Frühjahrsvorbereitung


BertlSF95

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REMEMBER 1966

Alles zur Frühjahrsvorbereitung hier rein:

Eine schwere Mission

Mit einer guten Vorbereitung will Dominik Thalhammer die Admira im Frühjahr ins Tabellenmittelfeld führen.

Für viele kam es überraschend, dass Dominik Thalhammer nach dem Abgang von Bernd Krauss als neuer Cheftrainer präsentiert wurde. Für den Auserwählten selbst nicht: „Ich habe mir in den letzten Jahren im Verein einen guten Ruf erarbeitet. Deshalb war es keine unlogische Lösung“, so Thalhammer, der im Nachwuchs und mit den Amateuren drei Meistertitel errang.

Wie er seine ersten Monate als Bundesliga-Coach beschreiben würde? „Es war ein Auf und Ab. Es gab einige Spiele, wo wir zu Null gespielt haben, dann haben wir gleich mehrere Tore bekommen. Die Mannschaft hat zwei Gesichter gezeigt.“ Was auf alle Fälle positiv war: Der Altersschnitt wurde rapide gesenkt – das Team hat Perspektive.

Neues Selbstvertrauen tanken

Jetzt haben die Admira-Kicker erst einmal Urlaub. Mittels Heimtrainingsprogramm sollen sich Ledwon & Co. aber fit halten. Am 2. Jänner beginnt dann die gemeinsame Vorbereitung auf die Frühjahrssaison. Konditionell und technisch/taktisch steht einiges am Übungsplan, damit die Südstädter am Ende „auf Rang sechs oder sieben“ (O-Ton Thalhammer) landen.

VON MARTIN ZIMMERMANN

Quelle: NÖN

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REMEMBER 1966

„Ich bin ganz sicher kein Peitschenknaller“

T-MOBILE BUNDESLIGA / Admira-Trainer Dominik Thalhammer über den Abgang von Ex-Trainer Bernd Krauss, den Einbau von jungen Spielern und seine Art, einen Bundesliga-Verein zu trainieren.

VON ROUVEN ERTLSCHWEIGER UND MARTIN ZIMMERMANN

NÖN: Wir beurteilen Sie die abgelaufene Herbstmeisterschaft?

Thalhammer: Es gab einen Paukenschlag mit dem Abgang von Bernd Krauss, der nach drei Niederlagen nicht mehr an die Sache geglaubt hat. Er ist ein alter Fuchs und hat gesehen, dass wir am Anfang über unsere Verhältnisse gespielt haben und nicht alles eitel Wonne war. Dann ist die Mannschaft auf den Boden der Realität zurückgekehrt.

NÖN: Es hat im Herbst geheißen, dass die Admira konditionelle Defizite hat. Haben Sie in der Vorbereitung mit Bernd Krauss darüber gesprochen?

Thalhammer: Ich habe das Thema angesprochen, aber Bernd hat gemeint, er hat das immer so gemacht. Und als loyaler Co-Trainer bin ich dann auch nicht gleich zum Präsidenten gelaufen. Leider sind einige Spieler erst im Lauf der Saison gekommen, und die waren körperlich nicht im besten Zustand, etwa Nenad Bjelica oder Enrico Kulovits.

NÖN: Weihnachten steht vor der Tür, welche Wünsche haben Sie, was Spieler für die Kampfmannschaft betrifft?

Thalhammer: Einen Organisator für die Innenverteidigung und einen linken Außenbahnspieler. Dazu noch einen Stürmer. Wir haben zu viele Leute, die schnell die Köpfe hängen lassen. Mit solchen Spielern werden wir die Klasse nicht halten können. Von Spielern, die mich nicht überzeugt haben, werden wir uns trennen. Es ist sehr wahrscheinlich, dass Marijan Kovacevic, Bosko Peraica und Mate Brajkovic den Verein verlassen werden.

NÖN: Leider gibt es im Umfeld ab und zu finanzielle Ungereimtheiten. Wie gehen Sie, und die Spieler damit um?

Thalhammer: Im Fußball gibt es gewisse Prozentsätze, die viel ausmachen können. Einiges davon spielt sich im Kopf ab. Aber ich verlange von meinen Spielern professionelle Arbeit. Schließlich wurde bislang immer alles bezahlt; und das ist, was zählt.

NÖN: Ihnen wurde vorgeworfen, dass Sie zu viel auf „Einflüsterer“ Johann Krejcirik hören. Was sagen Sie dazu?

Thalhammer: Diese Vorwürfe haben mich sehr befremdet. Bei Rachimov/Tatar wurde auch nie darüber diskutiert, wer was gesagt hat. Ich muss am Ende den Kopf hinhalten, wenn etwas nicht funktioniert. Aber es wäre ja fahrlässig, sich nicht auch andere Meinungen anzuhören.

NÖN: Als ehemaliger Nachwuchstrainer und Akademieleiter kennen Sie die jungen Spieler wie Ihre Westentasche. Werden die Jungen auch zum Einsatz kommen, wenn es nicht so läuft?

