Amateure 2005/06


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  • 2 weeks later...
REMEMBER 1966

„Testen ihn noch einmal“

FUSSBALL / ADMIRA AMATEURE / Beim ersten Vorbereitungsspiel der Amateure waren zwei Testpiloten mit dabei. Stürmer Ivan Krstanovic bleibt für Baumeister ein Thema

VON BERNHARD GARAUS

HORN - ADMIRA 0:1.

Wie schon während der Herbstsaison sind die Amateure der Ruhepol bei der Admira. In der Kampfmannschaft geht es drunter und drüber, die Truppe von Trainer Ernst Baumeister dagegen trainiert ganz normal.

Rückkehrer Thomas Wolf erzielt den Siegestreffer

„Es läuft alles wie gewohnt“, erklärt der Coach. Und so gab es auch beim ersten Test gegen Horn – wie gewohnt – erst in der zweiten Halbzeit den Siegestreffer für die Mödlinger. Schon im ersten Spielabschnitt hatten die Admira-Fohlen Chancen am laufenden Band, hätten bereits 3:0 in Führung liegen können. Doch erst Heimkehrer Thomas Wolf erlöste sein Team mit dem 1:0. Danach verflachte die Partie. Horn verzeichnete einen Stangenschuss, blieb aber sonst ungefährlich.

Der 23-Jährige Wolf kehrt nach nur einem Jahr vom Red Zac-Ligisten DSV Leoben zurück zu seinem Stammverein. Weitere neue Gesichter bei den Amateuren: Bojan Jacimovic wurde als Goalie, Ivan Krstanovic als Stürmer getestet. Während der Torhüter schon wieder auf dem Weg in die Heimat ist, konnte Krstanovic Trainer Baumeister überzeugen: „Wir testen ihn noch einmal, erst dann gibt es eine Entscheidung.“

„Es sind keine großen Änderungen geplant“

Weitere Transfers sind vorerst nicht geplant. „Es wird keine großen Veränderungen mehr geben“, erklärt Coach Baumeister. Der nächste Test findet am Samstag in Langenrohr statt.

Quelle: NÖN

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  • 3 weeks later...
REMEMBER 1966

Interview mit Ernst Baumeister, Admira Amateure

Die Übertrittszeit ist vorbei, die Vorbereitung voll im Gange. Was waren die Ziele bei den Transferbemühungen, wie weit konnten sie verwirklicht werden?

Es gab keine Änderungen. Wir brauchten keine Spieler zu holen. Drei sind von der U19 zum Kader gekommen, auswärtige Spieler sind keine gekommen.

Heuer gab es einen extremen Winter mit extremen Temperaturen. War eine optimale Vorbereitung unter solchen Bedingungen überhaupt möglich? Wo waren Abstriche zu machen?

Optimal war das sicher nicht. Der Schneeboden, eigentlich eher schon Eisboden, war schon ein Handicap. Aber ich habe sicher so um die 80% von unserem Pensum durchziehen können und am Ende hat uns auch die eine Woche in Lindabrunn sehr geholfen. Im großen und ganzen war die Vorbereitung schon in Ordnung.

Die Winterpause beträgt diesmal 112 Tage, also fast ein Drittel vom Jahr. Immer wieder wird daran gedacht, eine Meisterschaft von Frühjahr bis Winter zu spielen. Deine Meinung dazu?

Das halte ich nicht für sehr sinnvoll. Es soll alles so bleiben, wie es ist. Wenn wir im Sommer durchspielen, dann sind da die Temperaturen auch alles andere als optimal, es kommen auch sicher weniger Zuschauer. Also ich halte nichts davon.

Im Winter ist der Kunstrasen, so vorhanden, eine willkommene Alternative für die Vorbereitung. Soll bzw. kann er auch generell eine Alternative zum Naturrasen sein?

Der Kunstrasen ist schon in Ordnung - aber nur für die Vorbereitung. Für Pflichtspiele sollten wir beim Naturrasen bleiben. Am Kunstrasen springt der Ball ganz anders, die Verletzungsgefahr kommt auch noch dazu. Wenn es nach mir geht, sollte es Meisterschaftsspiele nur auf Naturrasen geben.

