Soll die Gruabn verkauft werden?


Funkmaster

Soll die Gruabn verkauft werden?  

75 Stimmen

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Im ASB-Olymp

Sehr bedenklich find ich allerdings, dass Kartnig das Geld zum Stopfen der Löcher und nicht zweckgebunden für ein neues Trainingszentrum verwenden will. Das Anlagevermögen verscherbeln um den laufenden Geschäftsverlust abzudecken ist bekanntlich nicht gerade das beste betriebswirtschaftliche Mittel... :nein:

damit hast du völlig recht.

Durch die Finger schaut eigentlich wieder die Jugend, für die die Gruabn eigentlich gedacht war und die sich jetzt mit einer Notlösung zufrieden geben müssen.

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Contrarian
Is die Gruabn also jetzt 1 Mio oder 1,4 Mio wert?

Wenn man den Grund in guter Lage für eine Siedlung verwendet wird deutlich mehr als die 1,4 Mio rauszuholen sein für Graz resp. wohl die GBG die das Grundstück wohl übernehmen wird.

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Wir würden für die Schwoazen durch den Whirlpool gehn

Wenn man bedenkt, dass der Wert der Gruabn in den 90ern zwischen 50 und 70 Millionen Schilling lag, dann sind die 1,4 Millionen wohl ein schlechter Scherz und für die Stadt ein sehr gutes Geschäft.

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Contrarian
Noch hat die Stadt Sturm die „Gruabn“ nicht abgelöst, schon wird um deren Zukunft gerungen. Die Varianten (wie berichtet): entweder neue Wohnungen samt Park oder die Nutzung als Kickplatz für den Grazer Sportklub, der das Feld bei der Stadthalle räumen muss.

Grünraum- und Sportfans werfen sich nun in die Fußballschlacht: Die Anrainer-Initiative „Park statt Gruabn“ will genauso wenig von einem Wohnblock wissen wie die Grünen. Beide plädieren für einen Park oder die Beibehaltung des Fußballgrüns. Dieses Ziel verfolgt auch der Sportklub, dessen Generalversammlung beschlossen hat, lieber in die Gruabn zu ziehen als in ein neues Stadion in der Herrgottwiesgasse.

Doch SP-Finanzstadtrat Wolfgang Riedler winkt ab: „Der Sportklub braucht zwei Plätze. Dafür reichen die Flächen in der Gruabn nicht.“

kleine.at

Nun geht die Streiterei los...

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Tell him he's dreaming
Wenn man bedenkt, dass der Wert der Gruabn in den 90ern zwischen 50 und 70 Millionen Schilling lag, dann sind die 1,4 Millionen wohl ein schlechter Scherz und für die Stadt ein sehr gutes Geschäft.

So wie ich das verstanden habe, handelt es sich nur um eine Ablöse für das Pachtrecht. So wies ausschaut gehört die Gruabn der Stadt und der Verein hat ein recht auf (un)bestimmte Zeit zu pachten. Oder täusch ich mich da (hoffentlich)?

Dass die Gruabn für den GSC nicht passen sollte versteh ich nicht ganz, da sie in der CvH. Str. ja auch nur einen Platz haben, der von einem steinzeitlichen Betonkreis inkl. Holzhüttenumkleidekabine der Güteklasse D- umrundet wird.

Für die GSC-Spieler die ich so kenne würde wohl ein Traum wahr werden, wenn sie die Gruabn als Heimstätte erhalten würden. :D

Eduart: Wenn man von der Annahme ausgeht, die Gruabn hätte 14.000m² (und sie wird wohl mehr haben), so wären die 1,4Mio gerademal 100€ pro m². Wenn man die Lage berücksichtigt, dann könnte der Verkauf glatt angefechtet werden, da es sich um ein viel zu billiges Verscherbeln handelt.

bearbeitet von haba

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Postinho

Sturm wird nie wieder in der Gruabn auflaufen.... hat also keinen Nutzen und verursacht lediglich Kosten.

