Salzburg - Wacker Tirol


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Salzburg-Sieg ist überfällig

31. Juli 2004

Fünf Jahre hat Salzburg kein Westderby gewonnen. Heute, Samstag, will die Austria mit dem Sturmduo Pfeifenberger und Tomic gegen Wacker Tirol den ersten Saisonsieg. ALEXANDER BISCHOFSALZBURG (SN).

Trotz des Unentschiedens gegen Pasching und der unglücklichen Niederlage gegen den GAK gehen die Salzburger mit breiter Brust in das Westderby gegen Wacker Tirol. "Wir haben gezeigt, dass wir mit den besten Teams der Liga mithalten können", betonte Salzburgs Sportmanager Peter Assion.

Sowohl gegen die Oberösterreicher als auch gegen den Meister aus Graz hat die Assion-Truppe phasenweise angedeutet, dass man vor keinem Gegner Angst haben muss. Unterm Strich ist aber nur ein Punkt dabei herausgekommen. "Das bedeutet, dass wir gegen Wacker Tirol gewinnen müssen", sagte Assion. Ansonsten würden die Salzburger nach drei Runden bereits mit dem Rücken zur Wand stehen.

Chancen, beide Start-Partien zu gewinnen, hatten die Salzburger. Aber vor dem Tor erwiesen sich die Austria-Offensivkräfte, wie schon in der vergangenen Saison, zu harmlos. Der bisher einzige Saisontreffer resultierte aus einer Flanke von Andreas Ibertsberger, und der ist linker Verteidiger. Das Westderby soll heute die Wende bringen. "Von der ersten Minute an Druck erzeugen. Tirol darf gar nicht in die Nähe unseres Strafraumes kommen", sagte Kapitän Heiko Laessig.

Mit der Unterstützung von zu erwartenden 15.000 Fans will die Austria nicht auf abwarten spielen, sondern agieren. Daher wird Assion auch eine offensiv ausgerichtete Mannschaft auf das Feld schicken. Hinter den beiden Angreifern Heimo Pfeifenberger und Goran Tomic stehen mit Friedl, Richarlyson und Schoppitsch drei Mann im Mittelfeld, die ihre Stärken fast ausschließlich im Angriffsspiel haben. Und sollte Suazo den Fitnesstest heute nicht bestehen, kommt mit Villar ein weiterer Offensivspieler in die Startformation.

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FUSSBALL

31. Juli 2004

ALEXANDER BISCHOF (SN)

Salzburg-Kapitän Heiko Laessig wollte am Freitag die Stimmung vor dem Westderby nicht noch weiter anheizen. "Es geht auch nur um drei Punkte und die meisten Tirol-Spieler kenne ich überhaupt nicht", betonte der Deutsche. Einen Innsbrucker kennt Leassig aber bestens: Sammy Koejoe, der torgefährlichste Tiroler, spielte Ende der 90er-Jahre zusammen mit Laessig in Salzburg. "Auf ihn werden wir schon aufpassen, denn gefährlich ist er auf jeden Fall. Er ist unberechenbar, es sieht so aus, als würde er über den Platz stolpern, aber dann schlägt er zu." Wie bereits zwei Mal in dieser Saison. Gegen den GAK erzielte Koejoe das Siegtor und auch gegen Rapid war er erfolgreich. Schweren Herzens musste Daniel Kastner am Freitag Team-Manager Assion absagen. Der Youngster, der gegen Tirol im Angriff neben Heimo Pfeifenberger erste Wahl gewesen wäre, klagte über Adduktorenprobleme - Trainingspause bis Montag. Daher setzt Assion heute im Angriff mit Pfeifenberger und Tomic auf zwei gelernte Mittelstürmer. Die Angst, dass sich die beiden Stürmer im Weg stehen werden, hat Assion nicht: "Wenn wir über die Flanken angreifen, ist es von Vorteil, zwei Brecher im Sturm-Zentrum zu haben."

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BESSERWISSER
FUSSBALL

31. Juli 2004

ALEXANDER BISCHOF (SN)

Er ist unberechenbar, es sieht so aus, als würde er über den Platz stolpern, aber dann schlägt er zu." Wie bereits zwei Mal in dieser Saison. Gegen den GAK erzielte Koejoe das Siegtor und auch gegen Rapid war er erfolgreich.

aha, nett recherchiert, wäre mir entgangen das Koejoe gegen Rapid ein Tor geschossen hat :winke:

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