Admira-GAK


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REMEMBER 1966

Mit dem „Baby-Sturm“ in eine bessere Zukunft

FUSSBALL / T-MOBILE-BUNDESLIGA / Admira-Coach Robert Pflug baut auf Mahir Saglik (22), Osman Bozkurt (21), „Jimmy“ Hoffer (18) und Butrint Vishaj (18).

VON MARTIN ZIMMERMANN

„Immer wenn du denkst, es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ‘ne Flanke her“ – dieser Werbespruch von Günter Netzer bewahrheitete sich auch beim Spiel der Admira in Graz: Denn bis zur 88. Minute lagen die Südstädter gegen Sturm mit 0:1 zurück. Dann brachte Christian Thonhofer eine Freistoßflanke zur Mitte und Osman Bozkurt köpfelte den Ball zum 1:1 in die Maschen.

Frischer Schwung durch die beiden „Joker“

Sowohl Assistgeber Thonhofer als auch Bozkurt selbst waren zu diesem Zeitpunkt erst 20 Minuten im Spiel. Für den Torschützen war es beim dritten Kurzeinsatz (zuvor 22 Minuten in Ried und sieben gegen Salzburg) der erste Torerfolg. Mit diesem 1:1 gab die Admira wieder ein kleines Lebenszeichen von sich. Fünf Niederlagen in Folge hatte es zuletzt für die Südstädter in der Meisterschaft gegeben. Nach der guten Leistung beim vorwöchigen 0:1 gegen die Wiener Austria fuhren Nenad Bjelica & Co. aber mit einer gewissen Brise Selbstvertrauen ins Schwarzenegger-Stadion.

Dort präsentierte sich das Spielfeld (trotz Rasenheizung) auf Grund des Schneefalls in schlechtem Zustand. „Nach der Pause ist es gegangen, aber in der ersten Hälfte war es an der Grenze des Erlaubten“, so Trainer Robert Pflug zu den Bodenverhältnissen. Die Hausherren waren zunächst besser, David Mujiri, der schon im Hinspiel zweimal gegen die Admira getroffen hatte, brachte die „Blackies“ auch diesmal mit 1:0 in Führung. In Hälfte zwei machte Sturm aber zu wenig fürs Spiel und die Südstädter kamen auf. Mahir Saglik ließ sich zweimal die Ausgleichs-Chance entgehen, ehe Bozkurt den Punktegewinn für die Gäste sicherte. Trainer Pflug war zufrieden: „In der Schlussphase waren wir körperlich stärker. Heute haben wir endlich einmal das nötige Glück gehabt.“

„Eine gute Entwicklung der jungen Stürmer“

Derzeit sieht es so aus, als dürfte auch am Samstag daheim gegen den GAK der „Babysturm“ zum Einsatz kommen. Nino Bule fällt mit Adduktorenproblemen noch drei Wochen aus. Roman Wallner wurde auf Grund seiner Trainingsleistungen zuletzt nicht berücksichtigt. „Wenn er weiter so trainiert, wird er weiter nicht spielen. Die jungen Stürmer machen bei uns eine gute Entwicklung durch“, so Pflug.

Quelle: NÖN

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Postinho

Obwohl ich große Sympathien für euch hege und auch immer noch fest an euren Klassenerhalt glaube, denke ich, dass wir diese drei Punkte mit über den wechsel nehmen werden.

Trotzdem wünsch ich euch für den restlichen Saisonverlauf alles Gute und :winke: Dylan.

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V.I.P.
Obwohl ich große Sympathien für euch hege und auch immer noch fest an euren Klassenerhalt glaube, denke ich, dass wir diese drei Punkte mit über den wechsel nehmen werden.

Trotzdem wünsch ich euch für den restlichen Saisonverlauf alles Gute und  :winke: Dylan.

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D´Ehre Grazer. :) Fürcht auch, dass ihr gwinnts. Lass mich aber natülich gern überraschen.

