FIFA erwägt Änderung der Abseitsregel


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Postinho
- härteres bestrafen von theatralischem herumjammern nach einem foul. kann ein spieler gleich nachdem er vom feld getragen wurde, plötzlich wieder gehen, dann unbedingt gelb zeigen. (siehe valderama bei der wm 1990 (1994?))

was das ausziehen eines trikots nach einen tor betrifft, dazu hab ich so gut wie keine meinung. denn ob er mir nun seinen waschbrettbauch zeigt oder nicht ist mir völlig egal, genau so ob er dafür eine gelbe bekommt oder nicht.

denn so fertig kann man ja gar nicht sein, dass man sein leiberl nicht in der hose lassen kann.

aber der zweite absatz von dir ist brillant. :super:

denn genau das ist es, was mich am fußball so richtig nervt, wenn einer herum schreit und einen 8fachen überschlag macht, nur weil er z.B. am Trikot gehalten wurde.

wenn einer am boden bleibt und er aus dem spielfeld getragen wird, so finde ich muss jeder spieler, (egal ob simuliert oder echte schmerzen) für mindestens 3 minuten draußen bleiben.

wenn sich jemand verletzt hat muss er sowieso ausgetauscht werden oder sich zumindest für 2-5 minuten erholen und dabei behandelt werden.

was meint ihr dazu???

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Postet viiiel zu viel

Abseits nur im 16ner? Würde das Fußballspiel seit Einführung der Abseitsregel komplett beenden - Jegliche taktischen Konzepte wären unbrauchbar, sowas ist doch einfach nur lachhaft, moderne FIFA halt.

Zu der Schmerzsache - eine Gratwanderung, denn angenommen ein Spieler wird schwer gefoult, hat wirkliche Schmerzen, wieso muss dann seine Mannschaft in Unterzahl spielen, nur weil er kurz mal niedergetreten wurde?

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Elfer bei Torraub

Doch die Tagesordnung in Cardiff enthält noch weitere große Brocken. Die Waliser wollen auch die Sanktionierung der sogenannten Notbremsen neu geordnet wissen. Ein Verteidiger, der seinem Gegenspieler duch Foul eine eindeutige Torchance nimmt, soll demnach nicht mehr ausgeschlossen, sondern nur noch verwarnt werden. Der angreifenden Mannschaft soll stattdessen ein Elfmeter zugesprochen werden. Damit würde erstens die verlorene Schussgelegenheit vergolten und zweitens die hohe Zahl ausgeschlossener Tormänner reduziert.

diese aenderung halte ich allerdings fuer logisch und sinnvoll. momentan wird ein taktisches vergehen (foul als letzter mann, um den gegner an der torchance zu hinden)mit einer disziplinarstrafe (rot) bestraft. jetzt wuerdean deren stelle auch eine taktische strafe (elfmeter) treten, ergibt sinn...

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Elfer bei Torraub

Doch die Tagesordnung in Cardiff enthält noch weitere große Brocken. Die Waliser wollen auch die Sanktionierung der sogenannten Notbremsen neu geordnet wissen. Ein Verteidiger, der seinem Gegenspieler duch Foul eine eindeutige Torchance nimmt, soll demnach nicht mehr ausgeschlossen, sondern nur noch verwarnt werden. Der angreifenden Mannschaft soll stattdessen ein Elfmeter zugesprochen werden. Damit würde erstens die verlorene Schussgelegenheit vergolten und zweitens die hohe Zahl ausgeschlossener Tormänner reduziert.

diese aenderung halte ich allerdings fuer logisch und sinnvoll. momentan wird ein taktisches vergehen (foul als letzter mann, um den gegner an der torchance zu hinden)mit einer disziplinarstrafe (rot) bestraft. jetzt wuerdean deren stelle auch eine taktische strafe (elfmeter) treten, ergibt sinn...

klingt interessant, ABER: was ist eine "eindeutige" torchance?

