Chelsea FC Newscorner

[Bretwalda]

Abramowitsch steckte seit 2003 einige Millionen in den Verein und ermöglichte damit den ersten Titel seit 50 Jahren in der Premier League.

Einige?

[Funkmaster]

mit management fähigkeiten hat der chelsea erfolg aber nur sehr bedingt zu tun.

839839[/snapback]

wer bringt die sponsoren (samsung, nicht abramowitsch, spühlt in den nächsten 5 jahren je 10mio Pfund in die vereinskasse - durch trikotsponsering), wer baut auf die tradition, wer kümmert sich um die nachwuchsakademien, wer knüpft die fäden im hintergrund? bestimmt nicht der trainer und dessen muntere kicker...

es ist sooo einfach chelsea schlecht zu reden

[Rui Costa]

wer bringt die sponsoren (samsung, nicht abramowitsch, spühlt in den nächsten 5 jahren je 10mio Pfund in die vereinskasse - durch trikotsponsering), wer baut auf die tradition, wer kümmert sich um die nachwuchsakademien, wer knüpft die fäden im hintergrund? bestimmt nicht der trainer und dessen muntere kicker...

es ist sooo einfach chelsea schlecht zu reden 

840420[/snapback]

so ein blödsinn. ich wollte chelsea überhaupt nicht schlechtreden. hab überhaupt nix gegen chelsea, haben eine tolle mannschaft.

was ich sagen wollte war dass ich nicht glaube dass briatore/ecclestone einen ähnlichen erfolg hätten. villeicht macht abramowitsch kleinigkeiten im hintergrund aber das hat sehr wenig mit dem erfolg von chelsea zu tun. das wichtigste das er macht ist mourinho uneingeschränkt arbeiten zu lassen und im das nötige kleingeld zu geben (und einen erfahrenen manager wie Kenyon zur seite zu stellen)!

[Bretwalda]

so ein blödsinn. ich wollte chelsea überhaupt nicht schlechtreden. hab überhaupt nix gegen chelsea, haben eine tolle mannschaft.

was ich sagen wollte war dass ich nicht glaube dass briatore/ecclestone einen ähnlichen erfolg hätten. villeicht macht abramowitsch kleinigkeiten im hintergrund aber das hat sehr wenig mit dem erfolg von chelsea zu tun. das wichtigste das er macht ist mourinho uneingeschränkt arbeiten zu lassen und im das nötige kleingeld zu geben (und einen erfahrenen manager wie Kenyon zur seite zu stellen)!

840574[/snapback]

Der Roman hat sicher einigen Einfluss, er besetzt ja die Posten im Management und bezahlt die Herren. Der Gewinn, den Chelsea momentan abwirft, ist ja sicher nicht schlecht (ich war schon mal im Chealsea-Megastore, dort tummeln sich die Leute) Die Karten sind extrem teuer, aber fast immer ausverkauft. Man soll sich von den Transfersummen nicht täuschen lassen. Die Sponsoren buhlen um Chelsea. (siehe Samsung) Das war früher in der Prä-Russenära anders, ich erinnere an Autoglass an Hauptsponsor ( ) Momentan der Club in der Welt und wirklich alles ist top, nur ein bisserl eingebildet von der eigenen Stärke sind sie halt. So wie Arsenal in der 48 (49?)Spiele-ohne-Niederlagen-Serie. (Meine subjektive Meinung, nach einigen Chelseamitarbeitern )

[Rui Costa]

Der Roman hat sicher einigen Einfluss, er besetzt ja die Posten im Management und bezahlt die Herren.

so ist es. aber er arbeitet nicht selber mit. genau mein punkt.

[ianrush]

Der Roman hat sicher einigen Einfluss, er besetzt ja die Posten im Management und bezahlt die Herren. Der Gewinn, den Chelsea momentan abwirft, ist ja sicher nicht schlecht (ich war schon mal im Chealsea-Megastore, dort tummeln sich die Leute) Die Karten sind extrem teuer, aber fast immer ausverkauft. Man soll sich von den Transfersummen nicht täuschen lassen. Die Sponsoren buhlen um Chelsea. (siehe Samsung) Das war früher in der Prä-Russenära anders, ich erinnere an Autoglass an Hauptsponsor ( ) Momentan der Club in der Welt und wirklich alles ist top, nur ein bisserl eingebildet von der eigenen Stärke sind sie halt. So wie Arsenal in der 48 (49?)Spiele-ohne-Niederlagen-Serie. (Meine subjektive Meinung, nach einigen Chelseamitarbeitern  )

840684[/snapback]

Ähm Chelsea gibt aktuell 120 Prozent seines Umsatzes für Gehaltszahlungen aus. Schaut blöd aus, da ich keine Quelle liefern kann, aber meine das im Guardian vor der Saison gelesen zu haben.

