Pasching - Zenit


Tom032

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Surft nur im ASB

Pasching - Der FC Superfund Pasching hat am Dienstag beim UEFA-Cup-Debüt für das rot-weiß-rote Erfolgserlebnis im Fußball-Europacup gesorgt.

Die Oberösterreicher setzten sich im Hinspiel der zweiten Qualifikationsrunde gegen den russischen Tabellenführer Zenit St. Petersburg nach einer überzeugenden Leistung mit 3:1 durch, womit die Aufstiegschancen vor der Retour-Begegnung am 26. August weiter intakt sind.

Lediglich die miserable Chancenauswertung verhinderte einen möglichen Kantersieg und eine mögliche Aufstiegs-Vorentscheidung.

"Doppelpack" Glieder für Rückspiel optimistisch

Edi Glieder (16. und 85. Minute/jeweils Elfmeter) sowie Christian Mayrleb (35.) drehten den 0:1-Rückstand durch ein Eigentor von Tolunay Kafkas (10.) noch um.

Doch im Lager der Gastgeber wusste man nach der Partie im Waldstadion nicht so recht, ob man sich über den Zwei-Tore-Vorsprung für das Rückspiel im "Petrowskij"-Stadion freuen, oder den vergebenen Großchancen nachtrauern sollte.

"Wer das Spiel gesehen hat, weiß, dass wir auch zwei bis drei Tore mehr hätten schießen können. Trotz allem ist ein 3:1 ein gutes Resultat, mit dem wir in Russland gute Chancen auf den Aufstieg haben", meinte "Penalty-Doppelpack" Glieder.

Angriffs-Partner Mayrleb, der alleine ein halbes Dutzend an Riesen-Möglichkeiten ausgelassen hatte, sah es ähnlich: "Wir sind selbstbewusst ins Spiel gegangen und haben gewusst, dass wir mithalten können. Natürlich tut es weh, derartig viele gute Möglichkeiten zu vergeben, aber wir werden auch in der zweiten Begegnung zu unseren Chancen kommen."

Zellhofer: "Moral meiner Elf war hervorragend"

Pasching-Coach Georg Zellhofer war von seiner Mannschaft begeistert: "Selbst in der Phase nach dem Eigentor war die Moral meiner Elf hervorragend. Wir haben ein Fußball-Fest der Extraklasse erlebt. Zwar geht man mit flauen Gefühlen in ein Spiel gegen den russischen Leader, doch am Ende sind die Sorgen zum Glück verflogen."

Roland Kirchler, der zuvor mit dem FC Tirol in der Champions League-Qualifikation an Lok Moskau gescheitert war, zeigte sich optimistisch:

"Ich will endlich einmal eine russische Mannschaft hinauswerfen. Ganz Pasching, der Verein und die Mannschaft hätten es sich nach der heutigen Partie redlich verdient."

Petersburg Co-Trainer will nichts beschönigen

Bei Zenit St. Petersburg fiel nicht nur das Abwehr-Torso, sondern auch ein Fan, der nach dem 1:2 aufs Spielfeld gelaufen war, unangenehm auf. Co-Trainer Vladimir Borovicka (einst zweiter Austria-Tormann) wollte nichts beschönigen:

"Ich habe mein Team überhaupt nicht wiedererkannt. Wir haben gar nichts gezeigt, obwohl wir nach dem Eigentor eigentlich ruhig spielen hätten können. Wenn wir 8:1 verloren hätten, wären wir auch beim Rückspiel chancenlos gewesen."

Quelle:sport1.at

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