Neue Spielregeln bei der Austria


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Austr(al)ia!
"Wer zahlt schafft an" stimmt schon (auch wenn ich hier Siemens (oder eine andere Firma) ausklammern möchte - wenn das ein einfacher Sponsor wird, braucht da gar keiner mitreden; siehe bei jedem anderen Verein), unser Pech ist halt, dass die große fette Geldkuh mehr Kuh ist und von Fußball keine Ahnung hat...

1) Salzburg mit Mateschitz und davor Quehenberger

2) Sturm mit Kartnig

3) Bregenz mit Grill

4) Mattersburg mit Pucher

5) Pasching mit Grad

6) Die Admira, jetzt mit Group32

Beim Gak, weiß ich nicht wie viel persönliche Haftung und Geld Roth beigetragen hat; bei Ried und Innsbruck fehlt mir der Einblick nur spielen die mit einem Budget, wo es eh wurscht ist!

Rapid wird von staatlicher Seite gesponsert und erhalten! (Danke, im Vorhinein, falls mir jetzt irgendein Grüner einen Vortrag über die Privatisierung von wien energie halten will; es geht um den politischen Willen und um die Handelnden Personen, ergo Rapid wird von Wien am Leben erhalten)

Du siehst also, dass entweder der Hauptsponsor unmittelbar das Sagen hat (Austria, Admira (wollte sogar aus der Südstadt weg!), Salzburg) oder aber der Präsident mit Privatkohle drinhängt und das Sagen hat. Einen der alleine anschafft gibts immer!

Vielleicht sollte Stronach wirklich Austria Präsident werden, dann wäre alles klar (eine Rolle a la Kartnig, Grill oder Quehenberger) und keiner würde sich- natürlich auch jetzt völlig absurder Weise- darüber wundern, dass er die Entscheidungen trifft.

Das Märchen vom Großsponsor der zahlt und ruhig ist, spielts vielleicht in Italien, Deutschalnd oder Spanien, aber sicher nicht bei uns (grosse Ausnahme eben "Staatsrettungen" wie bei Rapid, oder auch Kärnten)

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legende

Gut, nur sind das ja auch Präsidenten der jeweiligen Vereine. Stronach ist halt "nur" Sponsor; eigentlich schon an sich skurril, dass ein "einfaches Partei... äh einfacher Sponsor" so viel zum Sagen hat. :D;)

Dass einer etwas zu sagen haben muss ist ja auch klar - nur haben diesen Job selbst Geschäftsmänner wie Roth oder Kartnig nicht nur so nebenbei gemacht bzw. haben die auch mehr Ahnung vom Fußball als Stronach.

Wir brauchen uns nur den FC Bayern als Vorbild nehmen: einen integeren, Sponsoren anlockenden Präsidenten (Prohaska, Polster), einen leicht irren Manager (Svetits) und einen Millionensponsor (Magna). :D

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Austr(al)ia!

Du hast nur die Hälfte meines Posts gelesen (oder nur die Hälfte verstanden :finger: )!

Diese "nur" Präsidenten sind der wirtschaftliche Überlebensfaden an dem die genannten Vereine hängen! Sie sind daher nichts anderes als "Sponsoren" (Gönner, Mäzen, wie auch immer) und gleichzeitig Präsidenten. Die Vereine würden ohne sie (oder gleichartige Nachfolger)nicht existieren! Deshalb ja auch mein Vorschlag das Stronach Austria-Präse werden sollte, damit sich endlich niemand mehr (über die logische) Tatsache wundert, dass er mitreden will.

Wie du siehst: Entweder ein Sponsor der mitredet (Admira, Salzburg, Austria) oder ein "präsidialer Sponsor" der mitredet; Geldgeber auf der einen, Entscheidungen auf der anderen Seite, spielts eben nicht!

Und dein Beispiel "Bayern" bestätigt meinen ersten Satz ( :p ), ich habe nämlich schon oben geschrieben, davon kannst in D, I, oder E träumen, aber nicht bei uns.

edit: Und das Kartnig mehr Ahnung als Stronach hat, unterschreib ich dir nicht einmal wenn ich vollfett bin :D

bearbeitet von aragorn

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¿Por Qué?

Komment@r: Hoffen auf Stronach

Die neue Geschäfts­ordnung der Austria ist nicht ernst zu nehmen - es sei denn, der Magna-Boss bleibt seiner sim­plen Logik treu

Trennlinie

Foto: APA/AP/Mauviniere

Frank Stronach bleibt natürlich Herrscher im violetten Reich - trotz neuer Spielregeln.

  Peter Langer, seines Zeichens Undercover-Präsident der Wiener Austria, meidet für gewöhnlich das Tageslicht. Am Dienstag trat er ausnahmsweise an die Öffentlichkeit und verlautbarte eine neue violette Geschäftsordnung, die auch Magna-Boss Frank Stronach unterschrieben haben soll. Es gäbe jetzt neue Spielregeln, Stronach würde sich aus dem Tagesgeschäft raushalten und die lang erwartete Ruhe im Verein einkehren. Sogar ein Trainerwechsel müsste in Zukunft vereinsintern besprochen werden. Okay, genug gelacht, das ganze erinnert in seiner Glaubwürdigkeit an die von Jörg Haider und Wolfgang Schüssel unterzeichnete Regierungspräambel. Zwei Niederlagen in Serie oder der obligatorische Punkteverlust im Pappel-Stadion und alle Versprechungen sind null und nichtig. Könnte und muss man eigentlich meinen.

Aber es gibt tatsächlich Hoffnung am Verteilerkreis: Sollte Stronach seiner simplen Logik ("Größtes Budget ist gleich Meister") treu bleiben, darf er dieses Jahr dank Red Bull Salzburg nur den Vizemeistertitel erwarten. Wäre der Meisterteller oberstes und einziges Ziel, hätte Stronach laut eben erwähnter Logik die Börse weiter öffnen müssen. Fazit: Sollten in Wien-Favoriten die stronachschen Gesetze erhalten bleiben, wären Mannschaft und Trainer vom Druck, nur verlieren zu können, befreit. Dann könnte sich auch für die vielen jungen Österreicher im Kader eine Chance bieten.

Der Kampf um eine erfolgreiche sportliche Zukunft ist also nicht verloren. Schwieriger wird der Kampf um das Vertrauen der violetten Fans. Die Sommerpause war jedenfalls zu kurz, um die unnötige Demontage von Ikone Toni Polster vergessen zu machen. Nur eine erfolgreiche und von Kontinuität geprägte Saison 2005/2006 kann die Schmerzen lindern und Konflikte lösen. Und nicht einmal das ist sicher.(Philip Bauer)

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