[Funkmaster]

Ähm Chelsea gibt aktuell 120 Prozent seines Umsatzes für Gehaltszahlungen aus. Schaut blöd aus, da ich keine Quelle liefern kann, aber meine das im Guardian vor der Saison gelesen zu haben.

840706[/snapback]

das es ein "nullgeschäft" sein würde, hät ich mir vorstellen können, aber an ein verlustgeschäft glaich nicht unbedingt. aber möglich wäre es durchaus. denn schnöde zahlen in der öffentlichkeit erwähnen, heisst ja sowas von gar nichts. da kann real madrid so oft sie wollen ein 300-mio-euro-budget haben. über den schuldenberg dahinter kann ja gescwiegen werden. könte also bei chelsea in kleinerer form (= ians annahme mit dem 120% gehaltskosten) auch der fall sein.

[Bretwalda]

das es ein "nullgeschäft" sein würde, hät ich mir vorstellen können, aber an ein verlustgeschäft glaich nicht unbedingt. aber möglich wäre es durchaus. denn schnöde zahlen in der öffentlichkeit erwähnen, heisst ja sowas von gar nichts. da kann real madrid so oft sie wollen ein 300-mio-euro-budget haben. über den schuldenberg dahinter kann ja gescwiegen werden. könte also bei chelsea in kleinerer form (= ians annahme mit dem 120% gehaltskosten) auch der fall sein. 

840715[/snapback]

Glaub eher an einen kleinen Gewinn.

Aber wahrscheinlich war und ist Chelsea eine Art Deckmantel für Abramovitsch das Geld aus Russland in den Westen zu transferieren. Das hat Roman ja mit dem Verkauf von Sibneft (?) geschafft.

Dazu Artikel aus 2003, nur war es ein anderer, den es getroffen hat mit der Staatsanwaltschaft.

...

Geld scheint beim ruhmreichen, glamorösen, aber in den letzten Jahrfen etwas abgetakelt wirkenden Verein aus dem Londoner Südwesten seit dem keine Rolle mehr zu spielen.

Was den 36-jährigen Öl-Oligarchen dazu brachte, seinen Millionenregen aber ausgerechnet über Chelsea abzulassen, bleibt noch immer fraglich. "Ich bin reich, liebe den Fußball und will meinen Spaß", sagt Abramowitsch regelmäßig. Ein Spaß, der aber selbst für ihn nicht aus der Portokasse zu haben ist. Knapp 50 Millionen bezahlte er im Juni 2003 für 84.908.506 Aktien des des ruhmreichen Chelsea Football Club, um mehr als die Hälfte der Anteile zu besitzen. Gleich nocheinmal 120 Millionen musste er zur Entschuldung seiner Neuerwerbung hinblättern.

Roman Abramowitsch im Stadion an der Stamford Bridge

Auch wenn man zu seinem Spaßbedürfnis eine noch so leidenschaftliche Liebe zum Fußball dazu addiert, dürften Abramowitschs Motive noch nicht ausreichend erklärt sein. Der zweitreichster Mann Russlands mit einem geschätzten Vermögen von 5,8 Milliarden Euro versucht wohl vor allem seinen Reichtum ins Ausland zu schaffen, seit Präsident Putin den Oligarchen den Kampf angesagt hat.

Seinen märchenhaften Aufstieg verdankte Abramowitsch engen Kontakten zum Umfeld von Boris Jelzin, besonders zu einer der beiden Töchter des russischen  Präsidenten, wie es heißt. Im Rahmen der Privatisierung erwarb er Industriebeteiligungen zu Spottpreisen. In Moskau pfeiffen es die Spatzen von den Dächern, dass auch Abramowitsch bald Besuch von der Staatsanwaltschaft bekommen wird.

Aber alles nur Vermutungen

[Bretwalda]

Ähm Chelsea gibt aktuell 120 Prozent seines Umsatzes für Gehaltszahlungen aus. Schaut blöd aus, da ich keine Quelle liefern kann, aber meine das im Guardian vor der Saison gelesen zu haben.

840706[/snapback]

Mir fällt da noch ein blöder Spruch ein.

"Man muss Geld investieren, um Geld zu verdienen"

Also Klartext, durch steigende Merchandising-einnahmen und Ticketverkäufe kann man das Minus aus früheren Jahren ausgleichen. Funktioniert aber nur bei Erfolg.

So hats Real früher mal gemacht. (Beckham-Transfer)

Chelsea ist aber (wie so oft schon erwähnt) ein Sonderfall, weil es von Roman A. abhängt.