Wie sehen die sportlichen Ziele fürs Frühjahr aus? Gibt's gegenüber den Zielen vom vergangenen Sommer eine Korrektur?

Unser Ziel ist immer noch das selbe wie von Anfang an. Wir wollen einen einstelligen Tabellenplatz erreichen, einen Platz irgendwo unter den ersten sieben. Unser eigentliches Ziel ist ja die Ausbildung der Spieler und dass so viele wie möglich den Sprung in die Erste schaffen. Das ist uns bisher gut gelungen, auch diesen Winter sind wieder drei hinaufgekommen.

Gerade in eurem speziellen Fall könnte ja passieren, dass ihr noch den Meistertitel holt, am Ende aber die Admira vielleicht gar keine Lizenz für die Bundesliga bekommt und dann gibt's auch keine Amateure mehr...

Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Admira keine Lizenz kriegt. Mit dem neuen Vorstand sind wir sicher auf einem guten Weg, auch wirtschaftlich.

Nun, ein Aufstieg könnte schon allein dadurch unmöglich werden, dass die Admira in die 2. Bundesliga absteigt...

Wie schon gesagt, wir denken nicht einmal an den Aufstieg, das ist für uns so oder so kein Thema und hat mit unseren Zielen auch überhaupt nichts zu tun.

Wenn es um den Titelkampf geht, reden seit Monaten alle nur noch von der Vienna und dem SKN... Wird die Meisterschaft wirklich so eine einseitige Angelegenheit oder rechnest du noch mit Überraschungen?

Ich glaube auch, dass es die beiden unter sich ausmachen werden. Vielleicht kann Parndorf noch ein bisschen mitmischen, aber Vienna und SKN sind für mich die Favoriten schlechthin.

Bis zu welchem Platz reicht der Bereich der möglichen Abstiegskandidaten deiner Meinung nach hinauf? Wer könnte es im Frühjahr besonders schwer haben?

Die letzten fünf bis sechs werden bis zum Schluss gegen den Abstieg kämpfen. Ich glaube nicht dass da vorher einer abreißen wird. Weder nach oben noch nach unten.

Deine persönlichen Wünsche fürs Frühjahr?

Es soll so erfolgreich weitergehen, wie im Herbst. Sportlich war es ja höchst erfolgreich. Vor der Saison hat man uns zu den Abstiegskandidaten gezählt, jetzt stehen wir auf dem vierten Platz.

Bitte noch ein paar Worte an eure Fans.

Ihr solltet zahlreicher zu den Spielen der Amateure kommen. Ihr müsst nicht wegen mir kommen, aber die jungen Burschen haben es sich mit ihren guten Leistungen verdient.

Und zum Abschluss die obligate Prognose: Bitte nenn uns für unsere Wertung die ersten drei der Abschlusstabelle 2005/2006, so wie du sie erwartest.

1. Vienna

2. SKN

3. Parndorf

Vielen Dank, alles Gute und einen perfekten Meisterschaftsstart!

Quelle: ostliga.at

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  • 2 weeks later...
REMEMBER 1966

Kottingbrunn ist mir neu‘

FUSSBALL / ADMIRA AMATEURE / Von einem Wechsel des 16-jährigen Semir Huremovic zum Ligakonkurrenten Kottingbrunn will Johann Krejcirik derzeit nichts wissen:

VON BERNHARD GARAUS

Zwei Wochen vor dem Meisterschafts-Start präsentierten sich die Amateure von Nordea Admira noch nicht in Topform. Gegen den burgenländischen Landesligisten Tadten gab‘s zwar einen ungefährdeten 2:0-Erfolg, zufrieden war Trainer Ernst Baumeister aber nicht: „Das war nicht gut, es war aber auch schwer zu spielen.“ Denn Tadten stellte sich nur hinten rein und machte ab dem eigenen Sechzehner dicht. Für das Spiel taten die Gäste nichts. Und auch die äußeren Bedingungen am Südstädter Kunstrasen-Platz waren nicht gerade ideal. „Da ist ein normales Spiel fast nicht möglich“, weiß der Coach.