Sobald WIR ein neues Stadion haben, kann man das Horr(or)-Stadion von mir aus in die Luft sprengen... in dem Fall liegts aber ohnehin nicht in unserer Hand, da es bekanntlich der Gemeinde Wien gehört.

bearbeitet von multispeed

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schwarz weiss sind unsre farben...
Sturm wird nie wieder in der Gruabn auflaufen.... hat also keinen Nutzen und verursacht lediglich Kosten.

das ist definitiv falsch - die gruabn sollte sturm nicht aus nostalgie behalten! kartnig wollte ein trainingszentrum bauen - wie wir alle wissen hat sich das in schall und rauch aufgelöst. jetzt gibts 2 hauptgründe, warum der verkauf der gruabn ein wahnsinn ist:

1) der nachwuchs sollte eigentlich in der gruabn trainieren

2) das geld, das kartnig durch den verkauf einnimmt, wird NICHT etwa dem trainingszentrum messendorf zweckgestiftet, sondern dient lediglich dazu, die finanzlöcher zu stopfen - es wurde in einem thread ja bereits erwähnt, was das für ein betriebswirtschaftlicher unfug ist...

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romazone.org
Der „Gruabn“-Deal ist über die Bühne. So hieß es zumindest am Freitag (8. April), VP und SP hätten alle offenen Fragen geklärt. Die Stadt löst dem SK Sturm die Nutzungsrechte des Sportplatzes um 1,4 Millionen Euro ab. Es ist ein Geschäft, bei dem sowohl Stadt als auch der SK Sturm profitieren. Doch nun rumort es wieder rund um den „Gruabn“-Deal.

Erich Fuchs, einst Sturm-Vorstandsmitglied, sagt: „Die Generalversammlung muss einem Verkauf der Gruabn zustimmen. Es gibt ein Schriftstück.“ Dies wurde angeblich im Jahr 1995 beschlossen und vom damaligen Schriftführer und Vorstandsmitglied Gert Pölderl auch protokolliert. „Der Herr Fuchs sollte nicht so viel reden“, zeigte sich Pölderl gelassen. Im Gegensatz zu Hannes Kartnig.

Der Sturm-Präsident total aufgebracht: „Der Herr Fuchs sollte einmal genau lesen, bevor er spricht. In diesem Schriftstück steht, dass man die Generalversammlung von einem eventuellen Gruabn-Verkauf informieren muss. Und man soll für die Nutzungsrechte der Gruabn eine adäquate Summe ausverhandeln. Mit 1,4 Millionen Euro können wir sehr zufrieden sein.“

kleine

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romazone.org

heute entscheidet sich ob die stadt die gruabn übernimmt - kaufpreis wäre 1.450.000 €

kommt es zu keiner schriftlichen einigung, ist die lizenz weg (morgen letzter einreichtermin!) und sturm darf in die regionalliga. laut kartnig ist aber natürlich schon alles in butter - na eh klar :wos?:

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romazone.org
Sturm hat die "Gruabn" endgültig verkauft

Hannes Kartnig bestätigte den Verkauf der "Gruabn", die Lizenz für die kommende Saison ist aber trotz der 1,1 Mio. Euro noch nicht fix.

Es war kein Geheimnis mehr, aber jetzt ist es Tatsache. SK Sturm Graz hat laut Präsident Hannes Kartnig den Pachtvertrag für sein früheres Stadion, die legendäre "Gruabn", um 1,5 Mio. Euro an die Stadt Graz verkauft. "Wir brauchen das Geld, um diese Saison auszufinanzieren, das streite ich gar nicht ab", erklärte Kartnig in der ORF-Kurzsportsendung. Kartnig und seinem seinem Klub bleiben von den rund 1,5 Mio. Euro netto nur zirka 1,1 Mio. Euro, weil die Stadt Graz die fällige Kommunalsteuer-Schulden der "Blackies" vom Kaufpreis abzieht.

kleine

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romazone.org
Der "grüne" Landtagsabgeordnete Hagenauer fordert Kartnigs Rücktritt - letztendlich wurde gestern aber beschlossen, dass Sturm die Ablöse erhält

Die Ablöse der "Gruabn"-Pachtrechte durch die Sadt Graz wurde gestern zum Polit-Hickhack! Absoluter Höhepunkt (bzw. Tiefpunkt): Der "grüne" Landtagsabgeordnete Peter Hagenauer forderte den Rücktritt von Präsident Kartnig "bevor sich Land und Stadt am Sanierungskonzept für Sturm beteiligen".

Die Stadtpolitiker gingen zwar nicht so weit, einen Rücktritt zu fordern - aber bis zur Einigung war's ein mehr als steiniger Weg. In den Abendstunden wurde aber beschlossen: Sturm erhält die 1,4-Millionen-€-Ablöse für die Pachtrechte!