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REMEMBER 1966

Nordea Admira - Liebherr GAK

Südstadt, 18:30, SR Krassnitzer

Bisherige Saisonergebnisse: 1:2 (h), 1:4 (a)

Admira: Mandl - Androsic, Pashazadeh, Horvath, Osoinik - Wimmer, Bjelica, Panis, M. Wagner - Saglik, Bozkurt

Ersatz: Hyll - Thonhofer, Füzi, Akoto, Hoffer, Faraji, Pircher, D. Wolf, B. Schachner

Es fehlen: Pecelj (gesperrt), Wallner, Bule, Flögel (alle verletzt)

GAK: Schranz - Plassnegger, Sonnleitner, Hieblinger, Schrott - Standfest, Muratovic/Bleidelis, Junuzovic, Amerhauser - Bazina, Skoro

Ersatz: H. Lienhart - Pötscher, Kujabi, Demo, Kollmann, Lechner

Es fehlen: Majstorovic (gesperrt), Ehmann, Sick, (beide verletzt), Spirk, A. Lienhart (beide angeschlagen)

Fraglich: Muratovic (Knöchelverletzung)

Quelle: sport1.at

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Wichtiger Spieler

Hannes Steiner - Kronenzeitung:

Der Kraftakt von Hoffnung oder Untergang

In den letzten beiden Runden des Jahres kann die Admira wieder herankommen, oder auch bereits absteigen

Binnen sechs Tagen entscheidet sich, ob's für die Admira Sinn macht, im Winter noch einmal vernünftig den Kampf um den Klassenerhalt in der T-Mobile-Bundesliga aufzunehmen oder doch mehr auf die Ereignisse in der Red-Zac-Liga zu blicken. Zwei Spiele noch, in denen der Rückstand entscheidend reduziert werden, aber auch in utopische Höhe anwachsen kann.

Der „worst case" hat folgendes Bild - 18 Punkte Rückstand vor den verbleibenden 14 Runden. Wer so ins neue Jahr rutscht, stürzt im Frühjahr unter Garantie ganz steil ab. Weit über die 20 Punkte-Grenze hinaus.

Der Mannschaft sei aber Folgendes vergönnt: Wie war's statt den aktuellen zwölf mit nur sechs Zählern Rückstand? Die Rechnung dazu ist ganz einfach: Admira muss heute daheim den GAK schlagen, am Donnerstag auswärts Tabellennachbar Tirol. Und die Innsbrucker brauchen bloß heute in Graz gegen Sturm zu verlieren. Nur hat das zuletzt nicht einmal die Admira geschafft...

„Sollte es uns tatsächlich gelingen, noch einmal so nahe heran zu kommen, steht für mich außer Zweifel, dass wir nicht absteigen", erklärt Klubchef Hans Weiss. Osman Bozkurt nach seinem Premierentor erstmals von Beginn weg im Angriff, und aller Voraussicht nach Christian Thonhofer an der rechten Flanke statt Gerd Wimmer - so die Umstellungen, die Trainer Pflug bei seinem wohl letzten Heimspiel als Admira-Trainer in Erwägung zieht.

Scherz lass nach

Kleinigkeiten wie das 1:1 gegen Sturm sind's, die die Stimmung im Admira-Lager derzeit anheben können. Leider passieren immer wieder Sachen, die einen kleinen Schritt nach vorne in zwei große nach hinten umwandeln. Dass die geplante und längst fällige Generalversammlung erneut verschoben wurde vom 16. auf den 19. Dezember - wird den 240 Mitgliedern weniger schmecken.

Den Vogel schoss aber wieder einmal der iranische Sportmanager ab: Donnerstag forderte er jeden Spieler auf, seine finanziellen Außenstände auf ein Papier zu kritzeln. Einige -und jetzt kommt's -mussten dazu ihre Fingerabdrücke abgeben! Soll ja nur ein Scherz gewesen sein - hoffentlich einer seiner letzten ..

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Hannes Steiner

[email protected]

bearbeitet von Point of view

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