Frühjahrsvorbereitung


BertlSF95

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REMEMBER 1966

19.1.2005

Print-Ausgabe

„Ohne Fitness ist kein Honigtopf zu gewinnen“

FUSSBALL / T-MOBILE-BUNDESLIGA / Alfred Tatar über die Zusammenarbeit mit Thalhammer, seinen Wunsch für die Admira und die Ziele für‘s Frühjahr.

VON MARTIN ZIMMERMANN

NÖN: Als sich die Admira von Rashid Rachimov getrennt hat, war es da gleich klar, dass Sie mitgehen?

Tatar: Es hat noch ein Gespräch mit dem damaligen Präsident Hans-Werner Weiss gegeben. Aber da mich Rashid zum Verein geholt hat, war für mich klar, dass ich mich ihm gegenüber loyal verhalte und den Verein verlasse.

NÖN: Was haben Sie seit Mai gemacht?

Tatar: Ich war Experte beim Fernsehsender „Premiere“. Es gibt Signale von „Premiere“ und der Admira, dass ich das auch in Zukunft noch machen kann.

NÖN: Gab es in der Zwischenzeit auch Angebote von anderen Klubs?

Tatar: Ich habe mit zwei Vereinen aus der Regionalliga verhandelt. Das Ganze hat sich aber beide Male zerschlagen.

NÖN: Wie sieht die genaue Aufteilung mit Cheftrainer Dominik Thalhammer aus?

Tatar: Vor 25 Jahren hat es einen Trainer gegeben, der war der Chef, und sein „Co“ hat gerade einmal die „Huterl“ aufgestellt. Mit modernem Training hat das nichts zu tun. Die Arbeit umfasst ein so großes Feld, dass das einer alleine nicht mehr schafft. Also arbeiten wir als Duo. Können wir uns bei einem Punkt nicht einigen, hat Dominik Thalhammer die Letztentscheidung.

NÖN: Haben Sie während Ihrer „Pause“ die Admira auch ab und zu beobachtet?

Tatar: Ich habe vier Spiele in der Südstadt live gesehen. Zu Beginn der Saison hat es ja noch halbwegs gut ausgeschaut. Doch dann ist ein Einbruch gekommen und am Schluss war es phasenweise schon arg.

NÖN: Wo muss man jetzt in der Vorbereitung den Hebel ansetzen?

Tatar: Ohne Fitness ist kein Honigtopf zu gewinnen. Wir brauchen ein Konzept, das es ermöglicht, möglichst wenig Tore zu erhalten. Vorne kann immer etwas passieren – ein Elfer, ein Corner, ein Freistoß – aber zuerst einmal müssen wir defensiv gut stehen. Wir wollen das bestorganisierte Team der Liga sein.

NÖN: Was trauen Sie der Mannschaft im Frühjahr zu?

Tatar: Früher haben die anderen Teams gesagt: Puh, die Admira kommt, das wird schwer! Genau dort müssen wir wieder hinkommen!

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REMEMBER 1966

Alles zur Vorbereitung von Nordea Admira!

Nordea Admira – Arsenal Kiew 1-2

Tor für Nordea Admira: Marc Janko

Nordea Admira hat den gesamten Kader eingesetzt

Laut Trainer Thalhammer: Wir waren ziemlich gleichwertig, in der ersten Halbzeit hatten wir die besseren Phasen, mit Fortdauer des Spiels machte sich die Müdigkeit bemerkbar, Gegentore durch zwei individuelle Fehler, das erste nach einem Weitschuß aus 40 Metern.

Morgen gibt es den ersten freien Tag.

Das Spiel am Vormittag wurde abgesagt.

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Nordea Admira - Lokomotiv Plovdiv 1-1

Tor: 1-0 Marc Janko (20.), 1-1 (85, Elfer)

Nordea Admira setzte den gesamten Kader ein

Plovdiv belegt derzeit den 3. Platz in der obersten bulgarischen Liga

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Weitere Testspiele im Trainingslager in Aksu:

30.1. - 11.30 Uhr: Nordea Admira – Cracovia Krakau (Polen)

30.1. - 16 Uhr: Nordea Admira – Tawrija Simferopol (Ukraine)

3.2. - 17 Uhr: Nordea Admira – Roter Stern Belgrad

Alle Gegner spielen in Ihren Ländern in der obersten Spielklasse

Alle Zeitangaben Ortszeit

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Wiener Sportklub - Nordea Admira 1-0 (0-0)

Nordea Admira spielten mit:

1. Halbzeit: Szamotulski - Hatz, Pashazadeh, Kafkas, Lederer - Ortner, Kulovits, Ledwon, Wolf - Bjelica, Janko

2. Halbzeit: Krenn - Kogler, Pashazadeh (Hatz), Zingler, Lederer - Ortner, Schöny, Suchard, Wolf - Janko, Oravec

Die Torschützen: 1-0 Haretter (53.)

