Admira auch im Wettskandal involviert?


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REMEMBER 1966
weninger, ein ausländerfeindliches, rassistisches arschloch???

ich glaube schon!!! :angry:

der soll lieber selbst aufpasen, der idiot. sonst stechen ihn die jugos noch ab. :nope:

Aber vorher wetten sie auf die Anzahl der Messerstiche! :x

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das vor allem von Ausländergruppen, die sich um das persönliche. wie auch das Gesamt-Image des österreichischen Fussballs, nicht scheren, galt auch bisher als offenes Geheimnis.

Oba WIR EHRLICHEN, ANSTÄNDIGEN ÖSTERREICHER! Unsere Schiris, na... nie!!! Mir scheren uns um des Ansehen, jawoi!

Und Spieler von do, scho goa ned! Woa jo in Deutschland a kaa Deutscher beteiligt!

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REMEMBER 1966

Der in Deutschland aufgeflogene Skandal um Schiedsrichter Robert Hoyzer, der nach eigenen Angaben Fußball-Spiele manipuliert hat, und die in der Folge ausgesprochenen Verdächtigung einer Verbindung nach Österreich treiben in der Alpenrepublik seltsame Blüten. "Gamebookers" aus Graz wittert offenbar ein Geschäft und nimmt Wetten an, bei welchem T-Mobile-Bundesliga-Verein sich herausstellt, dass "geschoben" wurde.

Der Buchmacher aus der Steiermark, der bereits am Dienstag seine Kurse für jene deutschen Spiele veröffentlichte, die neu ausgetragenen werden müssen, erstellte nun auch seine österreichische "Hitliste". Mit SW Casino Bregenz (1,25), Double-Gewinner Liebherr GAK und Nordea Admira (je 3,0), die im Zuge der Affäre genannt wurden, wäre derzeit im Glücksspiel nicht viel Geld zu machen.

Austria gleichauf mit HSV

Die höchsten Odds mit 11,0 bzw. 9,0 weisen Austria Magna und Rapid Wien auf. Sollte sich im Zuge der Aufklärung letztlich herausstellen, dass die beiden Wiener Vereine in den "Fall mitgespielt" haben oder involviert sind, würde die Kasse eines Wettspielers am kräftigsten klingeln. Die Violetten liegen übrigens gleich auf mit dem Hamburger SV, dessen Cup-Wiederholungsspiel das Elffache des Einsatz bringen würde.

Quelle: Kurier

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REMEMBER 1966

Mittwoch Mittag erhielt die Bundesliga endlich Nachricht aus Berlin. Doch der Inhalt der Kunde aus der Turmstraße 91, dem Sitz der Staatsanwaltschaft, war dürftig. Möglicherweise werde man den Österreichern am Donnerstag einen Hinweis liefern auf die Anschuldigungen, die der Skandal-Referee Hoyzer bei seiner Einvernahme auch in Richtung Alpenrepublik getätigt hatte. Dies bedeute aber noch nicht, dass die Liga tatsächlich Einsicht erhalte in die Ermittlungsakte, in der bekanntlich auch der Name Casino Schwarz-Weiß Bregenz steht.

Maßnahme

Während sich Liga und ÖFB gemeinhin in die Opferrolle flüchten (Vorstand Pangl auf der Homepage: "Es gibt keinen Skandal!"), erwachte zumindest Bregenz aus dem Schockzustand, den die Kunde vom möglichen Kontakt des Torhüters zu den Gebrüdern S. vom Cafe King ausgelöst hatte. Bregenz-Präsident Hans Grill ließ Almir Tolja sowie vier Spieler "aus dessen Umkreis" eine eidesstattliche Erklärungen unterzeichnen. "Die müssen das tun", tönte Grill, 75, betonte aber gleichzeitig, es handle sich "um eine reine Vorsichtsmaßnahme".

Im Lichte der bisherigen Erkenntnisse stehen die heimischen Schiedsrichter außer Zweifel. Auch die T-Mobile-Bundesliga ist wenn, dann eher nur am westlichen Rande involviert. In der Red-Zac-Liga jedoch nähren zumindest die teilweise astronomischen Einsätze gewisse Verdachtsmomente. So wurden laut KURIER-Informationen allein im asiatischen Raum – sogar in Singapur – insgesamt bis zu 100.000 Euro pro Runde auf Spiele in Kapfenberg, Gratkorn oder Untersiebenbrunn gesetzt. Immer öfter melden sich nun Wettanbieter, um auf extreme Umsätze bei Spielen der "Heute für Morgen"-Liga hinzuweisen.

Die skandalösen Vorfälle in Deutschland, angebliche Verbindungen zu Österreich, der damit verbundene Geschäftsrückgang und Imageverlust veranlasste den Anbieter "bets-4-all.com", die Wettvorgänge zu durchforsten. Ergebnis laut Pressesprecher Arnold Redhammer: "Es gab zwei sehr auffällige, und sechs zumindest auffällige Spiele, in denen extrem hohe Umsätze mit Wetten gegen den Favoriten gemacht wurden. Wir werden die Zahlen dem ÖFB und der Staatsanwaltschaft zukommen lassen, wollen aus eigenem Interesse Aufklärung."

Fünf bis sechs Mal so hoch wie in vergleichbaren Fällen seien die Umsätze in den Spielen mit einem Tipp auf den krassen Außenseiter Bad Bleiberg im Relegationsspiel bei Blau-Weiß Linz um den Red-Zac-Aufstieg gewesen. Zur Erinnerung: 2:0 hatten die Linzer in Bleiberg gewonnen, führten im Rückspiel am 12. Juni 2003 2:1 nach 45 Minuten. Also mit gesamt 4:1. Dann erlebten 7000 auf der Linzer Gugl den unerklärbaren Einbruch. Die Kärntner trafen in der 53., 65. und 87. Minute, siegten noch 4:2 und stiegen in die Erste Liga auf.