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  • 2 weeks later...
Postinho

Abseits-Diskussion nach Ailtons Tor

Gelsenkirchen (dpa) - Das umstrittene Siegtor von Ailton hat die kontroverse Diskussion um Sinn oder Unsinn der Regel über das "passive Abseits" neu entfacht.

"Weg mit dem Schwachsinn", forderte Trainer Thomas Schaaf nach dem 1:2 (0:0) von Werder Bremen beim FC Schalke 04, "die Regel verwirrt die Leute nur." In dem Punkt war er sich einig mit Kollege Ralf Rangnick. "Ich bin auch ein absoluter Gegner der passiven Abseitsregel, weil sie den Schiedsrichtern zu viel Raum lässt für Interpretationen. Sie haben es auch so schon schwer genug", sagte der Schalker Coach, obwohl seine Elf diesmal von der Entscheidung der Unparteiischen um Knut Kircher aus Rottenburg profitierte. "Aber wir hätten uns auch nicht beschweren können, wenn die Fahne hoch gegangen wäre", meinte Rangnick.

Die entscheidende Szene des dramatischen Spiels ereignete sich in der 67. Minute. Nach Treffern von Gerald Asamoah (48.) und Valerien Ismael (51./Foulelfmeter) spielte Levan Kobiaschwili einen Steilpass Richtung Bremer Tor. Ailton (zu dem Zeitpunkt im Abseits) und Asamoah (nicht im Abseits) starteten gleichzeitig. Asamoah erreichte den Ball, lief einige Meter und passte dann regulär zum Brasilianer. Ailton hatte keine Mühe, unter dem Jubel der Fans zum Siegtor gegen seinen Ex-Club einzuschieben.

FIFA-Referee Kircher (35) erklärte, warum sein Pfiff ausblieb. "Wir waren der Ansicht, dass der Diagonalpass für Asamoah gedacht war. Also kein Abseits. Danach entstand eine neue Spielsituation." Für Schaaf eine Fehlentscheidung: "Es war ein klares Abseitstor. Leider hat er den Treffer gegeben und wir fahren mit leeren Händen nach Hause." Selbst Rangnick räumte ein, dass Ailton sich durch seinen Sprint aus (zunächst passiver Abseitsposition) "den entscheidenden Vorteil" verschaffte.

Den Unmut der Schalker hatte sich Kircher bereits einige Minuten zuvor zugezogen, als er nach einer Attacke von Ismael an Kobiaschwili einen Elfmeter verweigerte. Heftige Proteste, Rudelbildung und ein wütendes Pfeifkonzert folgten. "Ich habe ihn ein bisschen berührt", gestand Ismael später. "Ein klarer Elfer", sagte Kobiaschwili.

Ailton waren derlei Diskussionen nach der temporeichen und spannenden Spitzenpartie schlicht egal. "War es abseits", fragte er schelmisch in die Runde. Der 31-jährige Brasilianer war bester Laune nach seinem siebten Saisontor, das den Revierclub auf Tuchfühlung mit Spitzenreiter Bayern München (beide 37 Punkte) hielt: "Heute hatte ich besonders viel Spaß."

Die Bremer, die es in der ersten Spielhälfte versäumt hatten, aus ihrer Überlegenheit und Großchancen von Ivan Klasnic und Tim Borowski Tore zu erzielen, sind dagegen erst einmal aus dem Rennen. "Jetzt wird es schwer", konstatierte Ismael angesichts der neun Punkte Rückstand auf das Spitzenduo, und auch Sportdirektor Klaus Allofs mag von der Titelverteidigung nichts hören. "Wir brauchen von der Meisterschaft nicht zu reden."

So bleibt Schalke erster Bayern-Jäger und kann dank des Höhenflugs unter Rangnick weiter vom ersten Meistertitel seit 1958 träumen. Zehn Siege in zwölf Punktspielen unter der Regie des Schwaben sind eine beachtliche Bilanz. Dennoch lässt sich Rangnick den klaren Blick nicht vernebeln: "Es war ein glücklicher Sieg. Nach den ersten 25 Minuten hätte ich mir eine Auszeit gewünscht, weil uns Bremen in allen Belangen überlegen war."

gmx.at

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