La Vuelta a Espagna 2004


pheips

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Triathlet !!!!!
Österreichisches Medieninteresse an "Peters-Vuelta" ist gleich Null

21.09.2004 - 00:03 Während die Spanienrundfahrt in die entscheidende Endphase geht kann man in den rot-weiß-roten Printmedien absolut kein Interesse bemerken.

Die komplette Radsportwelt blickt im Moment mit Spannung nach Spanien, wo die Dramatik um den Gesamtsieg der diesjährigen Vuelta von Tag zu Tag zunimmt.

Allerdings ist es ein rein spanischer Kampf, um das goldene Leadertrikot. Die anderen Profis wirken gegen die Berggämsen aus dem Stierkampfland wie Hobbyfahrer. Die besten Ausländer, also „Nichtspanier“, sind Floyd Landis(7.Pl.), sowie die beiden Giro-Sieger Stefano Garzelli(13.Pl.) und Damiano Cunego(14.Pl).

Wie es Peter bei der wohl härtesten Rundfahrt des Jahres ergeht weckt anscheinend bei den österreichischen Medien kein Interesse. Keine Anrufe bei Lutti, das Telefon ist verhältnismäßig ruhig. Viel mehr noch. In der neuen Ausgabe des weststeirischen Sportmagazins „Sportblick“ findet man einen Artikel über die diesjährige Tour de France. Der super Erfolg von Georg Totschnig(7.Gesamtrang) wird im „Sportblick“ mit den Zeilen, „Totschnig hat die Tour als erster Österreicher unter den Top 10 beendet“ betitelt. Also Peters fünfter Platz von 1996 ist anscheinend nicht mehr existent! Das im beinharten Profisport der Erfolg von gestern nichts mehr zählt ist klar, aber vergessen sollte man gewisse herausragende Leistungen trotzdem nicht.

Angeblich stieg das Radsportinteresse im Alpenland an, nur davon ist zurzeit wieder sehr wenig zu merken.

Warum dieses völlige „Schweigen“ der österreichischen Medien? Ist es die eher mittelmäßige Leistung von Lutti, oder vielmehr das Fehlen von Glomser, Totschnig, Haselbacher und Konsorten?

Bei der großen Tour de France wurde täglich von den Erfolgen, aber auch von den Misserfolgen der österreichischen Profis berichtet.

Bei der „sauschweren“ Vuelta stellt sich mit Peter nur ein Österreicher der Konkurrenz, da fällt eine Berichterstattung eigentlich leichter, als wenn fünf oder sechs Radasse am Start stehen.

Wie schwierig die Vuelta in Wirklichkeit ist sieht man am hohen Tempo, egal ob auf den Flachetappen oder im Hochgebirge. Dass das Streckenprofil einiges mehr an "Zacken" aufweist, als Giro oder Tour, sieht ein Kenner der Szene auf den ersten Blick. Meistens wenn man den Fernseher aufdreht, und im Eurosport die Etappen verfolgt, geht es nämlich steil berghoch.

Als weiterer Schwierigkeitsfaktor kommt der Spätsommertermin hinzu, wo viele Profis schon sehr leere „Akkus“ haben. Genau diese Umstände machen die Vuelta jeden Tag zu einen Höllenritt. Viele Profis kämpfen in Spanien um ihr weiteres Verbleiben im Peloton, denn einige stehen noch ohne Vertrag für die kommende Saison da. Wenn der "Hut" brennt werden natürlich Einsatz und Risikobereitschaft größer, was wiederum hohe Geschwindigkeiten und Attacken am laufenden Band verspricht.

Gestern(Montag) hatten die Rennfahrer ihren zweiten Ruhetag, allerdings musste ein 500 Kilometer langer Transfer mit den Autos absolviert werden. Heute(Dienstag) steht mit dem 190 Kilometer langen 16.Tagesabscnitt die letzte Flachetappe am Programm. Der liebe Wind wird wohl das Renngeschehen von Olivenza nach Cacerés bestimmen.

luttenberger.com

der arme :glubsch::laugh:

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ASB-Legende

Naja an dem Artikel ist aber schon was Wahres dran und hauptsächlich sind daran die Medien Schuld, welche durch ihre Artikel den Eindruck erwecken "Radsport = Tour de France"

Weltcup, Olympia, Weltmeisterschaften, Giro(wird auch ein bißchen mehr betrachtet), Vuelta uva. sind für die Medien uninteressant. Schade die diesjährige Vuelta ist um längen besser und spannender als die Tour, welche immer uninteressanter wird.

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ASB-Legende

Ich glaub bzgl. Hamilton ist noch nichts fix. Erstens soll es eine weitere Probe geben und zweitens soll, dass Verfahren, dass man für den Test verwendet hat, noch sehr unausgereift sein. Soll heissen, es ist möglich, dass fremde Blutkörperchen in seinen Adern und Venen schwimmen, doch eben soll es "nur" möglich sein. Mal sehen, wie es weitergeht :ratlos:

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no one expects the spanish inquisition!
Ich glaub bzgl. Hamilton ist noch nichts fix. Erstens soll es eine weitere Probe geben und zweitens soll, dass Verfahren, dass man für den Test verwendet hat, noch sehr unausgereift sein. Soll heissen, es ist möglich, dass fremde Blutkörperchen in seinen Adern und Venen schwimmen, doch eben soll es "nur" möglich sein. Mal sehen, wie es weitergeht :ratlos:

Stimmt... in meinen Adern hab ich auch dauernd fremdes Blut. Wenn ihr wüßtet, wie mich das anzipft... :raunz:

So, jetzt is es passiert. Ich diskutier mit. Der Pippo hat geschafft... :nein:

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