FC Wacker Tirol - Nordea Admira 0:2


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REMEMBER 1966
Der Spielbericht auf offside.at:

Heimfestung gegen Trainereffekt

Dominik Thalhammer war nach Krauss’ überraschendem Abgang erstmals Chef auf der Bank der Admiraner. Und alles hoffte auf den Trainereffekt. Mit Wacker Tirol wartete allerdings eines der heimstärksten Teams der Bundesliga. Noch keine Niederlage musste die Elf aus den Bergen einstecken – das Tivoli eine Festung wie zu besten Zeiten.

Und die Tiroler begannen selbstbewusst, mit intensivem Pressing nach vorne. Debütant Hölzl, der vom Kooperationspartner Wörgl zurückgeholt wurde, sollte die Rolle des rotgesperrten Brzeczek einnehmen. Der Ausfall der Routiniers, auch Hörtnagl musste wegen einer Oberschenkelverletzung aussetzen, machte sich bei den Gastgebern vorerst nicht bemerkbar, im Gegenteil. Frech spielten die wilden Jungen auf, blieben aber an der gut organisierten Abwehr der Südstädter hängen.

Angriffsfußball gegen Zerstörung

Dass aber auch die Admiraner mit vollem Einsatz in die Partie starteten bewies Osoinik. Er prallte mit Mader in der 10. Minute bei einem Zweikampf in der Luft so unglücklich zusammen, dass beide mit Platzwunden am Kopf ausgewechselt werden mussten.

Die Tiroler ließen sich dadurch jedoch nicht aus dem Konzept bringen und spielten weiterhin stark nach vorne. Mimm vergab in der 21. Minute nach tollem Steilpass von Eder ebenso wie Koejoe in der 29. nach einem Grünerfreistoß. In der 41. Minute war es erneut Koejoe der am Admira-Torhüter Szamotulski scheiterte. Doch eine alte Fussballweisheit sollte sich kurz vor der Pause bestätigen. Denn da die Kraft-Elf die Tore nicht schoss, kam die Admira unerwartet zum Führungstreffer. Drei Wackerianer verteilten sich großzügig um Oravec, der so ungehindert aus abseitsverdächtiger Position nach Flanke von Ortner einnetzen konnte.

Zweite Halbzeit – Im Westen nichts Neues

Aggressiv, selbstbewusst, spielbestimmend. So legten die Tiroler den Beginn der zweiten Halbzeit an. Jedoch nur bis zum Strafraum. Denn die Admiraner standen hinten gut, zerstörten das Spiel der Tiroler im letzten Moment. Und Wacker trug mit der Ideenlosigkeit um den Sechzehner dazu bei, dass es bei der unverdienten Führung der Gäste blieb. In der 64. Minute musste sich Eder nach einem hektischen Foul die gelb-rote Karte abholen, 10 Tiroler sollten es nun also richten. Und der Einbahnfußball aus Hälfte Eins fand seine Fortsetzung. Ebenso wie die alte Fußballweisheit mit den nicht-geschossenen Toren: In der 81. Minute konnte erneut Oravec zum unverdienten 2:0 einnetzen – die Entscheidung.

Heimniederlage und Trainereffekt

Der Ausfall von Brzeczek und die Abschlussschwäche der Wacker-Stürmer waren die Väter des Sieges der Admira. Tirol hatte sich selbst besiegt, sich die erste Heimniederlage der Saison zugefügt. Gelungener, aber nicht überzeugender Trainereinstand von Thalhammer. Belohnt wurden zwei Chancen der Admiraner, nicht der Angriffsfußball der Innsbrucker.

© Niki, offside.at

Sehr schwacher Bericht! Ich glaub ich war auf nem anderen Spiel!

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REMEMBER 1966

Helmut Kraft (Tirol-Trainer): "So ein Spiel darf man normalerweise nicht verlieren. Nachdem wir aber derart viele Chancen vergeben hatten, habe ich so etwas schon befürchtet. Vor allem die Stürmer Koejoe und Mair haben viel zu wenig getan, zudem drohen nun noch mehr Ausfälle. Ich hoffe aber, dass wir mit einem Erfolgserlebnis die Blockade wieder lösen können."

Dominik Thalhammer (Admira-Trainer): "Wenn man gleich beim Einstand gewinnt, muss man natürlich zufrieden sein. Aber das Ergebnis hat speziell in der ersten Hälfte eine schwache Leistung kaschiert. Wir haben Riesenglück gehabt, andererseits war es ein erster kleiner Schritt aus der Verunsicherung. Wir haben aber noch Etliches zu tun, ich will auch die Viererkette weiter forcieren."

Quelle: sport1.at

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REMEMBER 1966
also der bericht entspricht auch dem was ich im liveticker auf sport1.at gelesen habe  :shy:

Punkt 1 fehlt einmal das Abbseitstor von Kojoe!

