boss Martin Pucher exklusiv bei Sport1 über:

...seine Wahl zum neuen Bundesliga-Präsidenten:

"Ich empfinde und interpretiere dieses Ergebnis als breiten Wunsch der Vereine nach Geschlossenheit und Kontinuität. Wir haben eine gute Mannschaft im neuen Aufsichtsrat, in der beide Ligen, nämlich Bundesliga und Erste Liga, ordentlich vertreten sind. So, wie es sich gehört. Jetzt liegt es an uns, dass wir auch die Kritiker vom eingeschlagenen Weg überzeugen."

...den langen Weg für einen großen Traum:

"Wir hatten nach dem überraschenden Rücktritt von Frank Stronach eine Grundsatzdiskussion, ob die Nachfolge intern oder extern geregelt werden soll. Es wurden dann am 19. Dezember in der Aufsichtsratssitzung die Begriffe interne und externe Lösung definiert. Einen Tag später war, nach einer ganz kurzen Zeit, eine große Mehrheit, nämlich 80 Prozent der Bundesliga, für eine interne Lösung."

...die Kritik an seiner Obmann-Tätigkeit in Mattersburg:

"Ich respektiere andere Meinungen, die von vornherein für eine Doppelfunktion waren. Aber dies ist in Europa nicht einzigartig. Es gibt Ligen, wie zum Beispiel in Italien, Schweden oder längere Zeit auch in Deutschland, wo dies ebenso der Fall war. Wir wollen beweisen, dass es eine richtige Entscheidung war. Es stehen große Themen und Probleme an. Für manche können wir nichts, ich spreche hier das VwGh-Urteil an. Wir und ich persönlich stehen für Kontinuität und einen respektvollen Umgang untereinander. Und ich stehe dazu, dass man Bewährtes weiter entwickelt, weiter entwickeln lässt oder einfach nicht antastet. Ich stehe aber nicht für einen Zick-Zack-Kurs."

...die Quadratur des Kreises im heimischen Fußball:

"Schon als junger Bub musste ich im österreichischen Fußball beobachten, dass man alle paar Jahre alles neu erfinden wollte. Im Endeffekt hat man sich aber nur im Kreis gedreht. Das ist meine Sache nicht. Deshalb verwende ich letztmalig die Worte eines Frank Stronach: "Die Liga ist sehr gut aufgestellt!" Wir haben eine Struktur geschaffen, dass die Geschäftsstelle in Zukunft noch mehr Servicestelle für die Vereine ist. Wir, der Aufsichtsrat, wollen uns auf unsere Agenden zurückziehen und versuchen, dass wir die anstehenden Aufgaben gemeinsam bewältigen."

...die Rapid-Forderung nach geheimer Abstimmung:

"Es war eine geheime Abstimmung. Das wurde, so wie angekündigt, auch von einem Verein eingebracht. Unsere Statuten sehen vor, dass wir dann eine geheime Abstimmung vornehmen müssen. Umso erfreulicher ist es, dass ein 70-Prozent-Ergebnis erreicht wurde. Denn es zeigt, dass man trotz aller Auffassungsunterschiede zu Geschlossenheit zurückfinden wird. Das haben wir schon in der Vergangenheit bewiesen."

...den Zusammenhalt innerhalb der Liga:

"Wenn es darauf ankommt und bei den heiklen Themen, dann legen wir auch Geschlossenheit an den Tag. Es wird aber sicher nicht an mir liegen, dass ich auch jenen die Hand reiche, die noch nicht überzeugt sind. In der Sacharbeit wird es eine konstruktive Zusammenarbeit geben."

...den Rückzug von Rapid-Präsident Edlinger als Aufsichtsrat:

"Rudolf Edlinger war im alten Aufsichtsrat und war auch ein sehr guter Aufsichtsrat. In der Liga hätte sicher niemand ein Problem gehabt, wenn er geblieben wäre. Er hat aber erklärt, dass es inkonsequent gewesen wäre, deshalb mussten wir es hinnehmen. Aber Edlinger hat mir schon im Vorfeld die konstruktive Mitarbeit zugesagt."

...die Qualitäten von Austria-Manager Kraetschmer:

"Markus Kraetschmer, das muss ich schon betonen, hatte schon im Vorfeld bei den Wahlvorschlägen der Vereine von 70 Prozent der Liga die Zustimmung. Ich habe ihn 2004 im Zuge der TV-Verhandlungen gekennen gelernt, wo er in der schwierigen Situation bewiesen hat, was für ein profunder Kenner und Fußball-Experte er ist. Sowohl in der Sacharbeit als auch in den theoretischen Ansätzen. Wir müssen es zu schätzen wissen, wenn sich so gute Köpfe zur Verfügung stellen."

...den neuen Sparkurs in der Bundesliga:

"Kann es anders gehen? Ich kann Herrn Sükar nur zu seinem Mut gratulieren. Er hat es geschafft in schwierigen Zeiten unpopuläre Maßnahmen zu setzen. Und trotzdem ist der GAK noch immer in der Lage Matches zu gewinnen. Das ist ein starkes Signal, es wird immer mehr in diese Richtung gehen. Alles andere können uns wir, die wir keinen Onkel Dagobert zur Verfügung haben, gar nicht leisten."

Aufgezeichnet von Peter Rietzler

sport1.at

bearbeitet von Renne

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I'll be back!