ÖVP, Grüne und KPÖ blieben allerdings bei ihrer Forderung, die Gruabn weiterhin als Sportstätte uns "neue Heimat" für den Grazer Sportclub zu nützen.

Was aber rund 500.000€ für die Sanierung der desolaten Anlage erfordern würde - die dann auch die Stadt übernehmen müsste. "Ich kenne den Herrn Hagenauer nicht - aber wenn er den Präsidentensessel übernimmt, bin ich gerne bereit, zurückzutreten", poltert Kartnig. Der sich, nach einer Vorsprache gestern beim für die Lizensierung zuständigen Bundesligasenat 5, auch keine großen Sorgen wegen der Lizenz macht: "Ich muss bis zur Lizenzvergabe am 2. Mai den schriftlichen Vertrag der Gruabn-Übernahme durch die Stadt und den neuen Sponsorvertrag vorlegen, dann ist alles okay-und das schaffe ich."

krone

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Im ASB-Olymp

was ist daran zu schaffen oder nicht?

der gruabn vertrag ist da, bei der sponsorunterschrift fehlen noch 2 buchstaben des nachnamens, also was kann ma da net schaffen?

er muss ja net zu fuß nach wien, sonst hättma in 100 jahr noch ka lizenz :(

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  • 1 month later...
romazone.org
Die Gruabn-Retter! Match tobt!

Das Aktionskomitee "Rettet die Gruabn" macht gegen Stadtrat Riedler mobil, der mit der Delogierung des GSC-Platzes droht! Forderung: "Gruabn muss weiter leben"

Das war zu erwarten! Zwei Wochen, nachdem die Stadt Graz dem SK Sturm die Rechte für den Sturmplatz mit 1,4 Millionen Euro abgelöst hat, tritt nun ein Aktionskomitee "Rettet die Gruabn" auf den Plan. Man will die Gruabn-Pläne von Finanz-Stadtrat Wolfgang Riedler nicht hinnehmen, plant doch dieser laut Komitee-Aussendung folgende Vorhaben: Gürtelschnellstraßenausbau, verdichtete Wohnbauten usw. Nach dem Verlust des GAK-Platzes würde die letzte innerstädtische Traditionsanlage geopfert werden. Dazu kommt die Ablöse des Sportklubplatzes. So das Komitee, mit Dr. Schlösser, Dr. Gartner, Mag. Loidl an der Spitze von 29 Prominenten. Jetzt droht Stadtrat Riedler mit der baldigen Räumung des Sportklubplatzes (der Messe wurde dieses Grundstück bereits unwiderruflich zugesagt), weil die GSC-Verantwortlichen noch immer nicht der Übersiedlung in die neu zu bauende Anlage in der Herrgottwiesgasse zugestimmt haben. Kurz: Der Politstreit tobt, da Sport-Stadtrat Eisel-Eiselsberg die Gruabn erhalten und dort den GSC ansiedeln möchte. Für Sturm-Präsident Hannes Kartnig ist das Thema Gruabn bereits Geschichte. "Wir haben die Rechte an die Stadt verkauft, das Geld ist bereits geflossen, wir dürfen bis November mit einer Ausnahme-Genehmigung dort noch spielen. Wenn man die Gruabn erhalten will, soll es mir Recht sein, der SK Sturm ist nicht in der Lage, die nötigen Umbauten zu finanzieren."

Das "Rettet die Gruabn"-Komitee

Dr. Wilhelm Schlösser (Ehrenpräsident Sturm), HR Dr. Georg Gartner (Ex-StFV-Präsident), Mag. Josef Loidl (Notar), Dr. Werner Perscha, Helfried Lukas (Stadtelektriker), BH Dr. Manfred Walch, Walch sen., Helmut Senekowitsch (Ex-Teamchef), die Ex-Sturm-Kicker Otto Konrad und Alfred Murlasits, Anton "Burli" Wolf, Franz Mikscha, Juwelier Otto Löschnigg, Werner Gregoritsch, Ing. Stefan Kölly, Ing. Friedrich Frehsl, Horst Schachner, DI Dr. Anthony Scholz, Ernst Manninger, Gernot Romar, Erwin Eberl, Grawe-Dir. Peter Kofler, Josef "Hypo" Walch, KoR Alfred Gerstl, Dr. Günther Fiedler, KoR Dr. Helmuth Majcen, Dir. Lutz Mastalier, Willibald Pennitz, Dr. Heinz Recla, Roman Steinhauer, Dr. Gernot Wainig.

grazer

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