Punkt 2 war das erste Tor absolut kein Abseits!

Punkt 3 war Admira bis zum Ausschluß der Tiroler ebenbürtig und hatte auch Chancen.

Punkt 4 steht nirgends was von der größten Chance im Spiel kurz vorm 2:0, wo Peraica(?) allein auf Pavlovic zulief!

bearbeitet von BertlSF95

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REMEMBER 1966

Admira beendet Heimserie der Tiroler mit 2:0

Wenn das kein Trainereffekt ist! Ausgerechnet im ersten Match nach dem Trainerwechsel hat Admira am Samstag mit einem 2:0-Auswärtssieg die tolle Heimserie von Wacker Tirol beendet.

Tomas Oravec (43. und 82.) erzielte beide Tore der Niederösterreicher, bei denen nach dem Rücktritt von Bernd Krauss erstmals Dominik Thalhammer hauptverantwortlich auf der Trainerbank war.

Schon das 0:1 kurz vor der Pause stellte die Partie völlig auf den Kopf. Obwohl bei den Hausherren mit Brzeczek, Hörtnagl und Zelic einige Routiniers fehlten, waren die Tiroler nämlich absolut Ton angebend und fanden auch tolle Chancen vor.

Trotzdem wollte der Ball einfach nicht ins Admira-Tor. Einmal tat er es bei einem Weitschuss von Hölzl doch, aber der auf der Linie stehende Koejoe berührte das Leder noch und damit wurde zurecht auf Abseits entschieden.

Derart leichtfertig mit den Chancen umgehend wurden die Tiroler prompt bestraft. Nach einem leichtfertigen Ballverlust starteten die bis dahin ausschließlich auf Defensive bedachten Admiraner einen Konter, Bjelica flankte von rechts und der von vier Innsbruckern eingekreiste aber völlig unbehelligte Oravec köpfelte das 0:1. (43.)

Ähnlich die Tonart nach der Pause. Tirol drängte, hatte wieder gute Möglichkeiten durch Hölzl und Schreter, aber die Stürmer Mair und - vor allem - Koejoe hatten einen miserablen Tag. So kam, was kommen musste.

Zunächst musste Unglücksrabe Hannes Eder, der eine glänzenden Libero gab obwohl zwei Tage zuvor sein Vater gestorben war, nach der zweiten Gelben unter die Dusche (65.).

Und während die Tiroler auf den Ausgleich drängten, schlug die hoch effektive Admira wieder aus dem Konter zu. Zunächst verstolperte Pereica noch das 0:2, aber Sekunden später war Oravec nach einer Flanke von links erfolgreich.

Dass der bereits sechste Saisontreffer des Admiraners aus klarer Abseits-Position erzielt wurde, fiel ebenso nicht mehr ins Gewicht wie dass die Tiroler die letzten zehn Minuten mit nur acht Feldspielern auskommen mussten, nachdem Schrott unmittelbar nach dem 0:2 verletzt vom Platz musste und das Austauschkontingent bereits erfüllt war.

Quelle: NÖN

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Im ASB-Olymp
Der Spielbericht auf offside.at:

Heimfestung gegen Trainereffekt

Dominik Thalhammer war nach Krauss’ überraschendem Abgang erstmals Chef auf der Bank der Admiraner. Und alles hoffte auf den Trainereffekt. Mit Wacker Tirol wartete allerdings eines der heimstärksten Teams der Bundesliga. Noch keine Niederlage musste die Elf aus den Bergen einstecken – das Tivoli eine Festung wie zu besten Zeiten.

Und die Tiroler begannen selbstbewusst, mit intensivem Pressing nach vorne. Debütant Hölzl, der vom Kooperationspartner Wörgl zurückgeholt wurde, sollte die Rolle des rotgesperrten Brzeczek einnehmen. Der Ausfall der Routiniers, auch Hörtnagl musste wegen einer Oberschenkelverletzung aussetzen, machte sich bei den Gastgebern vorerst nicht bemerkbar, im Gegenteil. Frech spielten die wilden Jungen auf, blieben aber an der gut organisierten Abwehr der Südstädter hängen.

Angriffsfußball gegen Zerstörung

Dass aber auch die Admiraner mit vollem Einsatz in die Partie starteten bewies Osoinik. Er prallte mit Mader in der 10. Minute bei einem Zweikampf in der Luft so unglücklich zusammen, dass beide mit Platzwunden am Kopf ausgewechselt werden mussten.

Die Tiroler ließen sich dadurch jedoch nicht aus dem Konzept bringen und spielten weiterhin stark nach vorne. Mimm vergab in der 21. Minute nach tollem Steilpass von Eder ebenso wie Koejoe in der 29. nach einem Grünerfreistoß. In der 41. Minute war es erneut Koejoe der am Admira-Torhüter Szamotulski scheiterte. Doch eine alte Fussballweisheit sollte sich kurz vor der Pause bestätigen. Denn da die Kraft-Elf die Tore nicht schoss, kam die Admira unerwartet zum Führungstreffer. Drei Wackerianer verteilten sich großzügig um Oravec, der so ungehindert aus abseitsverdächtiger Position nach Flanke von Ortner einnetzen konnte.