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Nordea Admira - SC Zwettl 5-0 (1-0)

Nordea Admira spielten mit:

1. Halbzeit: Szamotulski - Hatz, Pashazadeh, Kafkas, Lederer - Ortner, Kulovits, Ledwon, Szkukalek - Oravec, Iwan

2. Halbzeit: Kral - Lederer, Zingler, Kogler, Szkukalek - Pinte, Suchard, Schöny, Brajkovic - Wolf, Janko

Die Torschützen: 1-0 Ortner (37.), 2-0 Janko (55.), 3-0 Wolf (74.), 4-0 Wolf (77.), 5-0 Janko (82.)

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Weitere Testspiele in der laufenden Vorbereitung:

9.2.: Nordea Admira - MSK Zilina (Südstadt)

12.2. - 14.30 Uhr: SC Interwetten.com - Nordea Admira (Untersiebenbrunn)

Quelle: Admira-Hp

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REMEMBER 1966

Nordea Admira – Tawrija Simferopol (Ukraine) 0-2

Trainer Thalhammer hat alle Spieler der Kampfmannschaft eingesetzt.

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Nordea Admira - Wisla Krakau 1-2

Tor für Nordea Admira: Bosko Peraica (33.)

Der Kader bestand aus Spielern der Kampfmannschaft und der Amateure.

Nordea Admira spielte mit:

Kral - Osoinik (75. Marinkovic), Varga, Gramann, Mohl (75. Eigner) - Thonhofer, Schöny, Messinger, Brajkovic (45. Wunderbaldinger) - Peraica (75. Delic), Dunst (45. Vishaj)

Quelle: Admira-Hp

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REMEMBER 1966

Ausländer steigen ab

Wer einen <exotischen> Auslandsprofi holt, muß sich nicht selten mit sonderbaren Wünschen auseinander setzen. Der lettische Mittelfeldspieler Imants Bleidelis (29), nach Astafjev hat er die meisten Länderspiele für die lettische Nationalmannschaft zu verzeichnen, hatte weder bei der Wohnungssuche, noch beim bereitgestellten Auto (Golf) <Manderln> gemacht.

Doch dann stellte er doch den GAK-Teambetreuer vor eine beinahe unlösbare Aufgabe: Bleidelis bat um einen russischsprachigen TV-Kanal.

Österreichs Fußball wird von Ostkickern förmlich überschwemmt, zuletzt holte die Austria mit Adam Petrous enen tschechischen Teamspieler nach Favoriten, der zwar vom Rapid-Gegner Kazan verpflichtet wurde, der aber wahrscheinlich keine gesteigerte Lust auf russisches Fernsehen haben dürfte. Ein bisschen Tschechen-TV, das läßt sich in Grenznähe sicher einrichten ...

Spezialbetreuer fühlen sich vor allem mit Südamerikanern überfordert. So leiden beispielsweise die Brasilianer monatelang unter Heimweh, das in Wahrheit nur mit Nestwärme zu bekämpfen wäre. Also entweder hat das Männchen Glück und findet rechtzeitig sein Weibchen, oder man muß in den sauren Apfel beißen und Papa und Mama Pelé einfliegen lassen.

Nicht viel anders geht's den Afrikanern, die vor allem in einer Stadt wie Wien ständig dem Verdacht ausgesetzt sind, als Drogendealer ihr Unwesen zu treiben. Bei Austrias funktionierte der Schachzug, dem traurigen Afolabi mit Dosunmo eine zweite Schulter zur Seite zu stellen.

Bleiben die Ex-Jugoslawen, die aufgeteilt in Kroaten, Slowenen, Bosnier und natürlich <echte Jugos> deutlich das Hauptkontingent der T-Mobile-Legionäre stellen. Auch sie fühlen sich in Gruppen wohler, vor allem, weil man dabei dieses schrecklich schwere Deutsch vermeinden kann.

Daß die Admira langsam aber sicher <verpersert>, war aufgrund des iranischen Gönners vorhersehbar. Zwar war vom <geschäftsführenden> Präsidenten Weiss mehrmals darauf hingewiesen worden, daß die Südstädter Jugend als Säule auf dem Weg zur T-Mobile-Spitze fungieren werde.

Vielleicht könnte man den Nachwuchs dahingehend beeinflussen, die persische Staatsbürgerschaft anzunehmen.

Fest steht, aus der T-Mobile-Liga steigen mehrheitlich Ausländer ab. Wenn man das Quartett Bregenz, Salzburg, Sturm und Admira als gefährdet einstuft, dann erwischt's zwangsläufig jede Menge <Nicht-Österreicher>.

Bis dahin wird ihr Aufenthalt so angenehm wie möglich gestaltet, man kann nie wissen, vielleicht braucht man sie noch eine weitere Saison ...

(copyright sportventil)

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REMEMBER 1966

Wer soll jetzt die Tore schießen?

FUSSBALL / T-MOBILE BUNDESLIGA / In zwei Wochen beginnt die Meisterschaft. Doch in Abwehr und Angriff läuft noch nicht alles wie geschmiert.

