SK Rapid - Nordea Admira 2-1


Milano18

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REMEMBER 1966

Zufällig immer Hofmann

Pepi Hickersberger schmähtandelt sich den Frust von der Seele, wenn er seinen Disput mit Schiri Konrad Plautz nach dem <Roten Foul> des 100-Kilo-Bröckerls (Zitat Josef H.) Janos Matyus an dem Rapid-Henderl Tomas Dosek kommentiert. "Ich wollt' aufs Spielfeld laufen und Erste Hilfe leisten, ich hab' schon die Schiene in der Hand gehabt....!"

Plautz zückte Gelb, praktisch nur die <bedingte Strafe> für den Schnalzer. <Hickes> Erregung brachte ihm einen Platz in der fünften Reihe im Zuschauerraum ein, und als Rattenschwanz droht eine saftige Geldstrafe.

"Die wird der Klub bezahlen, weil ich mich für die Gesundheit meiner Spieler eingesetzt habe....!"

Zu diesem Zeitpunkt saß Steffen Hofmann längst im geschützten Bereich. Bis zu seiner Auswechslung war er von den Gästekickern <übergeben> worden. Keiner foulte den Spielmacher zweimal in ununterbrochener Reihenfolge, zudem war kein <Matyus-Foul> dabei, sodaß der Eindruck entstehen mußte, <so ein Zufall, daß es immer den Steffen erwischt...!>

Dabei war vor der Pause noch der sanfte Schnalz angesagt, sozusagen die milde Form. Trainer Krauss erklärte es nach dem Match: "Wir sind Admira! Und dürfen uns nicht an Rapid orientieren, wie das alle bei uns geträumt haben...! Vor der Pause hatten wir keine Chance, in der zweiten Hälfte haben wir aggressiver gespielt."

Das konnte man von der Tribüne aus bestätigen.

Als Christian Hackl vom Standard Klarheit forderte und den Admira-Trainer diesbezüglich in die Zange nehmen wollte, wurde die Diskussion durch eine alte Seilschaft der beiden Trainer (zwei Jahre in der gleichen Mannschaft gespielt...) entkrampft. Hicke: "Bernd Krauss sagt doch nicht: Matyus, spring' den Dosek an und brech' ihm alle Knochen. Ich werfe nur dem Schiri vor, solche brutale Fouls nicht zu ahnden!"

Wir nehmen zur Kenntnis: Die Admira-Spieler handeln eigenmächtig, wenn sie <Waffen> verwenden, die in dieser Dichte nur noch selten gezückt werden.

Und Schiri Plautz, der bei der UEFA in der <Gruppe Collina> eingeordnet ist, will offenbar die <internationale Härte> einführen. Doch hierzulande wird das Wort <Härte> falsch verstanden.

(copyright sportventil)

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ASB-Halbgott
Ihr seid mit Abstand die 2.grindigste Mannschaft in der Liga und ich kann es kaum abwarten,daß ihr absteigt(und dann habts nicht wieder so ein Glück wie mit Wacker Innsbruck)

Lieb, sei nicht zu traurig wenn du noch lange warten musst.

bearbeitet von Makew

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BESSERWISSER
Lieb, sei nicht zu traurig wenn du noch lange warten musst.

is doch scheißegal ob ihr oben bleibt oder nicht, interessieren tuts in wirklichkeit genauso viele Leute die zu einem heimspiel von euch komme: eine Handvoll

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REMEMBER 1966
is doch scheißegal ob ihr oben bleibt oder nicht, interessieren tuts in wirklichkeit genauso viele Leute die zu einem heimspiel von euch komme: eine Handvoll

Normal gehört Hickersberger angezeigt!

Wie kann ein Trainer eines Bundesligavereins in Zeiten, wo Terroranschläge immer häufiger werden, nach einem Foul ohne Verletzung (das Foul war sicher kein schönes, obwohl ja kein Foul schön ist) von einem Mordversuch sprechen!?!? :nope:

Ein wenig denken vorm reden würde nicht schaden! Zumindest am Tag danach wäre eine Entschuldigung gegenüber Matyus das einzige Richtige gewesen!