"Es ist schon eigenartig, dass in dieser Situation viele auf den Außenseiter setzten, sollte das sogar in der Pause bei einem 4:1 für uns passiert sein, ist das mysteriös", meint jetzt Blau-Weiß-Präsident Hermann Schellmann.

Redhammer führt als zweites Spiel "mit ebenfalls fünf- bis sechsfacher Umsatzsteigerung" die Partie GAK gegen Admira (5:2) an: "Damals sind ungewöhnlich viele Handicap-Tipps mit drei Toren Unterschied eingegangen." Die Grazer führten bis zur 87. Minute 5:0. GAK-Präsident Rudi Roth erklärt dazu: "Für meine Spieler lege ich die Hand ins Feuer."

Doch Favorit GAK ist wohl nicht das Thema. Offensichtlich wurden international hohe Summen auf einen GAK-Sieg abgegeben. Als Folge wurde die Gewinnspanne für einen Admira-Sieg dramatisch erhöht: Vom 6-fachen zum (5 Minuten vor Spielbeginn) 16,5-fachen.

Heinz Patzelt, der Vorstandsvorsitzende der Interwetten AG, berichtet dem KURIER "von Auffälligkeiten, vor allem bei Red Zac Spielen." Hohe Einsätze seien ihm vor allem im Herbst 2004 aufgefallen. Interwetten wolle derzeit aber keine konkreten Partien nennen, "wir werden das mit der Liga besprechen."

Seit Jänner ist Patzelt übrigens intensiv mit der vom Skandal voll erfassten Deutschen Fußball Liga (DFL) in Kontakt. Sein Blick in die unmittelbare rot-weiß-rote Zukunft ist nicht wirklich rosig: "Die selbe Diskussion wird’s bei uns auch geben."

Artikel vom 09.02.2005 |KURIER-Printausgabe |Rainer Fleckl, Bernhard Hanisch, Alexander Huber

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Pangl: „Bis zum bitteren Ende!“

Der Wettskandal in Deutschland scheint sich auch auf Österreich auszuweiten. Die Bundesliga ist bereits aktiv geworden:

VON ROUVEN ERTLSCHWEIGER

Im deutschen Fußball-Wettskandal wurde jetzt der erste Haftbefehl erlassen. Skandal-Schiedsrichter Robert Hoyzer, der ja in mehreren Fällen bereits die Manipulation von Fußballspielen gestanden hatte, wanderte am Samstag in Untersuchungshaft. Das drohende erhöhte Strafausmaß und die damit verbundene Fluchtgefahr waren laut Generalstaatsanwalt Hansjürgen Karge ausschlaggebend für diesen Schritt.

Akten von der Kripo bekommen

In Österreich ist man indes auch aktiv geworden. Die Bundesliga schickte noch am Sonntagabend den Salzburger Fußballverbandspräsidenten Herbert Hübel nach Berlin; bereits am Montagvormittag soll Hübel mit Karge zusammentreffen und klären, ob der Wett-Skandal auch Spiele in Österreich betrifft, beziehungsweise ob die Spur, die Hoyzer nach Bregenz gelegt hatte, richtig ist.

Angeblich soll auch Bregenz-Keeper Almir Tolja in die Wettaffäre verwickelt sein. Das Landesgendarmeriekommando Vorarlberg hatte danach sofort die Ermittlungen gegen den bosnischen Stammtorhüter des Bundesligisten aufgenommen.

Wie sieht nun Bundesliga-Vorstand Georg Pangl die Vorwürfe? „Im Moment schaut es nicht so aus, dass an der Sache etwas dran ist; wir haben schon teilweise die Akten der Kripo Vorarlberg bekommen, aber auch hier ist nichts Erhärtendes dabei, wo wir sofort Handlungsbedarf sehen.“ Falls sich aber doch herausstellen sollte, dass auch Spiele in Österreich manipuliert wurden, kündigt Pangl harte Konsequenzen an: „Dann werden wir der Sache nachgehen, und zwar bis zum bitteren Ende.“

„Lässt sich nicht kontrollieren“

Die Wiener Austria hat auf ihre Weise auf den Wettskandal reagiert und ihren Spielern ein generelles Wettverbot auferlegt. NÖFV-Präsident Hans Gartner sieht diesen Ansatz zwar lobenswert, die Umsetzung aber problematisch. „Wenn ein Spieler wetten will, dann soll er das auch tun können; wenn er aber gegen die eigene Mannschaft wettet, finde ich das pervers.“ Besonders sauer stoßen dem NÖFV-Boss die Ereigniswetten auf. Zum Beispiel: Wird in den ersten zehn Minuten ein Elfmeter gepfiffen? Oder, wer hat den ersten Einwurf? „Hier stehen meiner Meinung nach besonders die Buchmacher in der Pflicht. Das gehört abgestellt, damit man nicht auf jeden Blödsinn wetten kann.“

Wie sehen die Spieler selbst ein generelles Wettverbot? Nordea Admira-Kapitän Michi Hatz: „Die Idee finde ich grundsätzlich gut, nur glaube ich, dass es eine Alibi-Aktion ist. Wer wetten will, findet immer einen Weg, seinen Tipp abzugeben; zudem glaube ich auch nicht, dass sich das kontrollieren lässt.“

Quelle: NÖN

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