VON MARTIN ZIMMERMANN

Der Wunsch des Trainergespanns ging nicht in Erfüllung. In der Winterübertrittszeit gelang es nicht, einen Stürmer für die Admira zu verpflichten. Im Fall von Roland Linz (der schließlich von Nizza zu Sturm Graz wechselte) und bei Mohamadou Idrissou (von Hannover zu Caen) schien eigentlich schon alles klar. Doch in letzter Sekunde platzte jeweils der sicher geglaubte Deal. „Es war alles sehr undurchsichtig. Schade, die beiden Spieler hätten uns sicher weitergeholfen“, ist Trainer Dominik Thalhammer enttäuscht.

Fragezeichen hinter Peraica

Im derzeitigen Kader sind gefährliche Offensivkräfte also dünn gesät. Wenn sich Topscorer Tomas Oravec (sieben Tore im Herbst) verletzt, sieht es ganz düster aus. Denn Pascal Ortner, Marc Janko und Mate Brajkovic brachten es bislang gemeinsam lediglich auf drei Treffer. Fraglich ist, ob Bosko Peraica noch einmal für die Südstädter stürmen wird. Eigentlich hätte er abgegeben werden sollen. Er lief fortan bei den Amateuren auf und wurde nach guten Leistungen und den geplatzten Transfers wieder gefragter. Doch nun befindet sich der 27-jährige Kroate auf Probetraining in Dubai. Er könnte den Verein verlassen, da nach Schließung des Transferfensters zwar keine Spieler mehr verpflichtet werden dürfen, Abgänge aber möglich sind. „Wir werden uns in dieser Woche noch einmal mit seinem Berater zusammensetzen“, so Admira-Manager Christian Trupp.

Neues System noch „wackelig“

Neben dem Angriff gibt es auch in der Defensive noch Abstimmungsschwierigkeiten. Hier gilt es ja mit Tolunay Kafkas, Mehdi Pashazadeh, Oliver Lederer und Vladimir Labant gleich vier Neuzugänge zu integrieren. Im Trainingslager in Aksu (Türkei) wurde ein 4-2-3-1-System (vier Abwehrspieler, zwei defensive Mittelfeldspieler, drei offensive Akteure, ein Stürmer) getestet. „Dieses System werden wir im ersten Meisterschaftsspiel wohl noch nicht probieren. Es dauert einige Zeit, bis die Spieler das draufhaben“, so Thalhammer, der mit den Trainingseinheiten in der Türkei trotzdem sehr zufrieden war. Dass es in den letzten beiden Testspielen gegen Simferopol (Ukraine) und Roter Stern Belgrad nicht so lief, ist auf die harten Übungseinheiten vor den Matches zurückzuführen.

Quelle: NÖN

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15.Feb., 11.00 Uhr in Lindabrunn: Nordea Admira - Würmla 1:0 (0:0)

Tor für Nordea Admira: Lederer 54 min.

Szamotulski - Hatz (Kogler 46), Kafkas (Matyus 60), Pashazadeh, Labant - Wolf (Ortner 46), Ledwon (Suchard 60), Kulovits, Brajkovic (Lederer 46) - Iwan (Janko 60), Oravec

Bjelica hat leichte Grippe!

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„Nicht richtig greifbar“

FUSSBALL / T-MOBILE BUNDESLIGA / Admiras Kapitän Michael Hatz spricht vor dem Rückrundenstart über seine Verletzung, die Vorbereitung und den neuen Präsidenten.

VON MARTIN ZIMMERMANN

NÖN: Wie geht es Ihnen nach Ihrer Verletzung? Schon wieder alles o.k.?

Hatz: Zuletzt hat mir die Patellasehne ein bisschen weh getan. Die verletzte Schulter spüre ich noch beim Einwerfen, aber sonst ist alles o.k.

NÖN: Wie sehen Sie als Kapitän im Rückblick die Transferzeit?

Hatz: Die Defensive haben wir sicherlich verstärkt. In der Offensive gab es zwar keine Neuverpflichtung, aber der vorhandene Kader müsste für ein ordentliches Frühjahr reichen.

NÖN: Im Rahmen des Trainingslagers gab es ja das erste Kennenlernen mit dem neuen Präsident Majid Pishyar. Ihr Eindruck?

Hatz: Er hatte einen sehr sympathischen, netten Auftritt, bei dem er sich sehr gut präsentiert hat. Wenn er über die Admira gesprochen hat, hat er immer von „Familie“ geredet. Er hat auch Andeutungen gemacht, dass er die Spieler nach ihrem Karriere-Ende in seiner Firma arbeiten lassen will. Das war sehr beeindruckend, aber irgendwie auch noch nicht richtig greifbar.

NÖN: Glauben Sie, dass sich bis zum Sommer noch mehr tun wird?

Hatz: Jetzt im Winter war sicherlich auch die Zeit knapp. Die Partnerschaft muss erst wachsen. Pishyar hat gesagt, wir können uns über Heshmat Mohajerani mit allen Anliegen bei ihm melden. Das klingt ungewöhnlich offenherzig.

NÖN: Wenn das Wetter hält beginnt am Samstag die Rückrunde. Ihr Gefühl?

Hatz: Im ersten Spiel weiß man nie richtig wo man steht. Die Abstimmung fehlt noch ein bisschen, aber wir sind optimistisch!

Quelle: NÖN

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