Zweite Halbzeit – Im Westen nichts Neues

Aggressiv, selbstbewusst, spielbestimmend. So legten die Tiroler den Beginn der zweiten Halbzeit an. Jedoch nur bis zum Strafraum. Denn die Admiraner standen hinten gut, zerstörten das Spiel der Tiroler im letzten Moment. Und Wacker trug mit der Ideenlosigkeit um den Sechzehner dazu bei, dass es bei der unverdienten Führung der Gäste blieb. In der 64. Minute musste sich Eder nach einem hektischen Foul die gelb-rote Karte abholen, 10 Tiroler sollten es nun also richten. Und der Einbahnfußball aus Hälfte Eins fand seine Fortsetzung. Ebenso wie die alte Fußballweisheit mit den nicht-geschossenen Toren: In der 81. Minute konnte erneut Oravec zum unverdienten 2:0 einnetzen – die Entscheidung.

Heimniederlage und Trainereffekt

Der Ausfall von Brzeczek und die Abschlussschwäche der Wacker-Stürmer waren die Väter des Sieges der Admira. Tirol hatte sich selbst besiegt, sich die erste Heimniederlage der Saison zugefügt. Gelungener, aber nicht überzeugender Trainereinstand von Thalhammer. Belohnt wurden zwei Chancen der Admiraner, nicht der Angriffsfußball der Innsbrucker.

© Niki, offside.at

Sehr schwacher Bericht! Ich glaub ich war auf nem anderen Spiel!

Na ja der Niki ist ein ganz Neuer bei Offside. Ich hoffe, dass ich nächsten Sonntag mit einem besseren Bericht dienen kann. ;)

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REMEMBER 1966

Einen überraschenden 2:0-Auswärtserfolg über Wacker Tirol landete die Admira mit Neo-Cheftrainer Thalhammer: "Ganz zufrieden bin ich mit der Leistung nicht. Im Gegensatz zu Krauss will ich mehr an der Mannschaft festhalten, nicht zu oft die Formationen wechseln."

Quelle: sportlive.at

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JUSTICE
Gestern haben wir diskuttiert, wie lange Tirol daheim schon ungeschlagen ist! Stimmt es, dass es 19 Spiele schon waren???

so ungefähr dürfte das hinkommen, ja. jedenfalls waren's in der meisterschaft - im Cup verlor man ja im märz gegen den GAK - schon mehr als 380 tage.

achja, und ich will jetzt, dass von euch jemand zugibt, dass das foul von Ortner an Hölzl in der ersten halbzeit eine rote karte war :)

von hinten wirklich nur in die beine. also, das 'von hinten' sagen ja viele kommentatoren gerne, obwohl es eigentlich von der seite war, aber dieses foul war ganz klar nur von hinten, eine verletzung Hölzls wäre nicht überraschend gewesen. sowas darf man nicht durchgehen lassen.

bearbeitet von badest

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REMEMBER 1966

so ungefähr dürfte das hinkommen, ja. jedenfalls waren's in der meisterschaft - im Cup verlor man ja im märz gegen den GAK - schon mehr als 380 tage.

achja, und ich will jetzt, dass von euch jemand zugibt, dass das foul von Ortner an Hölzl in der ersten halbzeit eine rote karte war :)

von hinten wirklich nur in die beine. also, das 'von hinten' sagen ja viele kommentatoren gerne, obwohl es eigentlich von der seite war, aber dieses foul war ganz klar nur von hinten, eine verletzung Hölzls wäre nicht überraschend gewesen. sowas darf man nicht durchgehen lassen.

Habe es nur im Stadion und nicht im TV gesehen und will dazu nciht allzuviel sagen, bevor ichs nicht im TV gesehen habe! Aufgefallen ist aber auch, dass er bei den Fouls der innsbrucker nicht so häufig pfiff wie bei unsere!

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REMEMBER 1966

Einen erfolgreichen Einstand als Bundesliga-Trainer feierte Dominik Thalhammer bei der Admira. Der Nachfolger von Bernd Krauss freute sich über den Sieg in Innsbruck: "In der Vergangenheit wurde oft die Formation gewechselt, und viele verschieden Spieler sind zum Einsatz gekommen. Ich will an einem System festhalten und weiter daran arbeiten. Ich schätze unser Leistungsvermögen so ein, dass wir unter den ersten fünf bis sechs Teams mitspielen können. Für den ganzen Verein war dieses Ergebnis sehr wichtig und nach den jüngsten Niederlagen auch für das Selbstvertrauen."

Quelle: Bundesliga.at

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