Chelsea feuert Mutu


Recommended Posts

Sitzplatzschwein

Der FC Chelsea hat sich nach dem positiven Drogentest aus dem Vormonat von seinem rumänischen Stürmer Adrian Mutu getrennt. Das gab der Premier-League-Klub am Freitag bekannt.

"Chelsea hat den Vertrag mit Adrian Mutu wegen einer groben Verfehlung beendet", hieß es in einem Statement.

"Null Toleranz gegenüber Drogen"

"Diese Entscheidung ist gefallen, da es einen positiven Test auf Kokain gab und der Spieler gestanden hat, die Droge genommen zu haben. Wir wollen klarmachen, dass Chelsea null Toleranz gegenüber Drogen hat."

Der im April 2003 ebenfalls des Kokainkonsums überführte australische Torhüter Mark Bosnich war von Chelsea ebenfalls fristlos gekündigt worden.

Gestörtes Verhältnis

Mutu, der im Sommer 2003 für rund 23 Millionen Euro vom AC Parma zu Chelsea gewechselt war, wurde in dieser Saison von Trainer Jose Mourinho lediglich zwei Mal eingewechselt und fiel bei ihm in Ungnade.

Rumäniens Sportler des Jahres 2003 warf dem Coach daraufhin vor, dass dieser ihn blockiere, für Rumänien zu spielen. Der Verein belegte Mutu daraufhin mit einer hohen Geldstrafe.

Vor einer Woche bezichtigte Mourinho den Spieler dann der Lüge. Der Stürmer hatte gesagt, dass er gegenüber seinem Coach handgreiflich geworden sei und ihn bedroht habe, weil die beiden wegen Mutus Reise zum WM-Qualifikationsspiel gegen Tschechien aneinander geraten waren. "Es ist einfach nicht wahr, was er sagt", meinte Mourinho in der BBC.

"Ich habe ihm auch niemals verboten, dorthin zu gehen. Ich habe ihn nach seiner Rückkehr aus Tschechien nur zwei Mal gesehen. Vielleicht hat er Albträume von mir." Jetzt sind die Fronten jedenfalls geklärt.

Quelle: orf online

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich habe es schon am Jahresanfang gesagt: Mutu wird sich bei Chelsea auf Dauer nur durchsetzen, wenn er sein Privatleben unter Kontrolle bekommt. Damals machten auch schon Drogengerüchte die Runde. Außerdem soll er seine Frau mehrmals geschlagen haben. Leider habe ich Recht behalten,...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

let 'em come
FA sperrt Mutu sieben Monate

Die Karriere von Adrian Mutu gerät weiter ins Stocken. Der 25-jährige Stürmer, der im September positiv auf Kokain getestet wurde, wurde nun vom englischen Fußballverband (FA) sieben Monate gesperrt. Zudem wurde er mit einer Strafe von 36.800 Dollar belegt.

Ende Oktober hatte sein bisheriger Klub FC Chelsea die Zusammenarbeit mit ihm beendet. Auch in der rumänischen Nationalelf steht Mutu auf dem Abstellgleis. Nationaltrainer Anghel Iordanescu hat den Angreifer auf Grund der Kokainaffäre nicht für das WM-Qualifikationsspiel am 17. November gegen Armenien nominiert.

kicker.de

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Im ASB-Olymp

Sperre für Mutu laut Chelsea zu milde

Der englische Vizemeister Chelsea hat den englischen Fußballverband (FA) für die "viel zu milde Strafe" seines bisherigen Stürmers Adrian Mutu scharf kritisiert.

Der rumänische Teamkapitän war am Donnerstag wegen Kokainkonsums für sieben Monate gesperrt worden. Zudem muss er umgerechnet 30.000 Euro Strafe zahlen und sich regelmäßigen Drogentests unterziehen.

"Wir sind extrem enttäuscht über dieses Urteil. Wir glauben, es ist viel zu milde und sendet ein falsches Signal zum Thema Drogen im Fußball", sagte Chelseas Geschäftsführer Peter Kenyon.

Klage auf Schadenersatz?

Der Premier-League-Klub hatte Mutu fristlos entlassen, nachdem dieser von Dopingfahndern positiv getestet worden war. Der Verein erwägt nun, den Stürmer wegen des Verlustes seines Transferwertes auf Schadenersatz zu verklagen.

Mutu war im vorigen Jahr für 23 Millionen Euro vom AC Parma zu Chelsea gewechselt. Auf Grund der Kündigung kann der 25-jährige Torjäger nach Ablauf seiner Sperre am 18. Mai 2005 ablösefrei wechseln. Chelseas Londoner Stadtrivale Arsenal hat bereits Interesse signalisiert.

FA verteidigt Strafmaß

Der englische Verband verteidigte das Strafmaß. "Das Urteil entspricht den Richtlinien der FIFA für Drogenvergehen", erklärte FA-Sprecher Adrian Bevington. In zwei ähnlichen Dopingfällen hatte die FA nur geringfügig höhere Strafen ausgesprochen.

Rio Ferdinand von Manchester United war acht Monate gesperrt worden, nachdem er zu einer Dopingprobe nicht erschienen war. Chelseas Ex-Torhüter Mark Bosnich, der ebenfalls positiv auf Kokain getestet worden war, musste neun Monate pausieren. Er hatte - anders als Mutu - den Konsum nicht zugegeben.

© sport.orf.at

bearbeitet von Milano18

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Im ASB-Olymp
Klage auf Schadenersatz?

Der Premier-League-Klub hatte Mutu fristlos entlassen, nachdem dieser von Dopingfahndern positiv getestet worden war. Der Verein erwägt nun, den Stürmer wegen des Verlustes seines Transferwertes auf Schadenersatz zu verklagen.

Mutu war im vorigen Jahr für 23 Millionen Euro vom AC Parma zu Chelsea gewechselt. Auf Grund der Kündigung kann der 25-jährige Torjäger nach Ablauf seiner Sperre am 18. Mai 2005 ablösefrei wechseln. Chelseas Londoner Stadtrivale Arsenal hat bereits Interesse signalisiert.

Selber Schuld, Chelsea!!! :laugh:

MMn hätten Sie das Urteil abwarten müssen und dann entscheiden müssen, ob sie ihn kündigen oder nicht. Vor allem, weil ja Mutu alles andere als ein schlechter Spieler ist. :D

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.

Lädt...


  • Folge uns auf Facebook

  • Partnerlinks

  • Unsere Sponsoren und Partnerseiten

  • Wer ist Online

    • Keine registrierten Benutzer online.