Thalhammer: Ich bin in dem Sinn kein Förderer der Jugend. Bei mir werden immer die besten Elf spielen, egal wie alt sie sind. Ich habe einen Kader und versuche, leistungsgerecht aufzustellen. Unser Ziel ist es, um fünf Leistungsträger junge Spieler zu haben.

NÖN: Als es am Ende der Herbstsaison nicht so gut lief, haben sich einige gefragt, wie lange Sie noch Trainer sein werden …

Thalhammer: Der Beruf Bundesligatrainer ist ein Schleuderstuhl. Erfolg hat man wegen gewisser Faktoren, einer davon ist Kontinuität. Franz Lederer hat bei Mattersburg jetzt fünf Spiele gewonnen, und weiß nicht warum. Es lag nicht an ihm alleine, sondern es wurde schon zuvor gute Arbeit geleistet.

NÖN: Sind Sie ein strenger Trainer?

Thalhammer: Ich bin sehr konsequent, aber kein Peitschenknaller. Wenn sich einer dem Erfolg in den Weg stellt, dann hat er bei uns nichts verloren. Allerdings brülle ich dann nicht herum, sondern versuche, durch sachliche Argumentation zu überzeugen.

NÖN: Wann glauben Sie, dass man Ihre Handschrift erkennen kann?

Thalhammer: Das ist dann der Fall, wenn wir in der Defensive stabil und auch offensiv stärker sind. Die Leute sollen sagen, dass bei der Admira guter Fußball gespielt wird. Ich versuche, bessere Strukturen im Verein aufzubauen. Es wäre schön, wenn wir ständig einen Mental-, Reha- oder Konditionstrainer hätten, und in kleinen Gruppen mit den Spielern für ihre Position trainieren könnten. Das würde Professionalität bedeuten.

Quelle: NÖN

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Nordea Admira

Trainingsbeginn: 2. Jänner

Hallencup Wien: 5. bis 9. Jänner

Trainingslager: 21. Jänner bis 4. Februar in Antalya/Türkei (vier

Testspiele/Gegner und Termine noch offen)

Bisher geplante Testspiele: 15.1.: Zwettl, 19.1.: Wr. Sportklub,

9.2.: MSK Zilina (SVK), 12.2.: SC Interwetten.com

Quelle: Kurier

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REMEMBER 1966

Bisher fixierte Vorbereitungsspiele:

Samstag 15.Jänner 2005, 14.00 Uhr, Bundesstadion Südstadt, gegen SC Sparkasse Zwettl

Mittwoch 19.Jänner 2005, 18.00 Uhr, Stadion an der Alszeile, gegen Wr.Sportklub

Mittwoch 9.Februar 2005 gegen Zilina

Quelle: Pressesprecher Admira

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REMEMBER 1966

MSK Zilina spielt in der Slowakei, Corgonliga, dies ist die oberste Spielklasse und ist der regierende Slowakische Meister.

In der Qualifikation zur Champions League scheiterte MSK Zilina an Dinamo Bukarest durch zwei 0:1 Niederlagen.

Die Herbstmeisterschaft beendete MSK Zilina als Dritter mit 30 Punkten aus 18 Spielen, 2 Punkte hinter dem Tabellenführer. Bilanz 9 Siege, 6 Unentschieden, 3 Niederlagen.

Das Testspiel wird in der Südstadt stattfinden.

Quelle: Pressesprecher Admira

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  • 2 weeks later...
REMEMBER 1966

Spieler mussten schon viele Kilometer abspulen

Damit auch konditionell alle auf der Höhe sind, absolvieren die Profis (auch Hatz und Iwan sind wieder dabei) ein Lauftrainingslager in Gars am Kamp. Nur Nenad Bjelica ist mit Fieber derzeit außer Gefecht gesetzt.

Quelle: NÖN

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VIOLETT WEISS SEIT 1933 - TRADITION DARF NICHT STERBEN

Ladets halt die ostliga- und wienerliga.at-Partie ein. Die schreien garantiert für jeden Gegner des verhassten "WSK"... :angry:

:nein:

"Echte" Admira-Fans natürlich willkommen :)

bearbeitet von Christian S. II

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Im ASB-Olymp
Ladets halt die ostliga- und wienerliga.at-Partie ein. Die schreien garantiert für jeden Gegner des verhassten "WSK"... :angry:

:nein:

"Echte" Admira-Fans natürlich willkommen :)

Also von ostliga.at kommt sicher jemand und von wienerliga.at vielleicht auch. :D;)

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Im ASB-Olymp
na ich komm auf jeden fall. würde mich freuen, eine grössere fraktion aus der südstadt dort treffen zu können. :clap:

dort gibts ja sicher eine kantine. ;)

Ich bin sicher dort - der Miller (hoffentlich) auch. Sitzen nehm ich an auf der Haupttribüne. Hoffe, wir sehen uns am Sportclub-Platz! Cya!

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