"Schaffen lasse ich es mir nicht“

FUSSBALL / T-MOBILE BUNDESLIGA / Neo-Präsident Martin Pucher im Gespräch über seine Wahl, die Vorschläge von Hickersberger und TV-Rechte.

VON ROUVEN ERTLSCHWEIGER

Neue BVZ: Sie haben bei Ihrer Wahl rund 70 Prozent der Stimmen erhalten. Sind Sie mit dem Ergebnis zufrieden?

Martin Pucher: Bei einer geheimen Abstimmung kann man mit 70 Prozent schon zufrieden sein. Hätte es nicht vorher die Richtungsdiskussion gegeben und wäre die Wahl nicht geheim gewesen, wäre es ein mageres Ergebnis gewesen. Angesichts dieser Umstände ist es doch beachtlich. Ich muss aber auch dazusagen, dass ich mir schon eine gewisse Latte gelegt habe. Eine knappe Mehrheit hätte ich sicher nicht akzeptiert.

Neue BVZ: Den Antrag auf geheime Abstimmung hat Rapid-Boss Rudolf Edlinger eingebracht. Wie ist Ihr Verhältnis zu ihm?

Pucher: Rudi Edlinger ist es alleine um meine Doppelfunktion gegangen. Er hat in der Hauptversammlung auch erklärt, dass Rapid kein Problem hat, wenn ich meine Funktion in Mattersburg zurücklege. Nach der Wahl hat er mir aber zugesichert, dass die konstruktive Zusammenarbeit mit Rapid aufrecht bleibt. Es geht auch gar nicht anders – wir sitzen alle in einem Boot.

Neue BVZ: Von Ihrer Seite gibt es auch keine Ressentiments in Richtung Hütteldorf?

Pucher: An mir wird es nicht liegen, ich gehe auf jeden zu und reiche ihm die Hand. Nur eines möchte ich schon noch einmal festhalten. Ich bin nicht als Bundesliga-Präsident gefragt worden, ob ich die Mattersburg-Obmannschaft übernehme. Sondern als Mattersburg-Obmann – und zwar nach einer Grundsatzdiskussion – ob ich der Bundesliga zur Verfügung stehe. Das ist ein kleiner, aber doch wesentlicher Unterschied.

Neue BVZ: Sitzen Sie als Bundesliga-Chef nun weiter auf der Mattersburger-Bank?

Pucher: Es war für mich beleidigend, dass man im Vorfeld keinen anderen Vorbehalt gegen mich gehabt hat. Ich bin in Mattersburg 18 Jahre lang auf der Bank gesessen oder gestanden, weil ich einfach das Feeling brauche. Sonst hätte ich es wohl nicht so lang als Funktionär ausgehalten. Mittlerweile sind zwei Runden gespielt, und man hat mich nicht auf der Bank gesehen. Nur schaffen lasse ich es mir nicht – von keinem. Ich empfinde es als klare Verständnisfrage, dass ich mich durch diese Funktion hier nicht so polarisiere. Das ist doch gar keine Frage.

Neue BVZ: Ihre Meinung zu den Vorschlägen von Teamchef Hickersberger – einer Ganzjahres-Meisterschaft und dem Aussetzen der Meisterschaft vor der EM 2008?

Pucher: Eine Ganzjahres-Meisterschaft ist für mich undenkbar. Was tun wir, wenn eine WM oder EM ist? Die FIFA wird sicher nicht auf uns Rücksicht nehmen. Nur weil wir ein schlechtes Länderspiel gehabt haben, ist gleich ein Schock durch Österreich gegangen. Und plötzlich wird wieder alles diskutiert, was immer schon diskutiert wurde. Bei uns ist die Meisterschaft zwei Wochen alt, und dass die Spritzigkeit gefehlt hat, haben wir gesehen. Hickersberger ist mit Rapid auch nicht im ersten Jahr Meister geworden.

Neue BVZ: Wie steht es mit dem Aussetzen?

Pucher: Ich schätze Josef Hickersberger und bin bereit, über alles zu reden. Vielleicht finden wir Spielräume, die wir gemeinsam nutzen können. Seine Forderung ist wunderbar, nur muss mir noch jemand erklären, wer uns den Zuschauerentgang, die Löhne und die Sozialabgaben in dieser Zeit bezahlt, wo wir kein Einkommen haben? Dann gerne.

Neue BVZ: Und im Ernst?

Pucher: Ein Aussetzen ist lächerlich und unmöglich. Jeder einzelne Klub ist ein Wirtschaftsbetrieb. Man stellt immer eine Forderung in den Raum und denkt nicht nach, was das überhaupt heißt.

Neue BVZ: Stichwort TV-Vertrag. Nächstes Jahr wird neu verhandelt …

Pucher: Jeder Anbieter hat dieselbe Chance. Wir wären dumm, wenn wir nicht froh sein würden, dass es mehrere Anbieter gibt, schließlich regeln ja Angebot und Nachfrage den Preis. Es herrscht absolute Objektivität – trotzdem wäre es schön, wenn sich alle Anbieter bewusst wären, dass es auch ein Morgen und Übermorgen gibt. Und man nicht auf Grund von Eitelkeiten unnötig Porzellan zerschlägt. Zudem sind wir naiv genug und glauben, dass uns die Politik mit der derzeitigen Gesetzesformulierung nicht schaden wollte. Wir hoffen, dass es hier zu einer vernünftigen Korrektur kommt.

bvz.at

bearbeitet von Renne

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