„Keine offizielle Anfrage für Semir Huremovic“

Mit Kottingbrunn versucht in Zwischenzeit ein Mitkonkurrent in der Regionalliga seinen Kader noch einma aufzubessern und verhandelt laut eigenen Angaben mit dem 16-jährigen Semir Huremovic. Johann Krejcirik, der sportliche Leiter im Nachwuchs dazu: „Es gab keine offizielle Anfrage, er hat auch keine Trainingserlaubnis für Kottingbrunn.“ Huremovic liebäugelt mit einem Wechsel, nachdem er im Herbst nur selten zum Zug gekommen ist. Er absolvierte bereits ein Probetraining bei Rapid, aber auch vom Rekordmeister kam keine weitere Anfrage. „Sein Vater hat noch gemeint, dass die Familie vielleicht nach Salzburg umzieht, aber Kottingbrunn ist mir neu“, so Krejcirik weiters.

Quelle: NÖN

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  • 2 weeks later...
REMEMBER 1966

Admira ist bei der Suche nach einem neuen Übungsleiter für die Amateure fündig geworden. Fritz Drazan folgt Ernst Baumeister nach, der vor kurzem Robert Pflug als Trainer der Kampfmannschaft beerbte. Drazan, der bei Austria gemeinsam mit Admira-Manager Hubert Baumgartner spielte, trainierte unter anderem SK Pama, FC Laxenburg, SV Wienerberger und IC Favoriten. Der größten Erfolg des 49-Jährigen als Trainer liegt bereits einige Zeit zurück. 1989 wurde Vösendorf mit Drazan an der Seitenlinie Meister in der Regionalliga Ost.

Quelle: sport1.at

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Postinho
Admira ist bei der Suche nach einem neuen Übungsleiter für die Amateure fündig geworden. Fritz Drazan folgt Ernst Baumeister nach, der vor kurzem Robert Pflug als Trainer der Kampfmannschaft beerbte. Drazan, der bei Austria gemeinsam mit Admira-Manager Hubert Baumgartner spielte, trainierte unter anderem SK Pama, FC Laxenburg, SV Wienerberger und IC Favoriten. Der größten Erfolg des 49-Jährigen als Trainer liegt bereits einige Zeit zurück. 1989 wurde Vösendorf mit Drazan an der Seitenlinie Meister in der Regionalliga Ost.

Quelle: sport1.at

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ich geb ihm mal die gleiche Chance, die ich Pflug am Anfang (und jedem Trainer) gegeben habe. Bei Pflug wars relativ schnell zu Ende. Ich hoffe unter ihm reißt die gute Saison bei den Amas nicht ab

In diesem Sinne: gutes Gelingen!! :super:

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REMEMBER 1966

Erster Sieg der Amateure unter Trainer Fritz Drazan

Vier Admira-Tore am Donau-Platz

90 Minuten - zwei komplett verschiedene Spielhälften. In der ersten Halbzeit, die rund eine halbe Stunde lang auch von einem strömenden Regen "geprägt" war, sahen die 250 Zuschauer Möglichkeiten auf beiden Seiten, doch der SV Donau hatte dieses gewisse Etwas mehr und verabschiedete sich daher auch verdient mit einer 1:0 Führung - Aleksander Katic traf in der 23. Minute - in die Pause. Gleich nach dem Seitenwechsel glich Erwin Hoffer zum 1:1 für die Amateure aus (46.), Osman Bozkurt setzte in Minute 54 einen zum 2:1 für die Gäste drauf, Erwin Hoffer erhöhte den Spielstand auf 1:3 (67.), Osman Bozkurt sorgte für das 4:1 seiner Elf (75.) und das 2:4 durch Andreas Fading (90.) stellte nur mehr eine Ergebnis-Kosmetik dar.

