BertlSF95 REMEMBER 1966 Geschrieben 22. Juni 2005 „Haben uns vom guten Herbst blenden lassen“ FUSSBALL / RÜCKBLICK / Admiras Amateur-Trainer Robert Hoffmann hatte im verflixten zweiten Jahr in der Regionalliga Ost keine leichte Aufgabe zu bewältigen. VON BERNHARD GARAUS Das verflixte zweite Jahr. Schon eine alte Fußball-Weisheit sagt, dass die zweite Saison die schwerste ist. Und dies sah man auch bei den Admira-Fohlen. Nach einem tollen Herbst folgte im Frühjahr der Einbruch. Nach dem Punkteabzug begann das Zittern Immerhin, den Klassenerhalt konnten die Mödlinger doch noch klar fixieren. Doch nach dem Punkte-Abzug gegen Würmla sah es lange Zeit nicht gerade rosig aus. „Es hätte schon eine mittlere Katastrophe passieren müssen, dass es uns noch erwischt“, weiß Trainer Robert Hoffmann. Mit dem Remis in St. Pölten zwei Runde vor Schluss entledigten sich die Amateure aber allen Abstiegssorgen. Die Chancenverwertung war das große Manko Der Trubel rund um die Strafverifizierung der Würmla-Partie schockte sichtlich auch die Spieler. Vor dem Tor war die Hoffmann-Elf einfach zu schwach, die besten Chancen blieben ungenutzt. Und so ging es langsam bergab in der Tabelle. „Wir haben uns vom guten Herbst blenden lassen. Ich bin aber trotzdem mit der Entwicklung einiger Spieler sehr zufrieden“, erkärt der Coach. Neben der schwachen Chancenverwertung musste der Trainer vor allem an der Personal-Rochade kiefeln. Spieler musster immer wieder abgestellt werden „Es ist nicht lustig, wenn man erst zwei Tage vor dem Match weiß, welche Spieler man zur Verfügung hat“, so Hoffmann. Schließlich musste er sowohl für die Kampf-, als auch die U19-Mannschaft immer wieder Spieler abstellen. Quelle: NÖN 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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