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REMEMBER 1966

Lehrspiel in Grün-Weiß

Die Admira stand im Hanappi-Stadion 70 Minuten lang auf verlorenem Posten. Erst nach dem Anschlusstreffer von Oravec agierte man selbstbewusster – doch da war es leider zu spät.

„Man muss Realist bleiben; Rapid ist nun einmal eine Spitzenmannschaft, und wir sind noch keine – fertig.“ Bernd Krauss brachte die Leistung seiner Elf auch am Tag nach der 1:2-Niederlage gegen den Rekordmeister (gewohnt) sachlich auf den Punkt.

Unter den Augen von Landeshauptmann Erwin Pröll, der auf Einladung von Rapid-Präsident Rudolf Edlinger im Hanappi-Stadion weilte, hätten die Grünen schon zur Pause mit 4:0 führen müssen. Angriff um Angriff rollte da in den ersten 45 Minuten auf das Gehäuse von Keeper Gregorz Szamotulski. Trotzdem raschelte es nur zweimal. Einmal in der 21. Minute, als Rapids Steffen Hofmann einen Freistoß vom 16er ins linke Kreuzeck zirkelte. Und ein zweites Mal zehn Minuten später, als Ferndinand Feldhofer, völlig freistehend am Fünfer (!), das Leder mit Brachialgewalt in die Maschen hämmerte.

Chancen im Minutentakt

Und die Admira? Viel Stückwerk, aber leider wenig zusammenhängende Kombinationen. So musste naturgemäß ein Standard für die erste Chance der Südstäder herhalten. Der Freistoß von Nenad Bjelica fand aber nicht einmal den Weg über die Mauer. Pech hatten auch die Rapidler. Neo-Ehemann Hofmann drehte einen schnell abgespielten Freistoß an die rechte Außenstange (27.). Sebastian Martinez knallte den Ball vom 16er an die Querlatte (41.). Zur Pause blieb Admira-Kapitän Michi Hatz in der Kabine (Zehenprobleme), brachte Krauss mit Dorner einen weiteren Akteur für die Offensive.

Hektische Schlussphase

Am Spiel selbst sollte sich aber nicht viel ändern. Rapid agierte, Admira reagierte. Bis zur 71. Minute, da drehten die Südstädter den Spieß plötzlich um. Schneller Angriff über die rechte Seite, Zuckerpass von Zingler auf Oravec und der Anschlusstreffer war perfekt. Auf einmal war die Partie wieder offen – zeigten nicht nur die Rapid-Spieler Nerven, sondern auch ihr Trainer. Nach einer Grätsche von Janos Matyus an Thomas Dosek reklamierte Coach Josef Hickersberger derart lautstark die rote Karte, dass er von Konrad Plautz kurzer Hand auf die (Süd)-Tribüne verwiesen wurde. Auch nach dem Spiel war „Hicke“ kaum zu beruhigen und schäumte: „Das war versuchte Körperverletzung, ein versuchter Schien- und Wadenbeinbruch.“

Am Dienstag bekommt es die Admira im Cup mit Parndorf zu tun, am Samstag gastiert Wacker Tirol in der Südstadt. Für Krauss ist die Devise klar: „Wir dürfen uns im Pokal keine Blöße geben, und gegen Tirol wollen wir gewinnen.“ ROUVEN ERTLSCHWEIGER

STIMMEN ZUM SPIEL

Bernd Krauss

„Die Niederlage war absolut verdient, denn wir haben gegen Rapid sehr viele Probleme gehabt. In der zweiten Hälfte waren wir zwar aggressiver, unterm Strich war Rapid besser. Über die Leistung des Schiedsrichters sage ich nichts – da kann man sowieso nichts ändern.“

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