[Bretwalda]

Da ich momentan einige Fotos betrachte, stelle ich sie mal hier rein. Ist ja nicht umsonst der Chelsea-Thread

Der Presseraum von Chelsea

... in der Umkleidekabine von Chelsea

[Bretwalda]

Fotos von Stadion

[ianrush]

Chelsea were on the brink before takeover

Matt Scott

Monday October 17, 2005

The Guardian

Roman Abramovich's buyout of Chelsea almost certainly rescued the club from having to default on a £75m loan that would have plunged it into financial crisis. In the latest extract of the Chelsea FC: The Official Biography, serialised in the Guardian today, the club's chairman Bruce Buck has detailed the extent of Chelsea's financial position before the £140m takeover in the summer of 2003.

Buck reveals the club was sinking in a quagmire of debt. "I personally was surprised," said Buck. "They had a £75m Eurobond outstanding and it was perfectly clear to the markets that they might have trouble making the July payment. [The then chief executive] Trevor Birch had been in discussions for some time about restructuring that bond. The financial community as opposed to the football community knew there were some real issues."

Article continues

Chelsea had borrowed heavily from financial institutions, principally to fund stadium development. Ruth Giste, the widow of the late club director Matthew Harding, had also demanded repayment of a significant sum loaned to the club. "Fans did not know that in January the club had mortgaged, if you will, the TV revenues," added Buck. "It borrowed against the TV revenues that were to be handed out in August. I didn't know as a fan the club owed money to the Harding family and they wanted it back. As a fan I was naive. I knew the club had financial problems, but didn't know the specifics."

Birch confirmed that there were other obligations that had put Chelsea in financial difficulty. He was working to refinance the debts to delay repayment for 12 months, by which time the lucratively remunerated Marcel Desailly, Gianfranco Zola, Emmanuel Petit and Winston Bogarde would have been removed from the wage bill. It meant that Chelsea's period of extravagance, mostly funded by debt, had come to a close.

"We needed to reschedule and stretch some of the commitments we had," said Birch. "The [£75m] Eurobond was a lump payment each year. There were other commitments, football commitments with players who had been bought but who hadn't been paid for, that needed to be rescheduled.

"I think the financial side would have become an issue if certain actions weren't taken so all the plans were geared around stabilising the position, while certain contracts unwound. Chelsea had been caught by the acceleration of the transfer market which then left us with probably more players than we needed on probably more lucrative contracts than was prudent and therefore we had to try to untangle all those, contain things."

Though Abramovich's research into which clubs might have been available for takeover suggested five - including Manchester United, Chelsea and Tottenham - the prospect of a base in the capital proved crucial. Paradoxically, it was Chelsea's perilous financial position that proved attractive to Abramovich, as it meant a quick purchase was possible. Few, however, were prepared for the breakneck speed of the transaction.

"For the next five days, lawyers worked day and night; they gave us a lot of financial information, so we understood there was an urgency," said Buck.

"Within a few days of [the first] contact, I met [Abramovich and his advisers]," said Birch. "One of the banks we had been talking to on our possible consolidation of all the debts, Abramovich had been talking to them. They were under no illusions as to what they were buying. I took them into one of the Millennium Boxes and within 15 minutes we'd done the deal in outline."

During July 2003, Abramovich paid a 15p-per-share premium on the trading price of a fortnight previously. Even the £17m this netted Ken Bates was initially insufficient for the then chairman. "I'm told he said he wanted more money," says Buck, "and Trevor said, 'Don't be ridiculous, this is more than you could have imagined'."

[Funkmaster]

hm, naja, zumindest für mich steht da net viel neues drinnen

[Funkmaster]

"Ein Rekord für die Ewigkeit"

Chelsea-Spielmacher Frank Lampard feiert am Samstag ein besonderes Jubiläum. Der 27-jährige Mittelfeldspieler ist zum 160. Mal in Folge im Einsatz und stellt damit den bisherigen Rekord von Manchester-City-Tormann David James ein.

"Es ist wirklich unglaublich", gratulierte Chelsea-Coach Jose Mourinho, "der Rekord von David James war schon unglaublich - aber Frank ist immerhin Mittelfeldspieler. Erstaunlich, dass er in den letzten Monaten weder verletzt noch gesperrt war. Eine tolle Leistung und ein Rekord für die Ewigkeit."

sport.orf.at

nie gesperrt und trotzdem einer der zweikampfstärksten spieler

[Rui Costa]

sensationelle leistung. lampard muss über eine beneidenswerte physis verfügen. noch dazu ist ja gerade die epl eher körperbetont und aufgrund des hohen tempos sicher sehr kräfteraubend . zusätzlich hat er ja auch noch europapokal gespielt.

man muss aber fairerweise auch dazusagen dass er in einer anderen liga warscheinlich aufgrund von gelbsperren ab und zu pausieren hätte müssen.