Jene 250 Zuschauer, die sich trotz des strömenden Regens auf den Weg nach Wien Kaisermühlen gemacht haben, mussten eine knappe Viertelstunde auf die erste Möglichkeit warten, doch Donaus Katic beförderte aus rund zehn Metern den Ball volley am kurzen Eck vorbei (13.) und eine Minute später kam dann sein Kapitän Fading nach einem Gutic-Zuspiel zum Ball, doch er schoss am linken Pfosten vorbei (14.). Drei Minuten später dann der erste grosse Auftritt von Hoffer in diesem Spiel: Der junge Admira-Stürmer läuft ohne Gegenwehr auf das Tor zu, Donaus Tormann Brandner streckt sich am Boden, kann den Ball abwehren und der herbeigeilte Cvetkovic kann auf der Linie definitiv klären (17.). Auch die nächste Chance, sie kam in Minute 21 zustande, gehörte den Amateuren, doch Bozkurt zog nach einem Szabo-Zuspiel bereits an der Strafraumgrenze ab und der gegnerische Goalie konnte den Ball sicher halten.

Es folgte dann aber eine richtige Belagerung der Hausherren Amateure-Strafraum, die letztendlich auch zum Führungstreffer der Kreuz-Elf führte: Nach einem Fading-Solo auf der linken Seite kann der Ball bei der rechten Stange auf Eckball abgewehrt werden, Bojo trifft nach dem Corner aus kurzer Distanz nur das Lattenkreuz, Fading kommt zum Ball, leitet ihn an Katic weiter und dieser verwertet diese Möglichkeit zum 1:0 für die Gastgeber (23.). Knappe neun Minuten später wagten die Gäste eine Reaktion, Thomas Wolf spielte mit einem weiten Pass Bozkurt an, doch Donaus Keeper Brandner kam vor dem Admira-Stürmer zum Ball (32.) und vier Minuten später beförderte Thomas Wolf bei einem Freistoss aus ungefähr 25 Metern den Ball knapp am kurzen Eck vorbei (36.). Wenige Minuten vor der Pause probierten es die Amateure erneut - Thomas Wolf spielte Hoffer an, dieser konnte sich im Fünfer nicht durchsetzen und Bozkurt fand im Kaisermühlner Tormann seinen Meister (41.). So blieb es auch beim 1:0 Halbzeitstand zugunsten des SV Donau - aber: Die Herren Bozkurt und Hoffer sollten nach dem Seitenwechsel noch eine wichtige Rolle in dieser Partie spielen...

Bereits beim Ausgleichstreffer in der ersten Minute der zweiten Spielhälfte hatten beide letztgenannten Spieler ihre Finger bzw. Füsse im Spiel, denn Bozkurt legte ideal für Hoffer auf und dieser erzielten mit einem flachen Schuss ins lange Eck das 1:1 für seine Elf (46.). Und: Bereits eine Minute später hätte Hoffer auch noch einen draufsetzen können, doch er beförderte nach einem Dunst-Pass den Ball nur knapp am Tor vorbei (47.). Doch halb so schlimm für die Drazan-Elf, denn sie kam bereits in der 54. Minute zum 2:1 Führungstreffer: Hoffer schiesst nach einer Vorarbeit von Daniel Wolf den Ball voll auf den gegnerischen Schlussmann Brandner, Bozkurt kommt zum Ball und staubt im Nachschuss zum zweiten Tor seiner Mannschaft ab. Drei Minuten später spielte sich Hoffer abermals in den Vordergrund - er stürmte ohne grosse Gegenwehr auf das Tor zu, doch ein Donau-Verteidiger war dann bei der rechten Stange zur Stelle und konnte den Ball abwehren (57.).

Fünf Minuten später kamen die Gastgeber aus einer Standardsituation zu einer Möglichkeit, doch Ünver schoss bei einem Freistoss den Ball nur knapp über die Latte (62.). Die Amateure blieben aber weiter am Drücker und erhöhten in Minute 67 ihre Führung auf 3:1, und zwar mit einem Hoffer-Schuss ins lange Eck nach einer idealen Vorarbeit von Daniel Wolf. Acht Minuten später gelang dann den Gästen auch noch der vierte Treffer, diesmal konnte Bozkurt nach einem Coric-Stanglpass zum 4:1 für die Admiraner erfolgreich abschliessen (75.). Bei diesem klaren Zwischenstand tat sich eine Viertelstunde lang nichts mehr wirklich Nennenswertes - bis in Minute 90, denn hier traf Fading nach einem Flandorfer-Zuspiel aus zirka 15 Metern mit einem wuchtigen Schuss zum 2:4 Endstand.

Quelle: ostliga.at

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